ich lebe noch! Und dass, obwohl ich bei der Forschungsgruppe war!
Das wichtigste zuerst: Es werden noch Teilnehmer gesucht, vor allem in der Altersgruppe 20 bis 40 Jahre.
Sie sind noch eine Woche vor Ort. Die Forschungsleiterin hat darum gebeten, es hier bekannt zu geben. Die Forschungsgruppe kennt diese Seite und die Kommentare.
Das Treffen im Kaffee war problemlos, sie hat mich fast schneller erkannt, als ich sie. 100 m Fußmarsch in das Büro im 2. Stock. Interviewerin Typ wissenschaftliche Mitarbeiterin im klassischen Sinn, also weder eine Alice Schwarzer noch frustrierte Ex- SDL. Freundliche, sachliche Atmosphäre. Viele Fragebogen wurden durchgearbeitet, übrigens ohne Lügendetektor, und nebenbei auch noch ins Laptop geschrieben.
Fragen waren durchweg beantwortbar.
Für den Fall, das die Fragen zu aufwühlend waren, gab es auf einem Einverständniszettel die Tel. Nr. einer Psychologin, an die Mann sich bei Bedarf wenden kann.
Die Studie findet in vielen Ländern der Welt statt. Diesmal nur die Herren, die SDL`s sollen in einer weiteren Studie befragt werden. Ziel der Studie ist es, die Kunden der Prostitution besser kennenzulernen.
Den Umschlag mit dem Geld habe ich am Ende bekommen und sofort aufgemacht. Es waren 80 Euro drin und nicht 80 g TNT!
In den Fragen wurden nicht die unterschiedlichen Arten der Prostitution thematisiert (Straße, Laufhaus, Bordell, Escort). Dies ist meiner Meinung nach jedoch ein wichtiges Thema, da es hier um die unterschiedlichen "Arten" von Kunden geht.
Die Sache stinkt zum Himmel, da ist etwas faul daran! "E.B." (weiter unten) vermutet richtig. Das ist m.E. eine Kampagne von fundamentalistischen US-Evangelisten, zur Befreiung der Welt von der "fleischlichen Sünde".Ich habe lange genug in USA gelebt um zu wissen, dass ein Bernhardinerhund eher von seinem Wurstvorrat abläßt als dass diese Klerikalen auf ihre Missionierung verzichten.... Sie gehen dabei so scheinheilig und verlogen vor vor wie Donald Trump in seiner Fake News! Amerika ist auch 200 Jahre nach seiner Gründung ein Land puritanischer Prüderie und Strafen wie im Alten Testament!
ich werde es erleben und darüber berichten!
Vielleicht sucht ja das BKA V -Leute im Milieu!
Stell Dir das mal vor: Spaß auf Staatskosten!
Und: 80 Euro sind in München manchmal gerade eine halbe Stunde Spaß und Spiel!
Die Forschungsgruppe ist angeblich für die "Amerikanische Gesellschaft zur Erforschung der Prostitution" unterwegs.
Das stinkt.
Amis und Waffen? Sehr okay, the all american thing.
Amis und Krieg? Okay, its that time of the year again...
Amis und Alkohol. Okay (wieder, aber erst ab 21).
Amis und Drogen? => war on drugs, finanziert mit drugs.
Amis und Sex? => evil, hell, 666!!! "Nuke it from orbit, just to be sure!!"
Im besten Fall wird mit den Erkenntnissen aus dieser "Umfrage" eine dieselaffärenähnliche Druckkampagne auf die dt. Regierung aufgebaut, mit deren Hilfe hier das komplette Kaufsexverbot durchgedrückt werden soll.
Wie gesagt im besten Fall.
Im schlechtesten Fall findest du dich in einem US-Geheimgefängnis in irgendeinem US-hörigen Ex-UdSSR-Satellitenstaat wieder, wie du testweise unter LSD und Mescalin einem von schwedischen Feministinnen neu gestalteten und von Alice Schwarzer ins Deutsche übersetzten twelve step program zur Bekämpfung deiner Nuttensucht mittels waterboarding, dick slicing&dicing und public shaming zugeführt wirst.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
@ derdart: Danke dass Du dich zur Verfügung stellst! Bin mittlerweile auch gespannt, wie das ausgeht.
Es werden noch Wetten angenommen, wie die Sache ausgeht und/oder was dahinter steckt.
Die folgenden Möglichkeiten können gerne noch ergänzt werden:
- Mann wird von einer Horde ('mehrere Interviewer') wildgewordener K(r)ampflesben oder männerfeindlicher Megaemanzen in den Schwitzkasten genommen und muss dem schönen Hobby abschwören, damit man da wieder rauskommt Soz. eine vorgezogene Freierbestrafung.
- In Verbindung mit dem 'Interview' wird versucht, ein Emma-Abonnement oder sonst etwas aufzuschwatzen, was am Ende mehr Geld kostet als das angebliche Honorar.
- Alice Schwarzer ist die Interviewpartnerin begleitet von 3 Rechtsanwältinnen mit Goldwaagen. Guten Tag ist noch unverfänglich, gute Tage schon eine Anspielung auf gendermäßige Unterschiede und damit sexuelle Belästigung, also Vorsicht bei der Wortwahl!
- Eine Runde ausgestiegener SDL nimmt am Interviewten Rache, stellvertretend für alle im Job erlittenen Demütigungen.
- Im Umschlag stecken nicht 80€ sondern 80g TNT. Würde empfehlen, den nur in unmittelbaren Beisein der Interviewerin zu öffnen.
- Bei einem 'Interview' mit einer Amerkanischen Gesellschaft mit einem Freier erfolgt eine Bestrafung wie sie in Amerika üblich wäre durch das 'Internationale Forschungsteam'
- Die Amerikanerinnen entpoppen sich als Schwedinnen, aber nicht als die, die sich viele als SDL wünschen, sondern die, die das Gesetz mit der Freierbestrafung in ihrem (mehr als) sicheren Herkungsland durchgeboxt haben.
- Die 80€ erhält man in Form eines Gutscheines in einem Club, bei dem man dann aber eigenes G€LD dalassen muss, wenn man sich auch den derdartigen Vergnügungen widmen will.
- Die Nelke steckt nicht im Knopfloch, sondern einem anderen, das es rauszufinden gilt, aber nicht im Cafe, kostet natürlich auch.
habe ich den Interviewtermin für Dienstag festgemacht. Ich treffe eine Dame in einem Kaffee in der Stadt, Erkennungszeichen: Nelke im Knopfloch ( na ja, so ähnlich!) diese bringt mich dann zum Interview.
Es gibt wohl mehrere Interviewer, die allerdings nicht alle Deutsch sprechen. Ich bekomme aber einen Deutsch sprechenden Befrager.
Das Geld gibt es in einem Umschlag nach dem Fragen.
Spannend, spannend!
angerufen. Bei der ersten Nummer bittet eine freundliche weibliche Stimme via AB, Vornamen und Telefonnummer auf zusprechen. Sie würden dann zurückrufen. Bei der zweiten Nummer, gleiche Stimme, mit der Bitte, doch die erste Nummer anzurufen. Namen aufgesprochen und gewartet, was passiert.
Erst einmal nichts. Dann um 21:34 klingelt das Telefon. Da war ich schon zu Hause. Eine Dame sagte, sie würde morgen früh gegen 10 Uhr noch einmal anrufen. Der Anruf kam um kurz vor 11 Uhr. Sie wollte ein Interviewtermin für Samstag oder Sonntag ausmachen. In der nähe des Hauptbahnhofs.
Nachdem ich mich am Wochenende leider nicht freimachen kann, einigten wir uns auf einen Termin am Dienstag. Ich solle sie am Sonntag noch einmal anrufen. Für meinen Einwand, dass niemand ans Telefon geht, hat sie sich entschuldigt und versprochen, das sie antworten wird. Dann erfahre ich auch die genaue Adresse. Die Forschungsgruppe ist angeblich für die "Amerikanische Gesellschaft zur Erforschung der Prostitution" unterwegs. Könnte stimmen, denn die Frau am Telefon hatte einen amerikanischen Akzent.
Sie fragte mich auch, ob es mir möglich sei, das Interview in Englisch zu geben. Da ich kein verhandlungssicheres Englisch spreche, ist das Interview auf Deutsch.