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12.08.2014, 19:06
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# 1
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Mitglied seit 19.09.2006
Beiträge: 313
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Mindestlohn für Huren
Als ob die Politik sonst keine Probleme hätte......
Ab 2015 soll es in Deutschland einen flächendeckenden Mindestlohn geben. Nun hat eine Bremer Politikerin vorgeschlagen, auch über gesetzliche Mindestpreise für Prostituierte nachzudenken. Damit soll verhindert werden, dass Frauen in Not ausgenutzt werden.
Rund 400.000 Frauen in Deutschland prostituieren sich und viele von ihnen erhalten nur sehr wenig Geld für die sexuellen Dienstleistungen, die sie anbieten. So berichtet beispielsweise ein Vertreter des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main in „Bild“, dass viele Prostituierte schon für Einstiegspreise von 20 bis 25 Euro arbeiten müssten.
Die Frauen-Senatorin in Bremen Anja Stahmann von den Grünen möchte dem nun Abhilfe schaffen. In einer Anhörung zur Änderung des Prostitutionsgesetzes schlug sie vor, einen Mindestlohn beziehungsweise eine Art Mindestpreise für Prostituierte zu prüfen, die dann in das neue Gesetz eingehen könnten, um so das Feilschen um den Preis einzudämmen. Dies berichtet die „Bild“.
Angestellten-Status von Prostituierten abschaffen
Gerade auf dem Straßenstrich solle so verhindert werden, dass Frauen in Notsituationen ausgenutzt werden und für sehr wenig Geld arbeiten müssen. Auf Nachfrage der „Bild“ wollte Stahmann jedoch ihren Vorschlag nicht als Mindestlohn bezeichnen.
Stahmann ist laut "Bild" außerdem dafür, den Status von Prostituierten als Angestellte in Sexclubs abzuschaffen. Wenn die Frauen mit einem Arbeitsvertrag arbeiteten, sei nämlich nicht klar, ob sie durch den Vertrag zum Anbieten bestimmter sexueller Praktiken oder Annehmen jeglicher Kunden gezwungen sein könnten.
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https://www.focus.de/politik/deutschl...d_4053801.html
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Ob man will oder nicht, die Zeiten ändern sich eben...
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14.08.2014, 09:17
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# 11
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Genießer
Mitglied seit 27.08.2010
Beiträge: 191
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Ich kenne in München keine Prostituierte, die einen Arbeitsvertrag hätte - kann ich mir allenfalls in Flatrate-Puffs vorstellen, die es hier nicht gibt.
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Es gibt Flatrate-Bordelle, die ihr Bezahlsystem schon geändert haben, so dass es auch dort offiziell keine angestellten Frauen mehr gibt.
Ich bin überzeugt, dass Prostituierten und Clubbetreibern gegen jedes Gesetz irgendein Gegenmittel einfallen wird.
Das eigentliche Problem wird aber sein, dass nicht mehr so offen mit bestimmten Angeboten (möglicherweise auch niedrige Einstiegspreise) geworben werden kann und infolgedessen Gäste wegbleiben.
Damit hätte die Politik ihr Ziel, die Prostitution einzudämmen, erreicht.
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13.08.2014, 23:09
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# 10
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Mitglied seit 02.05.2003
Beiträge: 767
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Angestellte Prostituierte
Stahmann ist laut "Bild" außerdem dafür, den Status von Prostituierten als Angestellte in Sexclubs abzuschaffen.
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Wieviel Prozent der Prostituierten macht denn diese Gruppe aus???
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Ich kenne in München keine Prostituierte, die einen Arbeitsvertrag hätte - kann ich mir allenfalls in Flatrate-Puffs vorstellen, die es hier nicht gibt.
Und ohne Arbeitsvertrag gibt es auch keine gesetzliche Krankenversicherung, was von Verteidigern des Prostitutonsgesetzes immer anders dargestellt wird. Dagegen kann sich eine selbstständige Prostituierte - theoretisch - privat krankenversichern (de fakto nur wenn sie falsche Angaben über ihren Beruf macht).
tt
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All men are created equal - women are created superior
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13.08.2014, 18:46
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# 9
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Mitglied seit 19.09.2006
Beiträge: 313
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Wie von der Politik zu erwarten, erst dumme Vorschläge machen, und dann schnellstens wieder zurückrudern.
Auf Nachfrage von BILD ruderte die Senatorin gestern zurück, wollte ihren Vorschlag nicht als Mindestlohn verstanden wissen.
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Hier der ganze Beitrag:
https://www.bild.de/politik/inland/mi...3300.bild.html
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Ob man will oder nicht, die Zeiten ändern sich eben...
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13.08.2014, 15:07
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# 8
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Mitglied seit 04.01.2002
Beiträge: 1.010
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Keine Ahnung ob ein Mindestlohn die Lösung ist, was ich auf jeden Fall richtig fände wenn Sie was gegen die Dumping Preise machen. Wobei das aber imho nur die halbe Miete ist.
Die andere Hälfte ist ja das sie dafür sorgen müssen dass das Geld auch bei der Frau ankommt und das würde wiederum bedeutet das sie Zuhälter, Ausbeuter oder kurz gesagt das ganze kriminelle Gesocks außen rum mal ernsthaft bekämpfen müßten
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13.08.2014, 08:32
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# 7
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Mitglied seit 20.04.2009
Beiträge: 947
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warum denn nicht ?
dass sich eventuell niemand groß in die umsetzbarkeit so ner forderung hineingedacht hat: mag sein, aber ist doch egal. der anstoß einer solchen debatte an sich ist meines erachtens gut: es wird schließlich die wertigkeit der arbeit anerkannt.
das kommt immerhin in ner zeit, wo in andern teilen europas totalverbote ausgesprochen werden.
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12.08.2014, 23:34
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# 6
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Mitglied seit 05.10.2004
Beiträge: 1.653
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Passt exakt zu dieser glorreichen Idee:
Warum haben Bienen eine Königin und keine Bundesregierung?
Weil sie Honig produzieren wollen und keinen Mist!
Goldbär
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12.08.2014, 21:28
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# 5
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im Unruhestand
Mitglied seit 28.01.2006
Beiträge: 322
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@tannhäuser
Wieder einmal unausgegorenes Gefasel von einer Politikerin, die offensichtlich keine Ahnung von der Realität dessen hat, wovon sie redet ...
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... naja, das ist ja nichts Neues, um nicht zu sagen der Standard.
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Viele Grüße
Poppei
...und immer schön Kondome verwenden !
Denn, denkt daran, es gibt viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Bei jeder Schilderung einer sexuellen Interaktion darf davon ausgegangen werden, dass der §32 Abs. 1 des ProstSchG (Verwendung von Kondomen) zur Anwendung gekommen ist, auch wenn dies nicht explizit erwähnt ist.
Fragen nach in Deutschland ungesetzlichen Praktiken (z.B. AO) werden deshalb auch grundsätzlich nicht beantwortet.
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12.08.2014, 21:07
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# 4
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Mitglied seit 11.09.2009
Beiträge: 1.012
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Keine Ahnung ...
Stahmann ist laut "Bild" außerdem dafür, den Status von Prostituierten als Angestellte in Sexclubs abzuschaffen.
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Wieviel Prozent der Prostituierten macht denn diese Gruppe aus???
In einer Anhörung zur Änderung des Prostitutionsgesetzes schlug sie vor, einen Mindestlohn beziehungsweise eine Art Mindestpreise für Prostituierte zu prüfen, die dann in das neue Gesetz eingehen könnten, um so das Feilschen um den Preis einzudämmen
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Will die dann einen Mindestlohn für jede Detaildienstleistung im Gesetz genau festschreiben? Will die dann die Dienstleisterinnen, die sich für weniger bereitfinden, wegen Lohndumpings bestrafen? Wie will die das denn ausgerechnet auf dem Straßenstrich kontrollieren?
Wieder einmal unausgegorenes Gefasel von einer Politikerin, die offensichtlich keine Ahnung von der Realität dessen hat, wovon sie redet ...
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Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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12.08.2014, 20:54
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# 3
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Mitglied seit 18.11.2013
Beiträge: 1.051
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Also der Mindestlohn liegt meines Wissen bei etwa 8,50 €.
Hm, wenn die scharfen Schnitten dafür nen Stundenservice anbieten, geh ich öfter mal los...
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12.08.2014, 20:49
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# 2
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Mitglied seit 05.07.2008
Beiträge: 947
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So berichtet beispielsweise ein Vertreter des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main in „Bild“, dass viele Prostituierte schon für Einstiegspreise von 20 bis 25 Euro arbeiten müssten.
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Und sagt er auch worauf sich dieser Preis bezieht? Pro Stunde, pro 1/4 Stunde, pro Quickie, pro Hand-Job?! Oder vielleicht sogar pro Small-Talk??
Wie ich solche Null-Aussagen von solchen Nullern hasse
Keep on fuckin'
Leon's Friend
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