Ich hole diesen älteren Thread noch mal aus der Mottenkiste. Immerhin wurde vor drei Tagen in den Medien berichtet, dass die Anklage der Staatsanwaltschaft seitens des Gerichtes niedergeschlagen wurde. Das zeigt, dass die Staatsanwaltschaft sich völlig zu unrecht als Hüter von Moral und Ordnung aufgeschwungen hat:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/b.../23660270.html
Kein Prozess gegen Großbordell Artemis
Zwei Jahre nach der Riesenrazzia ist von den Vorwürfen nichts übrig geblieben. Das Gericht hält die Argumente der Staatsanwaltschaft für unplausibel.
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Konsequenterweise wehren sich die Betreiber und wollen nun durch das angeschlagenen Image und das Ungemach, daß ihnen zu Unrecht geschehen ist, Schadenersatz:
https://www.morgenpost.de/bezirke/ch...denersatz.html
Geblieben ist von den Vorwürfen nichts. (...) Und für das Land Berlin könnte es zu einer teuren Angelegenheit werden. (...) Bei der Prüfung, ob und in welchem Umfang ihren Mandanten Schadenersatz zusteht, beziehen sich Bruns und die weiteren Anwälte ausdrücklich auf den Beschluss der Wirtschaftkammer, die Schadenersatzforderungen in ihrem Beschluss für zulässig erachtet.
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Der Hohn wird komplett, wenn man liesst:
Seitens der Staatsanwaltschaft war von einem „unglücklichen Verlauf“ der Ermittlungen in einer Grauzone die Rede. Ein Sprecher sagte lediglich, man prüfe die Möglichkeit einer Beschwerde.
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