Hallo, liebe Freunde des Genusses,
es gibt wieder Neuigkeiten in der Bozner Massagewelt: die in diesem Forum schon mehrmals beschriebene Elen aus der Schlachthofstrasse (u. a. hier:
Elen, Schlachthofstrasse), hat sich mit einer Italienerin und einer Moldawierin zusammengetan und in der Turinerstrasse ein "centro benessere" eröffnet Dieses befindet sich an der Ecke Romstrasse, hinter dem Cafe Moretti am Ende einer langen, schmalen Einfahrt. Elen selbst hat mit ziemlicher Begeisterung von ihrem neuen Angebot erzählt. Ihre beiden Kolleginnen seien sehr sympathisch, die Moldawierin zwar nicht mehr ganz jung, dafür aber eine sehr angenehme. ruhige Person und eine ausgezeichnete Masseuse. Sehr oft biete man "Behandlungen" zu zweit, also 4-händige Massagen an, was sehr gut ankomme. Die location selbst verfüge zudem über Bad, Whirlpool, Sauna und natürlich Massageliegen und -zimmer. Davon wollte ich mich natürlich selbst überzeugen und hier zusammenfassend mein Testbericht: wie aus meinen vorhergehenden postings ersichtlich, finde ich Elens Massagekünste, sowie ihre Person im Allgemeinen durchaus angenehm und besuchenswert. Dies hat sich auch jetzt an ihrem neuen Standort nicht geändert. Die an sich interessant klingende Geschichte hat aber aus meiner Sicht einen großen Haken: das Lokal ist definitiv zu exponiert: die Massageliegen sind nur durch Vorhänge getrennt, ebenso hat das ca. 6 qm große Zimmer ebenfalls nur eine Vorhangstür (Elen: da es sich um ein "centro benessere handelt", darf dies bei uns nur so vorgesehen sein). Whirlpool und Minisauna sind vorhanden, allerdings ebenfalls zu 100% einsichtig. Am Eingang befindet sich eine kleine Empfangstheke, auf der ganz regulär Rechnungen ausgestellt werden, trotzdem bin ich angesichts der in unseren Breitengraden äußerst angespannten Sicherheitslage und darüber hinaus meines allgemeinen Verlangen nach etwas Diskretion äußerst skeptisch, was einen wirklich entspannenden Besuch in diesem neuen "centro benessere" angeht. Ich möchte bei dieser Gelegenheit nochmals unterstreichen, daß weder Elen noch (nehme ich an) ihre Freundinnen Interesse an billiger Abzocke haben, sondern ihren bereits vorhandenen treuen Stammkundenstock weiterhin mit guter Arbeit und sehr fairen Preisen (wesentlich günstiger als beispielsweise in Innsbruck, siehe dazu obigen link bzw. vorherige postings) pflegen und ausbauen wollen, jedoch finde ich die gewählten Räumlichkeiten und die nunmehr wesentlich offenere Auftrittsweise in vielfältiger Weise in einer Stadt wie Bozen zu indiskret und riskant.
Wem also Diskretionsproblematiken kein besonderes Anliegen sind, der kann eine Menge Spaß haben im neuen "Wohlfühlzentrum", wer diesbezüglich jedoch nichts dem Zufall überlassen will, geht mit einem Besuch bei Elen & Co. gewisse Risiken ein.
Bin jedenfalls gespannt, wie sich die Sache entwickelt und hoffe stark auf weiterführende Berichte an dieser Stelle...