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Alt  24.06.2016, 09:47   # 1
Epikureer69
Hedonist
 
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Epikureer69 ist offline
Der "Brexit", oder wie Mr. Cameron sich verzockte

Mit Bedauern habe ich heute morgen den Ausgang des EU-Referendums in Großbritannien zur Kenntnis genommen.

Mit Bedauern deshalb, weil es einem Großteil der britischen Bevölkerung schaden wird, den unteren Einkommen noch mehr als den Vermögenderen.

Als Deutscher kommt für mich auch viel Unverständnis dazu, da den Briten soviele Extrawürste in der EU gebraten wurden, dass es für mich vollkommen unklar ist mit was für Argumenten die EU-Gegner eigentlich zu den Wählern durchdringen konnten. Alles was sie forderten war ja auch innerhalb der EU für Großbritannien bereits erfüllt. Zum Beispiel Grenzsicherung (ein vielfach beschworener Wahlkampfslogan): Großbritannien war niemals dem "Schengenraum" beigetreten, also Passkontrollen auch für EU-Bürger bei Einreise selbstverständlich.

Hätten wir Deutsche seit Jahrzehnten diese Extrawürste, würde ich vom, Stand heute, eher EU-Skeptiker zum EU-Fan mutieren. Dann wäre nämlich der Grundsicherungssatz bei uns mittlerweile wahrscheinlich bei über 2.000€, weil der Staat nicht mehr wüsste wohin mit dem Geld.

Die ersten sicht - und spürbaren Verlierer werden die britischen Urlauber sein, die in südeuropäischen Euroländern ihren Sommerurlaub verbringen. Die werden als erstes spüren, wie gut sie es bisher hatten...........

David Cameron hat sich deshalb gigantisch verzockt, weil er in meinen Augen genau um die Vorteile eines EU-Verbleibs wußte, dies aber vor der Bevölkerung jahrelang kleingeredet hatte, um mit der Austrittsdrohung noch weitere Extrawürste in Brüssel zu erwirken.

Als er die dann hatte, gab er den Adenauer ("was geht mich mein dummes Geschwätz von gestern an.") und machte auf einmal Werbung für den EU-Verbleib, den er wahrscheinlich von Haus aus immer wollte (klar bei den ganzen Vorteilen).

Pech nur, dass ihm wohl viele in der Bevölkerung diese Rolle rückwärts nicht mehr abkauften und aus Entäuschung und Wut, die in meinen Augen, vor allem für sie, falsche Entscheidung trafen...............
__________________

"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

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Alt  09.07.2016, 17:15   # 64
E.B.
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Beiträge: 2.951


E.B. ist offline
Nein.

Die einzige lebendige Demokratie ist die Schweiz! Dort entscheiden die Bürge zu vielen Fragen direkt, ohne über Delegierte und deren Gewissensentscheid (oder Korrumpierbarkeit) meinungsgefiltert zu werden, sehr oft und nicht nur zu den großen Fragen, die es in der Diskussion bis ins Ausland schaffen (Minarett-&Kopftuchverbote, etc)

Hat auch Nachteile:
- das muss gelernt werden
- das kann auch populistisch werden
- manchmal gewinnt die Mehrheit so, dass die Entscheidung im Ausland unpopulär ist

Bei uns hat man keine Stimme und keine Meinung.
Volksabstimmungen macht bei uns die CSU, um z.B. Stadions zu bauen und den mittleren Ring tieferzulegen. So etwas wird dann Demokratie gelabelt.

De facto macht man ein Kreuzerl bei dem an wenigsten unwählbaren Watschngesicht. Oder man bleibt gleich zu Hause, wie die Nichtwähleranteile beweisen.

Diese Watschngesichter werden einem immer wieder vorgesetzt. Hundekacke unterm Schuh vorm Absatz wird man einfacher los... Sie sind im Sinne des Wortes alternativlos.

Wollte ich zum Beispiel den dicken Sigi loswerden, aber trotzdem nicht konservativ wählen - brrrztzt geht nicht.
Zur Not werden sie Stimmen die Liste weiter rauf gehäufelt.

Und diese nicht direkt gewählten, nicht abwählbaren, alternativlosen Watschengesichter beherbergen dann nach der Wahl für 42 Monate diebestenderbestenderbesten Lobbyisten in ihrem Enddarm, leiten Staatsknete in Firmen naher Anverwandter um (Rösler, Schily) und kriechen ihrerseits den Amis alternativlos in den Arsch (das nennt sich dann brown-nosing).

Will man diese alternativlosen Watschengesichter loswerden, muss man so lange irgendwelche Extremisten wählen, bis die normalen Parteien sich mal zum Königsmord aufraffen.

Die Sozen sind de facto tot, kein Siegeswillen mehr - die planen mit zweiter Geige in einer GroKo.
Die C*U-Parteien sind eine korrupte, von Atlantikern und NATO-Bücklingen durchsetzte Parteienhülse, kein Königinnenmörder in Sicht, alle tot- und weggebissen.
Bei den Grünen stockt der Generationenwechsel, alles unter 30 bei denen ist gendergeföhnt, grün ist da nichts mehr. Ausserdem seit 2003 unwählbar, weil "mit Bauchschmerzen".
Zum Zombie FDP sag ich nix, die Buchstaben nicht wert.
Bleibt (nur auf dem Papier) AfD, die sich aber gerade zum zweiten Mal zerlegt.
Die Linke müsste eigentlich Oberwasser haben, seit der Kapitalismus von den Banken 2008 abgeschafft wurde, und erst recht seit 2 Jahren, seit es Negativzinsen gibt. Sie haben es aber noch nicht mal geschafft, der Öffentlichkeit zu erklären, dass die Menge der Euros seit 2008 verdreifacht hat, die Waren und die Menschen aber nicht.

Allen Parteien muss ich vorwerfen, den Kontakt zu den Menschen verloren zu haben. Das liegt wahrscheinlich am Raumschiff Berlin, und daran, dass die nur noch mit den Leuten reden, die die leckersten Gratis-Schnittchen aufs Buffet legen lassen.
Fast sehnt man sich nach einem Wanderbundestag nach dem Vorbild vom wandernden Reichstag im alten deutschen Reich, damit deren "Alles ist super!"-Filterblase mal durchbrochen werden könnte und wenigstens der ortsfeste Berliner Filz beseitigt wäre.

Aber wahrscheinlich wäre das heutzutage auch sinnlos, weil wie bei den letzten paar G8/G7-Gipfeln die Polizei Demonstranten aus den 200-Bannmeilen prügeln würde und den hohen Damen und Herren wie im alten Sovietreich nur Potemkin'sche Dörfer gezeigt werden würden.

Ich werde mein Kreuzerl bei Die P.A.R.T.E.I. machen, die sorgen wenigstens für Lacher und decken Schlupflöcher in der absurden Parteienfinanzierung wie den Goldverkauf der AfD auf.
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Alt  08.07.2016, 22:56   # 63
tannhäuser
 
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tannhäuser ist offline
Ja, in diesen Ländern ist die Demokratie noch nicht am Leben.
Ist repräsentative (= parlamentarische) Demokratie in Deinen Augen keine "lebende" Demokratie?
__________________
Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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Alt  08.07.2016, 16:33   # 62
E.B.
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E.B. ist offline
Ganz so weit würde ich da nicht gehen, da es auch Länder gibt, die sich durchaus als Demokratien verstehen, in denen jedoch ein Plebiszit in solchen Fragen wie "Pfund oder Euro" oder "remainig or leaving" (EU), gar nicht stattfinden kann, weil verfassungsrechtlich nicht vorgesehen.
Ja, in diesen Ländern ist die Demokratie noch nicht am Leben.
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Alt  08.07.2016, 09:07   # 61
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@E.B.

"dann ist die Demokratie tot"

Ganz so weit würde ich da nicht gehen, da es auch Länder gibt, die sich durchaus als Demokratien verstehen, in denen jedoch ein Plebiszit in solchen Fragen wie "Pfund oder Euro" oder "remainig or leaving" (EU), gar nicht stattfinden kann, weil verfassungsrechtlich nicht vorgesehen.

Beispiel ? Deutschland
__________________
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Alt  08.07.2016, 07:49   # 60
E.B.
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E.B. ist offline
Würdest du als Auto Vertrauen in eines deiner Räder haben, das warum-auch-immer mit lautem Getöse alle seine Radbolzen rausgeschraubt und weggeworfen hat, und im Moment nur aus Massenträgheit parallel zum Auto daherrollt, wenn das Radventil aus noch größerer Sturheit beschließt, einfach nicht abzubiegen?

Wenn die nicht austreten, ist die Demokratie tot. Wenn ein Referendum mit 3/4 Wahlbeteiligung nicht mehr zählt, was dann?
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Alt  07.07.2016, 01:03   # 59
woland
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woland ist offline
Royal Prerogative

Diese Hoffnung habe ich tatsächlich: Die Queen wird ihr UK vor dem Zerfall retten wollen und nicht einverstanden sein - der buchstäbliche Königs(aus)weg.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  06.07.2016, 05:45   # 58
maexxx
 
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maexxx ist offline
Da wissen die Briten noch nicht einmal, wie sie einen Brexit auslösen sollen.

Unklar war am Dienstag, ob das britische Parlament dem Antrag auf einen Austritt zustimmen muss. Nach Aussage des Chefs der neuen Brexit-Kommission, Oliver Letwin, fällt es unter das «königliche Vorrecht» (Royal Prerogative) der Regierung, den Austrittsprozess nach Artikel 50 des EU-Vertrags auszulösen.

Dies sei zumindest die Auffassung der juristischen Berater der Regierung, sagte Letwin vor dem aussenpolitischen Parlamentsausschuss. Doch werde diese Frage sicherlich vor Gericht landen, sagte er voraus.
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Alt  05.07.2016, 22:12   # 57
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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E.B. ist offline
Es gibt aber schon einen Unterschied.

Cameron, Johnson, Farage, Gove gehören alle der Oberschicht an und die sind schon reich. Für die ist Politik mehr oder weniger Freizeitgestaltung. Demensprechend sorglos waren die, dementsprechend verantwortungslos erfolgen jetzt die Rückzugsscharmützel. Es ging zu jeder Zeit nur darum, bei der Debatte zu punkten - mit allen Mitteln. Keiner von denen wird auf irgendeine Bequemlichkeit verzichten müssen.

Die materiell gesetzten sind aus der AfD ja auch schon wieder draussen, und Ex-Alfa geht gerade unter (oder weiss wer von Euch wie die jetzt heissen?).

Die Rechts- und Linksaussen auf dem Kontinent sind da bodenständiger, und teilweise sehr verbissen. Der, der m.E. am meisten unbequemes Leben zur Erreichung seiner Ziele einsteckt, ist der Geert Wilders aus dem westlichen Nachbarland.
Seit über einem Jahrzehnt Polizeischutz und keinen festen Wohnsitz!
Bei dem lodert ein Feuer, und wahrscheinlich auch noch aus Phosphor und Napalm, weil (vorsicht, Küchenpsychologie) er in den Niederlanden als Mischling aufgewachsen ist und sein ausländischer Anteil ausgerechnet aus Indonesien - - stammt.
Wahrscheinlich will der mit Gewalt niederländischer als die Niederländer sein.
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Alt  05.07.2016, 21:24   # 56
mupfel
Nackt- und Warmduscher
 
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mupfel ist offline
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
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Alt  05.07.2016, 14:53   # 55
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Johnson und Farage

sollten, bei genauer Betrachtung, bei uns eine tiefe Nachdenklichkeit auslösen.

Irgendwie sind sie nämlich die britische "Blaupause" unserer AfD und vergleichbarer Strömungen in anderen europäischen Ländern.

Zuerst wird politisch mobil gemacht, indem man mit den Ängsten und der Wut der Bürger, was das politische Tagesgeschehen betrifft, spielt und die daraus resultierenden Vorurteile befeuert.

Nachgedacht, was denn wirkliche Alternativen wären wird dabei überhaupt nicht, sondern beflügelt von Anfangserfolgen wird weiter und weiter gezündelt und zwar solange bis die Stimmung so aufgeheizt ist, dass eine junge Labourabgeordnete das mit ihrem Leben bezahlen muss.

Jetzt haben sie durch ihren "Erfolg" beim Referendum, eine brachiale Bauchlandung in ein reales Desaster erlebt. Ihren sofortigen Rückzug würde ich nicht, wie viele andere, als "Feigheit" bewerten, sondern als absolute Ratlosigkeit und somit den BEWEIS, dass sie ihre populistischen Thesen NIEMALS auf ihre realen Folgen im Ernstfall hin durchdacht hatten.

Es existierte somit nie ein Konzept, wie der Austritt der Briten aus der EU organisiert und verhandelt werden soll und welche REALEN Auswirkungen es für das Land und das übrige Europa hat, wenn die "feuchten Männerträume" von Rechtspopulisten Realität werden.

Das sollte uns allen am meisten zu Denken geben...................
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Alt  05.07.2016, 13:48   # 54
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Erst mal abwarten

David Cameron - wie auch Tony Blair - hatte keinerlei Regierungserfahrung, als er Premier wurde. Jetzt haben wir den Dreck im Schachterl in Europa und im Nahen Osten. Kohls Mädel Merkel war außer als FDJ-Propagandistin politisch unerfahren, außer dass die kinderlose Physikerin kurz mal Familienmisterin und Umweltministerin war, bevor ihre Karriere abhob. Was sie täglich anrichtet, hören wir in den Nachrichten.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  05.07.2016, 13:41   # 53
hansschmidt
 
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Beiträge: 822


hansschmidt ist offline
Warum erinnert mich das irgendwie an

Oskar Lafontaine - erst Finanzminister und nach 136 Tagen Privatier!!!!
und
Gregor Gysi - Berliner Senator für Wirtschaft und Arbeit und nach sechs Monaten Rücktritt!!!

Beide Hampelmänner haben in der politischen Verantwortung innerhalb kürzester Zeit versagt, krakeelten jedoch äußerst gern in der Opposition (kostet ja nichts extra!!!)

Von Schwesterwelle (RIP) ganz zu schweigen.
Der hat in der Opposition, quasi rhetorisch und im Alleingang (zwischen
Lunch und Dinner), die ganze Regierungsarbeit erledigt .
Als Außenminister (mit Verantwortung!!) war er danach leider so farblos wie ein Liter Klarlack.

OHNE WORTE
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Alt  05.07.2016, 11:16   # 52
LudwigHirsch
Outlaw
 
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LudwigHirsch ist offline
Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die EU endlich so umgestalten, dass die Probleme der Bürger gelöst werden. Dann hätte der Brexit am Ende wenigstens einen Nutzen gehabt.
Die verantwortliche sind mit der derzeitigen Situation grenzenlos überfordert. Seht euch in dem Video den obersten Boss Juncker an.Monty Python lässt grüßenhttps://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU&feature=youtu.be&app=desktop
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Alt  05.07.2016, 06:11   # 51
maexxx
 
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maexxx ist offline
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Rundschau" zum Rücktritt von Ukip-Chef Farage:

"Mit seinem Rücktritt setzt Ukip-Chef Nigel Farage seine dubiose Politik fort. Jahrelang schürte er mit schlechten Argumenten Ängste vor der EU und arbeitete mit leeren Versprechen auf den Brexit hin. Nun, nachdem der Populist sein Ziel erreicht hat, feiert er sich kurz und stiehlt sich dann feige aus der Verantwortung - wie sein Bruder im Geiste Boris Johnson. Sie wissen nicht nur nicht, wie sie ihr Land aus der von ihnen maßgeblich verschuldeten größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg führen können, sie wollen einfach gar nichts mehr damit zu tun haben. Noch ärgerlicher ist aber, dass EU-Befürworter den Brexit nicht verhindern konnten. Sie sind den EU-Skeptikern und -Gegnern bisher nicht entschieden genug mit guten Argumenten entgegengetreten. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die EU endlich so umgestalten, dass die Probleme der Bürger gelöst werden. Dann hätte der Brexit am Ende wenigstens einen Nutzen gehabt.
https://www.boerse-online.de/nachrich...age-1001286880

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Alt  04.07.2016, 19:24   # 50
E.B.
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E.B. ist offline
Eine andere Frage ist die, ob die EU nicht sogar ein wenig froh ist, dieses unwillige Mitglied los zu werden.
Ersetze ein wenig durch sehr, dann wird ein Schuh draus.

Das einzige was mich interessiert, ist, ob die Griechen bei der nächsten Nachschußrunde leiser werden (ob das Exit-Exempel wirkt).

Eine Gemeinschaft, die sich aufgrund von Regeln konstituiert, sollte möglichst alle Sonderlocken und Extrawürste abschaffen. Diese unterminieren den Konsens, sich an die Regeln zu halten! (ähnlich wie die Broken Window Theorie)

Jetzt haben ja fast alle Mitglieder schon mal gegen eine oder die andere Regel verstossen und/oder Fristen gerissen.

Aber es ist ein Unterschied, ob man dann (leise oder nachmaulend) seine Konventionalstrafe zahlt und sich fortan an die Regeln hält, oder ob mal sagt "Wir sind die Briten, wir wollen unser Geld zurück, und unsere Extrawurst medium bis english!" oder "Wir sind die Griechen, wir haben zwar viel unterschrieben und das Geld schon verjuxt ("war ja nicht unseres"), aber mit zurückzahlen ist es gerade schlecht, das machen dann unsere Enkel, deren Eltern wir gerade nicht kriegen..."

Von daher ist für mich die EU jetzt ein großes Stück ertragbarer geworden. Der proeuropäischen jüngeren Generation und den Schotten eine Interimsbrücke auf den Kontinent bauen und Little Britain in 10-15 Jahren zu Normalkonditionen wieder mitspielen lassen (wenn gewünscht) und gut ist es.
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Alt  04.07.2016, 15:04   # 49
woland
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woland ist offline
Offenbar ist ein Referendum, dessen Ergebnis durch nachweisbare Fälschung von Fakten herbei geführt wurde, nicht anfechtbar. In der Politik zählen Fakten offenbar nicht viel, im Gegenteil, man schafft sie.

Eine andere Frage ist die, ob die EU nicht sogar ein wenig froh ist, dieses unwillige Mitglied los zu werden. Die vielen Sonderrechte gaben nämlich schon immer ein schlechtes Beispiel für die anderen Mitglieder ab. Dann ist vielleicht eine individuell geregelte Nicht-Mitgliedschaft die saubrere Lösung.
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Alt  04.07.2016, 06:48   # 48
maexxx
 
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maexxx ist offline
"Eine Petition für ein zweites Referendum"


Der offizielle Wortlaut dazu
The Committee has decided to defer its decision on this petition until the Government Digital Service has done all it can to verify the signatures on the petition. We have already had to remove 77,000 fraudulent signatures. The Committee wishes to make clear that, although it may choose to schedule a debate on this petition in due course, it only has the power to schedule debates in Westminster Hall – the second debating chamber of the House of Commons. Debates in Westminster Hall do not have the power to change the law, and could not trigger a second referendum.
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Alt  04.07.2016, 00:00   # 47
stb99
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stb99 ist offline
Eine Petition für ein zweites Referendum
Was ich davon halte, schreibe ich aus Höflichkeit mal lieber nicht. Ungefähr dasselbe wie von einer Frau, die die Scheidung einreicht, mit Dreck noch und nöcher wirft und in dem Moment, in dem sie sieht, dass sie am Ende schlechter dasteht, plötzlich alles rückgängig machen will.

Es war klar, warum es in dem Referendum ging. Es war auch klar, was die beiden Punkte bedeuten und welche Konsequenzen zu erwarten sind.

Man hat ein Ergebnis, das ist zu akzeptieren. Wie jemand dazu persönlich steht, ist egal. Oder zählt Demokratie nur dann, wenn das rauskommt, was gewisse Organisationen erwarten? Wohlgemerkt ist das Ergebnis gegen eine weitere EU-Mitgliedschaft vor dem Hintergrund entstanden, dass die EU bei einem Verbleib der Briten diesen weitgehende Sonderrechte eingeräumt hätte, die auch stark einem faktischen Austritt geglichen hätten. Nur dass man dann noch das Label "EU-Mitglied" samt den Vorteilen gehabt hätte.

Woran lag es also? Ist der Hass der Briten auf die EU viel größer, als man vermutet? Wollte man pokern, in der Hoffnung, noch mehr zu bekommen?

Jetzt hat man jedenfalls festgestellt, dass die anderen auf die Scheidung gesagt haben, ok, dann ziehen wir das durch und nicht gefragt haben, was man noch alles anbieten kann. Prompt will man nochmal abstimmen. Danke!

Eigentlich hätte zu dem Referendum ein zweites für alle anderen EU-Länder gehört. In diesem hätte man mal fragen sollen, ob man akzeptiert, den Briten bei einem Verbleib massiv ausgeweitete Sonderrechte zuzugestehen. Und falls es ein zweites Referendum gibt, sollte man eigentlich auch fragen, ob man bereit ist, die Scheidung abzubrechen und wenn ja, zu welchen Konditionen (Aufhebung alle britischen Sonderrechte?).

@Epikuereer69

Die ersten sicht - und spürbaren Verlierer werden die britischen Urlauber sein, die in südeuropäischen Euroländern ihren Sommerurlaub verbringen. Die werden als erstes spüren, wie gut sie es bisher hatten...........
Ich vermute, das sind eher die letzten, die etwas merken. Oder bekommen die Briten jetzt Einreiseverbot in die EU? Wohl kaum. GB ist weder Mitglied der Eurozone noch Mitglied im Schengenraum. Als EU-Bürger bekommst du im Süden (in Spanien) in staatlich finanzierten Museen einmal die Woche am Abend kostenfreien Eintritt, den es für die Einheimischen gibt, denen man als EU-Bürger gleichgestellt ist. Ansonsten war es das aber auch schon.

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Alt  03.07.2016, 23:34   # 46
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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E.B. ist offline
Was soll das bringen? Meinst du das bringt das Vertrauen der anderen 27 in das UK zurück?
Salopp gesprochen: auf das Post-Callaghan-UK ist in der EU ist ungefähr so viel Verlass gewesen wie es auf Italien im WK I&II war...

Das UK war nie wirklich in EU, von daher ist die politische Situation seit 24.6. endlich mit der eh schon lange gelebten Wirklichkeit identisch.

Wir sind besser dran ohne der dauernd mauernden UK-Oberschicht (und U-Boot der USA in EU).

Den jungen Engländern sollte man allerdings eine schöne bequeme Brücke auf den Kontinent bauen.
Hoffentlich legen sich die Rumänen, Bulgaren und Ungarn nicht quer.
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Alt  03.07.2016, 18:08   # 45
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.893


yossarian ist gerade online
Wie ich als Anglofiler das sehe, wollten viele Engländer die EU nur erschrecken, haben aber dann dann statt einer Platzpatrone eine scharfe geladen. Jetzt tut vielen von ihnen leid, was sie angerichtet haben. Die Lage ist nun vertrackt. Zwar ist die Regierung nicht an das Referendum gebunden, aber ein Gentleman ignoriert sowas nicht.
Der Krakeeler Boris Johnson zog sich zurück, weil er die Folgen seiner eigenen Kampagne nicht ausbaden will. Schottland samt seinem Öl kann nun verloren gehen. Englands halbes Sozialprodukt stammt nach Thatchers Deindustrialisierung aus Finanzgeschäften, die nun gefährdet sind.
Ein Ausweg böte sich an: Man veranstaltet eine baldige Neuwahl, was in GB jederzeit möglich ist (snap election), und die beiden großen Parteien sprechen sich klar für eine fortgesetzte Mitgliedschaft in der EU aus. Die Wähler können nun den beiden großen Parteien klare Mehrheiten geben, die UKIP bliebe deutlich unter 50%, vermutlich um die 30%, und die neugewählte Regierung hätte ein Mandat für den Verbleib, ob nun konservativ oder Labour.
Man müsste nur der EU Bedingungen stellen: weg mit dem Korruptionspräsidenten Juncker und seinem farblosen Pudel Schulz (beide katholische Klosterschüler), sowie Schluss mit der Finanzgaunerei und den Subventionen, die in den falschen Taschen landen. Schluss mit der ungeliebten Integration, die nur die CDU will, und Schluss mit der europäischen Lobbykratie.
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Alt  02.07.2016, 06:50   # 44
kuching
Immer auf der Jagd
 
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Beiträge: 4.700


kuching ist offline
Für die Briten war und ist Europa doch immer "nur" Kontinentaleuropa gewesen, das Empire selbst schwebte eher in höheren Sphären und wer weiß wie viele Briten sich wünschen, dass Sir Francis Drake wieder in See stechen möge. Mittelfristig gesehen, haben sich die Briten nur selbst geschadet. Eine Teilnahme am Binnenmarkt wird ohne das Schlucken von Kröten wie z.B. der Freizügigkeit von EU-Arbeitnehmern wohl kaum zu haben sein. Boston, eine Hochburg der Brexit-Wähler, fühlte sich im Würgegriff von zugewanderten Polen, Rumänen und Balten, also nix Mittelmeerflüchtlinge sondern EU-Europäer...

Auch die Norweger zahlen an die EU (wenn auch deutlich weniger als bisher GB) und im EWR-Abkommen hat man sich verpflichtet die größten Teile des EU-Rechts zu übernehmen: an der Rechtsetzung kann Norwegen nicht teilnehmen, die Gesetze erhält man aus Brüssel per Fax. Es ist schon eine dreiste Lüge der Brexiteers, nun so zu tun als hätte man die vollkommene Freiheit wieder erlangt.

Erstaunlicherweise gibt es unter den osteuropäischen Staaten, die bisher am allermeisten und ausschließlich durch Transferzahlungen der EU profitiert haben, auch "Abwanderungswünsche". Vielleicht einer der größten Fehler der EU, die Osterweiterung so schnell zu vollziehen. Wollte man allen Bedenken zum Trotz unbedingt den Brückenkopf so weit östlich wie möglich schieben?

In einer zunehmend globalisierten Welt als einzelnes (kleines) Land reussieren zu wollen, wird schwierig werden. Der Standort London bzw. GB als Standort in der EU ist nun dahin, das wird die junge Generation so richtig voll mitbekommen, wenn die Alten schon längst in den Gräbern modern. Aber nun kann es den Briten ja nicht langsam genug gehen, da werden wohl die Füße kalt.... Na ja, Hauptsache Farage hatte seinen Auftritt vor dem EU-Parlament. Gönnen wir ihm den "Triumph", da wird nicht mehr viel kommen.

Dass die EU dringendst reformiert werden muss, steht außer Frage. Die Stichworte wurden von den Vorpostern ja schon genannt. Das alles nun ohne England...nun ja... schon clever die Tommies. Aber selbst eine nicht reformierte EU wird allemal stärker sein als die Briten...
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Alt  02.07.2016, 05:10   # 43
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Die lobbygeschmierten Bürokraten, die müssen raus, und das Subsidiaritätsprinzip muss wieder gelebt werden,

Das ist wohl wahr.
Daran krankt alles. Der Fisch stinkt gewissermaßen vom Kopfe her.
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Alt  02.07.2016, 01:22   # 42
E.B.
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E.B. ist offline
Ich gehe stark davon aus, daß Du Dich hier sehr täuschst.
Wie viele Minuten lang würdest du dich denn freuen, wenn D oder A austritt? Wann der Kater einsetzen?

Im Endeffekt muss keiner raus. Keinem Land geht es alleine besser als in der Gruppe.
Das kannst an der Schweiz sehen: immer noch voll mit unabgeholtem Nahdsiehgold, reich wie Sau, muss aber >120 Einzelverträge mit der EU abschließen, um in Europa halbwegs europäisch leben zu können. Mit dem Rest hat sich das US department of justice den Arsch abgewischt, die Schweiz ist zu klein und wird schon von einer Einzelbehörde geknackt.

Wenn du noch ein Beispiel willst, warum einzelne Länder es sehr schwer haben, dann google mal der Frage hinterher, warum in Indonesien schon 4jährige häufig rauchen und die Regierung dort nichts dagegen tut.

Die lobbygeschmierten Bürokraten, die müssen raus, und das Subsidiaritätsprinzip muss wieder gelebt werden, dann wäre der Laden ganz in Ordnung.
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Danke von
Alt  02.07.2016, 01:07   # 41
E.B.
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E.B. ist offline
Der Herr hier hat zwei Dutzend ernüchternde Tweets rausgehauen zur Lage des vereinigten Königreichs (weil das zur Zeit kopflos durch die Gegend wankt und aus dem gewählten Establishment nicht mal die üblichen Durchhalten&Endsieg-Allgemeinplätze kommen).

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194632295649280
EIU Brexit Take
1. Brexit has plunged the UK into political, economic and market turmoil. We expect this turmoil to be sustained
09:41 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194686494457856
2. Financial market volatility will persist, while uncertainty over the future of the UK's relationship with EU will feed into real economy
09:41 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194756765884416
3. We significantly revised our economic fcast. After growth of 1.5% this year, we expect contraction of 1% in 2017
09:41 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194811837038595
4. We expect to see decline in investment of 8% and decline in private consumption of 3% in 2017 with the pound levelling out at $1.24
09:41 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194881898700801
5. The vote has transformed our fiscal forecasts. Falling tax rev & higher social transfers as unemployment rises
09:42 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748194980309643264
6. We now expect the UK's public debt burden to reach 100% of GDP by 2018
09:42 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195030997864448
7. This hit brings UK's post-crisis recovery to a halt. 2018 real GDP will be almost 4% below pre-referendum forecast (2020 = 6% below)
09:42 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195094654750720
8. While this is going on, politics will remain deeply fractious. The Govt, the main parties, parliament & the Union all face big threats
09:43 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195141949726721
9. We expect two months of chaos in the near-term. New PM Johnson (or May) will be in post in Sept, and start to figure out way ahead
09:43 - 29. Juni 2016
(da war er zu lasch mit der Vorhersehung - da ist gerade noch schlimmeres Chaos)


Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195184379310080
10. The UK will likely invoke Art 50 before year end, implying that negotiations will conclude in late 2018
09:43 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195226074877952
11. UK will agree an EEA minus deal with significant constraints on services access in return for limitations on migration
09:43 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195264477929472
12. Much of the financial services sector may be left in the cold
09:43 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195340248027137
13. New PM will eat heroic quantities of humble pie to get the deal; UK will be permanently out of the room on big decisions
09:44 - 29. Juni 2016
(was auch erklärt, dass BoJo gekniffen hat - das will er nicht an der Hacke haben)


Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195384288239617
14: This new deal will be confirmed through either a second referendum or a general election at the end of the process
09:44 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195434636652544
15. Leavers will tell voters they wont get what they want on migration. Will lead to major backlash = structural rise for radical right
09:44 - 29. Juni 2016
(und davor hab ich am meisten Angst: Inselnahdsiehs mit Atomwaffen)

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195504081735681
16. This is a particular threat for Labour. We expect UKIP etc to mount a serious challenge in Labour heartlands (even with Corbyn gone)
09:44 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195553427726337
17. UK establishment will take time to fully reassert itself. Lack of planning / credibility will lead to ongoing doubts about capacity
09:44 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195662316052481
18. Much of the UK's 'political stability premium' based on predictability / reliability etc could be lost for long time
09:45 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195722319765504
19. As UK leaves, recovery will be underway but economy & politics will look structurally different
09:45 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195765139431424
20. We are not predicting second Scot ref at this stage, but constitutional settlement needs to change (inc London / FPTP?)
09:45 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195809422884868
21. Impacts across Europe will be substantial. We have taken 0.2% off growth and see larger political risks – particularly in Italy/France
09:45 - 29. Juni 2016

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195856499752960
22. The region is capable of managing Brexit, and other crises in isolation. It may not be capable of managing several crises at once
09:46 - 29. Juni 2016
(<zynismus>also hoffen wir mal, dass die Russen die Füße stillhalten und mehr Flüchtlinge ersaufen</zynismus>)

Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748195899180978176
23. We expect things to hold together, but see major downside risks – include possibility EU wont deal, or that crises spin out of control
09:46 - 29. Juni 2016

Eine ziemliche Liste, oder?

Aber den bewegendsten finde ich den hier:
Zitat von https://twitter.com/AlexWhite1812/status/748558961608134656
A week ago:

- UK had a future in the EU
- Our econ forecast for 2020 was 6% higher
- PM was staying
- Political parties looked solid
09:48 - 30. Juni 2016
…und es gibt physikalisch gesehen auch hier auf dem Kontinent keine obere Schranke für Dummheit.
Das kann hier auch alles passieren!
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Alt  01.07.2016, 19:35   # 40
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der EU-Bus faehrt auch auf 26 Raedern weiter
Ich gehe stark davon aus, daß Du Dich hier sehr täuschst.
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