Ahoj Kameraden der Heiligen Vulva,
geplagt vom Laster der Sünde und getrieben vom schmerzhaften Samenstau verschlug es Kollege Newpower und mich am vergangenen Sonntag und gestrigen Freitag ins Life nach Cheb. Herr Kollege hatte seine Premierenfeier in diesem Etablissement schon hinter sich, für mich waren es die ersten Besuche.
Kurz zur Orientierung: man wähle den Grenzübergang Schirnding (Achtung - extrem penible deutsche Grenzbeamte) und verlasse auf tschechischem Terrain die Bundesstraße gleich an der ersten Abfahrt Pomezi. Linker Hand sieht man gleich den Club Eden, den wir außen vor liesen. Zu tief sitzt noch die Enttäuschung von Newpower's erstem Besuch. Wir folgen der Straße etwa 7 Kilometer. Irgendwann folgt auf der rechten Straßenseite ein kleines Schildchen (Club Life rechts). Wir fahren 200 Meter Schotter-/Waldweg und sehen auf der linken Seite eine etwas heruntergekommene Bruchbude. Nicht abschrecken lassen - das etwas einladendere Hinterhaus beherbergt den Club. Wir fahren in den Hof und parken. Nun geht es vom Hof aus die Holztreppe hinauf in die erste Etage und von außen läßt nun noch überhaupt nichts auf einen Bordellbetrieb schließen.
Eine Tür mit Klingel soll uns den Weg weisen. Klingeling und "Sesam öffne Dich". Nach wenigen Augenblicken öffneten uns jeweils ukrainische, von der Optik eher durchschnittliche Damen, die Tür. Der Clubraum, den wir nun betreten, ist vom Platzangebot sehr großzügig angelegt und frisch renoviert. Nichts zu beanstanden! Ein lang gestreckte Bar über Eck, an der sich einige Damen gesellen, zahlreiche gemütliche Sofaecken (laden zum Kuscheln ein), in der Mitte das Tanzpodest und eine Videoleinwand, auf der zur angenehmen Abwechslung keine Pornos sondern Musikvideos projeziert werden.
Die Bedienung ist flink, wir sitzen keine zwei Minuten und werden nach unseren Getränkewünschen befragt (Softdrink oder Kaffee 2 Euro, Ladycocktail 15 Euro, Eintritt frei). Nicht viel länger dauert es bis die ersten der rund 20-25 Damen (ausschließlich ukrainischer Nationalität) zu uns gesellen. Doch was fällt mir da negativ auf, sie fragen nicht wie in vielen anderen Clubs, ob man ihre Gesellschaft wünscht oder sie sich setzen dürfen, sondern lassen sich einfach nieder getreu dem Motto "hier bin ich". Das mag zwar geschäftstüchtig sein, ein klein wenig Anstand betrachte ich jedoch als angebracht.
Am Sonntag war meine erste Unterhaltung eine Blondine mit mittellangen Haaren, Konfektion 38 und angeblichen 24 Jahren. Kurzer Smalltalk auf Deutsch über 5 Minuten, doch ich laß sie zunächst wieder abtanzen und erbat mir die Gelegenheit zunächst noch andere Mädels anzusehen (hätte ich Dummkopf doch diese Dame genommen).
Zwei Minuten später bekam ich Besuch von Mascha, 21 Jahre, rotbraun gefärbte schulterlange Haare, Konfektion 36-38, Körbchen 75 A-B. Spricht fast gar kein Deutsch, aber dafür nahezu perfektes Englisch. Angeblich sei sie erst wenige Tage in diesem Club, vorher war sie über ein Jahr in Polen, zunächst als Stripperin, doch der Sprung zum Anschaffen geht schnell, wie sie selbst eingestand. Drei Monate wolle sie zunächst hier bleiben, dann wieder nach Hause in die Ukrainerin, wo ihr 4jähriger Sohn auf sie warte.
Newpower unterhielt sich zwischenzeitlich sichtlich angeregt mit seiner blonden Errungenschaft von einem seiner vorangegangenen Besuche. Doch die Möglichkeit zur ausführlichen Berichterstattung überlasse ich meinem Bumskumpan an dieser Stelle selbst.
Nachdem Newpower mit seiner Auserwählten die heiligen Gemächer in den höheren Etagen aufgesucht hatte, hörte ich mir noch eine Weile die Standardleier von Mascha an (ukrainisch Mädchen haben schwer, nix Arbeit zuhause, Männer alle nur saufen und poppen wollen, wollen kaufen Haus darum machen diese Arbeit). Das war mir dann irgendwann doch zuviel des Guten und ich hab mich wieder an die originären Absichten meines Besuchs erinnert und dazu die Preisliste abgefragt: 15 Minuten 15 Euro, 40 Minuten 60 Euro, 1 Stunde 80 Euro, 1 Stunde mit Whirlpool 130 Euro. Bei dem trüben und kühlen Regenwetter hätte mir etwas Badespaß im Blubberwasser gut getan, doch bei den Preisen. Die spinnen in Cheb! Selbst im Hochpreisparadies Rozvadov liegt die Stunde im Blubberpoool bei nur noch 55-60 Euro. Also schön vernünftig geblieben und die 40 Minuten zu 60 Euro gewählt.
Bliebe noch zu erwähnen, daß es unausgesprochene Pflicht ist, seiner Auserwählten einen Cocktail auszugeben. Dafür leisten sie vor und nach dem Zimmergang auf der Kuschelecke ausreichend Unterhaltung ohne jeglichen Zeitdruck. Auch von selbst wird kein Wunsch hinsichtlich Getränk geäußert. Es bleibt Aufgabe des Gastes seiner Dame einen Drink anzubieten. Nun gut, nun aber Schlüssel von der Bar geholt und hinaufgetigert in die erste Etage. Schnell offenbarte sich, daß die Renovierung vor den oberen Gemächern noch Halt gemacht hat. Zimmer 7 sollte unsere Bumsstätte sein. Was ich beim Betreten des Zimmers erblickte, erfreute nun so gar nicht mein Herz. Altes Mobiliar, ein Saustall der zwei Mädels, die normal in dem Zimmer hausen, nur ein Waschbecken und ein Kronleuchter über dem Bett. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem Kinderzimmer der 70er Jahre. Nur was soll der scheiß Kronleuchter, der eine Beleuchtung spendet wie ein Halogenstrahler? Zunächst das Finanzielle geklärt, dann bekam ich ein viel zu kleines Handtuch und Duschgel überreicht. Jetzt kommt der Brüller - Etagendusche. Ich solle den Gang entlang marschieren, dort befindet sich das Badezimmer. Gesagt - getan. Also schnell unter die Dusche gehüpft und den kleinen Saubaeren nochmal gründlich gewaschen. Anschließend hat's mich erst mal richtig hingepfeffert und ich mir einige blaue Flecken zugezogen. Im Badezimmer erhebliche Rutschgefahr. Shit happens!
Zurück ins Zimmer 7! Mascha saß zwischenzeitlich nur mit einem umgebundenen Handtuch auf dem Bett und ließ sogleich diese letzte Hülle fallen. Doch was fällt mir da auf, sie hält es nicht für nötig unter die Dusche zu hüpfen. Es folgte eine kurze Streichel- und Kuschelsession von 2 Minuten, die dazu beitrug, daß der kleine Saubaer seine erforderliche Standfestigkeit erreichte. Danach wurde der Konti mit dem Mund zielgerecht plaziert und ich bekam ein 5-minütiges Blaskonzert verabreicht. Der Blowjob war ganz ordentlich, doch hatte sie auch immer wieder mit die Hand am Schaft. Nun hieß es zunächst aufsitzen - hoppa hoppa Reiter war angesagt. Die kleinen Titten sind nicht wirklich der Bringer, irgendwie fehlen Halt und Form. Die Muschi trägt noch einen behaarten Streifen, aber auch hier denke ich mir nur "naja, ansprechend ist das nicht gerade". Mascha hält die ganze Zeit die Augen geschlossen, seufzt etwas vor sich hin und alle 10 Minuten (auch noch beim folgenden Stellungswechsel) hatte ich den Eindruck als wolle sie einen Orgasmus vorspielen. Eine extrem schlechte Schauspielerin! Und immer noch diese helle grelle Kronleuchter. Ich komme mir vor wie in einem Porno mit der Beleuchtung und Kamera im Arsch! Nach knapp 10 Minuten Stellungswechsel. Sie auf dem Rücken, ich zwischen ihren Beinen gekniet und die Beine über meine Schultern. Anschließend in den klassischen Missionar gewechselt. Zwischendurch von ihr immer wieder die Frage "what or how would you like it now?" Zu guter Letzt durfte sie sich auf den Bauch legen und ich penetrierte sie von hinten, mit einer Hand hab ich dabei noch ihren Busen geknetet. So kräftig ich mit der Zeit auch in sie einhämmerte - der gewünschte Abschuß blieb mir jedoch verwehrt. Kurzer Blick auf die Uhr: zwischenzeitlich waren wir eine Stunde auf der Spielwiese (Duschzeit nicht mit einkalkuliert). So it was time to stop. Ich wieder ab zur Dusche (nur mit nem umgebundenen Handtuch um meinen kleinen Saubaeren quer den Gang entlang), Mascha hielt das erneut nicht für nötig. Prost Mahlzeit! Insgesamt also eher abtörnende Eindrücke. Zu Gute halten muß man die zeitliche Kulanz, erst nachdem ich vom zweiten Duschgang zurück war, meinte sie, jetzt müssen wir aber doch langsam gucken, daß wir wieder nach unten kämen. Nachgefordert wurde nicht. Ich hatte erst kurz überlegt, ob ich noch einen 10er drauf lege. Den Gedanken hab ich dann jedoch schnell wieder beiseite gelegt. Scheiß Ambiente auf dem Zimmer, Etagendusche, nicht abgespritzt, geschlossene Augen, wenig Initiative ihrerseits, das ist keinen Bonus wert.
Wieder unten angekommen setzten wir uns zu Newpower und seiner Blondine. Noch einen Kaffee geschlürft, ein bißchen mit den Girls geplaudert und anschließend meine Getränke bezahlt (21 Euro für Ladycocktail, 2 Kaffee und eine Coke).
Am gestrigen Freitag lies ich mich von Newpower erneut überzeugen ins Life einzukehren, wollte er doch seine Blondine wiedersehen und war es für ihn zeitlich für einen Abstecher in unsere alten Gefilde etwas zu knapp. Meine Skepsis einer Wiederholung war berechtigt. War ich mir zunächst doch sicher, diesmal müsse eine andere Lady her. Gegen 19 Uhr im Club angekommen, saßen wieder die über 20 Girls wie Hühner auf der Stange und an der Bar. Schnell zwei Coke geordert und dann ab auf die Toilette (die Blase drückt und Drei Wetter Taft hilft dabei nen Kehricht). Kaum bin ich vom Locus zurück sitzt doch schon Mascha (die ich beim Eintreten gar nicht gesehen hatte) auf meiner Couch und gibt mir zu verstehen ich solle mich zu ihr setzen. Dreist! Nun ja, also doch wieder auf sie eingelassen, obwohl ich mir dachte, Junge schick sie weg, das ist keine Wiederholung wert. Dumm war ich! Ich hab's nicht getan. Fast eine Stunde belangloses Balaver und in der Zwischenzeit waren Newpower und sein Blondie schon verschwunden.
Wieder Zimmer 7, wieder 40 Minuten und wieder das selbe kack Ambiente. Aus Schaden wird man leider nicht immer klug. Immerhin wählte Mascha diesmal auch den Weg zur Dusche - vorher und hinterher. Hat da doch jemand gesagt wie appetitlich er das sonst findet? Ansonsten hätte ich sie diesmal losgejagt. Der selbe Auftakt auf der Spielwiese wie beim ersten Besuch. Danach sie aufgesessen, anschließend der Versuch sie zu missionieren. Nach etwa 15 der gebuchten 40 Minuten machte Klein-Saubaer jedoch schlapp. Er wollte nimmer stehen! Klar und deutlich flüsterte er mir "was soll der Scheiß hier, hier fehlt jegliche Stimmung". In den ausstehenden 20 oder 25 Minuten hat sich die Lady dann immer wieder bemüht mittels Blow- und Handjob für die erforderliche Standfestigkeit zu sorgen. Doch es half alles nichts. Mascha erkundigte sich woran es denn liege und ich gab ihr die entsprechenden Umstände zu verstehen. Sie reagierte mit Ratlosigkeit, konnte sie doch an den Örtlichkeiten gar nichts verändern. Nach pünktlich 40 Minuten hab ich dann das Theater abgebrochen und den Weg nach unten vorgeschlagen.
Weitaus angenehmer scheint da der Zimmergang von Kollege Newpower verlaufen zu sein, der sogar ein Zimmer mit dimmbarem Licht und Dusche erwischte. Er war rundum zufrieden, wie er mir zu verstehen gab. Nun ja, einer ist eben immer der Depp!
Am Liebsten wäre ich nun sofort in Richtung Heimat aufgebrochen, doch war Newpower der Fahrer und er noch fleißig mit Süßholzgeraspel mit seiner Lady beschäftigt. So hatte ich Mascha noch eine Stunde an der Backe kleben und war froh als wir dann wieder in Richtung Heimat aufbrachen. Zeche in der Bar wie gehabt 21 Euro, Zimmergang unverändert 60 Euro bei 40 Minuten.
Was bleibt zum Abschluß noch objektiv zu erwähnen: die Barfrauen sind meist schnell, aber nicht unbedingt besonders höflich, die Optik der Girls reicht von 3 bis 7 auf der Skala. Wirkliche Leckerbissen waren keine dabei. Da bin ich von Rozvadov und Ceska Kubice weitaus besseres gewohnt. Gestrippt wird nach Aussage von Mascha erst nach Mitternacht. Vorher tänzeln die Mädels nur auf dem Podest mal mehr oder weniger gelangweilt zur Musik ohne jedoch auch nur ein Kleidungsstück abzulegen.
Fazit für mich: Wiederholungsgefahr absolut nicht gegeben! Ich bleibe meinen alten Revieren treu. Wer von den Clubs in Rozvadov oder vom Pyramida verwöhnt ist, der sollte anschließend keinen neuen Anlauf in Cheb wagen. Newpower hat mir noch eine kleine Stadtrundfahrt in und um Cheb gewagt und mir einige Clubs gezeigt. Und immer wieder dachte ich mir nur eines "meine Fresse - ist das abgefuckt hier".
In der Hoffnung auf wieder schönere Erlebnisse im bekannten Territorium grüßt ringsherum der Saubaer und wünscht allseits einen guten Stich...
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Bericht Club Life in Cheb
