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Alt  01.07.2017, 22:15   # 1
Diddl
"Ghost"
 
Benutzerbild von Diddl
 
Mitglied seit 26.09.2015

Beiträge: 7.137


Diddl ist offline
R.I.P. Helmut Kohl

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ein "Grosser" der Weltpolitik ist "gegangen" ... ohne Frage!

was er als Kanzler geleistet hat, war mit Sicherheit etwas, was diese unsere Welt verändert hat.
Ob zum Guten ... oder Schlechten ... mag jeder für sich selber beurteilen ...

Ich persönlich habe grossen Respekt vor diesem "Vollblut-Politiker" ... auch wenn er mir - aus
"patriotischer, alpenländischer" Sicht - oftmals zu Europa-vermantschend "rüber" gekommen ist.

Egal, er hat dieses Land, und auch viele weitere, massgeblich politisch beeinflusst und mitgestaltet!

Wenn jetzt "Mutti" ... früher "Kohl's Mädchen" genannt ... scheinheilig "Rosen streut", finde ich das
widerlich ... googelt mal nach, wer Kohl aus der Partei - der er viele Jahrzehnte angehört hatte ...
rausgeekelt hat ... pfui Deifi!

nochmal: R.I.P., "Kanzler der Einheit"!
__________________

I bin nur der "Werkzeugmacher" ...

"Werkzeugkastl" (Tipps & Tricks)

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Danke von


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Alt  15.07.2017, 17:58   # 33
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.651


Goldbär ist offline
Politik und Wirtschaft in der Wiedervereinigung - ein weites Feld!

R.i.P. Kohl: Wenn ich zurückdenke, wie Helmut Kohl in seiner Amtszeit in Medien ("Birne") dargestellt wurde, wie wenig intellektuell, geschmeidig und rhetorisch gewandt er im Vergleich zu Helmut Schmidt erschien, habe ich im ersten Moment über den ersten europäischen Staatsakt an sich, über die dortigen Redebeiträge und auch über Zahl und Bedeutung der Teilnehmer gestaunt.

Man muss ihn nicht gemocht haben, aber seine Leistungen sind für mich ohne Zweifel historisch. Nicht nur hat er die Chance der Wiedervereinigung, die ihm vielleicht in den Schoß gefallen ist, gesehen und entschlossen wahrgenommen, sondern er hat auch - nach in historischen Dimensionen relativ kurzen 60 Jahren nach den Verbrechen des 2. Weltkriegs - das vergrößerte Deutschland fest in Europa verankert und versucht, die Einigung Europas unumkehrbar zu machen. Dafür wird er zu Recht als großer "deutscher Europäer" oder "europäischer Deutscher" in die Geschichte eingehen.

Auch wenn es nicht in einen R.i.P. - Thread gehört, möchte ich - als längeren Exkurs - einen Versuch unternehmen, die hier aufgekommene Ost-West-Diskussion rund um die Wiedervereinigung zu versachlichen.

Natürlich ist es einfach, im Nachhinein einzelne Fälle - die sich zahlreich anbieten - als Politik-Versagen, westliche Übernahme, etc. zu brandmarken. Aber damit ergibt sich imho keine zutreffende Beurteilung der Herkulesaufgabe, die sich ab 1989 / 1990 gestellt hat.

Zur Versachlichung hilft sicher weiter, sich zuerst die politischen Rahmenbedingungen vor Augen zu führen:

1. Es gab außenpolitisch und mit Blick auf das Innenleben der DDR die historische Chance zur Wiedervereinigung.

Außenpolitisch vor allem wegen der neuen Sicht in der Sowjetunion, die bei dem Aufbegehren vieler DDR-Bürger keine Panzer mehr schickten wie noch 1953 in Deutschland, 1956 in Ungarn, 1968 in Prag oder 1990 in Polen; die wesentlichen Gründe aus meiner Sicht:

- Der militärische Sinn von Satellitenstaaten als Puffer zum Westen und zur NATO hatte aus Sicht Sowjetunion an Bedeutung verloren.
- Die Sowjetunion hatte reichlich Probleme im Inneren, vor allem in ihrem Südwesten, und war wirtschaftlich geschwächt.
- Die Person Gorbatschow und sein Programm.

Innenpolitisch gärte es in der DDR, spätestens seit den Kommunalwahlen 1988, und es gab zunehmend, spätestens ab der Entmachtung Honeckers, offene Opposition, die schließlich in die Massenflucht und die Montags-Demos mündeten.

2. Die neue DDR-Führung versuchte zunächst, sich mit zaghaften Reformen im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung an der Macht zu halten, und hielt an der Idee eines zweiten, sozialistischen Deutschland fest.

3. 1990 überschlugen sich dann die Ereignisse, und die DDR implodierte (u.a. Ausreise über Ungarn, Grenzöffnung in Berlin). Ob die politisch Verantwortlichen in Ost und West auf die dramatische Dynamik dieser Westflucht vorbereitet waren, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls mussten die Folgen in Zeitraffer organisiert werden; über die damals getroffenen politischen Grundentscheidungen

- schnelle Einführung der D-Mark und der Umtauschkurs von 2:1 (in der DDR, z.B. im Verhältnis der Außenhandelsbetriebe zu den VEB's und Kombinaten, galt offiziell in Kurs von 7:1!) zur Eindämmung des Massenexodus ("Kommt die D-Mark nicht zu uns, gehen wir zu ihr")
- Vermögensgesetz mit dem Vorrang der Rückgabe enteigneter Betriebe an die ehemaligen, in der ****-Zeit und in der DDR überwiegend in zwei Wellen, nämlich 1952 und 1972, enteigneten Eigentümer (übrigens aus der Feder amerikanischer Juden und 1:1 vom Bundestag beschlossen)
- schnelle Privatisierung zur Schonung der öffentlichen Haushalte und zur Übertragung der unternehmerischen Verantwortung in den privaten Bereich

kann man - gerade im Hinblick auf ihre wirtschaftlichen Folgen - sicher im Nachhinein im Detail streiten. Vor allem hat die Zerschlagung von Kombinaten und die Organisation der Betriebe in eigenständigen AG's oder GmbH's zum Zusammenbruch des internen Wirtschaftskreislaufs beigetragen, und der innerhalb des RGW arbeitsteilig angelegte Ost-Außenhandel war durch die schnelle D-Mark-Einführung von einem auf den anderen Tag kaputt, weil Exporte nicht mehr als Bartergeschäfte mit in virtuellen Transfer-Rubeln geführten Verrechnungskonten abgewickelt werden konnten, sondern die Ost-Kunden ab sofort mit harten Devisen zahlen mussten. Aber erstens gab es für die Zusammenführung zweier Staaten und völlig verschiedener Wirtschaftssysteme keine Blaupause, zweitens gab es außenpolitische Zwänge, und drittens war der wirtschaftliche Zustand der DDR sicher nicht allen handelnden Personen im Detail vertraut (immerhin war die DDR-Wirtschaft nach westlichen Statistiken damals die 10.-größte Volkswirtschaft der Welt, u.a. vor Großbritannien). Vor allem aber hatte die Realisierung der Wiedervereinigung für die bundesdeutsche Regierung oberste Priorität, und alles andere waren aus ihrer Sicht vergleichsweise unbedeutende Details, deren Regelung man sicher irgendwie auch nachher noch anpassen und novellieren kann. Und dies ist, jedenfalls wenn man die Wiedervereinigung damals wollte, für die große politische Vision auch richtig gewesen, denn das Zeitfenster dafür war begrenzt.

4. Mit der Grenzöffnung schlug dann auch die erste Stunde der kapitalistischen Goldgräber. Nicht nur Banken und Versicherungen steckten ihre Claims ab, sondern auch mittelständische und kleine Auto- und Elektronikhändler machten riesigen Reibach und verkauften ihre Ladenhüter, aber auch neue Ware auf Märkten vom LKW an die nach Westware dürstenden DDR-Bürger; Sony-Farbfernseher kosten keine 6.000 Ost-Mark mehr, und der gebrauchte BMW war nicht nur sofort zu haben, sondern auch noch billiger als ein Trabi.

5. In der wiedervereinigten DDR herrschte bis mindestens 1991/92 flächendeckend tatsächliches Chaos, weil kaum einer mit dem westlichen Recht umgehen konnte. In Sachsen wurde ein Westbetrieb nach einer Privatisierung Eigentümer einer Haftanstalt und stellte dem Land monatlich die Betriebskosten für 17 Gefangene in Rechnung, Grundstücke wurden in Einzelfällen so "übertragen", dass der ehemalige SED-Bonze seinen ehemaligen Mitarbeiter, der mittlerweile im Grundbuchamt arbeitete, zur Eigentumsumschreibung anwies. Aus dem Westen importierte Politiker und Verwaltungsmenschen hatten angesichts der schieren Menge von Entscheidungen nur die Möglichkeit, ihre Unterschriftsmappen stichprobenartig zu lesen; ich möchte nicht wissen, welchen Blödsinn sie teilweise ungelesen unterschrieben haben.

6. Noch im März 1990 hatte Modrow die Treuhandanstalt installiert, im Juni 1990 die Volkskammer das Treuhandgesetz zur Privatisierung der "volkseigenen Betriebe" beschlossen, im übrigen mit dem Ziel in der Präambel, den Überschuss aus dieser Privatisierung an das Volk zu verteilen. Auch Firmenstilllegungen wurden darin schon als eine Option erwähnt.

Die SED war in der letzten Phase der Existenz der DDR sehr damit beschäftigt, ihr angebliches Parteivermögen in großen Summen ins westliche Ausland zu schaffen und vielen verdienten Genossen mit kleinen Darlehen das Startkapital zur Gründung von 50.000 DM-GmbH's zu ermöglichen.

7. Nach der Wiedervereinigung wurde mit Rohwedder der zweite Wessi Chef der Treuhandanstalt (der erste, Rainer Maria Gohlke, wurde noch von DDR-Organen eingesetzt. Diese Anstalt hatte das gleiche Ziel der DDR-Gründungsväter, insbesondere auch durch Rohwedder als durch und durch sozialdemokratischen Sanierer mit entsprechenden Erfahrungen aus dem Ruhrgebiet verkörpert, nämlich die Privatisierung möglichst sozialverträglich zu gestalten. In der Alltagsarbeit ergaben sich zahlreiche Haken:

- zuvörderst die schiere Arbeitsfülle bei mehr als 10.000 Einzelbetrieben, die jedenfalls am Anfang keine fehlerminimierenden Verfahren zuließen, sondern nur eilige Entscheidungen aufgrund schnell zusammengetragener, aber zum Teil eben auch notgedrungen oberflächlicher Argumente;
- Die Mitarbeiter, im übrigen anfänglich sehr überwiegend aus der DDR und erst nachher zunehmend auch aus dem Westen konnten dieser Aufgabe nur schwerlich gewachsen sein. Die "Ossis" waren bei allem Einsatz unsicher ob des neuen politischen und rechtlichen Systems, die "Wessis" zum Teil unerfahren, zum Teil von Kohl nach dem Vorbild der "one dollar men" angeworbene hochrangige Manager, die von ihren Westkonzernen weiterbezahlt wurden und zum Teil (auch oder in erster Linie) deren Interessen vertraten. Vereinzelt gab es auch unter den Mitarbeitern schwarze Schafe, die in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.
- Aufsicht dieses ganzen Unterfangens durch einen von Politikern und - noch schlimmer - sozialneidischen und wirtschaftlich nicht immer sachverständigen Beamten besetzten Verwaltungsrat
- Auf der Seite der Erwerbsinteressenten standen auch nicht nur ehrliche Menschen, sondern - wen wundert's - auch Profiteure, die nichts anderes im Sinn hatten, als die Unternehmen auszuschlachten und sich zu bereichern. Ihnen stand diese Absicht allerdings nicht auf der Stirn geschrieben, und so kam es natürlich auch zu falschen Privatisierungen.

Die Skandale rund um kriminelle Investoren und Mitarbeiter eignen sich hervorragend für Journalisten und Dokumentationen, um die Arbeit der Treuhandanstalt zu verteufeln, so wie es meist im Nachhinein auch weidlich getan wurde. Sie sind aber alles andere als typisch für die Arbeit als ganze, in meinen Augen sogar trotz der zu Recht beklagten, damit verbundenen Einzelschicksale eher unvermeidliche Kollateralschäden. International wurde und wird die Überführung der DDR-Staatswirtschaft in das westlich-kapitalistische System als eine große Erfolgsgeschichte gewürdigt, die im großen und ganzen gelungen ist. Die reale Statistik der erhaltenen Arbeitsplätze dürfte immerhin bei gut 30% liegen; das hört sich im ersten Moment bescheiden an, ist aber angesichts der Produktivität der Betriebe und der flankierenden sozialen Abfederung von Arbeitslosigkeit, Vorruhestand und Rente auch nicht so schlecht.

7. Wenn ich die Treuhand-interne Entwicklung zwischen 1990 und 1994 insgesamt betrachte, hat sie - wahrscheinlich alternativlos - "learning by doing" betrieben und ihre inneren Strukturen bei laufender Arbeit ständig angepasst und weiterentwickelt. Wenn ein Mitarbeiter 1990 oft nur für 2 Minuten mündlich gegenüber dem Finanzvorstand begründen konnte, warum der Betrieb x morgen einen Zuschuss von 20 Mio. DM braucht, und nach seinem Kurzreferat tatsächlich mit oder ohne dieses Geld in sein Büro zurückging, mussten 1994 über Wochen, manchmal Monate bis zu 20 Unterschriften unterer Ebenen eingeholt werden, bevor der Vorstand eine Entscheidungsvorlage überhaupt zur Kenntnis nahm.

8. Die damals noch Bonner Politik hat übrigens nur bei den ganz großen Deals Einfluss genommen (Abwicklung statt Aufrechterhaltung der Interflug auf Druck der Lufthansa, Privatisierung der Jenoptik an Lothar Späth mit einem immensen staatlichen Zuschuss ("Negativkaufpreis") von > 3 Mrd. DM zur regionalen Wirtschaftsförderung; Privatisierung von Buna und Leuna samt Minol an die Franzosen als Ergebnis beispielloser Lobbyarbeit über offene, aber auch sehr verdeckte Kanäle). Die alltägliche Kernerarbeit hat die Bonner sehr lange wenig interessiert, bis sie 1993/1994, u.a. in Gestalt des Bundesrechnungshofs, endlich auch gemerkt haben, dass in Berlin wichtige Entscheidungen getroffen werden, die die Zukunft der neuen Bundesländer und seiner Bürger wesentlich mitgestalten und wieviel das ganze Unterfangen am Ende des Tages den "Erblastentilgungsfonds" (übrigens begrifflich und faktisch ein klassisches Kohl-Konstrukt, um die Schulden formal vom Bundeshaushalt zu separieren) kostet.

Hätte es diese Kontrolle von Anfang an gegeben, wären wahrscheinlich in den ersten Jahren kilometerlange Archive voller Verordnungen, Richtlinien und Anweisungen entworfen worden (ähnlich dem Unwesen, das seit Jahr und Tag im Steuerrecht vorherrscht), aber wenig tatsächlich bewegt worden, und die ostdeutschen Betriebe wären, allein gelassen mit ihren strukturellen und finanziellen Problemen, fast vollständig den Bach runtergegangen.

Mein Fazit all dessen: Öffentlich oder privat an Einzelfällen das Versagen der damals Handelnden festzumachen versuchen, ist zwar, insbesondere im Nachhinein, einfach, wird aber der Arbeit unter den damaligen Umständen nicht ansatzweise gerecht. Der bessere Ansatz scheint mir zu sein, den Prozess in seiner Gänze zu beurteilen; auf dieser Ebene, das Deutschland von heute mit dem vom 03.10.1990 zu vergleichen, stellt sich das Ergebnis für meine Begriffe als ziemlich gut dar.

Und zurück zu Helmut Kohl: Die Realisierung der großen Vision der Einigung Deutschlands bei gleichzeitiger Integration in Europa als sein großes Verdienst überwiegt bei weitem die noch bestehenden Unzulänglichkeiten der deutschen Vereinigung im Detail, die sicher zu beklagen sind. Und - obwohl es derzeit nicht so aussieht, aber wer weiß... - vielleicht erweist sich auch die Euro-Einführung eines Tages noch als ein Meilenstein beim Zusammenwachsen Europas, und die derzeitigen Defizite stellen sich als "Kinderkrankheiten" heraus, die in den Geschichtsbüchern später einmal nur noch für eine Übergangsphase erwähnt werden.

Es macht vielleicht ein großen, die Geschichte eines Landes und sogar eines Kontinents prägenden Staatsmann aus, dass er nicht nur abstrakte Visionen hat, sondern sie auch entschlossen realisiert und so die großen Pflöcke einschlägt, statt sich im klein, klein zu verlieren. Vermissen wir nicht vielfach unter den heutigen Politikern diese Qualität und beklagen ihren Krämergeist, ihren Kleinmut und ihre Regelungswut im Detail?
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Alt  12.07.2017, 18:31   # 32
yossarian
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yossarian ist offline
@ francoise

Die Limitierung des Umtausches auf 2.000 Ostmark hätte natürlich genau den Effekt gehabt, das oft bedeutend höhere Ostmarksparvermögen der Bürger zu vernichten.
Ich sprach von Beträgen, die 2000 Mark überstiegen und die 2:1 umgetauscht wurden. Ein Limit von 1 Mio. wäre angebracht geewesen. So viel hatte ein anständiger Ossi nicht. Ein unanständiger Ossi zeigte mir mal einen Schuhkarton voll mit 100-Mark-Scheinen.
Ist natürlich Sozialromantik, die Idee von der Übernahme durch die Belegschaft. Wenn es das überhaupt gegeben hat, handelt es sich zu Recht um absolute Ausnahmen.
Die gab es trotz Widerständen aus Bonn. Ich wünschte mir, es hätte mehr gegeben.
Zu der Zeit glaubte in Westdeutschland niemand an einen imminenten Zusammenbruch der DDR.
Ich schon, und die meisten Ossis auch, die die Zustände selbst sahen. Und seit 1986 war Gorbi an der Macht. Der Kredit verlängerte das Leben der DDR.
Günther Mittag, Honeckers Wirtschaftsexperte warnte vor der Auslandsverschuldung. Honecker lächelte nur milde: Wir brauchen die Schulden nicht zurückzuzahlen, weil der Sozialismus ohnehin siegt.
Der Kredit wurde in Bonn als grandiose Friedenstat begrüßt, Franz Josef Strauss erntete großes Lob von allen Seiten.
FJ Strauß rühmte sich, er habe den Abbau der Selbtschussanlagen erreicht. Dabei hatte die DDR schon begonnen die abzubauen, weil sie der DDR nur Negativschlagzeilen bescherten.
Der kürzlich auch hier in Beiträgen zu diesem Forum lobend erwähnte Egon Bahr zum Beispiel sperrte sich noch weit in 1990 gegen den Untergang des zweiten deutschen Staates, ebenso wie Oskar Lafontaine, Günter Gaus und viele andere.
Z.B. Günter Grass. Willy Brandt nicht. Ich hätte mir mehr Übernahmen der zweifellos vorhandenen guten Seiten der DDR gewünscht. Die Rache der Ossis kam in Form der plötzlich entdeckten Liebe zum Sozialismus, von dem ich bei meinen Besuchen vor 89 nichts wahrnahm.
Wünschenswert wäre einmal eine unvoreingenommene Gesamtsicht und Bestandsaufnahme dieser Wiedervereinigung in wirtschaftlicher Sicht.
Das stimmt. In den Spartenkanälen gab es ein paar schonungslose Dokus. Lothar Späth hätte das sicher besser gemacht. Seine lakonische Einschätzung: Bei der Einheit wurde politisch alles richtig und wirtschaftlich alles falsch gemacht.
Warum die Minol-Tankstellen an Frankreich verscherbelt wurden, ist immer noch ungeklärt. Vermutlich war der Verkauf ein Teil der Erpressung durch Mitterrand.

Aber Respekt vor Deinen Kenntnissen der Wendezeit. Nur wenige Wessis informierten sich darüber. Viele waren bis heute nicht im Osten.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)

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Alt  12.07.2017, 17:16   # 31
francoise
 
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francoise ist offline
Ist natürlich Sozialromantik, die Idee von der Übernahme durch die Belegschaft. Wenn es das überhaupt gegeben hat, handelt es sich zu Recht um absolute Ausnahmen. Ganz abgesehen einmal von der Ungerechtigkeit, die in solchen Ideen steckt: warum soll der Mitarbeiter eines zufällig sanierungsfähigen VEB besser dastehen als ein Kolleg, dessen Betrieb nicht zu retten ist?

Mit dem Weltbild von Helmut Kohl ("kapitalistisch" oder nicht) hat das nichts zu tun.

Die Limitierung des Umtausches auf 2.000 Ostmark hätte natürlich genau den Effekt gehabt, das oft bedeutend höhere Ostmarksparvermögen der Bürger zu vernichten.

Aber es stimmt, dass die DDR-Führungselite viel schlauer war als die braven wohlmeinenden Politiker der Bundesrepublik gedacht hatten. Und es ist nur schwer hinzunehmen, dass das SED-Vermögen nicht eingezogen werden konnte, und dass es die Partei DIE LINKE geschafft hat, ihre fragwürdigen Finanzen aus der öffentlichen Diskussion komplett herauszuhalten. Genauso fragwürdig sind die Aktionen vieler sogenannter Investoren aus den Alten Bundesländern und Europa. Ein Musterbeispiel auch für Fehlanreize durch eine Steuersubvention.

Der DDR-Kredit der Bundesregierung (also nicht der bayerischen Staatsregierung) war vom Ministerpräsidenten Strauss in die Wege geleitet worden. Er kam natürlich aus Bundesmitteln. Zu der Zeit glaubte in Westdeutschland niemand an einen imminenten Zusammenbruch der DDR. Der kürzlich auch hier in Beiträgen zu diesem Forum lobend erwähnte Egon Bahr zum Beispiel sperrte sich noch weit in 1990 gegen den Untergang des zweiten deutschen Staates, ebenso wie Oskar Lafontaine, Günter Gaus und viele andere. Der Kredit wurde in Bonn als grandiose Friedenstat begrüßt, Franz Josef Strauss erntete großes Lob von allen Seiten. Überhaupt ist seltsam, wie wenig der Westen wusste über den Zustand der DDR. Die im Beitrag unten aufscheinenden Bewertungen der DDR-Unternehmen (" ... in großem Umfang in den Westen exportiert", leider nicht kostendeckend) wurden ja auch damals vielfach im Westen geteilt.

Aber wieweit hat das wirklich mit dem Nachruf auf Helmut Kohl zu tun? Hätte er als Sheriff all das richten sollen?

Wünschenswert wäre einmal eine unvoreingenommene Gesamtsicht und Bestandsaufnahme dieser Wiedervereinigung in wirtschaftlicher Sicht. Vermutlich müsste hier ähnlich gearbeitet werden wie die mutigen Rechercheure der Mafia-Verhältnisse, und die Archive müssten geöffnet werden.
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Alt  12.07.2017, 16:43   # 30
yossarian
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yossarian ist offline
Die Einschätzungen und Beurteilungen von didavi können nicht unwidersprochen bleiben. Mehrere sind falsch, andere sind subjektive Meinungen.
Echt jetzt? Welche Betriebe haben 1990 in der DDR etwas hergestellt was auf dem deutschen Markt oder gar internationalen Markt hätte verkauft werden können?
Das Jahr 1990 ist polemisch gewählt, weil Alles im Umbruch war. Davor hat die DDR-Wirtschaft in großem Umfang in den Westen exportiert, noch mehr in den sozialistischen Wirtschaftsraum. Die Waren der Versandhäuser Quelle und Otto wurden zum großen Teil auf westdeutschen Maschinen in der DDR hergestellt. Die Ostmärkte waren weggebrochen.
Der Wechselkurs in der DDR lag um 1:5, zu Wendezeiten bei 1:10.
Der große Fehler Kohls war, den Umtausch jenseits von 2000 Ostmark (2:1) nicht limitiert zu haben. So druckte die Stasi 1990 viele Milliarden Mark, zahlte sie auf Konten ein und tauschte sie über Strohmänner 2:1 um. Mit neu gegründeten GmbH mit extrem hohem Eigenkapital besaß die PDS, heute die Linke, zahlreiche kerngesunde Firmen, von denen sie lebt. Nicht einmal der BND war auf diesen Trick gekommen.
Sicher waren die DDR-Firmen im Westen nicht konkurrenzfähig, aber so schlecht, wie sie hier gemacht werden, waren sie auch wieder nicht.. Ich war mal 1986 im Dresdner Pentacon-Werk. Wie es dort aussah, war unbeschreiblich. Ein Wunder, dass dort funktionierende Kameras hergestellt werden konnten.
Aber die DDR-Betriebe gehörten dem Volk, bzw. den dort arbeitenden Menschen. Die Firmen samt deren wertvolle Grundstücke wurden verschenkt, oft gab es noch Geld dazu. Betrüger verschwanden mit den Millionen. und die Betriebe waren pleite. Birgit Breuel hatte vorher in Niedersachsen versagt, nun versagte sie im Osten. Die gesamte DDR-Wirtschaft wurde quasi verschenkt, dazu noch 250 Milliarden Steuergelder obendrauf.
Besser hatte man das im Russland Jelzins gemacht. Die Russen bekamen Voksaktien auf das nationale Vermögen. Allerdings verstanden viele einfache Russen nicht, wie Kapitalismus funktioniert und verkauften ihre Volksaktien für eine Flasche Wodka an clevere Aufkäufer, die heute die Oligarchenkaste bilden.
Anders Kohl. Nur einige wenige Betriebe durften von der Belegschaft übernommen werden. Die stellten dann einen kompetenten Wessi als Geschäftsführer und einen als Marketingschef an, blieben aber Eigentümer. Da entstanden einige gesunde Firmen. Aber sowas passte nicht in Kohls kapitalistisches Weltbild.
Natürlich fand ein gigantischer Geldtransfer in den Osten statt, aber eben auch ein gigantischer Vermögenstransfer an westliche Investoren. Der Fürst von Thurn und Taxis (nicht gerade ein Sozialfall) z.B. bekam sämtliche Buchhandlungen in Ostsachsen geschenkt. Wenn Ossis kein Privathaus hatten, und das waren vergelichsweise wenige, standen sie nach der Wende ohne Vermögen da. Die neuen Besitzer kamen aus dem Westen.
Die DDR-Renten wurden den westdeutschen Rentenbeitragszahlern aufgebürdet. Man hätte die Ostrenten als gesamtwirtschaftliche Pflichtbürde der Gesamtwirtschaft aufbürden sollen und nicht nur den westdeutschen Beitragszahlern.
Der Milliardenkredit an die DDR kam von Kohl. Strauß war nur der Überbringer. Meine DDR-Freunde schimpften: Seid Ihr verrückt, dieses marode Regime noch zu unterstützen? Nach ihrer Meinung hätte das Regime den 40-Jahrestag nicht mehr erlebt. Der Kredit wurde natürlich nie zurückgezahlt.

Fortsetzung folgt, weil ich mich schon wieder so aufregen muss. Aber ich verspreche, nachzulegen. Ich war vor 89 oft in der DDR und habe darüber auch ein Buch geschrieben sowie einen Aufsatz in einem Sammelband und Zeitschriftenartikel. Ich kenne mich also etwas aus. Die Stasi hatte auch ein Akte über mich angelegt.
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Alt  12.07.2017, 11:53   # 29
francoise
 
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Beiträge: 471


francoise ist offline
Es wurde ja unten schon aufgezeigt, dass von einer Vermögensverschiebung von Ost nach West nicht im Ansatz die Rede sein kann. Allein durch den Umtauschkurs wurde (siehe unten) dafür gesorgt, dass die Mitbürger der Neuen Bundesländer einen kräftigen Zuschuss erhielten.

Leider ist es der alten Führungselite der DDR gelungen, das SED-Vermögen beiseite zu schaffen und überdies sich in der Landwirtschaft (LPGs) massiv zu bereichern. Man könnte sich fragen, ob der Bundeskanzler hier hätte mehr tun können.

Das Privatfernsehen hat er allerdings unzureichend gefördert und er ist dem sich herausbildenden Super-Moloch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht ausreichend entgegengetreten. Heute ist es noch die Frage, ob es gelingen kann, ARD und ZDF auf ihren eigentlichen Versorgungsauftrag zu beschneiden. Es sieht allerdings so aus, dass deren Zuhörerschaft biologisch ausstirbt - es wäre zu hoffen, dass die zwangsfinanzquellen dann ebenfalls versiegen.

Die Kritik an mangelnder Förderung der IT und Automation geht fehl. Es ist viel Geld geflossen an Siemens, Nixdorf und andere Firmen - aber Industrieförderung landet eben meistens auf dem Bauch. Neben SAP gibt es noch (als Beispiel) das Unternehmen Bosch, das auf dem Gebiet der Autoelektronik seit etwa 1982 Weltmarktführer ist.

Während der Regierungszeit von Helmut Kohl hat die deutsche Automobilindustrie einen beachtlichen Turn-around vollzogen und die zunächst unbesiegbar erscheinende japanische Konkurrenz abgewehrt.

Die Förderung des Dieselmotors als Fehler zu bezeichnen ist eigentlich eher seltsam. Der Diesel leistet einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und CO2-Reduktion. In der Feinstaubdiskussion fragt man sich, warum der Lastverkehr und der öffentliche Personennahverkehr hier nicht im Mittelpunkt stehen.

Man darf nicht vergessen, dass die Regierung Kohl die Nachlassenschaft der Regierung Schmidt aufgeräumt und die finanziellen Strukturen so gestärkt hat, dass die gewaltige Aufgabe der Wiedervereinigung und Sanierung der DDR finanziell und politisch möglich wurde. Dass diese schuldenfinanziert war, war wohl politisch "alternativlos". Aber es waren eben nicht wie zu Zeiten Helmut Schmidts strukturelle Konsumschulden, sondern eine Investition.

Die Einführung des Euros allerdings war ein Missgriff, der Europa noch viele Schwierigkeiten bescheren wird. Die Auflösung des Eurosystems in der heutigen Form wird politisch und ökonomisch unvermeidlich sein, ja unbedingt sinnvoll - aber es ist fraglich, ob man diesen Prozess vernünftig steuern kann.
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Alt  12.07.2017, 11:20   # 28
yossarian
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Beiträge: 7.859


yossarian ist offline
Ich bin definitiv alles andere als ein Kohl-Fan. Dennoch kann ich mich Buffalo Bills Worten nur anschließen. Hier geht es um R.I.P... Ist das so schwer zu verstehen?
Solange er nicht unter der Erde war, hielt ich mich mit Kritik an Kohl zurück. Aber jemand, der sich freiwillig in eine Machtposition begibt, muss sich auch beurteilen lassen.
Kohl war, abgesehen von seinem Einheits-Handstreich, den auch seine schärfsten Kritiker lobten, ein Unglück für unser Land. Ich nenne nur ein paar wenige Punkte:
- Er hat die politische Korruption in unserem Land verankert.
- Er hat das bescheidene aber immerhin vorhandene Vermögen der Ossis an meist korrupte Freunde verscherbelt. Der Osten gehört heute weitgehend westlichen Kapitalisten.
- Er hat mit der Einführung des Privatfernsehens Deutschland aus der ersten Reihe der Kulturnationen auf einen Stehplatz verbannt. Dutzende von Theatern und Symphonieorchestern im Osten gibt es nicht mehr. Fast alle Abendgymnasien im Osten wurden geschlossen.
- Er hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und Deutschlands IT-Branche nicht gefördert. Außer SAP gibt es keine deutsche IT-Firma von Belang.
- Er hat die Automatisierung der Industrie verschlafen. Die wurde immerhin inzwischen nachgeholt.
- Er hat gegen viele Warnungen den Diesel gefördert.
Über seine menschlichen Seiten spricht das Verhältnis zu seinen Söhnen für sich. Während er es in Bonn mit diversen Damen trieb, verbannte er seine Frau in das Reihenhaus in Oggersheim. Nur zu Staatsempfängen wurde sie abgeholt.
Ich könnte noch lange weiterschreiben, muss mich aber dabei so ärgern, dass ich jetzt lieber aufhöre.
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Alt  10.07.2017, 23:15   # 27
michael120
 
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Beiträge: 1.997


michael120 ist offline
gehören Eure Ossi-Wessi-Scharmützel ganz bestimmt nicht hierher ...

pietätloses Gschwerl ...
Treffender hätte es Bill nicht ausdrücken können.

"Danke" für deine "erhellenden" Worte didavi?! Was'n Mongo...
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  10.07.2017, 21:59   # 26
didavi
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Beiträge: 147


didavi ist offline
@stb99
Das war es aber nicht alleine, was die Wirtschaft komplett ruiniert hat. Dank Treuhand wurden da auch viele prinzipiell intakte Unternehmen verscherbelt, ausgeschlachtet und der Rest (die Angestellten) dann sich selbst bzw. dem Sozialamt überlassen.
Ich kann diesen Krampf echt nicht mehr hören. Seit nunmehr 27 Jahren gabs kaum einen Ossi der diese Lüge nicht immer wieder aufgewärmt hätte. Erinnert sehr stark an Trumpismus und Putinismus. Wenn die Realität nicht schmeckt, macht man aus dem Hundehaufen eben Mousse au Chocolat. Man muss die Lüge nur oft genug wiederholen, dann wirds irgendwann zur Realität. Ich wette in 50 Jahren wird die Geschichte dann so erzählt, dass das Arbeitnehmerparadies DDR von CIA-Agenten zu Fall gebracht wurde und der Westen sich dann diesen güldenen Staat einverleibt hat. Invasion ohne Gewehre oder so ähnlich wird mans dann nennen. Die Linke versucht ja bis dato DDR 2.0 aufzuerlegen, so als hätte es diesen Megaflop der Weltgeschichte, diese Frankenstein-Missgeburt des politischen Weltgeschehens nie gegeben.

Echt jetzt? Welche Betriebe haben 1990 in der DDR etwas hergestellt was auf dem deutschen Markt oder gar internationalen Markt hätte verkauft werden können? Seien wir mal ehrlich. Die DDR war am Ende wie ein Stinktier, dass aus dem 20sten Stock gefallen ist. Tot, töter am tötesten. Dass die Ossis überhaupt noch was für ihre Ost-Mark bekommen haben war reinste Kulanz. Wechselkurse von 2:1 / 10:1 waren ökonomische Utopien. Man hats trotzdem gemacht, der Wirtschaftskraft der BRD sei dank. Aber das Geschrei es hätte alles 1:1 umgetauscht werden sollen verstummte auch dann nicht. Streng genommen haben die Ossis diesen Kurs ja sogar bekommen, bei den Renten! Das hat den Rentenkassen dann vollends den Rest gegeben. Ja ich weiß, Umlagensystem etc. Aber Mauerschützen und anderen nutzlosen Parteisoldaten haben ihre RentenPunkte voll zugesprochen bekommen. Dass sie dann mit denen ab 65 Jahren nun dann satte Renten beziehen können ist auch ökonomischer Wahnsinn. Ja klar, von 18 bis 65 knallhart "durchgearbeitet", nur nix Produtives. Aber Renten kriegen fast wie ein Arbeitnehmer der bei Porsche 45 Jahre am Band saß und Deutschland Dollars und Yen verdient hat wie ein Weltmeister.

Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben und diese verkackte Ost-Lüge noch weiter auseinander nehmen. Es ödet mich nur an. Die Lügenmäuler sollen diesen ostdeutschen Gesellen abfaulen, ganz ehrlich. So einen Dreck zu verbreiten ohne rot zu werden. Ich war kurz nach der Wende in der DDR. Und ja, man muss kein Chefökonom sein um gesehen zu haben, dass dieser marode Staat von außen wie auch von innen gestunken hat wie ein uralter Fisch. So zerfallen als wäre die DDR nicht im Herzen Europas sondern irgendwo in Weißrussland oder Afrika gewesen. (wobei Afrika noch teilweise Flair hat). Ja die Ossis sind sehr weich gefallen, in den Schoß der BRD. Dank habe ich persönlich dafür nie erwartet. Ja, es war eine harte Umbruchphase und viele haben es nicht geschafft und sind geistig wohl hängen geblieben. Ok das ist menschlich, kann ich irgendwo verstehen. Aber sich aktiv immer und an jede Ecke zu stellen und das Märchen von der schönen DDR zu verzapfen wie brav bei der Stasi oder im Politbüro auswenidg gelernt, das sollte nunmehr nach 27 Jahren doch endlich mal aufhören herrgott! Wer sich so sehr nach Sozialismus sehnt, hat ja noch Alternativen. Kuba wäre noch unberührt und Nordkorea steht ja noch voll im stalinistischen Saft. Venezuela steppt ja auch noch der Bär, aber kugelsichere Weste nicht vergessen mitzunehmen! Tja da vergeht einem jegliche Kapitalismuskritik, wenn man diese linken Hohlpfeifen beim Träumen von außen bewundern kann. Manche Staaten des Ostblocks wie Rumänien oder Bulgarien lecken heute noch ihre Wunden, die ihnen vom Russen in die Gehirne geschlagen wurden. Die sind nicht so weich gefallen wie die DDR-Sozialisten. So und nun aber Ende, aber eigentlich fange ich erst an.

Und achja Kohl. Hm war nie ein Fan. Aber ein großer Europäer war er trotzdem. Er verstand was von Geschichte, wenn auch weniger von Wirtschaft. Wäre Schäuble damals Kanzler gewesen, dann wären reale Kurse und Rentenpunkte und Soli vergeben worden und die Steuerlast wäre nicht so hochgeschossen. Die 16 Mio Neubürger hätten dann weniger bekommen ja. Aber die Westbürger hätten dann auch nicht soviel bluten müssen via Doppel-Soli, Länderfinanzausgleich und Sozialkassen.
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Alt  08.07.2017, 19:33   # 25
stb99
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stb99 ist offline
@Sir Fuck

Der reale Umtauschkurs der DDR-Mark zur D-Mark hätte irgendwo bei 100:1 gelegen. Nicht bei 2:1 / 10:1, wie politisch gewollt tatsächlich getauscht.
Jetzt übertreib mal nicht. Der wäre wohl zwischen 4:1 und 5:1 gewesen.

Das war es aber nicht alleine, was die Wirtschaft komplett ruiniert hat. Dank Treuhand wurden da auch viele prinzipiell intakte Unternehmen verscherbelt, ausgeschlachtet und der Rest (die Angestellten) dann sich selbst bzw. dem Sozialamt überlassen.

Naja. Es gab ja auch so einige Gewinner, die sich da so richtig die Hosen vollstopfen konnten. Und im Westen hatte man neben einem Absatzmarkt auch seinen Verschiebebahnhof für die dritte Reihe und dahinter, die es nie zu etwas gebracht hätten, und nun im Osten den Dicken Max markieren konnten.
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Alt  08.07.2017, 05:56   # 24
kuching
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kuching ist offline
Ich bin definitiv alles andere als ein Kohl-Fan. Dennoch kann ich mich Buffalo Bills Worten nur anschließen. Hier geht es um R.I.P... Ist das so schwer zu verstehen?
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Alt  08.07.2017, 01:07   # 23
Buffalo Bill
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Buffalo Bill ist offline
auch wenn ich selbst ganz bestimmt eine recht eindeutige Meinung zu diesem Thema hab`, gehören Eure Ossi-Wessi-Scharmützel ganz bestimmt nicht hierher ...

pietätloses Gschwerl ...
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Da Preiß` redt sein` ganzn Denkvorgang mit,
da Bayer gibt bloß as Ergebnis bekannt ...

Da Bayer hoit liaba as Mai, bevor à`an Schmarrn redt,
da Preiß` redt liaba an Schmarrn, bevor à`as Mai hoit ...

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à g`wamperter Preiß` is à fette Sau ...
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Alt  07.07.2017, 21:55   # 22
Sir Fuck
 
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Sir Fuck ist offline
Nein, ich bin kein Kohl/Merkel-Fan.

Aber das von den DDR-Bürgern erwirtschaftete Geld (*) haben nicht die CDU/CSU oder die SPD oder die FDP beiseite geschafft.

Das war schon die

KPD -> SED -> PDS -> Die Linke.

Um Klartext zu schreiben. Und daß die jetzt Kreide gefressen haben, macht aus Wölfen noch lang keine Schafe.











(*) Der reale Umtauschkurs der DDR-Mark zur D-Mark hätte irgendwo bei 100:1 gelegen. Nicht bei 2:1 / 10:1, wie politisch gewollt tatsächlich getauscht.
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Alt  07.07.2017, 16:57   # 21
francoise
 
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francoise ist offline
Oh je.
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Alt  07.07.2017, 15:08   # 20
Hanswurst
 
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Hanswurst ist offline
der Tod eines Menschen ist immer traurig der noch Helmut Kohl war ein Kanzler für die

Wenn ich auch mal da was zu sagen darf.
Was nützen uns die Reisefreiheit wenn wir kein Geld haben um zu reisen.
Diese von dieser Regierung und auch von der Kohl Regierung beschriebenen Freiheiten beziehen sich nur auf Leute die Kohle haben oder im reichen Elternhäusern aufwachsen.

Kohl hat was ganz ganz Schlimmes getan.
Er hat 17 Millionen Bürger für eine Mark und lustig an den Westen verkloppt.

Wie die DDR Wirtschaft auch bewertet wurde.

In diesem Staat lebten 17 Millionen Menschen und haben bestimmt zehn Millionen davon jeden Tag und das 40 Jahre lang gearbeitet.
Und dann kann am sollen fettkloß aus der Pfalz und war schwer der Meinung ihr seid nichts wert eure Wirtschaft seit ist nichts wert.
Wananas Beispiel mit den Minol Tankstellen in der DDR zeigte.

Es ging nur darum der best Wirtschaft neue Kunden für lau zu zuschanzen!!!

Und diese ganzen armutsrentner die ist jetzt alle geben wird und gibt sind auch eine Folge der Politik von Kohl Schröder und Merkel.

Wer die letzten 25 Jahre keine Chance hatte irgendwie irgendwo was einzuzahlen der bekommt natürlich nur eine Mini Rente.
Aber derjenige hat auch nie eine Chance gehabt noch mal eine Arbeit zu erwerben.
Ich muss nach wie vor feststellen dass diese BRD auf irgendeine Weise ein viel größerer Unrechtsstaat ist als die DDR jemals war!!!!

Deshalb ist und bleibt das Vermächtnis von Helmut Kohl für mich kein Vermächtnis sondern hat nur gezeigt wie wenig wert die von Millionen Arbeitern geleisteten Werte am Ende waren!!!!

Das war meine Meinung dazu.
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Alt  06.07.2017, 17:26   # 19
stb99
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stb99 ist offline
@sar30

naja und kohl und merkel nehmen sich nicht viel, beides machtmenschen die über leichen gehen, die haben sich verdient.
Man kann getrost davon ausgehen, dass jeder, der an dieser Stelle ankommt, in seinem Leben schon über viele Leichen gegangen ist und das weiterhin tut.

Mit Ausdisktuieren im Stuhlkreis kommt man in diesem (und anderen) Haifischbecken nicht weit und jemand, der auf Befindlichkeiten anderer zu viel Rücksicht nimmt, scheitert in dieser Laufbahn wahrscheinlich schon ganz am Anfang.

@luemmel-58

Er war zur Zeit am Platz.
Das ganze Leben und auch die ganze Geschichte sind voll von Situationen, wo jemand zufällig zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz war. Ein paar Minuten früher oder später oder ein paar Meter woanders und die Sache wäre anders gelaufen, bzw. jemand anders hätte den Platz eingenommen.

Die Geschichte ist ja andererseits auch voll von Situationen, die man gewinnbringend hätte nutzen können, die die Beteiligten aber haben verstreichen lassen.


Sein Verdienst ist es nicht.
Die politische Großwetterlage ist nicht sein Verdienst. Die sich bietende Gelegenheit erkannt und konsequent genutzt zu haben jedoch schon.

Wobei siehe oben: Wenn Johannes Rau 1986 Bundeskanzler geworden wäre, so hätte er die Möglichkeit gehabt, dass sich öffnende Fenster zu nutzen und wäre in die Geschichte eingangen. Oder auch nicht.

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Alt  06.07.2017, 14:25   # 18
sar30
 
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sar30 ist offline
https://www.dieterhildebrandt.com/texte_02.php
Der Mond ist aufgegangen

Kohl hatte die amüsierende Manie, den vor ihm liegenden Text mit eigenen Ideen anzureichern. Sehr zum Entsetzen des jeweiligen Autors.
Da er auf Stil und Aussage eines Textes gewöhnlich so gut wie keine Rücksicht nahm, kam ich auf die Idee, ihm einen klassischen, von ihm verehrten Text auf das Rednerpult zu legen und mir vorzustellen, wie er mit diesem wohl umgehen würde.

Helmut Kohl spricht Matthias Claudius:

Der Mond,
meine Damen und Herren, und das möchte ich hier in aller Offenheit sagen,
ist aufgegangen!
Und niemand von Ihnen, liebe Freunde, meine Damen und Herren, wird mich daran hindern, hier in aller Entschlossenheit festzustellen:
Die goldnen Sternlein prangen
und wenn Sie mich fragen, meine Freunde, wo, dann sage ich es Ihnen:
am Himmel!
Und zwar, und das sei hier in aller Eindeutigkeit gesagt, so, wie meine Freunde und ich uns immer zu allen Problemen geäußert haben:
hell und klar.
Und ich scheue mich auch nicht, hier an dieser Stelle ganz konkret zu behaupten:
Der Wald steht schwarz und ...
lassen sie mich das hinzufügen
und schweiget.
Und hier sind wir doch alle aufgerufen - gemeinsam -, die uns alle tiefbewegende Frage an uns gemeinsam zu richten: Wie geht es denn weiter? Und ich habe den Mut und die tiefe Bereitschaft und die Entschlossenheit, hier in allem Freimut und aller Entschiedenheit zu bekennen, dass ich es weiss!
Nämlich:
Und aus den Wiesen steiget
das, was meine Reden immer ausgezeichnet hat:
der weiße Nebel wunderbar.

PS:
Ein Kritiker der SZ schrieb in seiner Kritik, es würde sich bei besagter Parodie um eine matte Polemik gegen Matthias Claudius handeln.
immer wieder lustig!


https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...stcount=106596
... Helmut Kohl, zu Lebzeiten noch als Bundes-Birne verschrieen, als korrupt, als Aussitzer erster Güte, als Kohl-muss-weg, so wird er doch in den Geschichtsbüchern neuerer Auflage einen Sonderplatz einnehmen, als Konstrukteur des Europäischen Gedankens, als Kanzler der deutschen Einheit, als der letzte grosse Staatsmann der Bonner Republik. Und viele, die ihn damals nicht mehr sehen konnten und wollten, wünschen sich heute jemanden wie ihn wieder zurück. Sachen gibts....
jep


https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...0&postcount=10
Oskar Lafontaine (SPD-Kandidat 1990) hätte wahrscheinlich den Beitritt der Bundesrepublik zur DDR in die Wege geleitet...
jep


naja und kohl und merkel nehmen sich nicht viel, beides machtmenschen die über leichen gehen, die haben sich verdient.

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Alt  05.07.2017, 22:09   # 17
Diddl
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dann(er) isses ja gut ...
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Alt  05.07.2017, 22:07   # 16
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warum soll ich mit dir streiten?

meiner meinung nach ist es nicht schade um ihn und mehr schreib i jetzt nimma
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Alt  05.07.2017, 22:03   # 15
Diddl
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Lies halt meinen "Eröffnung-Beitrag" ...

Solche "Verbrecher" sind mir allemal lieber als die scheinheiligen "Geister" der - in 5. [oder mehr] abgewandelten
Form - Nachfolgepartei des "Schiessbefehls" ...

(und dass ich nicht immer "konform" mit dem "Kanzler" gegangen bin, geht doch schon aus meinem EB hervor ...)
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Alt  05.07.2017, 21:51   # 14
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Alt  05.07.2017, 21:48   # 13
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ach, offi ... ich glaube ... Du willst mich nicht verstehen ... schade!
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Alt  05.07.2017, 21:42   # 12
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und wann kommt der R.I.P - thread für jesse james?
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Alt  05.07.2017, 21:31   # 11
Diddl
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Diddl ist offline
na ja ... jeder hat seine eigene Meinung ... ist auch gut so!

aber ... in einem "R.I.P.-Thread" nur abzulästern, finde ich persönlich nicht so toll

(auch ich hatte und habe zu Helmut Kohl eine durchaus differenzierte Meinung,
aber mbMn gehört in einen "Trauer-Fred" ein gewisser Respekt ... oder ... wie hat
es Kollege Nice0077 eingangs seines Beitrags treffend formuliert: "de mortui ..."
... dass er sich dann selber nicht daran gehalten hat, steht auf einem anderen Blatt ...)

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Alt  05.07.2017, 21:18   # 10
Strider
 
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Strider ist offline
bei dem begriff wiedervereinigung denk ich zuerst an udo lindenberg...
Hat nicht David Hasselhoff damals im Alleingang die Mauer umgesungen?


Jeder der zu der Zeit Kanzler gewesen wäre würde sich heute kanzler der Einheit nennen dürfen.
Bei Johannes Rau (Kanzlerkandidat 1987) kann ich mir das durchaus vorstellen. Oskar Lafontaine (SPD-Kandidat 1990) hätte wahrscheinlich den Beitritt der Bundesrepublik zur DDR in die Wege geleitet...
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Alt  04.07.2017, 21:21   # 9
luemmel-58
 
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luemmel-58 ist offline
Jeder der zu der Zeit Kanzler gewesen wäre würde sich heute kanzler der Einheit nennen dürfen.
Er war zur Zeit am Platz.

Sein Verdienst ist es nicht.
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