Manipulierte Software in elf Millionen VW mit Dieselmotoren.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW-Fahrzeugen hat erheblich größere Dimensionen als zunächst angenommen. Die entsprechende Software sei weltweit in elf Millionen Fahrzeugen eingebaut, teilte der Konzern mit. VW musste eine Gewinnwarnung herausgeben.
Die Software zur Manipulation der Abgaswerte ist nach Angaben des Volkswagen-Konzerns auch in weiteren Dieselfahrzeugen eingebaut. Weltweit seien elf Millionen Fahrzeuge betroffen, teilte Volkswagen mit. Die beanstandete Software beeinflusse aber weder Fahrverhalten, Verbrauch noch Emissionen.
Die Fahrzeuge seien mit Motoren vom Typ EA 189 ausgestattet. Ausschließlich bei diesem Motortyp sei "eine auffällige Abweichung zwischen Prüfungswerten und realem Fahrbetrieb" festgestellt worden. Das Unternehmen stehe dazu in Kontakt mit den zuständigen Behörden und deutschen Kraftfahrtbundesamt.
Bislang stand eine Zahl von 500.000 betroffenen Fahrzeugen im Raum - diesen Vorwurf hatte die US-Umweltbehörde EPA gegenüber Volkswagen erhoben. Für Volkswagen könnte dies nach Angaben der Behörde eine Strafe von bis zu 18 Milliarden Dollar nach sich ziehen.
Rückstellung in Milliardenhöhe
Die Affäre zwingt Europas größten Autobauer auch zu einer Gewinnwarnung. Deshalb würden im dritten Quartal rund 6,5 Milliarden Euro "ergebniswirksam zurückgestellt", gab VW bekannt. Das ist mehr als die Hälfte des Gewinns, den VW im vergangenen Jahr erzielt hatte.
Zudem belasteten bereits die bisherigen Meldungen den Aktienkurs des Unternehmens enorm. Am Montag verlor das Papier rund 15 Milliarden Euro an Börsenwert.
Was wusste der Vorstand?
Der Skandal wirft auch Fragen nach der Zukunft von VW-Chef Martin Winterkorn auf. Dieser hatte nach Aussage von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gestern in einem gemeinsamen Gespräch versichert, alle aktuellen Neuwagen seien frei von Manipulation durch Software. Diese Feststellung bekräftigte VW jetzt für alle derzeit in der EU angebotenen VW-Neuwagen mit Dieselantrieb vom Typ EU6. Ob es bei älteren Modellen in der EU ebenfalls keine Manipulationen gab, ist allerdings unklar.
Die EU-Abgasnorm gilt bei der Typprüfung für neue Pkw seit 2014. Seit dem 1. September dieses Jahres ist sie bindend für alle neu zugelassenen Fahrzeuge. Für Lkw gilt sie seit 2013 und ist seit 2014 bindend.
Winterkorns Vertrag als Vorstandschef sollte nach bisheriger Planung am Freitag vom Aufsichtsrat bis 2018 verlängert werden. Niedersachsens ehemaliger Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) forderte wegen des Diesel-Skandals eine Verschiebung der Vertragsverlängerung. Solange nicht "lückenlos" aufgeklärt sei, wer im Konzern von den Manipulationen wusste und von wem sie angeordnet wurden, sollte keine Entscheidung gefällt werden, sagte Bode, der selbst von 2009 bis 2013 Mitglied des VW-Aufsichtsrates war.
Auch andere Staaten reagieren
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte in den USA rief auch andere Kontrollbehörden auf den Plan. Als erstes Land kündigte Südkorea an, den Schadstoffausstoß von Diesel-Fahrzeugen der Marken VW und Audi zu untersuchen. Die Zahl der betroffenen Fahrzeuge ist insgesamt aber überschaubar - es geht um 4000 bis 5000 Autos der VW-Modelle Jetta und Golf sowie des Audi A3, die 2014 und 2015 produziert worden seien, teilte das Umweltministerium mit.
Ein Sprecher sagte, man sei besorgt, dass die Modelle die gleichen Abgastechnologien und Kontrollstrategien wie die US-Versionen vorwiesen.
Bin mal gespannt wer jetzt wieder mit einen goldenen Handschlag verabschiedet wird.
__________________
Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, befindet sich in einer guten Position um mich mal dezent am Arsch zu lecken.
Der minderwertig sowjetische Stahl kam im Wesentlichen aus der Ukraine.
Hoffentlich liest das der Poroschenko nicht. Der springt vor Scham aus dem Fenster.
Aber die ukrainischen Stahlwerke liegen haupstsächlich im Separatistengebiet. Dann sind also die schuld. Nachträglich.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Aber musst Du jetzt den armen Gospodin Maexx mit dem minderwertigen sowjetischen Stahl ärgern?
@E.B.
I have no problem with normal discussion partners.
@yoss
Der minderwertig sowjetische Stahl kam im Wesentlichen aus der Ukraine.
Das Problem der z.B. rostenden Mercedes neuerer Produktion liegt/lag übrigens an dem minderwertigen Stahl aus China.
na ja, @yossarian, die klassische assoziation zum produkt "rahmen" mit einer selbsttragenden rechteckrohrkonstruktion sieht vor meinem geistigen auge anders aus, als das käferblech mit den verstärkungen am rand....
vw nannte das ganze meines wissens auch nur "bodengruppe". wurde auch bei den käferderivaten, u.a. dem wunderschönen karmann ghia verbaut.
Respekt vor Deinen Fachkenntnissen. Darf ich Dir gelegentlich meinen Saab von 1993 zur Durchsicht vorbeibringen?
Mein letzter Käfer war nach nur wenigen Jahren eine totale Rostlaube, kam aber durch den TÜV, weil der Käfer einen Rahmen und keine selbsttragende Karosserie hatte.
Der Golf I war technisch eine Katastrofe mit mehreren Dauerbaustellen. Beim Golf II hatten sie es dann endlich gelernt.
Aber musst Du jetzt den armen Gospodin Maexx mit dem minderwertigen sowjetischen Stahl ärgern?
Die DDR war da vorsichtiger und leimte eine Plastekarosserie für ihre Trabis zusammen.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Da muss aber auch dazusagen, warum:
Der Recycling-Stahl für das Blech damals kam aus der Sovietunion (von der Politik eingefädelte Warenkompensationsgeschäfte), war nicht ordentlich "gefrischt" (Fremdzuschläge im Stahlofen als Schlacke rausgekocht, "brauchts nicht, geht eh in den Westen") und enthielt Schwefel in rauhen Mengen. Der fing schon in der Mitte des Blechsquerschnitts an zu korrodieren und drückte die Rostbeule nach beiden Seiten auf, auch bei beidseitig intaktem Lack, und noch schlimmer dort, wo der Stahl bei der Verarbeitung verformt oder gezogen wurde!
Weitere Firmen, die damals solches Blech verarbeiteten, waren Fiat und Alfa Romeo, auch mit seitdem entsprechendem Ruf ("rostet schon im Prospekt").
Manche sagen, der Golf II sei noch gut gewesen.
Hier im Dorf fahren noch zwei Golf II GTD. Schön ist was anderes, der Lack ist mittlerweile stumpf aber bis auf kleine Pickel kein Rost. Dafür ist bei dem vom Nachbarn jahrzehntelang Korrosionsschutzwachs aus der Heckklappe gesickert
Heute baut der Konzern nur noch Turbomotoren ein, garantierter Verschleiß.
Das Problem mit den zukokenden Turboladern kommt, wenn die Dinger nur Kurzstrecke gefahren werden (ohne vollständige Durchwärmung des Motors), oder wenn man von der Autobahn kommt und bis vor die Garage mit 160 km/h fährt und sie dann sofort abstellt. Dann überhitzt das Öl im frisch abgestellten Turbolader und verkokt. Nun, das ist eine kleine Turbine und wenn man die behandelt wie eine solche hält sie ewig. Die letzten 5km halt normal bis gemütlich angehen lassen und gut ist es.
Bist Du Dir da so sicher ?!?
Besagter EA288 wird im Moment bei VW näher in Augenschein genommen ...
Diesel-Motoren des Typs EA 288 von Volkswagen sind nun doch nicht von Manipulation betroffen. Inzwischen herrscht Klarheit, dass in Motoren dieser Bauart keine Schummelsoftware verwendet wurde, erklärt VW.
Das einzig gute Auto, das VW je gebaut hat, war der Käfer. Und selbst der hatte ein paar eingebaute Macken wie die Heizung, die Achsschenkelbolzen sowie den Bezinverbrauch. Die späteren Modelle rosteten wie verrückt.
Manche sagen, der Golf II sei noch gut gewesen.
Heute baut der Konzern nur noch Turbomotoren ein, garantierter Verschleiß.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Grundsätzlich vertraue ich keiner Werkstatt mehr, da habe ich bereits zu viele schlechte Erfahrungen gemacht .... Markenübergreifend !!!
Ich vertraue nur dem, was ich privat selber schrauben kann bzw. meiner freien Werkstatt Wohnortnah, bei der ich seit vielen Jahren treuer Kunde bin. Dort werden auch nicht wild einfach komplette Bauteile getauscht, da wird auch mal etwas gelötet, auch mal etwas kleineres kostenlos repariert oder gute Gebrauchtteile besorgt und vor allem auch günstigere Ersatzteile vom freien Markt gekauft.
Gerade bei VW habe ich auch genügend schlechte Erfahrungen gemacht und dies sogar bei der Werksniederlassung:
Auto bei einem Auslandsaufenthalt vor Ort beim hiesigen VW Händler in die Werkstatt um die Bremsbeläge erneuern zu lassen, da die Kontrollleuchte brannte. Bremsbeläge waren 100%IG neu, da mir der KFZ Meister die Beläge am Auto gezeigt hat und sogar noch meinte, ich könnte noch locker 8000 km mit den alten Belägen fahren. Wollte ich nicht, da hat er sie vor meinen Augen gewechselt.
Er meinte auch, sonst sähe es super aus, der Wagen sei gut im Schuss und er hätte nichts weiter gefunden.
Wenige Wochen später war der erste TÜV für den Wagen fällig, zur Werksniederlassung gebracht.
Auftrag normale Inspektion und TÜV durchführen, wenn etwas ist, bitte anrufen.
Kein Anruf erfolgte und frohen Mutes hin, um den Wagen abzuholen ....
Schock !!! Rechnung über knapp 2.800 € ....
Angeblich hätte man sämtliche Airbags aus meinem Auto ausgebaut, auf Funktion überprüft und wieder eingebaut .... Kosten dafür über 600 € !!!
Angeblich wären meine Bremsen total runter gewesen und daher Bremsbeläge und Scheiben neu !!!
Seit dem vorherigen Austausch im Ausland bin ich knapp 4800 km gefahren, fast ausschließlich Autobahn, überwiegend wegen Tempolimit 120 bis 130 km/h ....
Ich bin mit dem Auto weder bei der DTM noch bei den 24 Stunden von Le Mans mitgefahren, fahre zwar zügig aber auch vorausschauend, muss daher auch wenig bremsen ...
Da waren noch einige andere Ungereimtheiten dabei ...
Ich habe damals einen Rechtsanwalt eingeschaltet und gewonnen, nehme daher an, das ich bei VW einen Warneintrag habe. So extrem hab ich es bei VW nie wieder erlebt, aber trotzdem doch noch einigen Beschiss erlebt und reklamiert ....
Bei einem anderen VW hat sich durch einen allgemein bekannten Konstruktionsfehler bei Regen Wasser unter der Motorhaube gesammelt. Durch die Zylinderkopf Dichtung ist dieses Wasser in den Motor gewandert, hat das Motoröl verwässert. Dadurch erhöhte Reibung im Motor durch geringere Schmierung. FOLGE: Kapitaler Motorschaden !!! Ersatzmotor 7500 € plus Einbau !!!
VW hat sich den Schuh nicht angezogen ....
Davon mal abgesehen: Bei heimlichen Rückrufen erfährst Du es halt nicht, das da etwas wieder hingebogen wurde ...
Bei normalen KFZ bin ich schon längst weg von VW und würde mir auch keinen mehr kaufen.
Bei Nutzfahrzeugen hat man kaum eine Alternative, da die Konkurrenz noch schlechter ist ....
Bzgl. der Aktien: Man ist halt bei Bekanntwerden des Abgas-Skandals direkt davon ausgegangen, daß weit mehr Fahrzeuge betroffen sind. Dies ist jetzt schon im Aktienkurs eingepreist ...
Sollte jetzt noch zusätzlich negatives bekannt werden, wird der Kurs noch weiter abstürzen.
@Muschel
Diese Umstände sind mir bekannt.
Ich kenne einige Ex-Vertragspartner von VW, die entweder von sich aus gekündigt haben bzw. sich gegen das System aufgelehnt haben und als Resultat die Kündigung bekommen haben ...
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
@luis, auch wenns vom eigentlichen thema wegführt: ich gehe sehr wohl davon aus, dass ich von meiner jeweiligen werkstatt erfuhr und erfahre, was an meinen autos gemacht wird.
ich habe von der qualität der motoren und auch der restlich verbauten teile bei volkswagen immer noch eine gute meinung. ich hab sicher nicht alle typen gefahren, aber zwischen käfer mit 1200ccm 6volt anlage und nem t5 warn über die letzten 40 jahre noch etliche andere modelle dabei.
ich verstehe wenig von aktien, aber sobald klar würde, dass noch weitere leichen im keller liegen, hab ich keinen zweifel, dass der kurs noch tiefer fährt.
Die Vertragswerkstatt vor Ort ist selbstständiger Unternehmer und Vertragspartner der VW AG.
Ich glaube nicht unbedingt, dass die Werkstatt diese Arbeiten ohne Vergütung für VW durchführen wird.
das stimmt soweit, nur fehlt der vertragswerkstatt dabei die teilemarge,
und vw bezahlt für arbeiten wie garantie, nachrüstaktionen usw nur verminderte
stundensätze, und du kannst mir glauben, kein vertragssklave eines herstellers
verdient das große geld mit seinem laden den meisten reichts zum überleben
aber nicht zum leben
der ertrag steht vor allem bei kleineren betrieben in keinem verhältnis zum
persönlichen aufwand
__________________
"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Bist Du Dir da so sicher ?!?
Besagter EA288 wird im Moment bei VW näher in Augenschein genommen ...
Nach meiner Erfahrung ist dies ein Vorspiel in der Taktik langsam und behutsam mit der nächsten Wahrheit um die Ecke zu kommen ...
@el_coyote
Wenn man von vorneherein vom Worst Case ausgeht, ist dies dann auch schon im Aktienkurs eingepreist.
Geh mal grundsätzlich davon aus, dass Du als Kunde von den allermeisten Rückrufaktionen nichts erfährst, da diese dann heimlich bei der nächsten Inspektion mit erledigt werden ...
Habe ich selber schon mehrmals bemerkt, daß nach der Inspektion neue Teile verbaut bzw. ausgetauscht wurden, die nicht auf der Rechnung aufgetaucht sind ...
Die Zahl der Rückrufaktionen ist in den letzten Jahren exorbitant gestiegen, da in der Entwicklung und Testphase vor Produktionsbeginn massiv gespart wird und viel nur noch am Computer gemacht wird.
Die Vertragswerkstatt vor Ort ist selbstständiger Unternehmer und Vertragspartner der VW AG.
Ich glaube nicht unbedingt, dass die Werkstatt diese Arbeiten ohne Vergütung für VW durchführen wird.
Austauschbare Teile müssen auch bezahlt werden, zwar zum Einkaufspreis, aber das läppert sich auch.
Die Zulieferer kann man in diesem speziellen Fall wohl auch schlecht in Regress nehmen, wie es wohl sonst üblich ist ...
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
@luis: diese info hat dem volkswagen- aktienkurs heut aber nicht geschadet.
ich geh grundsätzlich auch davon aus, dass eine wie auch immer geartete nachrüstaktion den vertragswerkstätten (und irgendwo dann auch vw) insgesamt nicht so weh tut: wenn das auto schon mal auf der hebebühne steht, wird der auftrag zum kundendienst gern mit dazu erteilt.
Ich denke, die Belastung durch die ach so bösen Raucher wird um einiges höher sein ...,
doch da spricht jetzt komischerweise keiner mehr von .... 😆
Bei einigen Fahrzeugen ist wohl eine Umrüstung gar nicht möglich,
daher werden diese dann beim Kunden ausgetauscht und erhalten dann neue Kraftfahrzeuge.
Jetzt fängt bei VW das sparen an:
Der für das nächste Jahr akquirierte neue VW Phaeton kommt nicht auf den Markt.
Die Zahl der dazugemieteten Leiharbeiter wird auch schon einmal zurück gefahren.
Der deutsche Steuerzahler sitzt natürlich wieder mit im Boot und darf bluten ...
Gewinne wie immer privatisiert, Verluste dürfen von der Allgemeinheit getragen werden.
@Yossarian
Der letzte gute VW war für mich der Golf 2, da hat man es mit der Rostvorsorge zwar übertrieben ...
und der dort verbaute GTD Motor war ein Gedicht.
Bei Audi war es der 80 B4 und bei Mercedes der W124 die noch Super Qualität hatten.
Die Qualität bei VW kann man inzwischen getrost vergessen.
Rostvorsorge haben sie noch einigermaßen im Griff, aber lauter Konstruktionsfehler die ins Geld gehen.
Ich habe in meiner Firma 1 VW T5 Bus 2.5 TDI (der fast ausschließlich von mir gefahren wird), 2 weitere T5 Bus 2.5 TDI und 3 T5 Transporter mit jeweils festem Fahrer. Alle werden pfleglich behandelt und gefahren, ab Werk immer Qualitäts-LeichtlaufÖl vom Markenhersteller und jede Inspektion peinlichst eingehalten.
Von diesen 6 T5 mit dem gleichen Motor waren vor kurzem bei gleicher geringer KM-Leistung um die 30.000 km bereits 2 T5 vor kurzem fast zeitgleich in der Werkstatt wegen defektem Zylinderkopf, 3 T5 sind im Moment auch wegen dem Zylinderkopf in der Werkstatt und der letzte wird wohl demnächst auch fällig sein ...
Garantie und Kulanz sind da bei VW auch Fremdworte, die erstmal im Duden nachgeschlagen werden müssen ... !!! Bei der Neuvorstellung und der Verkaufsakquise von neuen Fahrzeugen wird sich aber ein Bein ausgerissen ...
Richtige Alternativen gibt es aber auch nicht:
Mercedes ebenfalls massive Probleme mit Qualität und Rost ...
FORD etwas besser aber so schnell kann man nicht schauen wie der Transit wegrostet,
zu IVECO, Fiat/Citroen/Peugeot äußere ich mich erst gar nicht ...
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
Das letzte gute Auto, das VW baute, war der Käfer. Und der lief der Konkurrenz technisch Jahrzehnte hinterher, brauchte 10 Liter und fuhr bergab 120. Die Heizung stank nach Abgasen, und man hatte den Benzintank vor den Knien. Als die Engländer nach dem Krieg überall deutsche Industrieanlagen demontierten, ließen sie das VW-Werk stehen, weil sie dem Auto keine Zukunft gaben. Mein erstes Auto war ein englischer Morris 8 Cabrio Baujahr 1938. Der hatte schon einen wassergekühlten Frontmotor.
Heute verbaut VW nur mehr Turbomotoren mit begrenzter Haltbarkeit.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Offizielle E-Mail von VW an seine Kunden anlässlich des 03. Oktober 2015
Sehr geehrter Herr Lxxxxxxx,
eigentlich wollten wir Ihnen mit diesem Newsletter anlässlich des 3. Oktober sagen, wie sehr wir uns freuen, dass Deutschland wieder zu einem Land zusammengewachsen ist.
Eigentlich wollten wir sagen, wie stolz wir sind, gemeinsam mit allen dieses Land in den letzten 25 Jahren gestaltet zu haben.
Eigentlich wollten wir Ihnen danken für Ihr Vertrauen in unsere Marke und in unsere Fahrzeuge.
Eigentlich wollten wir die Arbeit all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Handelspartner aus allen Teilen Deutschlands würdigen.
All das wäre eigentlich richtig gewesen.
Aber wir möchten jetzt nur einen einzigen Satz sagen: Wir werden alles tun, um Ihr Vertrauen zurückzugewinnen.
Mehr Informationen zu den aktuellen
Entwicklungen, inklusive einer Suchfunktion für betroffene Fahrzeuge
erhalten Sie hier:
Es wird einmal gelogen, da ist man noch nervös ...
Damit kommt man ohne Probleme locker durch ...
Also wird munter weitergelogen ... wird immer dreister ...
Bis man halt irgendwann böse auffliegt ... !!!
Die Mitbewerber werden nichts sagen, da sie selber auch tricksen und somit auch etwas zu verbergen haben !!! Für denjenigen, der sich dafür interessiert, werden so offensichtliche Ungereimtheiten natürlich ersichtlich. Es ist nur die Frage, wer so technisch interessiert ist bzw. Man es nachher auch sehen will !!!
Technisch gesehen ist noch sehr viel mehr möglich bei der Verringerung der Abgase und der Erhöhung der Umweltfreundlichkeit. Da schlummern noch sehr viele Erfindungen in irgendwelchen Schubladen, die den Erfindern abgekauft wurden, nur um zu verhindern, daß diese (jetzt) auf den Markt kommen.
Sei es nun, das diese den Spritverbrauch zu sehr senken oder die Technik zu teuer ist und den Gewinn zu sehr schmälert ...
Auch bei VW werden wohl aufgrund der Gewinnmaximierung die billigeren unterdimensionierten Technischen Vorrichtungen montiert worden sein ...
Die erste Zeit wird VW natürlich schwere Zeiten durchschiffen müssen und wenig verdienen.
Sie werden Viel tun müssen und investieren, um Ihre Glaubwürdigkeit wieder herzustellen.
Aber irgendwann geht es dann auch wieder aufwärts ....
Audi stand ja in den USA auch wieder sehr gut da, bis zum jetzigen Abgasskandal ...
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
Da fragt man sich, wie das sein kann. Und warum alle anderen Hersteller in Deutschland geschwiegen haben! Erzählt mir nichts, allein die Tatsache, dass VW glaubt, beim Passat mit einem 2l-AdBlue-Tank zwischen den Ölwechselintervallen auszukommen (ohne Nachtanken durch den Nutzer) und andere Hersteller da 24 bzw- 27l-Tanks haben (mit Füllstandsanzeige und Nachtanken durch den Nutzer), sagt mir, dass das irgendwann in 7-8 Jahren allein bei der Mitbewerberanalyse hätte auffallen müssen, zumal der Diesel-Kat bei VW nur ca. halb so groß ist.
Sobald durch Einbau höherwertiger Katalysatoren die Abgaswerte wieder stimmen und die Autos noch ordentlich Leistung haben ist alles wieder gut beim Diesel ...
Technisch ja. Einen guten Preis erzielen wirst du damit nicht können, siehe auch den Nachgang des Audi 5000 Debakels, mit dem jahrelang nichts mehr verdient wurde. Und wie gesagt, da war der Hersteller schuldlos - was hier nicht der Fall ist.
In jedem Fall ist das ein gutes Beispiel dafür, wie die "Recht"sprechung unter TTIP, CETA und Co. aussehen werden - die Amis gewinnen immer, wir werden immer draufzahlen.
Login
And the Price for Absolute Blödheit goes to: VW
