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Paradis: Liebe
Aufmerksam auf das Thema wurde ich durch den Film Paradis: Liebe des österreichischen Filmemachers Ulrich Seidl, der gerade in den Kinos läuft. Vor dem Hintergrund eines Urlaubsressorts in Kenia muss eine 50-jährige Österreicherin begreifen, dass die erotischen Abenteuer mit jungen einheimischen Männern keineswegs auf innerer Zuneigung beruhen, sondern Sex ein Geschäft ist, das ganze Familien ernährt. „Der Film überzeugt durch die kluge, durchaus streitbare Verbindung zwischen bitterem, fast zynischem Sarkasmus, Komik und abgrundtiefer Traurigkeit.“ (film-dienst) Wie ich finde, sehr sehenswert. https://www.srf.ch/player/tv/10vor10/...a-4d08de9206aa
Reife Frauen auf einem erotischen Trip
Weibliche Sextourismus gilt als boomendes Geschäft in der Reisebranche. Immer mehr (vorwiegend reife) Urlauberinnen erholen sich in den Armen exotischer Beachboys von der Einsamkeit in ihrer Heimat. Doch die weißen Frauen wissen genau, dass nicht Liebe die "Bumster" in ihre Arme treibt – die Männer hoffen auf ein besseres Leben. "Gib mir, was aus deinem Herzen kommt", sagen Beachboys den Touristinnen gern. Lieblingsziele von Damen auf dem erotischen Trip sind Schwarzafrika, die arabischen Länder am Mittelmeer, wie Tunesien und Marokko, und die Karibik, aber auch Thailand und das indonesische Bali.
Es gibt keine Zahlen über Prostitutionstouristinnen, und Hotelbetreiber geben keine Auskunft. Sie wissen, dass Frauen, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, vor allem eines schätzen: Diskretion. Hinzu kommt, dass die Grenzen zwischen Sextourismus und „normalen Beziehungen“ verschwommen bleiben. Die Frauen gehen Urlaubsbeziehungen ein. Über Sex wird anfänglich gar nicht geredet, eher über Gefühle. "Der ist süß", heißt es. "Mit dem könnte ich etwas haben." Mit Barjungen oder Callboys wollen die Frauen nicht in Verbindung gebracht werden. Die Anbahnung von Kontakten geschieht etwa bei einem Drink an der Strandbar, man scherzt miteinander und wenn die Männer vom Ausgehen und Tanzen sprechen, kommt es zu Verabredungen. Das Finanzielle spielt bis dahin keine Rolle. Die Bezahlung erfolgt nicht direkt, wie bei männlichen Sextouristen, sondern über den Umweg des Kaufs einer Sonnenbrille, eines Mobiltelefons, von Kleidung und Schuhen. Mitunter unterstützen die Frauen ihren "Bumster" bei der Anschaffung eines Mopeds oder geben ihm Startkapital, um ein Geschäft zu eröffnen. Nach eigenem Verständnis ist eine Europäerin keine Ausbeuterin, ihr Partner kein Sexobjekt. Sie geben ihm Geld, um zu helfen.
Quelle: https://www.welt.de/lifestyle/article...chen-Trip.html
Sex und Tourismus – z.B. Kuta Beach auf Bali, Indonesien
Frauen aus der ganzen Welt kommen hier her, und nicht nur reife. Eine junge Schwedin beklagt die schwedische Sexualmoral: „Wenn Du in Schweden Sex mit verschiedenen Partnern hast, bekommst du einen schlechten Ruf. Aber es macht mir Spaß. Man sollte es schätzen, Sex zu haben, es ist gut, es zu tun. Wenn Du Sex haben willst, dann mach es. Aber mach es für Dich selber, nicht nur weil er es will. Schäme Dich nicht dafür, weil Du es magst. Die Jungs mögen Sex, auf der ganzen Welt ist das so. Wieso sollen Frauen das nicht auch tun?“
Eine Japanerin sagt: „Japanische Frauen müssen im Beruf stark sein, müssen mit Geld umgehen können. Dank neuer Gesetze haben wir gleich viel Geld wie die Männer. Deshalb können japanische Frauen problemlos hierher reisen, wenn sie sich gestresst fühlen. Es ist leicht, mit diesen freundlichen Balinesen eine Beziehung einzugehen.“
Und die unter Feministinnen umstrittene amerikanische Soziologin und Buchautorin Laura Agustin, die die These vertritt, dass nicht alle Prostituierten Opfer, und nicht alle, die für Sex bezahlen, Täter sind, bemerkt: „In diesem Touristen-Umfeld ist es nicht so, als ob man ins Bordell geht, es ist nicht wie ein Geschäft. Man geht an den Strand, hat Spaß und ist in einem netten Restaurant. Jemand zeigt Dir die Insel, man schläft in einem schönen Hotel. Wenn die Beachboys daraus noch einen finanziellen Nutzen ziehen ist das natürlich schöner, als wenn sie einer harten Arbeit nachgehen müssen. Frauen, die Sex ohne Liebe haben, gelten immer noch als dubios. Aber es hat sich viel verändert. Die Frauen haben heute mehr Geld, reisen wohin sie wollen. Und da ist noch dieses „Sex and the City“-Gefühl. Es ist interessant, Sex mit verschiedenen Partnern zu haben.“ https://www.srf.ch/player/tv/rundscha...7-13541e1cd9dd
Muss mal eine Lanze für die armen Damen brechen, über die hier so hergezogen wird. Was ja an sich zum Nachdenken anregen sollte ist, dass diese Ladies (sofern sie Europäerinnen sind) wohl fast nur nach Afrika wollen. Der "kulturelle" Austausch in Fernost ist ebenso wenig gewünscht wie der in Osteuropa oder Südamerika.
1. Wenn eine Frau nur ficken wollte, könnte sie das hier auch haben. Selbst wenn sie aussieht wie (i) unsere Bundeskanzlerin, (ii) Claudia Roth und (iii) Bärbel Höhn in Kombination, und das ganze noch etwas fetter .. Wollen die Frauen aber bekanntlich nicht. Evolutionsbiologisch bedingt. Männer sind die SameninderGegendrumSpritzer, und die Frauen wollen Geborgenheit, Schutz, Kinder großziehen. Und da sind sie alle gleich. Selbst die abgebrühteste "SwingerClubGangBangSüchtige" will letztlich irgendwie "ihren" Beschützer / Begleiter / Versorger etc., selbst wenn sie ihm das Fremdgehen erlaubt und beide erst beim Partnertausch auf Touren kommen. Keine Frau mag One-Night-Stands ..
2. Damit will ich jetzt nicht gesagt haben, dass diese Frauen nicht auch ficken wollen. Nur muss es halt etwas mehr sein. Steht ja auch im Threadopener. Die Illusion muss dazu kommen ..
3. So ein Westafrika-Urlaub schlägt da gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Evolutionsbiologisch (also, ich meine jetzt die Schwanzgröße), sagt man ja dem einen oder anderen Schwarzafrikaner schier Unglaubliches nach. Wenn die Dame etwas länger für ihren Orgasmus braucht, und sie grundsätzlich Sex will, ist das schon ein zündendes Argument. Aber es muss die Illusion dazukommen. Die Illusion, begehrt zu werden. Das Exotische. Interessant, dass die Schwarzafrikaner das wohl am besten können.
Dass nach dem Urlaub oft der große Katzenjammer herrscht, ja mei. Ich finde diese Frauen eher naiv.
Es ist interessant, Sex mit verschiedenen Partnern zu haben
jopp das seh ich genauso
tut männlein bezahlen ist das verdammungswürdig,
bezahlt das weiblein nennt sie das entwickungshilfe
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Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Stimmt, da gibt es ganz berühmte deutsche Sextouristinnen. Sogar eine, die sich erst aus verarmten Adel hoch- und reichgevögelt hat und dann, nachdem der Alte abgetreten war, Homestories aus dem Landsitz in Kenia in der BUNTEn zulässt.
@Blinky:
Ich vermute jetzt mal ganz stark , daß Du damit jene "feine Dame" meinst, die im TV den bezeichnenden Satz vom "Schwarzen, der gerne schnackselt" von sich gegeben hat .
Stimmt, da gibt es ganz berühmte deutsche Sextouristinnen. Sogar eine, die sich erst aus verarmten Adel hoch- und reichgevögelt hat und dann, nachdem der Alte abgetreten war, Homestories aus dem Landsitz in Kenia in der BUNTEn zulässt.
Hätte sie einen eigenen Schwanz, wäre sie schon gevierteilt.
...zum männermordenden Vamp!
Wie ich gelegentlich bei Flugreisen feststellen konnte.
Mehrmals erlebt wie ein offenbar verklemmtes Mauerblümchen auf dem Hinflug - in grauer Sekretärinnenmontur - auf dem Rückflug ebenfalls in grauer Sekretärinnenmontur - im selben Flieger sass.
Zwischendrin konnte man sie fast täglich in anderer Latinlover - Begleitung am Urlaubsort, verführerisch aufgebrezelt, in den Bars und am Strand bewundern.... Die ließen dort nichts anbrennen..... und waren tags darauf in Bochum wieder das graue Mäuschen im Büro....Sehr amüsant!
Der Film, Paradies Liebe hat entspricht absolut der realität.
Unverblühmt in aufgeheiter Stimmung bringt er die dramatik rüber, welche sich da an der Ostküste Afrikas täglich abspielt.
Selbst mit eigenen Augen gesehen, wie die " weisen Mamas" sich mit "knackigen schwarzen Boys" umgeben.
Solls so sein - die entäuschung macht sich dann meistens mit dem rückflug breit.
Vom weiblichen Sextourismus erfuhr ich vor ca. 20 Jahren von einer Freundin, die auf Geschäftsreise nach Togo flog. In Zürich stiegen sehr viele wohlhabend aussehende Damen 50+ ins Flugzeug, die in Lomé von ihren Callboys empfangen wurden. Weitere warteten im Spalier auf neue Kundinnen. Sie verstand erst nicht, was die Situation sollte. Da sie keinen der Beachboys mitnahm, versuchte man, ihr eine Frau zuzuführen, was offensichtlich auch Teil des Gewerbes ist. Erst ihr Geschäftspartner klärte sie über die Situation auf.
Kenia ist ein anderer Schwerpunkt. Und natürlich Nordafrika. Schaut euch mal die Seite https://www.1001geschichte.de/ an und lest ein paar der Berichte geprellter Frauen.
Oder lest das Buch Die weiße Massai einer geistig nicht ganz auf der Höhe schwebenden Deutschen namens Corinne Hofmann. Die wurde dann reich, denn ihr von einer Geisterschreiberin verfasstes Buch verkaufte sich vier Mio. Mal.
Bemerkenswert ist nur, dass die verderbten Täter des männlichen Sextourismus lautstark von der FeministInnenfraktion angeprangert werden, während weiblicher Sextourismus ein berechtigtes Anliegen mitteleuropäischer Matronen zu sein scheint.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Weiblicher Sextourismus
Paradis: Liebe
Aufmerksam auf das Thema wurde ich durch den Film Paradis: Liebe des österreichischen Filmemachers Ulrich Seidl, der gerade in den Kinos läuft. Vor dem Hintergrund eines Urlaubsressorts in Kenia muss eine 50-jährige Österreicherin begreifen, dass die erotischen Abenteuer mit jungen einheimischen Männern keineswegs auf innerer Zuneigung beruhen, sondern Sex ein Geschäft ist, das ganze Familien ernährt.
Diese besondere Thematik wurde bereits 1991 von der EAV in ihrem Song "Jambo" mit dem ihnen eigenen Wiener Schmäh hervorragend umgesetzt !
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Link zum alten Thread...
Tim
, daß Du damit jene "feine Dame" 
meinst, die im TV den bezeichnenden Satz vom "Schwarzen, der gerne schnackselt" 
von sich gegeben hat 
.
Da wird auch das Aschenputtel...
