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31.01.2015, 12:46
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# 1
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Ukrainekrise und Hintergründe
Es ist ein Thema, welches jeden Tag in den Mainstreammedien präsentiert wird.
Meine Meinung dazu möchte ich erst einmal aussen vor lassen. Ich möchte aber einen Clip, den ich gefunden habe, zur Kenntnis bringen.
Ich bin der Meinung, daß uns dieses Thema alle angeht, denn die Auswirkungen betreffen uns unmittelbar
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, daß die vorgegebenen Informationen aus dem "Mainstream" sehr häufig ungeprüft übernommen und verinnerlicht werden.
Das ist ein Fehler!
Das Internet ermöglicht es uns (noch), anderslautende Informationen einzuholen. Dafür braucht man Zeit und Interesse. An beidem mangelt es häufig in unserer schnellen Zeit.
Der Mann, der hier interviewt wird, heißt Ray McGovern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ray_McGovern
Das Interview kann und sollte man sich ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=juw4E4O_XeI
und ein offener Brief an Frau Merkel:
https://www.heise.de/tp/artikel/42/42680/1.html
Ich wünsche uns allen ein entspanntes und friedliches Wochenende
LG Loreni
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
09.05.2016, 22:55
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# 1314
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.889
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Tag des Sieges in Moskau, Kiew und im Donezk
Ruhm und Ehre der Sowjetarmee zum Sieg über H*tlerdeutschland. Arbeitsfreier Feiertag und riesige Militärparade auf dem Schönen Platz. Kinder in Uniform nahmen teil. Die größte Demonstration von Panzern und Raketen aller Zeiten.
Deutsche Autos wurden mit Parolen beschmiert, wie z.B. "Wir holen uns jetzt eine Berlinerin zum ..."
In Kiew keine Militärparade, sondern nur Feiertag.
Im Donezk dagegen Militärparaden mit schweren Waffen. Ja so was. Woher haben denn die "Rebellen" plötzlich Panzer? Außerdem ist sowas nach dem Waffenstillstandsabkommen verboten.
Ja, schade nur, dass unser Freund Maexxx nicht in Moskau war und vielleicht an seiner Kleidung als Deutscher identifiziert und von ein paar patriotischen Russen zum Spielen eingeladen worden wäre.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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08.05.2016, 06:19
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# 1313
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Die neue BBC-Dokumentation "Who Shot Down MH17?"
https://www.youtube.com/watch?v=1F3dRmaSpvo&spfreload=1
@yoss
... Gegenpropaganda im LH ...
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Langweilige, wiederholende, billige Kommentare - Naja, wenn man keine Sachargumente hat ...
Troll ruhig weiter
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07.05.2016, 23:15
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# 1312
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Mitglied seit 22.12.2015
Beiträge: 426
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Deutsche Steuerzahler müssen Propaganda-Sender in der Ukraine finanzieren
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Russische Steuerzahler zahlen für entsprechende Gegenpropaganda im LH, oder, Prawda-Maexxxchen ?
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06.05.2016, 01:45
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# 1310
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Mitglied seit 22.12.2015
Beiträge: 426
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29.04.2016, 07:20
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# 1309
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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@yoss
"Alles gut in der Ukraine"
UKRAINE: EIN PRIESTER UND SEINE FRAU WURDEN FÜRCHTERLICH KÖRPERLICH MISSHANDELT, DIE FRAU IST TOT
Ukraine: Ein Priester der Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats und seine Frau wurden fürchterlich körperlich misshandelt, er liegt deswegen auf der Intensivstation, sie ist jetzt tot.
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https://de.news-front.info/2016/04/28...ilN1c.facebook
So etwas ist in der Ukraine Tagesgeschehen und schürt den Bürgerkrieg weiter.
Die BBC-Doku "Who shot down MH17?" wird übrigens am 03.05.2016 ausgestrahlt.
Mal schauen wie @yoss jetzt argumentiert "das ist doch von Putin finanziert"
Neues Pogrom angedroht
Ukrainische Faschisten kündigen in Odessa Wiederholung des Massakers von 2014 an.
Wenige Tage vor dem zweiten Jahrestag des Massakers im Gewerkschaftshaus von Odessa spitzt sich die Lage in der ukrainischen Stadt zu. Mehrere rechte Organisationen haben angedroht, geplante Gedenkveranstaltungen für die Opfer vom 2. Mai 2014 auch mit Gewalt zu verhindern. Dmitro Jarosch, ehemals Chef des »Rechten Sektors« und jetzt Leiter einer neugegründeten Kampfgruppe namens »Staatsinitiative Jarosch«, teilte mit, Hunderte seiner Anhänger sowie Kämpfer der »Freiwilligenarmee der Ukraine« – de facto der ****bataillone – stünden bereit, auf Zuruf nach Odessa anzureisen und allen »separatistischen« Bestrebungen »gebührenden Widerstand« zu leisten. Gleichzeitig drohte eine andere rechte Organisation namens »Bruderschaft«, das Gebäude der Stadtverwaltung ebenso anzuzünden wie vor zwei Jahren das Gewerkschaftshaus.
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Die Administration von Präsident Petro Poroschenko und die von seinem politischen Ziehsohn Wladimir Groisman geleitete Regierung kommen unter Druck. Das englischsprachige Blatt Kyiv Post – es wird unter westlichen Ausländern in der Ukraine viel gelesen – änderte vor einigen Tagen seine bisherige Redaktionslinie und schrieb, der Westen solle sich an den Gedanken gewöhnen, Neuwahlen in der Ukraine könnten das kleinere Übel sein. Denn Poroschenko führe das Land wegen seiner undurchsichtigen Geschäfte und seiner Offshore-Konten in Panama geradewegs in eine »neue Revolution«.
Das US-finanzierte Internetportal Ukrainskaja Prawda stöberte in der geschäftlichen Vergangenheit Poroschenkos und Groismans herum und fand »appetitliche« Vorgänge. Beide kommen demnach aus Familien, die in der sowjetischen Schattenwirtschaft aktiv waren. So habe der Vater von Poroschenko damals wegen Betrugsdelikten eingesessen, die er als Direktor eines kleinen Betriebes begangen habe. Der Vater Groismans, vor 1991 Leiter der städtischen Markthalle von Winniza, habe diese in den 90er Jahren »privatisiert«, und der in die Kommunalpolitik gegangene Sohn habe die Stadtpolizei auf alle Händler gehetzt, die versucht hätten, mit dem Verkauf von Strumpfhosen oder Radieschen auf den Bürgersteigen zu überleben, ohne Standgebühren an den Vater zu zahlen.
Sowohl Poroschenko als auch Groisman hätten die Grundlage ihres Vermögens gelegt, indem sie sich kommunale Grundstücke weit unter dem Marktwert verschafft hätten. Groisman junior, der jetzige Ministerpräsident, habe 2008 als Bürgermeister den Verkauf von 16 Hektar städtischen Landes an Poroschenko zu einem Drittel des Marktwerts abgesegnet. Er selbst habe auf einer brachliegenden kommunalen Liegenschaft im Stadtzentrum von Winniza ein Einkaufszentrum errichtet. Dazu gab ihm die Bank ohne die üblichen Sicherheiten einen Kredit, der durch einen geschickt eingefädelten Konkurs schuldig geblieben sei.
Der so angezählte Groisman zeigt derweilen gegenüber den Sponsoren der Ukraine Wohlverhalten. Er genehmigte eine Verdoppelung der Gastarife für die Bevölkerung mit Wirkung ab dem 1. Mai. Damit kam er einer Forderung des Internationalen Währungsfonds nach. Die EU beschloss am Mittwoch, ihren für den Mai geplanten Gipfel mit der ukrainischen Führung auf den September zu vertagen – um »der neuen Regierung mehr Zeit zu geben, Reformen durchzuführen«. Anders gesagt: Wenn Groisman nicht liefert, gibt es mit ihm nichts zu besprechen. Die Zeit der Fototermine in Brüssel ist vorbei.
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29.04.2016, 01:13
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# 1307
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.889
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Maexxx war´s
Leiter des fatalen Experiments war der Russe Antoli Djatlow. Er gab den verhängnisvollen Befehl an den Operator, die Sicherheitsmaßnahmen abzuschalten. Als sich der weigerte, drohte er ihm die sofortige Entlassung an.
Vorgesetzter von Djatlow war damals Kollege Maexxx, der jetzt seine Verantwortung den Ukrainern zuschieben will. In Wirklichkeit wollte er die Ukraine unbewohnbar machen. Unmittelbar vor dem Experiment setzte er sich in den Westen ab, wurde aber von der radioaktiven Wolke eingeholt, die wesentliche Teile seines Gehirns verseuchte.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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27.04.2016, 16:55
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# 1306
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Zum Thema AKW in der Ukraine habe ich eine spannende Geschichte
Kiew, 03.Juni 2013 (Neue Region, Sergej Dmitrijew) – Die Tragödie im Atomkraftwerk von Tschernobyl wurde absichtlich provoziert, um Unruhen in der UdSSR auszulösen und die Ukraine von Russland abzutrennen.
Das sind die Ergebnisse einer unabhängigen physikalisch-technischen Untersuchung, die der Kernphysiker Nikolaj Krawtschuk durchgeführt hat. (Er war zuvor am Lehrstuhl für Theorie des Atomkerns der Physikalischen Fakultät der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität)
Die Ergebnisse seiner Forschung wurden von ihm in dem Buch „Das Rätsel der Katastrophe von Tschernobyl“ dargelegt, das in 2011 in Moskau veröffentlicht wurde, wo es eine gewisse Resonanz fand. Noch vor dem Erscheinen des Buches, nach den ersten Veröffentlichungen in der ukrainischen Presse, wurde Krawtschuk sofort von seiner Arbeit im Institut für Theoretische Physik an der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine entlassen.
In einer Rezension zu dem Buch unterstützten die Professoren Dr. I.A. Krawez und Dr. W.A. Wyschinski die Schlußfolgerungen Krawtschuks. Die Ergebnisse der Arbeit des Wissenschaftlers wurde jedoch dem breiten ukrainischen Publikum vorenthalten. Daraufhin wandte sich Krawtschuk an die Vertreter des Kiewer Russischen Klubs um Unterstützung. Der Kiewer Russische Klub hält es für erforderlich, diese Ergebnisse der Öffentlichkeit in der Ukraine zugänglich zu machen.
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https://www.airo-xxi.ru/2009-12-27-19...doc_details/28
dazu auf deutsch:
https://kommunisten-online.de/um-die-...byl-gesprengt/
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27.04.2016, 16:04
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# 1305
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Mitglied seit 30.11.2012
Beiträge: 1.808
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Auch nicht schlecht, und ein Beleg dafür, dass da wirklich alles verhökert werden soll, was nur irgendwie geht. Auch wenn dabei für die eigene Bevölkerung das Licht aus geht. Ob es einen Strombedarf in der EU gibt, wenn hier Kraftwerke vom Netzt genommen werden, erscheint fragwürdig.
Energiebeziehungen zwischen EU und Ukraine
Tausche Strom gegen AKW-Bau
Morgen ist der Jahrestag des Super-GAUs in Tschernobyl. 30 Jahre nach der Katastrophe leidet die Ukraine unter Energienot. Trotzdem plant die Regierung eine "Energiebrücke", über die Atomstrom in die EU fließen soll. Mit den Einnahmen soll ein AKW fertig gebaut werden - mit EU-Hilfe.
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https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-akw-101.html
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27.04.2016, 14:02
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# 1304
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Mitglied seit 30.11.2012
Beiträge: 1.808
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Die politischen Morde in der Ukraine gehen weiter
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Was erwartest Du von einem System, dass durch Schüsse auf die eigenen Leute an die Macht gekommen ist?
Übrigens hat dabei die BBC einen nicht ganz unwichtigen Anteil an der Aufklärungsarbeit geleistet.
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27.04.2016, 02:38
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# 1302
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Mitglied seit 22.12.2015
Beiträge: 426
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...die konstruktiven Beiträge von @maexxx...
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Der war gut, Prawda-Maexxxchen !
Eines muss man Dir lassen, "Humor" hast Du .
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27.04.2016, 02:20
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# 1301
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Zitat @yoss vom 19.01.2016 #1154
Über Jazenjuk gibt es m.W. keine belastbaren Zahlen. Die russisches Propaganda verbreitet allerlei frei erfundene Gerüchte über ihn
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Zitat @yoss vom 26.04.2016 #1298
Was Jazenjuk angeht, wäre er der erste ukrainische Spitzenpolitiker, der sich nicht bvereicherte.
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Eines muss man Dir lassen. Du bist immerhin lernfähig. Also lese die konstruktiven Beiträge von @maexxx brav weiter.
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27.04.2016, 02:09
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# 1300
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Das muss man wiederholen, damit der interessierte Leser weiß, mit welchem Zeitgenossen man es zu tun hat.
Zitat @schleckerli vom 07.06.2015 #450
Zitat von maexxx
Der Schadensersatz wird dann aus westlichen Steuergeldern bezahlt, da die Ukraine faktisch pleite ist. Macht nichts - es gibt ja genug Spender.
Zitat @schleckerli
Persönlich lass ich lieber meine Steuergelder für solchen Schadensersatz verplempern als die ganzen "Sozialtouristen" und "Bootstouristen" in unserem Land durchzufüttern.
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@schleckerli
Tja, bin gespannt wann wir von maexxx die nächste Theorie über MH-17 serviert bekommen.
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Und dann hat er wieder einmal nicht verstanden, dass BBC und nicht @maexxx eine neue Theorie zu Tage gebracht hat.
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26.04.2016, 21:53
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# 1299
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Mitglied seit 22.12.2015
Beiträge: 426
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Da das Prawda-Maexxxchen nach längerer Pause hier wieder seine Propagandaparolen verbreitet, wollen wir auch nicht so sein und tragen aktiv weiter unser Scherflein bei, damit dieser Thread munter weiterlebt :
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26.04.2016, 20:12
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# 1298
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.889
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Ich war gerade in Ingolstadt ...
... und erfuhr, dass es die Bilderberger im Auftrag der Illuminaten waren.
Tja, was wurde denn aus der vierten russischen Buk, deren Fehlen auf mehreren Fotos dokumentiert ist.
Was Jazenjuk angeht, wäre er der erste ukrainische Spitzenpolitiker, der sich nicht bvereicherte.
Wir könnten ja mal in die Ukraine fahren und das Schloss des Putin-Pudels Janukowytsch besichtigen, das er leider auf seiner Flucht zum Moskauer Sugar-Daddy nicht mitnehmen konnte.
Leider sind die Schlösser Putins noch nicht zu besichtigen.
Was die Zeugen angeht, hätte man die fragen sollen, wie sie mit bloßem Auge ein auf Flughöhe 330 fliegendes Passierflugzeug von einem niedriger fliegenden und wesentliuch kleineren Jäger unterscheiden konnten.
Eine Luft-Luft-Rakete hätte übrigens nicht die zahlreichen Löcher ins Cockpit geschlagen, da sie wesentlich kleiner ist und gewöhnlich in ein Triebwerk einschlägt, da sie einen Hitzesuchkopf hat.
Der Daily Express ist ein Revolverblatt, und die britische Presse mit wenigen Ausnahmen voller Sensationsberichte und Spekulationen.
Es gibt übrigens auch mehrere Zeugen, die sagen, dass sie den Abschuss einer Buk sahen.
Gleichzeitig twitteren die Terroristen, dass sie gerade eine "Antonow" abgeschossen hätten, was sie bald darauf löschten.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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26.04.2016, 19:33
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# 1297
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Mitglied seit 19.09.2006
Beiträge: 313
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Tja, bin gespannt wann wir von maexxx die nächste Theorie über MH-17 serviert bekommen.
Auf die Version von zwei Bomben des CIA an Bord des Flieger ist er noch gar nicht eingegangen....
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Ob man will oder nicht, die Zeiten ändern sich eben...
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14.04.2016, 02:42
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# 1295
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew hat wohl bereits im Oktober 2015 ein Verfahren gegen Jazenjuk wegen 3 Mio $ Bestechungsgeld eingeleitet.
Und das soll nicht der erste Fall der Vorzugsnahme gewesen sein.
https://nv.ua/ukraine/politics/jatsen...ln-109645.html
Hier hat mir doch einmal ein LHler widersprochen, "der Jazenjuk sei nicht korrupt". Naja
Aber was macht jetzt Poroschenko, wenn er keine Mehrheit für seinen Zögling Groisman als Nachfolger von Jazenjuk erreicht?
Und für die USA ist Groisman auch kein Wunschkandidat, da er nicht einmal englisch sprechen kann.
@oldvirgin
Ich juble erst, wenn er wirklich weg ist.
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Tja, wenn Poroschenko für seinen Wunschkandidaten keine Mehrheit erhält ...
Neuwahlen wird er sicherlich aus dem Weg gehen wollen.
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11.04.2016, 13:30
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# 1294
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Mitglied seit 20.05.2009
Beiträge: 202
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Ich juble erst, wenn er wirklich weg ist. Und habe nicht viel Hoffnung, dass was Besseres nach kommt.
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Dort, wo die Brünste brennen, muss ich hin!
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10.04.2016, 15:42
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# 1293
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Mitglied seit 30.11.2012
Beiträge: 1.808
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Regierungskrise: Ukrainischer Premier Jazenjuk tritt zurück
Der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk hat seinen Rücktritt angekündigt. Er sagte, er wolle den Weg für eine neue Regierung freimachen.
https://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1086412.html
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10.04.2016, 03:08
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# 1292
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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@LoS
Trotzdem ist das jetzt nur eine Vorstufe. Die SZ dazu:
Die EU und die Ukraine wollen im kommenden Jahr ein "Assoziierungsabkommen" über eine engere Zusammenarbeit unterzeichnen. Mit dem Namen soll an frühere Assoziierungsabkommen erinnert werden, die später zu einem EU-Beitritt führten.
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Also ich kenne keine konkreten Überlegungen einer EU Erweiterung mit der Ukraine.
Ziel des Partnerschaftsabkommens, so ergänzen Diplomaten, sei es gerade, der Ukraine eine europäische Perspektive zu bieten, ohne über einen Beitritt zu verhandeln. In Brüssel ist es kein Geheimnis, dass es unter vielen Mitgliedsländern starke Vorbehalte gegen eine Mitgliedschaft der Ukraine gibt.
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https://www.handelsblatt.com/politik/...9525044-2.html
Regierungserklärung: Merkel schließt EU-Beitritt der Ukraine aus
Bundeskanzlerin Merkel hat klargemacht, dass es beim EU-Ostpartnerschaftsgipfel keine Gespräche zu einem möglichen EU-Beitritt der Ukraine geben wird.
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https://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1034835.html
Das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine ist ein Abkommen neuen Typs im Rahmen der Östlichen Partnerschaft der Nachbarschaftspolitik der EU, abgeschlossen zwischen den Ländern der Europäischen Union (EU) und der Ukraine. Es unterscheidet sich von bisherigen Abkommen, die im Rahmen der Erweiterung der EU im Form von Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen geschlossen wurden.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Assozi...nd_der_Ukraine
Die weiteren Ukraine-Problematiken kommen natürlich erschwerend hinzu.
Das neue Freihandelsabkommen ab 01.01.2016 der EU mit der Ukraine schadet der Ukraine zudem zusätzlich mehr als es ihr nutzt.
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09.04.2016, 21:19
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# 1291
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Mitglied seit 30.11.2012
Beiträge: 1.808
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Im Rahmen der "Östlichen Partnerschaft" (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine) steht derzeit ein EU-Beitritt nicht auf der Agenda.
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Juncker hat zwar gerade erst gesagt "Die Ukraine wird mit Sicherheit in den nächsten 20 bis 25 Jahren kein Mitglied der EU werden können"
Trotzdem ist das jetzt nur eine Vorstufe. Die SZ dazu:
Die EU und die Ukraine wollen im kommenden Jahr ein "Assoziierungsabkommen" über eine engere Zusammenarbeit unterzeichnen. Mit dem Namen soll an frühere Assoziierungsabkommen erinnert werden, die später zu einem EU-Beitritt führten.
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Das die Ukraine nicht Mitglied werden kann, liegt ja an der Situation in der Ukraine, die momentan selbst den Status als Beitrittskandidat ausschließt. Damit ist nicht gesagt, dass man die Ukraine nicht in der EU haben möchte. Immerhin gibt es da auch einen Beschluss, der der Ukraine explizit die Möglichkeit einräumt, einen Mitgliedsantrag zu stellen.
Außerdem ist der Beitritt der Ukraine zur EU momentan einfach nicht in der EU verkaufbar.
Die Ukraine ist auch weiterhin das korupteste Land in Europa, sie ist auf Kredite angewiesen, und kann laufende Kredite nicht mehr bedienen. Damit gilt sie offiziell als Zahlungsunfähig.
Also keine Angst vor einer weiteren "Schulden - und Haftungsgemeinschaft"
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Die Haftungsgemeinschaft gibt es doch schon, die EU hat Geld am Kapitalmarkt beschafft und es Kiew zur Verfügung gestellt. Wenn Kiew die Rückzahlung verweigert, haftet die EU.
In Summe ist die EU bei der Finanzierung der Ukraine bereits mit einem zweistelligen Milliardenbetrag dabei.
Und dann ist da noch die Frage, wer für den Rest aufkommen, nachdem alles von Wert in der Ukraine privatisiert wurde und die Einnahmen dafür versickert sind, die Bevölkerung außer steigenden Preisen und Arbeitslosigkeit aber nichts davon hat?
Das Misstrauen gegenüber der EU liegt IMHO auch an ihrem überaus diletantischen Verhalten bezüglich der Ukraine.
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09.04.2016, 02:50
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# 1290
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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@Epikureer
Assoziierungsabkommen sind die erste Stufe zu einem möglichen Beitritt.
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Man spricht sinngemäß von "Beitritts-Assoziierung" und "Partnerschafts-Assoziierung" (z.B. auch Mercosur).
Im Rahmen der "Östlichen Partnerschaft" (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine) steht derzeit ein EU-Beitritt nicht auf der Agenda.
Also keine Angst vor einer weiteren "Schulden - und Haftungsgemeinschaft"
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