Wintersonnenwende naht

[yossarian]

Nicht vergessen: Morgen Donnerstag um 6:30 ist Wintersonnenwende. Danach werden die Tage wieder länger. Zwar steht der Sommer noch nicht vor der Türe, aber astronomisch gesehen haben wir das Schlimmste hinter uns.

Ja klar, Donnerstag, Ihr habt Recht. Der Weihnachtsstress und die Aufregung um unseren ehrenwerten BuPrä .....

[woland]

Die Evangelien wurden von dem heiligen Kirchenvater Augustinus auf eine halbwegs einheitliche Linie gebracht, sprich umgeschrieben oder gefälscht. Aber ein Heiliger und seine Schriften sind per definitionem unantastbar. Den meisten Gläubigen in Deutschland dürfte es ohnehin egal sein, ob Christus ein paar Jahre früher geboren ist.

[yossarian]

Morgen am 6. Januar ist in 3 Bundesländern Feiertag, und Bayern ist beim Feiern fast immer dabei.
Angeblich kamen drei heilige Könige, um den neugeborenen Herrn anzubeten, und ihre Gebeine lagern heute im Kölner Dom.
In der Bibel steht es etwas anders. Da kamen Weise aus dem Morgenland, und von drei steht auch nichts in den Evangelien des Neuen Testaments. Und wer das mit den Gebeinen glauben will, soll das ruhig tun.
Ich las mal ein interessantes Buch über die Christus-Legende, die alles auf den Kopf stellt, was wir im Religionsunterricht so gelernt haben: Der Ur-Jesus, Die buddhistischen Quellen des Christentums, von Elmar Gruber und Holger Kersten. Gibt es antiquarisch ab 10 Euro, z.B. https://www.booklooker.de/B%C3%BCche.../A02mAiqA01ZZh
Die Autoren meinen, dass Abgesandte einer östlichen buddhstischen Religion, geleitet von astrologischen Berechnungen, nach dem zukünftigen geistlichen Oberhaupt ihrer Sekte suchten und unter dem Stern von Bethlehem fündig wurden. Im Film Das Leben des Brian wird das übrigens auch so dargestellt, nur irrten sich die Herren in der Adresse.
Das Interessante ist, dass heute noch eine buddhistische Sekte (von denen es zahlreiche gibt) existiert, die ihren Guru ebenfalls nach astrologischen Berechnungen sucht, die Eltern davon in Kenntnis setzt und den Knaben später abholt und auf seine künftige Rolle vorbereitet, und zwar sind das die tibetischen Buddhisten, und ihr Chef ist der Dalai Lama.
Gruber und Kersten zeigen nun erstaunliche Parallelen zwischen dem neuen Bund des Jesus Christus und der buddhistischen Lehre auf, die einen ganz anderen Gott beschreibt als den rachedürstigen Wüterich des Alten Testaments, dessen Namen gläubige Juden bis heute nicht aussprechen dürfen, wie auch im Brian dargestellt.
Wenn man das Buch zum ersten Mal liest, schluckt man gehörig, denn man wuchs ja mit ganz anderen "Wahrheiten" auf. Aber diese Neuinterpretation der Christusgeburt macht viel mehr Sinn als das, was uns die Pfaffen heute glauben machen wollen.
Die Legende von den angeblichen Königen und die Zahl drei kamen erst viel später, als im Konzil von Nicäa (heutige Türkei) 325 wesentliche Fundamente der christlichen Lehre gelegt wurden.
Religion kann ganz interessant sein, wenn man sie als faktenbasierte Geschichtswissenschaft betreibt. Dieses Buch von Gruber und Kersten hat nur eine Schwachstelle, nämlich als sie meinen, man könne durch intensive Meditation in der Luft schweben. Aber sonst ist es höchst aufschlussreich, z.B. wenn Parallelen zwischen den Evangelien und buddhistischen Texten aufgezeigt werden. Aus diesem Buch erfuhr ich auch, dass keiner weiß, wer die vier Evangelisten überhaupt waren. In der gesamten Kirchengeschichte findet sich kein einziger biographischer Hinweis auf die vier Herren. Und unsere kirchentreuen Medien ignorieren solche ketzerischen Abweichungen von der frommen Lehre völlig.
In diesem Sinne wünsche ich also allen lustigen Lusthäuslern einen schönen morgigen Feiertag.
Sollte jemand das Thema vertiefen wollen, bitte gerne.
Ansonsten sprechen wir uns wieder zur Tag- und Nachtgleiche im März, wenn uns nicht Corona dahingerafft hat.

[yossarian]

Habe gerade im BR eine astrophysikalische Analyse zur Geburt des Herrn gehört. Also, um das Jahr 1 herum, in dem er geboren sein woll, war am Himmel nyx los. Drei Phänomene kämen in Frage:
Eine Supernova, d.h. ein explodierender Stern in den Tiefen des Weltalls, der eine kürzere Zeit hell aufleuchtet und dann wieder verschwindet. Die Babylonier hätten sowas aufgezeichnet, die Chinesen auch. Es gibt aber keine Berichte.
Ein Komet erschien um diese Zeit auch nicht. Im Jahr 12 vor Christus erschien der Halleysche Komet. Allerdings galten Kometen als Künder von Unheil, und das soll ja ein Heiland gerade nicht bringen.
Bleibt noch eine Sternenkonjunktion von Jupiter und Saturn. Johannes Kepler berechnete, dass die beiden im Jahr 7 vor Christus nahe beieinander standen.
Eine Volkszählung gab es in Judäa im Jahr 6 vor Christus, aber nicht im Jahr 1.
Also, da stimmt hinten und vorne nyx zsamm. Aber das soll niemanden daran hindern, in den kommenden Tagen was Gutes zu essen und zu trinken. Bei mir gibt es einen Schweinsbraten von einem Tier aus artgerechter Haltung. Als besonderes Getränk für den kleinen Durst zwischendurch habe ich einen Südtiroler Pfefferer aus dem Weingut Schreckbichl ausgesucht, einen ganz hervorragenden Weißwein, den ich in einem Restaurant im Schloss Sigmundskron bei Bozen kennenlernte.

[yossarian]

Gestern war Wintersonnenwende, und die war real. Der heutige Tag ist schon ein paar Sekunden länger, aber kaum jemand nimmt Notiz von diesem astronomischen Ereignis. Allerdings feiern wir ab übermorgen Weihnachten und die Geburt des Heilands mit riesigem Aufwand. Und daran stimmt überhaupt nichts.
Das fängt damit an, dass im Jahr 1, der Geburt des Herrn, in Palästina keine Volkszählung stattfand. Das Römische Reich war gut organisiert und solche Ereignisse wurden festgehalten, weil danach die Steuereinnahmen berechnet wurden.
Ein Stern über Bethlehem oder ein besonderes astronomisches Ereignis wurde auch nicht beobachtet. Kometen und andere Himmelserscheinungen wurden auch in anderen Kulturen, z.B. China, aufgezeichnet. Außerdem erscheint ein Stern nicht über einem einzelnen Ort sondern über einer ganzen Region.
Maria brachte ihr Kind auch nicht in einem Stall, sondern in einer Kammer zur Welt, was auf einen Übersetzungsfehler zurückgeht. Vergesst also Ochs und Esel. Dass sie hochschwanger so weit marschierte, klingt auch zweifelhaft.
Die vier Evangelisten erwähnen keine Jahreszeit der Geburt des Herrn. Dass im Nahen Osten dort Hirten auf den Bergweiden waren, ist auch unwahrscheinlich, denn dann wächst wenig Gras.
Herodes kann auch in dieser Zeit keinen Kindermord befohlen haben, denn er war schon vier Jahre zuvor gestorben.
Was wir also sicher wissen können, ist gar nyx. Dass an jenem Tag in Bethlehem ein Knäblein geboren wurde, ist sehr wahrscheinlich, aber es war mit Sicherheit ein anderes als das von uns gefeierte.
Und wer an die Jungfrauengeburt glauben will, soll das ruhig tun. Im Nahen Osten findet sich diese Legende in mehreren Kulturen. Die Technik des Klonens einer Eizelle war damals noch unbekannt. Außerdem wäre dann ein Mädchen herausgekommen.
Wie kommen wir dann zum Weihnachtsfest? Das wurde knapp 400 Jahre später auf diesen Zeitpunkt datiert, als unter Kaiser Theodosius I. das Christentum zur alleinigen Staatsreligion erklärt wurde. Zur Zeit der Wintersonnenwende begingen die ollen Römer nämlich das mehrtägige Saturnalienfest. Man zündete Kerzen an, setzte sich mit der Familie zusammen, fraß und soff, dass die Schwarte krachte und gab sich teure Geschenke. Wenn das nicht nach Weihnachten stinkt. Die Christen gaben dem traditionellen Saturnalienfest nur einen neuen Namen, um ihre komische neue Religion den Römern unterzujubeln. Wo gibt es denn eine so bizarre Religion, in der der Sohn des Chefs und Weltenschöpfers ohne klare Ursache hingerichtet wird, ohne dass der Papa eingreift?
So entstand also Weihnachten. Was es mit den sogenannten Heiligen Drei Königen auf sich hat, deren Gebeine angeblich im Kölner Dom liegen, erzähle ich euch, wenn es so weit ist.
Legenden kommen bei den Leuten viel besser an als Tatsachen. Man sieht das an den Illuminaten aus Ingolstadt. Die meisten kennen die Fantasiegeschichte des Dan Brown, an der nyx dran ist. Die realen Illuminaten des Adam Weishaupt waren die Topintellektuellen ihrer Zeit, u.a. Goethe, und wurden aber bald vom furchtbaren bayerischen Juristen Wiguläus Kreittmayr verboten, weil sie die Stellung der Kirche, die der Wittelsbacher und des aufkommenden Kapitalismus in Frage stellten. Auch der bayerische Komponist Mozart stand den Illuminaten nahe, und seine Zauberflöte ist eine Parabel auf die erhoffte Aufklärung.

[yossarian]

Doppelt gemoppelt. Bitte löschen.

[yossarian]

Am kommenden Dienstag dem 21.12. erleben wir den dunkelsten und kürzesten Tag des Jahres 2021. Danach geht es erst laaaangsam und dann immer schneller aufwärts mit der Helligkeit.
Verschwenden wir auch mal einen mitfühlenden Gedanken an unsere nördlichen Nachbarn. Ich war mal an einem 4. Dezember in Oslo. Dort wurde es erst um 11:00 so richtig hell und um 13:30 wurde es schon wieder düster. Dazu war es saukalt. Wie die Menschen dort in vorindustrieller Zeit die Winter physisch und psychisch überstanden, kann ich mir gar nicht vorstellen. Und dann leben viel weiter nördlich auch noch Menschen. Nördlich des Polarkreises geht jetzt die Sonne gar nicht mehr auf.
Leider kann man dieses Jahr den Mittwinter nicht in einem bayerischen FKK begehen, aber die sonstigen Prostitutionsstätten haben ja noch offen und erfreuen sich wie die Escortdamen regen Zuspruchs, wie mir eine befreundete Escort versicherte. Mann weiß ja nie, wie sich Omikron entwickelt.

[Baron von Harthaus-Neff]

https://www.youtube.com/watch?v=TrwG...=MysticalVibes

Ich wünsche euch ein schönes neues Sonnenjahr!

[nice0077]

https://www.facebook.com/wolfgang.eubel

[yossarian]

Sehe gerade, das Thema wurde vor einigen Jahren erschöpfend im Postillon behandelt und auch auf der Kommentarseite vertieft.
https://www.der-postillon.com/2015/1...droht-uns.html
Dort wurde auch die lange geistige Dunkelheit von der Machtergreifung des Christentums (ca. 400 n. Chr.) bis zum Aufkommen der Aufklärung (nach 1600) erörtert. Im lutheranisch-protestantischen Schweden scheint ein neues Mittelalter anzubrechen. Kein Wunder. Luthers Reformation erweckte die Hexenverfolgung, die schon weitgehend eingeschlafen war, zu neuer Blüte. Im heutigen Schweden sind es die Huren und deren Freier. Zur Erinnerung: Es wurden nicht nur Frauen verfolgt. Siehe den Thread https://huren-test-forum.lusthaus.cc...threadid=57929

[citruss]

yossi, und was passiert im reich des bösen. wo es gerade kaum hell am tag wird.

kommen dort die kampfemanzen auf besonders dunkle gedanken, wie sie weiter das maennliche geschlecht unterwerfen?? wie killen und trinken sie das blut eines sexkaeufers

[yossarian]

Diesen Beitrag schreibe ich jedes Jahr besonders gerne. In einer Woche, am Montag, dem 21. Dezember um 11:02 ist die Wintersonnenwende, und die Tage werden wieder länger.
In diesen traurigen Corona-Zeiten scheint die Zeit besonders langsam zu kriechen, bis diese menschengemachte Krankheitswelle endlich zu Ende geht. So ist es doch wenigstens eine kleine Freude, wenn die Tage ganz laaaangsam wieder länger werden.
Diesen Tag in einem FKK mit nackerten Weibern zu feiern ist dieses jahr leider nicht drin. Aber ihn irgendwie lustvoll zu begehen habe ich schon vor.

[yossarian]

Am kommenden Sonntag um 5:19 ist es so weit: wir schaffen das Kürzerwerden der Tage ab. Das An- und Absteigen der Sonne kann man gut am Schatten ablesen, den die Sonne an einem gegenüberliegenden Hausdach. Fenster etc. wirft. Bei mir ist es ein Hausdach, an dem man den Sonnenstand gut verfolgen kann. In München ist um ca. 12:15 astronomischer Mittag. https://www.timeanddate.de/sonne/deutschland/muenchen
In der DDR wurden übrigens von der FDJ Sonnwendfeiern veranstaltet- Unsere Kanzlerin muss dabei als FDJ-Führerin für Agitation und Propaganda eine wichtige Rolle gespielt haben. Bis zum nächsten astronomischen Ereignis, der Tag- und Nachtgleiche, sind es noch drei Monate.
Ich werde den Tag im Kreise lieber Freunde und besonderer Freundinnen begehen.

[danner]

Heut´ ist er also da, der 21. Dezember mit der Wintersonnenwende. Jetzt nehmen also die Tage wieder zu - leider zunächst nur um ein "Mückengähnen" oder einen "Hahnenschrei". Heute ist weiters "Thomastag" (der im Brauchtum noch fest verankert ist, während der röm-kath. Generalkalender von 1969 ihn auf den 3. Juli legt), zu dem der Volksmund sagt:

Wenn St. Thomas dunkel war, gibt´s ein schönes neues Jahr.

In der Thomasnacht sollt man nach alter Sage in die Zukunft sehen können - aber will man das überhaupt. Je nach Region gilt die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember auch als erste (dürre) Rauhnacht. (die anderen sind 24/25. Dezember (Christnacht), 31. Dezember/1. Jänner (Silvesternacht), 5./6. Jänner (Epiphaniasnacht))

Raunächt sand vier, zwoa foast und zwoa dürr.

Als Schwein sollte man sich früher vor diesem Datum aber eher in Acht nehmen: in der Regel folgt am 21. Dezember die Schlachtung der Mettensau. Aber auch harmlosere Vergnügungen wie das Kletzenbrotbacken war im ländlichen Raum am Thomastag üblich.

Nach soviel Brauchtumskunde können wir uns jetzt ganz entspannt den weihnachtlichen Genüssen hingeben, bevor dann(er) die wilde Jagd (das Wilde Gjoad) die Gegend unsicher macht....

[yossarian]

Ich wollte eigentlich das morgige Fest der wiederkehrenden Sonne mit der süßen und intelligenten Scarlet im Salon Patrice würdig begehen, aber leider musste sie wegen einer Erkältung vorzeitig abreisen. Schluchz. Dazu mein wiederholter Tipp: in der Wintersaison auf das Küssen so weit wie möglich verzichten. Bazillentransfer Nr. 1. Welcher Bazi war der Bazillenspender?

[el_coyote]

auch ich hab heut meinen vom mordlustigen habicht eh schon traumatisiert- und dezimierten hühnern versprochen, dass es bald wieder heller wird.

und ab lichtmess wird ein junger, potenter gockel mit der mär der unbefleckten empfängnis aufräumen und die wiese wird sich in einen ort zügelloser wollust wandeln

da huschte trotz des dauerregens ein lächeln über ihre schnäbel ...

[yossarian]

Kurz vor Mitternacht erreicht die Sonne morgen am 21.12. ihren südlichsten Punkt und kehrt dann wieder ganz langsam, dann immer schneller zu uns zurück. Der Kalender stimmt natürlich nicht mit dem astrronmischen Geschehen überein. Das liegt einerseits an den mangelnden astronomischen Kenntnissen der Kirche (siehe Galileo), dann an der Notwendigkeit das Weihnachtsfest irgendwo unterzubringen. Dass der Heiland am 25. Dezember geboren wurde, legte man erst gut 300 Jahre nach dem freudigen Ereignis fest. Das eigentliche Geburtsdatum ist unbekannt. Dann brachte die gregorianische Kalenderreform nochmal alles durcheinander.
Morgen sollte eigentlich Neujahr sein, wenn man astronomisch denkt. Aber die kirchlichen Kalendermacher dachten wohl eher astrologisch.esoterisch. Der Heiland ist im Zeichen des Steinbocks geboren. Jauxet und frohlocket. Aber irgendwie könnte er uns nach 2000 Jahren doch endlich mal retten.

[Sharpshooter]

Ja die dunkle Jahreszeit.....Sommer und Sonne is mer scho a liaba, aber zur Abwechslung auf den langen Hardcore Sommer (war ja richtig geil) ist es auch gemütlich jetzt amal wieder so....besonders die kommende Vorweihnachtszeit. Glühwein, Gebäck, bald den Weihnachtsbaum zu schmücken und natürlich ganz romantisch mit der besseren Hälfte vorm Kamin zu kuscheln.....Rohr verlegen inclusive

So ab mitte Februar kann's von mir aus ruhig schon wieder schön sonnig werden.....aber genau, Schaumermal

[yossarian]

Es wird jetzt mächtig dunkel bei uns. Aber die Zunahme der Dunkelheit geht jetzt langsamer vor sich. Nur mehr ca. eine halbe Stunde nimmt die Tageshelligkeit ab, bevor wir am 21.12. die Wintersonnenwende erreichen. Danach geht es langsam wieder aufwärts mit dem Licht. Diese vier Adventswochen müssen wir irgendwie hinter uns bringen. Schaumermal.

[yossarian]

In einer Woche ist es wieder so weit, dass der kürzeste Tag und die längste Nacht erreicht werden, genau am Donnerstag dem 21. Dezember um 17:28. Ab dann geht es wieder aufwärts mit der Sonne. Viel Unterschied gibt es jetzt nicht mehr. In der kommenden Woche wird der Tag nur mehr 2 Minuten kürzer. Aber dafür es geht danach ja auch nur langsam aufwärts. Erst Ende Februar werden die Tage spürbar länger.
Auf dieser Seite kann man die Tageslänge berechnen. So ist sie z.B. für die Adresse Dachau, Carl-Benz-Str. 5a am 21. Dezember 8 Stunden und 5 Minuten. Mal schaun, ob ich dann dort dieses Ereignis feierlich begehe.

[Piet61]

Habe gerade auf meinen Dienstplan geschaut.
Ich werde dich wohl (hoffentlich würdig) vertreten
können.

Gruß
Piet

[yossarian]

Am kommenden Dienstag, dem 21. Dezember 11:44 MEZ ist es mal wieder soweit. Der Dienstag ist der kürzeste Tag des Jahres. Danach geht es zuerst ganz langsam, ab Mitte Februar immer schneller, mit der Tageslänge wieder aufwärts.
Wegen einer bösen Erkältung kann ich dieses Ereignis und meinen höchsten Feiertag wohl nicht in einem FKK-Club feiern, da ich unvorsichtigerweise am letzten Wochenende eine DL küsste. Aber schee war´s schon.
Irgendwelche gutmenschenhaften Halbidioten meinen, es sei rechtsradikal und faschistisch, diesen Tag zu feiern. Denen versichere ich gerne, dass eine Sonnenwende ein unpolitisches astronomisches Ereignis ist, das es schon viel länger als Menschen auf der Erde gibt.

[el_coyote]

bei dem finsterwetter spendier ich meinen hühnern per zeitschalter von 6 bis 8 und von 16 bis 19 uhr einige hundert zusätzliche lux, dasse wegen der stallpflicht nicht depressiv werden. haut prima hin, die sind quietsch- pardon, gackerfidel.


außerdem hab ich ihnen zu lichtmess einen potenten gockel versprochen

[yossarian]

Es ist jetzt schon verdammt dunkel, besonders heuer. Aber noch vier Wochen Tunnel, dann kommt am Mittwoch dem 21. 12. die Wintersonnenwende. Dann feiern wir die mit Weihnachten, die Juden mit Hanukka, die Kinder mit Hanuta, die Linke mit Honecker, und ich mit dem traditionellen Besuch in einem FKK-Club.
Am 21.12. haben/hatten Geburtstag Heinrich Böll, Kurt Waldheim, Tschemm Ötzidemir, Anke Engelke, Jane Fonda sowie Jürgen Domian als Quotenschwuler.

[yossarian]

Dieses Jahr ist es der 22. Dezember, und zwar um 5:48 morgens, dass der Kosmos erzittert, wenn die kürzesten Tage des Jahres hinter uns liegen werden. Leider liegt die Tageszeit ungünstig, so dass man nicht in einem einschlägigen Club feiern kann. Orgasmen um die Zeit von kosmischen Großereignissen wie Sonenwenden und Äquinoktien sollen sich ja besonders segensreich auf Körper und Seele auswirken.
Jedenfalls werden ab kommendem Dienstag die Tage wieder länger. Gaaaanz langsam und kaum spürbar zuerst, aber ab Mitte Februar steht praktisch schon der Sommer vor der Tür.

[yossarian]

@Yossarian
siehe Homepage Lust Lounge

Was soll ich da sehen, außer Alma?