Nach der vergeblichen Warterei auf Besserung in der Damenauswahl des Bel Ami ließ ich mich vom Taxifahrer zur
Villa Rascona fahren.
Der Club war mir vollkommen unbekannt. Die ersten Minuten der Ernüchterung ob der geringen Zahl anwesender Damen wichen umgehend einem freudigen „aha“, als zwei Girls den Barraum betraten, die es optisch in sich haben. Die feurige „Naomi“, eine dunkelhäutige Schönheit, die ihrer prominenten Namensvetterin in Art und Aussehen durchaus ähnlich sieht, sowie eine spritzige, großgewachsene Blondine mit Traumfigur namens Sally.
So gesellte sich Sally auch alsbald zu mir auf die Couch und erzählte mir dies und das. Sie ist Deutsche, hat einen Traumbody, langes (aufgehellt) blondes Haar und für meinen Geschmack leider ein zwei Piercings zu viel im hübschen Gesicht.
Nun gut. Die Konversation gestaltete sich überaus erfrischend. Die Kleine ist alles andere als auf den Kopf gefallen und daher war es lediglich eine Frage der knappen Zeit, bis wir ins Untergeschoß wechselten, wo sich ein recht ordentlich eingerichtetes, mit Wirlpool versehenes, Zimmerchen befindet.
Die lustig, listig, neckische Konversation wurde sodann fortgesetzt, nunmehr allerdings nackt und so kam Sallys Traumfigur zur vollen Geltung.
Ihre Servicepalette indes liest sich bescheiden. Blasen nur mit Konti, keine Zungenküsse und lecken lässt sie sich auch nicht. Eigentlich eine Servicekatastrophe wenn, ja wenn sie nicht auch ein fast vollständiges deep-throat Erlebnis aus dem Schleckermäulchen gezaubert hätte und beim anschließenden Bumsen nicht so verdammmt scharf vorgegangen wäre.
Daher waren die zwei Stunden in Summe auch im oberen Zufriedenheitsgrad anzusiedeln. Vielleicht ist bei häufigeren Besuchen ja auch das eine oder andere mehr „inklusive“. An mir soll’s nicht liegen
Ach ja, für die zwei Stunden waren etwas mehr als 700 Euro fällig. Dies nur der Vollständigkeit halber. Aber was heißt das schon.
F.J. Murau