Paralympics mit Nadja, Celine und Susi im Kleinen Laufhaus in Nürnberg
Habt ihr mitbekommen, dass ein Koreaner sein Kuschelkissen geheiratet hat? Ihr, Heiratsschwindler, aber lebt mit euren Gummipuppen immer noch in wilder Ehe. Das ist verantwortungslos. Denn sollte euch was zustoßen, wäre eurer zweiten Hälfte bald die Luft ausgehen.
Zuerst muss ich aber dem IF Nürnberg ein Kompliment machen. Ich wusste nicht, dass ihr im Piratenfilm „Fluch der Karibik 3“ als Statisten mitgespielt habt. Toll! Im Vergleich dazu ist meine aktuelle Leistung bescheiden. Jetzt aber der Reihe nach.
Von Zeit zu Zeit überprüfe ich meine sportliche Leistungsfähigkeit, indem ich innerhalb einer Stunde 2 Huren buche. Diesmal waren es sogar 3, da mein ursprünglicher Plan Agata im Kleinen Laufhaus glücklich machen zu können aufgrund der fehlenden physischen Präsenz gescheitert ist. Bei meinem Mehrkampfvorhaben wurde ich im Hexenhaus von Mia empfangen. Michaela wurde zu diesem Zeitpunkt von einem von euch gequält. Normalerweise haben Teilnehmer der Paralympics nur ein Bein. Da stellte sich mir die Frage, ob es bei meinen 3 Beinen keine Wettbewerbsverzerrung ist oder gar Doping. Irgendwie hatte ich aber den Eindruck, dass meine Behinderung den Huren gar nicht ungelegen kam. Mia kannte ich schon aus einem früheren Wettkampf (durchaus empfehlenswert) und so entschloß ich zur Eröffnungsfeier der Paralympics Nadja zu buchen. Ich hatte festgestellt, dass mir 30 Min. bei Nadja besser gefallen als 20 Min. Die Registrierungsgebühr für 30 Min. beträgt 80 EUR, die in bar zu entrichten waren. Nach der Reinigung des Startgerätes fielen wir uns in die Arme und fingen mit den üblichen ZKs an. Es folgten abwechselnd Streicheleinheiten und Franz. Nach einer Weile setzten wir den Mehrkampf auf dem Bett fort, wo ich zusätzlich auch die 69er einbezogen habe. In dieser und umgekehrten Reihenfolge kam es zu wiederholten Wechseln bis ich die Zielgerade sah. Dazu legte ich mich auf Nadja wie auf einen Schlitten und fuhr auf ihr liegend, stolz wie ein Missionar den Berg runter. Dabei habe ich mich völlig verausgabt und den Einteiler vollgeschwitzt. Nach einer kurzen Kaffeepause im Nachbarhaus, wo man ebenfalls „gut und billig“ seine Besorgungen erledigen kann, wurde ich wieder an die Bahn gerufen.
Diesmal sollte ich mit Celine aus den „Paradies-Massagen“ im gemischten Doppel an den Start gehen. Sie hat eine gute Figur und auch gesichtstechnisch ist sie keine Hässlichkeit. Sie kam jedoch völlig ungeeignet angezogen in hohen Absätzen an die Startlinie. Dabei hat sie sich fast die Beine verdreht. Zum Glück hat das die Prostitutions-Berufsgenossenschaft nicht gesehen, sonst hätte es wegen Arbeitsunfallgefahr gleich ein Startverbot gegeben. Bei mir war aber bereits da die Motivation dahin. Herumstolpernd kommt man kaum aufs Podest. Wie ich bald feststellen konnte, ließ ihre Motivation aber auch zu wünschen übrig. Sie konnte sich nicht so richtig entscheiden, was sie machen will. So haben wir komplett den Start verschlafen. Ihre ZK haben diese Bezeichnung nicht verdient. Streicheleinheiten gab es auch keine richtigen. Stattdessen wa(i)chste sie den Schlitten dauernd. Ihr Franz war auch einseitig und konnte die Konkurrenz nicht schocken. Ich gebe zu, dass ich sie überfordert habe, auch mit dem recht schnellen Start zum zweiten Lauf. So habe ich die Ziellinie gar nicht erst gesehen, geschweige denn überquert. Um die Paralympics nicht zu versauen, landete ich im Sunshine bei Susi.
Susi hat ihren Zenit als Sportlerin sicherlich überschritten. Ein in Nürnberg bekannter Freier mit Liebe zum Detail hat sie folgendermaßen beschrieben: „Silikonbrüste, schon paar Falten im Gesicht, stark geäderte Unterarme, nicht dünn, eher bodybuildermäßig“. Da es jedoch kein Alterslimit gab, ging sie an den Start, auch, weil man in technisch anspruchsvollen Disziplinen mit Routine punkten kann. Optisch ist sie nicht mein Fall, wenn man aber auf dem Berg steht, möchte man auch wieder runter. Ich konnte gleich erkennen, dass Susi im Laufe ihrer langen Karriere sich beträchtliche Technik angeeignet hat und so brachte sie diese gleich voll ins Spiel ein. Da mein Navi nicht so wollte, sprach sie diesen an mit: „Willst du heute nicht so richtig?“ oder so ähnlich. Ich weiß nicht was die beiden für einen Deal geschlossen haben, aber nach dieser Ansprache und einem recht festen Gebläse mit einer großen Amplitude wuchs ich über mich hinaus und konnte im Ziel sensationell den Schampus versprühen. Ich hatte meine Goldmedaille, die Lorbeeren haben sich aber Nadja und Susi verdient, der ich zu ihrer Leistung anerkennend gratuliert habe.
FAZIT: Für eine stolze Registrierungsgebühr von 180 EUR habe ich in etwas mehr als 1 Stunde 2 mal den Olympus bestiegen. Dabei wurde mir aber auch mit Wehmut bewusst, dass das wohl meine letzten olympischen Spiele sein werden. Irgendwann muss man aber auch loslassen können. Obwohl Talente unter euch, die in meine wohl zu breiten Fußstapfen treten können, weit und breit nicht zu sehen sind, werde ich in Zukunft eher in einer anderen Altersklasse den Sport gemählicher angehen. Über meine Mitstreiterinnen kann ich so urteilen: Nadja ist auf dem Höhepunkt ihres Könnens. Susi ist supernett und freundlich, man kann mit ihr auch sehr gut reden (Quatschen - das ist doch das, was ihr von Huren wollt, wenn ich mir eure Aktivitäten hier anschaue), technisch ist sie eine Könnerin, jedoch gewöhnlich nicht meine Altersklasse. Celine möchte vielleicht, kann es aber nicht. Ob sie an sich hart arbeiten wird oder eher wie viele Talente in der Versenkung verschwindet, wird sich zeigen.
|