Abgestiegen. Na und? Dann steigen wir eben wieder auf. Und spielen ein Jahr lang im Grünwalder Stadion. Vielleicht kaufe ich mir sogar eine Dauerkarte. Letztendlich gibt es kein schöneres Leiden als mit den Löwen zu leiden.
Gell, das war eine schöne Zeit damals. Man zahlte mit D-Mark und ihr habt in der Bundesliga gespielt.
e45
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Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
lustig werden die spiele gegen die bayern amateure im neuen stadion da haben die zuschauer viel platz
aufstieg ist mit sicherheit nicht so schnell möglich, außer man schmeißt das präsidium, den trainer und die halbe mannschaft raus
aber wer will die pfeifen schon, da mußt du ja zahlen das sie jemand nimmt
Ständig wird, wenn es nicht läuft, nach einem neuen Trainer gerufen.
Der Trainer macht es aber nicht. Es sind immer die Spieler, die ein Spiel gewinnen oder verlieren. Wieviele "Supertrainer" haben bei schlechten Mannschaften nichts zerrissen?
Beispiel Toppmöller, Trainer des Jahres bei Leprakusen. In Hamburg kämpft er gegen den Abstieg.
Heynkes alias Don Jupp, Meistertrainer beim FCBayern, erfolgreich in Spanien:
in Schalke erfolglos.
Max Merkel.: Meistertrainer des FC Nürnberg, im Jahr drauf mit dem gleichen FCN abgestiegen.
und, und, und....
Wenn es den Spielern zu gut geht, sie nicht wollen oder können, hilft der beste Trainer nichts.
Bei 60 geht es schon seit Jahren drunter und drüber. Unfähige Manager kaufen unfähige Spieler, unfähige Trainer versuchen aus ihnen eine gute Mannschaft zu formen, "unfähige" 60igerfans glauben mit hilflosen Herbeizitieren längst vergangener Zeiten Erfolg herbeizuschreien. Als ob eine Grattlermannschaft in einem Uraltgrattlerstadion nur deswegen besser spielt, weil weiland anno Domini Otto Luttrop und Peter Radenkovic mal hier Meister wurden.
Es ist schon eine Qual 60iger Fan zu sein und der Realität ins Auge sehen zu müssen.
Ein Lorant ist eine Alternative aber bestimmt keine Lösung.
ganz so einfach ist es aber nicht immer nur das positive zu sehen was zählt sind einzig und allein die Punkte und gegen die Favoriten haben die blauen noch gar nicht gespielt (bis auf Cottbus und Duisburg).
Es wird schwer genug wieder aufzusteigen und Doc hat recht das es noch mindestens 1 oder 2 Jahre dauern könnte bis ihr wieder um den Aufstieg mitspielt.
Was außer dem großen Schatten noch erschwerend dazu kommt ist die Belastung mit dem neuen Stadion.
Dies ist mit Sicherheit auch ein Druck mit dem ihr umgehen müßt.
Weil sich das auf Dauer nur in der ersten Liga für euch rechnet.
Ich kenne einen der im neuen Stadion ein paar Stände bekommt und der behauptet das wenn ihr nicht aufsteigt ihr gar nicht im neuen Stadion spielt.
Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Das wichtigste ist Ruhe zu bewahren und ruhig weiterzuarbeiten.
Allerdings ist mir auch aufgefallen das es bei euch (wie bei uns) immer mehr Erfolgsfans gibt. Was gab es für ein Geschreie als es hieß wir spielen eine Saison im Grünwalder und bis auf die bayerischen Derbys war und wird mit Sicherheit die Spiele nicht immer ausverkauft sein.
Also ich bin ein eingefleischter Roter war aber mit euch früher auch immer mal unterwegs (genauso wie einige von euch mit uns) und es würde mich freuen wenn noch ein paar bayerische Mannschaften in der BL spielen würden.
In diesem Sinne viel Glück.
__________________ TRIPLE SIEGER FC BAYERN MÜNCHEN
wer schweigt,
stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust
mit Idioten zu diskutieren
Lusthaus-Zyniker (wenns nicht anders geht)
Ein Tag, ein Jahr, zwölf Stunden
ein Tag nur zehn Sekunden
die Zeit ist ein Dieb, sie nimmt sich was sie kriegt.
wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten
aber da ist schon was dran ... so froh ich damals war, als sie den Lorant in die Wüste geschickt haben ... bei der momentanen Konstellation wär` er vielleicht gar nicht so verkehrt gewesen ...
ja, der Radi war gestern sogar schon wieder auf dem Rasen (und hat sich dort zum 70. gratulieren lassen ...)
nein, im Ernst:
die Niederlage gestern laste ich ganz allein dem Rudi Bommer an - vermutlich ist der noch als Burghausener Spion unterwegs ...
so was Deppertes von Wechselei hab` ich in all den Jahren bei 60 noch nicht erlebt (und da musste ich schon viel erleben)
kaum hatte einer von unseren Stürmern ein Tor geschossen - wechselt er ihn aus ... erst Kolomaznik, dann Krontiris ...
passt irgendwie zur Einstellung der Mannschaft: schießt einer ein Tor, darf er zur Belohnung raus und muss sich nicht mehr schinden ...
und als die Burghausener dann nachgelegt hatten, war keiner mehr da, der ernsthafte Gefahr ausgestrahlt hätte oder dem Spiel gar eine nochmalige Wendung hätte geben können ...
trotzdem:
gar so negativ wie Doc sehe ich die Lage noch gar nicht mal:
seit dem Cottbus-Spiel sind Ansätze zur Besserung da - in Cottbus war die 1.Hälfte ganz gut, und gestern haben sie bis zum 2:1 auch teilweise richtig gut gespielt ... bis dann der Bommer kam und das Ergebnis anscheinend halten wollte ...
und denkt mal dran, wo letztes Jahr zu Beginn der Club lange Zeit stand ... sogar auf einem Abstiegsplatz ... und dann ? sowas kann schnell gehen, zumal in der 2.Liga, und der Abstand ist noch nicht sooo groß ...
ich bin mir ziemlich sicher, dass der Knoten bald platzt ... die Anzeichen mehren sich, und das Potential ist da ...
Ach was. Wir standen 1965 im Europacup-Endspiel in Wembley, waren 1966 Deutscher Meister, im darauf folgenden Jahr Vizemeister. Dann ging es bergab. Und nie mehr so richtig bergauf. Trotz Spielern wie z.B. Klaus Fischer, Rudi Völler und Thomas Häßler. Zwischendurch befanden wir uns in der Regionalliga und sogar in der Bayernliga. Jetzt sind wir wieder mal abgestiegen und haben Lauth und Görlitz verloren. Der sofortige Wiederaufstieg ist äusserst unwahrscheinlich, mit einem längeren Aufenthalt in der 2. Liga muss gerechnet werden. Na und?
Wir haben jetzt eine vielversprechende junge Mannschaft, die, sinnvoll verstärkt, in den nächsten ein, zwei Jahren wieder um den Aufstieg mitspielen kann. Ich könnte hier diverse etablierte Klubs aufzählen, denen es ähnlich ging bzw. geht. Frankfurt, Köln und Karlsruhe zum Beispiel. Unser Problem ist einfach der Schatten des übermächtigen FC Bayern. Im Vergleich zu denen sehen wir natürlich immer recht schlecht aus. Denkt man sich diesen - den Schatten - mal weg, ist doch das, was bei uns passiert, völlig normal im deutschen Profifussball. Und da ist noch etwas. Etwas, was schwer zu erklären ist. Das ist dieses "Einmal Löwe, immer Löwe". Wir gehen mit unserem Verein durch dick und dünn, wir leiden, wir verzweifeln wir schütteln fassungslos die Köpfe. Wie gestern wieder mal. Na und?
Gerade in solchen Momenten ist da oft etwas wie eine Magie, ein Flair um diesen Chaos-Club, das uns dann doch auch wieder ein Grinsen entlockt, eine stille Freude darüber, trotz allem Löwenfan zu sein und zu bleiben. Wer das nicht kennt, wer das nie erleben durfte, der wird das nicht verstehen. Nicht wirklich.
Es ist z.Z. besonders hart Löwenfan zu sein. Ob das noch was wird?
Jetzt haben die Berliner trotz des Trainers ( die 60iger erinneren sich noch dunkel an ihn) gewonnen. Ob das den 60igern Hoffnung gibt, dass sie auch mal gewinnen können? Vielleicht noch in dieser Saison?
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Einmal Löwe, immer Löwe!
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So ein Tag, so wunderschön wie heute... 
