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Über P6 in Japan ist ja hier noch nichts beigetragen worden, so daß ich mal einen ersten Beitrag leisten möchte, zumal heute in Japan Feiertag (keirō no hi = Tag der Ehrung der Alten) ist, habe ich mich mal in Fukuoka aufgemacht, um mich selbst mit einem bißchen Spaß zu ehren.
Mein Bericht kommt aus Fukuoka, ist aber generell auf andere japanische Orte zu übertragen. In Fukuoka ist das Rotlichtviertel in Nakasu – es soll das größte in Japan sein. In Japan selbst ist Prostitution verboten, wobei – so habe ich gehört – Prostitution sich nur auf GV bezieht, oral, etc. ist keine Prostitution. Es gibt jede Menge Möglichkeiten in denen sich japanische Männer vergnügen; angefangen bei Karaoke-Bars, die üblichen Bars mit Animierdamen, Bars in denen sich Männer ein Mädel für ein paar Stunden mieten, um mit ihnen zu reden, und, und, und… und dann gibt’s die berühmten Soaps. Also Bordelle in denen gebadet wird. Vor diesen Soaps treiben sich Pimps herum, welche die Kundschaft anlocken sollen. Als Ausländer sind die Chancen gering, daß man angesprochen wird, aufgrund von Sprachschwierigkeiten, aber auch der bekannte japanische Nationalismus. Hier muß man von einem Japaner eingeführt werden, bzw. über gute Japanischkenntnisse verfügen.
Dennoch gibt’s Institutionen, die sich mit Ausländern einlassen. Mit meinen rudimentären Sprachkenntnissen habe ich mir ein Etablissement ausgesucht, mit der Mama-san die Preise besprochen (30 Minuten 10‘000 Y, 50 Minuten 15‘000 Y, usw. – wobei die Preise je nach Institution unterschiedlich sind). Dann das Mädel aussuchen: Mama-san legte mir 8 Photos von Photoshop-Schönheiten vor (alles Japanerinnen), von denen ich mir eine aussuchte. Die ging aber nicht, weil die es nicht mit Ausländern macht, also eine andere ausgesucht. Danach wurde ich in einen kleinen Warteraum mit Sesseln geführt, der allgegenwärtige Fernseher lief in der üblichen RTL-Qualität, es wurde Tee und ein Oshibori (Erfrischungstuch) gereicht. Anschließend erschien meine ausgesuchte Braut, seit dem Fotoshooting hatte sie einige Kilo zugelegt, aber durchaus nett und freundlich, und brachte mich zum Ort des Geschehens. Ausziehen und in die Badestube. Ich wurde auf einem Hocker placiert und gründlich eingeseift und abgeduscht. Der Hocker selbst hatte in der Mitte eine Mulde, so daß Hanako mir bequem in den Schritt greifen konnte, um auch dort alle Ritzen und Falten zu reinigen. Anschließend in die Wanne und Zähneputzen, Abtrocknen und auf die Lümmelwiese. Hanako brachte das kleine Schweinderl auf Betriebsgröße, um dann gleich zu gummieren. Ich bin ja nicht unbedingt untenrum übermächtig, aber der Conti war erheblich zu klein und tat schon regelrecht weh – also die nächstgrößere Größe, die aber auch noch zu eng ausfiel. Hannako blies ein bißchen, um sich dann auf mich zu setzen und wild drauf loszureiten. Schön eng war sie. Na ja, nicht gerade ein Höhepunkt in meiner P6-Karriere, aber der Überdruck war erstmal raus, Tüte voll! Daijôbu desu – alles in Ordnung. Dann wieder in die Badestube zum Abduschen. Auf die Minute genau nach 50 Minuten wurde ich verabschiedet. Kein Highlight, aber für 15‘000 Y (50 Minuten nach derzeitigem Kurs ca. 110 Doppelmark) war’s ganz nett. Ich verzichte mal auf die Bekanntgabe der Adresse des Etablissements, da es für mich keine Wiederholung dort gibt, und der, der eine Einrichtung dieser Art sucht, auf jeden Fall anderweitig fündig wird. Aber, ich habe mir nebenan schon ein anderes Etablissement ausgeguckt…