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Alt  22.06.2016, 11:19   # 1
Gugler
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Benutzerbild von Gugler
 
Mitglied seit 20.09.2010

Beiträge: 734


Gugler ist offline
Thumbs up 11,5 Milliarden Euro - neuer Rekord bei Kirchensteuer

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.
Big Business. Wir sollten auch eine Kirche aufmachen. Wie nennen wir unser Startup? Heilige Kirche der immergeilen Säcke? Wen beten wir an?? Wer macht mit??? Reichen 6 Apostel?


Deutschlands christliche Kirchen haben im vergangenen Jahr einem Bericht zufolge so viel Geld wie noch nie eingenommen. Trotz sinkender Mitgliederzahlen erreichten die Kirchensteuereinnahmen 2015 mit rund 11,5 Milliarden Euro einen neuen Rekord, berichtete die "Bild" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden.

https://www.zeit.de/news/2016-06/22/d...ekord-22013209
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Alt  26.06.2016, 13:12   # 8
badwolf619
 
Mitglied seit 05.06.2016

Beiträge: 20


badwolf619 ist offline
Ich kann zum Glück sagen ich hab in meinem Leben noch nicht einen Pfennig an den Drecksverein gezahlt.
Bin ja auch nicht getauft - und überzeugte Mischung aus Heide und Atheist.
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Alt  23.06.2016, 23:01   # 7
tannhäuser
 
Benutzerbild von tannhäuser
 
Mitglied seit 11.09.2009

Beiträge: 1.012


tannhäuser ist offline
Auch ausgetretene Atheisten etc. zahlen pro Jahr gut 400 Euro in den Steuertopf, die für kirchliche Zwecke verwendet werden: Religionsunterricht, Bischofsgehälter, theologische Fakultäten, Kirchenrenovierung etc. Die Verträge dazu stammen vom Juli 1933 und tragen H*tlers Unterschrift.
Aus folgendem hanebüchenen "Grund":
...
1.2 Staatliche Kirchenfinanzierung in Deutschland
Besonderheiten in Deutschland:
In Deutschland ist der Staat nicht nur durch den Kirchensteuereinzug in die Finanzierung der Kirchen verwickelt. Zugleich wendet er den Kirchen zusätzliche Einnahmen und Zuschüsse aus den Staatshaushalten zu, also aus den Taschen von allen Steuerzahlenden, auch von Konfessionslosen und von Angehörigen religiöser Minderheiten. Begründet wird dies mit der angeblichen Verpflichtung zur Entschädigung der Kirchen für Vermögensverluste durch die so genannten Säkularisationen. Solche Zahlungen haben deutlich den Charakter staatlicher Renten an die Kirchen, die auch von den Steuergeldern nichtchristlicher Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gezahlt werden. Dabei blieb bislang unberücksichtigt, dass sich die Kirchen vor der „Säkularisation“ (1803) ein (nach heutiger Bewertung) Milliardenvermögen auf unrechtmäßige oder rechtlich fragwürdige Weise angeeignet hatten (z. B. Konfiszierung des Vermögens von „Hexen“ und Inquisitionsopfern, Fälschung von Besitzurkunden, Erbschleicherei unter Ausnutzung der Angst vor dem Fegefeuer). Allein schon deshalb müssten die von der „Säkularisation“ abgeleiteten Staatszuschüsse ersatzlos gestrichen werden. So gut wie niemals haben die christlichen Kirchen ihrerseits ihre Opfer entschädigt. Für keine andere Gruppe, geschweige denn Einzelpersonen, erkennt der Staat nach derartigen Zeiträumen noch Entschädigungsansprüche an. Angesichts der seit fast zwei Jahrhunderten erfolgten Zahlungen aus öffentlichen Mitteln sind alle evtl. bestehenden Ansprüche längst abgegolten.
...
https://www.ibka.org/files/20140428_...tfaden_web.pdf (S. 11/12)
__________________
Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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Alt  23.06.2016, 09:11   # 6
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
Benutzerbild von yossarian
 
Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.889


yossarian ist offline
Gründen Sie eine Kirche!

Wir sollten auch eine Kirche aufmachen.
Genau dieses Rezept empfahl einst die Zeitschrift CAPITAL, als sie untersuchte, wie man ohne Eigenkapital und nützliche Idee schnell reich werden kann.
Die Kirchen sind die größten Grundeigentümer des Landes.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  23.06.2016, 07:05   # 5
Buzzy
 
Mitglied seit 07.11.2012

Beiträge: 96


Buzzy ist offline
Einnahmen

Angeblich (wurde mir erzählt und ich habe es nicht überprüft) sind die Einnahmen aus der Vermietung der Liegenschaften der evangelischen Kirche noch höher als die Einnahmen aus der Kirchensteuer der Gläubigen. So gesehen sind die Gläubigen mit ihren paar Mrd. nur lästiger Ballast, weil die auch noch was wollen dafür...Verbreitung der frohen Botschaft und so.

Das erklärt auch, dass die Kirche untätig zusieht wie "ihre Schäfchen" in den islamischen Staaten drangsaliert und auch ermordet werden. (Ich finde das jetzt nicht zynisch sondern immer noch sarkastisch.) Auch in den deutschen Flüchtlingsheimen unternehmen die Ordinariate nichts um ihre Gläubigen vor übergriffen zu schützen. Prost Mahlzeit, Pfaffen! Lasst es euch schmecken!
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Alt  23.06.2016, 01:23   # 4
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
Benutzerbild von yossarian
 
Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.889


yossarian ist offline
Was wenig bekannt ist:

Auch ausgetretene Atheisten etc. zahlen pro Jahr gut 400 Euro in den Steuertopf, die für kirchliche Zwecke verwendet werden: Religionsunterricht, Bischofsgehälter, theologische Fakultäten, Kirchenrenovierung etc. Die Verträge dazu stammen vom Juli 1933 und tragen H*tlers Unterschrift.
Der hochverschuldete italienische Staat zahlt dem Vatikan jedes Jahr 9 MIILIARDEN Euro auf Grund der Lateranverträge, die der Faschist Mussolini 1929 mit dem Papst schloss.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)

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Alt  23.06.2016, 00:29   # 3
Gulman
Genießer
 
Benutzerbild von Gulman
 
Mitglied seit 09.09.2013

Beiträge: 676


Gulman ist offline
Tja, Religion ist purer Aberglaube, Humbug, Schwachsinn. Wenn aber Religion mit Geld und Macht verknüpft wird, wird sie gefährlich.

Das Bistum München-Freising soll mindestens 6,5 Milliarden Euro an Werten besitzen...

Religion sollte Privatsache sein. Wer in die Kirche rennen will, soll privat für den Bau dieser Gebäude aufkommen. Dass der Staat noch dabei hilft, Gelder für solche Organisationen einzusammeln ist schlimm genug. Und kämen die 6,5 Milliarden nur aus freiwilligen Spenden der Schäfchen, würde ich es dem Bistum sogar gönnen. Aber Pfründe wie Grundbesitz etc. sind Relikte der früheren Herrschaft der Kirche.

Solange aber alle mitmachen und das unterstützen, sind wir wohl selbst schuld.

Auch Christen sollten austreten. Für den Glauben brauchen sie keine korrupte, reiche Kirche.
__________________
Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.

(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
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Alt  22.06.2016, 22:14   # 2
tannhäuser
 
Benutzerbild von tannhäuser
 
Mitglied seit 11.09.2009

Beiträge: 1.012


tannhäuser ist offline
Big Business. Wir sollten auch eine Kirche aufmachen. Wie nennen wir unser Startup? Heilige Kirche der immergeilen Säcke? Wen beten wir an?? Wer macht mit??? Reichen 6 Apostel?
Und dann müßten wir noch den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zugestanden bekommen. Den haben die beiden Großkirchen nämlich (meines Wissens als einzige religiöse Organisationen in D), und der ist die Voraussetzung, um Steuern eintreiben lassen zu können. Ansonsten können wir anbeten, was wir wollen ... Das Finanzamt wird keinen Finger rühren ... Deshalb sind ja auch die Muslimorganisationen so hinter diesem Status her! Und ein Teil der Politiker möchte es ihnen am liebsten auf dem Silbertablett servieren!

Aber Ironie beiseite: Die Leute sind doch selber schuld! Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, den Kirchen diese Steuern vorzuenthalten: Einmal zum Standesamt und austreten. Daß der Staat die Dinge zurechtrückt und die Herrschaft zu E.V.s zurückstuft, da können wir im Moment wohl lange warten ...
__________________
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Danke von














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