Ich schreibe euch heute mit einem Anliegen. Ich bin Journalistin aus Berlin und suche für ein Interview nach einem Freier, der mir Fragen beantwortet. Es wäre toll, wenn ihr aus dem Raum Berlin kommen würdet und Lust hättet, euch dazu auch mit mir persönlich zu treffen. Der Titel des Artikels lautet: "10 Fragen an einen Freier, die du dich niemals trauen würdest zu stellen" Nähere Infos zu meiner Arbeit und dem Format würde ich per PM erklären. Vorneweg: Ich arbeite in der Redaktion von VICE.com und schreibe öfters über Sexarbeit und Pornografie.
Wichtig für Interessierte: Ihr könnt in dem Artikel natürlich anonym und unerkannt bleiben, keine Informationen zu euch werden veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass es um ein sehr privates Thema geht und meine Interviewpartner sich sicher fühlen.
Die Frau ist eine Flachpfeife. Das war vorher absehbar.
Sie hätte ja auch selber einen link zu ihrem Erguß reinstellen können, wenn sie am 5.12. online war.
Aber dazu fehlt diesen Möchtegern Schreibern, die sich selber gern Journalisten nennen jeglicher Antrieb und der Mut zum eigenen Geschreibsel zu stehen.
Sie ist nicht die Erste und wird nicht die letzte sein. Einfach mal Journalistin nennen, um das Ego ein wenig auf zu bauen.
Der Begriff ist ja nicht geschützt. Schade nur dass diese Möchtegerns die Journalisten, die harte Arbeit in ihren Beruf reinstecken, mit in den Strudel rein ziehen.
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Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
Durch Zufall stolperte ich über diesen Kommentar :
Undine de Rivière vor 4 Jahren
Liebe Grüße an das Vice-Team - hat Spaß gemacht mit euch!
Leider ist die Homepage vom Expedia-Projekt German-ness - dem alternativen Stadtführer plattgemacht und verweist auf zweifelhafte Inhalte.
Zumindest auf Setcards von Frau Oelkers wird noch auf Vice Deutschland für 2014 bis 2015 verwiesen. Also auch ergebnisoffen hätte VICE über das Thema Freier berichten können. Da die Userin "Journalistin" zuletzt am 05.12.2018 angemeldet war, interessiert sie ihr Wirken mit feministischer Brille hier nicht mehr.
Die sündige Seite Hamburgs erkunde ich auf eine ganz außergewöhnliche Art und Weise: Bizarrlady Undine entführt mich in die Welt der erotischen Hypnose und das derart intensiv, dass mir die Tränen kommen...
1. Gehst du zu Sexarbeiterinnen, weil dich sonst keine Frau will?
Nein. Ich gehe zu Prostituierten, weil ich verheiratet bin und Kinder habe. Ich bin davon überzeugt, dass ich schon längst keine Familie mehr hätte, wenn ich meine Sexualität mit den Frauen ausleben würde, die mich sonst wollen. Von denen hätte wohl keine die professionelle Distanz, die mir in all den Jahren bei den vielen wunderbaren Sexarbeiterinnen begegnet ist.
2. Hast du mal eine Partnerin mit einer Sexarbeiterin betrogen?
Ja.
3. Gehst du manchmal nur zum Reden ins Bordell?
Nein. Ich gehe vor allem wegen des Sex zu Prostituierten. Mir macht aber auch die Kommunikation Spaß, manchmal, wenn man überhaupt keine gemeinsame Sprache spricht, ist es auch lustig, sich mit "Händen und Füßen", Zeichen, Gesten und allem Möglichen zu verständigen. Ich mag es aber auch, meine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, zu üben und zu verbessern. Ich hatte auch schon viele interressante Gespäche über alle möglichen Themen davor, dazwischen und nach dem Sex. Es ist wie immer im Leben, wenn man freundlich und interessiert ist, trifft man auf so viele interessante Menschen und Geschichten. Sexdienstleistungen in Anspruch zu nehmen, bereichert mein Leben sehr.
4. Hast du dich schon mal in eine Sexarbeiterin verliebt?
Ja, aber so wie bei allen Frauen, bei denen mir das passiert, offenbare ich mich nicht. Ich bin ja, wie gesagt verheiratet und habe Kinder. Ich möchte meine Familie nicht verlieren. Aber manchmal begegnen mir Frauen, die mehr in mir auslösen als Sympathie. Das ist ein schönes Gefühl, das genieße ich sehr und es macht mir Spaß. Ich versuche dann aber, gewisse Grenzen nicht zu überschreiten. Ich möchte sie und mich nicht in Verlegenheit bringen. Bei Sexarbeiterinnen verliebe ich mich recht oft. Ich glaube, mein Herz ist ein sehr beweglicher kleiner Muskel
5. Was war der niedrigste Preis, den du je für Sex gezahlt hast?
50 Euro. Leider kann ich mich an den günstigsten DM-Preis nicht mehr erinnern und auch die Preise im Ausland habe ich vergessen. Es ist schon möglich, dass ich auch schon mal weniger als die genannten 50 Euro bezahlt habe. Üblicherweise zahle ich zwischen 100,00 und 200,00 Euro, weil ich gerne eine Stunde buche oder in einer halben Stunde zweimal kommen möchte. Bei Sexdienstleistungen bin ich nicht so der Wash-and-Go-Typ, ich mag lieber in einem großzügigeren Zeitfenster entspannen.
6. Hast du schon mal eine Frau für Sex bezahlt, die das nicht freiwillig gemacht hat?
Das weiß ich leider nicht. Ich habe mal nach einem Besuch eine E-Mail an eine Hilfsorganisation für Prostituierte geschickt und von meinem Eindruck berichtet. Daraufhin haben die eine Sozialarbeiterin bei der Sexarbeiterin vorbeigeschickt. Die hatte mir dann auch recht schnell geantwortet, dass die Frau gemeint habe, es sei alles in Ordnung, sie habe da wohl einen schlechten Tag gehabt. Ob da nun alles in Ordnung war oder ob die Sozialarbeiterin belogen wurde, kann ich nicht beurteilen. Ich bin aufmerksam und versuche Zeichen richtig zu deuten und bin bereit, zu verzichten, wenn ich Zweifel habe. Grundsätzlich mag ich Sex mit erwachsenen und selbstbewussten Frauen. Ich habe den Eindruck, dass die Frauen, die ich da im Sinn habe, sich bewusst für diese Arbeit entscheiden. Ich bin dafür, dass Sex-DienstleisterInnen mehr Achtung und Anerkennung in der Gesellschaft erfahren und sozial gut abgesichert sind, vor allem, was die Krankenversicherung und Altersvorsorge angeht. Ich würde sogar mal die Frage in den Raum stellen, ob Sexarbeit nicht ein ordentlicher, anerkannter Ausbildungsberuf sein sollte. Ich glaube, das würde viele Probleme lösen.
7. Findest du Sexarbeit frauenfeindlich?
Nein. Zum einen gibt es ja neben Sexarbeiterinnen auch Sexarbeiter und in der Sexarbeit wiederum alle möglichen Facetten, Vorlieben und Spielarten, das sprengt ja die Idee feindlich gegen eine bestimmte Gruppe zu sein völlig, wenn man neben Heterosexualität auch noch über bi- und homosexuelle Sexarbeit und der Nachfrage durch Männer und Frauen ausgeht. Nein, Frauenfeindlichkeit kommt mir beim Thema Sexarbeit überhaupt nicht in den Sinn.
8. Hast du je geprüft, ob sich eine Frau nach dem Prostituiertenschutzgesetz angemeldet hat?
Nein, das habe ich noch nie gemacht. Allerdings habe ich mir beim Einkauf auch noch nie den Gewerbeschein eines Händlers zeigen lassen oder die Schankkonzession eines Wirts, ich habe auch noch keine Zulassung eines Rechtsanwalts geprüft oder die ordnungsgemäße Niederlassung eines Arztes. Als Schüler habe ich auch nie einen Lehrer nach seinem Studienabschluss gefragt, bevor ich mich unterrichten ließ. Auch heute noch gehe ich einfach zum Frisör und lasse mir die Haare schneiden, ohne den Meister- oder Gesellenbrief zu prüfen. Ich glaube, ich habe da nicht so ein Misstrauen. Außerdem bin ich da ja auch Leihe, ich wüsste gar nicht, was ich bei Dienstleistern alles prüfen und nach welchen Kriterien ich irgendwelche Nachweise beurteilen könnte.
9. Hast du schon Sexarbeiterinnen bezahlt, die offensichtlich drogensüchtig waren?
Nein. Aber ich bin natürlich auch nicht sicher, ob ich es in jedem Fall bemerken und richtig einschätzen könnte. Ich kann mich an einen Besuch erinnern, da war die Frau betrunken, das war ein Erlebnis, das war nicht dramatisch oder schlimm, aber ich habe mir nach dieser Erfahrung gedacht, dass ich nicht noch einmal eine Frau buchen würde, die betrunken ist. Ich glaube, wenn ein Dienstleister mehr als leicht angeheitert ist, sollte er nicht arbeiten. Und ich glaube, als Kunde sollte man die Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen.
10. Wann hattest du zuletzt Sex, für den du nicht bezahlen musstest?
Vorgestern Abend.
doch die Journalistin Rebecca Baden will schon was erreichen. Das 1994 in Kanada gegründet Magazin VICE wendet sich an die urbane Hipster Jugend. Außer den Apps soll es auch als werbefinanziertes Printmedium in Musik- und Bekleidungsgeschäften der Zielgruppe ausliegen. Laut eigener Headline : "VICE - Unbequemer Journalismus und Dokus zu allem, was wichtig ist auf der Welt."
eine mangelnde redaktionelle Sorgfalt der Onlineausgabe von VICE Deutschland und kritisierte den Stil der thematischen Aufbereitung. Sie bedauerte, dass die erfolgreiche Website den Eindruck vermittele „dass die Welt von Idioten und Freaks wimmelt“
Zudem deckte die NYT 2017 auf,
dass mehr als 20 Frauen Opfer oder Zeuge sexueller Übergriffe in der US-Redaktion von Vice geworden sein sollen.
soweit zum Thema Steine & Glashaus.
In diesem Video nimmt ein Verantwortlicher Stellung zu Personalführungskritik der deutschsprachigen Redaktion https://www.youtube.com/watch?v=O2btHZK_Oo8
In diesem Artikel vom Februar 2018 vom Februar 2018 rüffelt sie eine n-tv Kollegin, welche Lena-Meyer Landruth auf der Berlinale vorwirft mit ihrem lila Kleid (mit Dekolleté bis zum Bauchnabel und Armausschnitten bis an die Hüften) ihre Brüste und nicht den Film von Emily Atef zum Hau(p)tthema zu machen.
Für eigene Meinungsbildung: BILD-Artikel
und hier das gleiche Kleid vom Dessous Model Susanna Schoen getragen
M.b.M.n. hat Frau Landruth bei eisigen Temperaturen das Kleid speziell so hingetaped. Rebecca Baden schliesst an die n-tv Journalistin Sabine Oelmann mit :
Sie greift eine andere Frau an, um andere Frauen damit zu stärken. Dabei ist genau das falsch: Wenn Frauen sich gegenseitig besser unterstützen, können sie sich gemeinsam stärker gegen Sexismus und Ungleichheiten behaupten.
Warum mich die Meinung von Männern zu meiner feministischen Haltung nicht interessiert
. Darin thematisiert sie auch den Rassismus in Berlin, welcher ihrem schwarzen Londoner Freund in Berlin entgegenschlägt. Dieser Freund kann auch selbst behaupten
"Men are Trash" ..., ohne dass ihm der Penis abfällt)
Im folgenden Artikel mit Co. Autorin Lisa Ludwig über
Die 8 dümmsten Dinge, die Männer über Frauenkörper denken
arbeiten sie sich u.a. an der gynäkoloischen Unkenntnis von deutschsprachigen Rappern ab.
Der neueste Artikel
10 Fragen an eine Animateurin, die du dich niemals trauen würdest zu stellen
interviewed sie eine 19-Jährige Abiturientin, welche für 750€ netto monatlich als Animateurin auf Sardinien arbeitet. Selbst verständlich geht es um Erniedrigung, Sex und Unterdrückung. Ich stolperte über diesen Satz "
Ich habe kürzlich von einer Gästin erfahren, die mit ihrem Mann und ihrem Sohn im Hotel Urlaub gemacht hat – und jetzt mit einem der Hotelmitarbeiter zusammen ist.
"
Das Wort "Gästin" musste ich erstmal nachschlagen, gibt es tatsächlich neu und selten gebraucht so im Duden. Auch in einem anderen Artikel war ich über die "Studierende" gestolpert. Ich habe mitbekommen, dass der AStA - der geschlechtspräferierende Allgemeine Studentenausschuss jetzt genderneutral in Allgemeine Studierendenausschuss umbenannt wurde, dass aber schon einen Studentin eine Diskriminierung darstellt, war mir altem Frauenverachter *) unbekannt
Das ganze erinnert etwas an das orwellsche Newspeak, in dem durch die Gendertrennung die feministische Ideologie im Unterbewusstsein der Männer zu verankern. Mauern statt Brücken
P.S. Sexismus - eigenes Erleben vor ~20 Jahren. Ich arbeitete damals in einer Verwaltungsabteilung 35 Damen und 2 Herren. Es stand eine Weihnachtsfeier an. Wir 2 Männer (nicht in einer Führungsposition) hörten eines Dezember Morgens wie aufregend der Abend der Abteilung bei den Chippendales war. Wie einige Tänzer Lapdance auf dem Schoß der Chefin und anderen Kolleginnen gemacht haben. Wenige Wochen später hatte ich im Büro etwas vergessen und war die Etagen vom Fitnessbereich in Sportkleidung hochgeeilt. Von meiner (wie sie sich später outete lesbischen Bereichsleiterin) kriegte ich ein "Man Krause sie haben aber einen Knackarsch, da hätten wir sie ja auch statt die Chippendales strippen lassen können" mit auf den Weg.
P.P.S. Im technischen Bereich / Werkstatt der Firma hing ein Kalender eines Zulieferers mit "Models" in Bikinis an den Werkzeugmaschinen. Um in zu sehen musste frau schon über den Rasen und Kiesbeet laufen. "Unsere" "Damen"-Abteilung machte auf der Betriebsversammlung Druck, dass dieser Kalender abgehängt würde, weil sie sich beschämt fühlten.
@Journalistin:
Zitat:
Ich werde am Ende EIN Interview mit EINEM Mann führen.
Was willst Du denn damit erreichen?
Also statistisch und technisch gesehen ist es völliger Humbug, einen einzigen Messwert als Darstellung einer Wahrheit zu verwenden. Es sind mindestens 10 Messwerte vonnöten. Der daraus gebildete Mittelwert zeigt mit einer gewissen Fehlerabweichung (die man bestimmen kann und wenn es sehr seriös wird auch bestimmen muss), den eigentlichen Wert. <Klugscheissermodus=OFF>
Offensichtlich will er/sie/es nichts erreichen, denn auf Nachrichten wird nicht geantwortet.
__________________ Frauen werden im Gegensatz zu Lebensmitteln erst genießbar, wenn sie richtig verdorben sind! :-)
Ich möchte gleich zu Beginn ganz offen sein: Ich bin Journalistin, 29 Jahre alt und recherchiere momentan für eine grössere Geschichte zum Thema Sexarbeit / Prostitution.
>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
Ich werde am Ende EIN Interview mit EINEM Mann führen.
Was willst Du denn damit erreichen?
Also statistisch und technisch gesehen ist es völliger Humbug, einen einzigen Messwert als Darstellung einer Wahrheit zu verwenden. Es sind mindestens 10 Messwerte vonnöten. Der daraus gebildete Mittelwert zeigt mit einer gewissen Fehlerabweichung (die man bestimmen kann und wenn es sehr seriös wird auch bestimmen muss), den eigentlichen Wert. <Klugscheissermodus=OFF>
Und wenn Du dieses (von Dir gefilterte) Interview als "Wahrheit" verkaufen willst, dann wundert es mich nicht, wenn alle Welt "Fake News!" schreit und Trump so viel Erfolg und damit sogar Recht hat. Was nicht heisst, dass er es besser macht.
Insofern: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!".
Just my 5 cent.
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>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
Vor ein paar Jahren beteiligte ich mich an einem Interview einer Journalistin aus NRW. Den Kontakt hatte ein LH-Kollege vermittelt. Ich hatte mich versichert, dass sie nicht von Schwarzers Kampflesben-Fraktion stammt. Der Bericht in einem ÖR-Hörfunk-Medium war fair und korrekt. Die Anonymität wurde gewahrt, soweit das heute überhaupt noch möglich ist. Stimmen wurden verfremdet.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
In Zeiten, wo man als Penisbesitzer schon für die bloße Anschuldigung, man hätte vor gut drei Jahrzehnten dieses und jenes gesagt und/oder getan- noch vor Beginn eines Verfahrens seine Existenz und/oder seine öffentlich Persona verlieren kann, tut man gut daran, abzuwägen.
So wie vor drei Jahrzehnten ein um die Hüfte gelegter Arm oder eine etwas vollkontaktigere Umarmung "normal" war, um anzutesten, ob jemand sich anschmiegt oder wegdrückt (Wir haben das noch gelernt bekommen, das hiess "Tanzunterricht" . Körpersprache ist halt viel ehrlicher als die verstellten Wörter, die aus dem Brotloch quellen), und man heute für so etwas geshitstormed oder gekreuzigt werden kann, so sollte man sich überlegen, wie in drei Jahrzehnten also ~2048 diese Aussagen von heute gegen dich verwertet werden können.
Um so mehr als die "(Un-)Taten" von 2018 wesentlich besser dokumentiert werden als jene des Jahres 1988 wurden! und sich die Bewertung der "(Un-)Taten" mindestens nochmal so weit verändern werden wie in den letzten drei Jahrzehnten.
Auch wenn man so einen Shitstorm irgendwie abgebogen bekommt und ihn rechtlich überlebt, hängen bleibt immer etwas. Man könnte sich ja mal durchlesen, wie sich Jörg Kachelmanns Leben geändert hat, der geht auch nirgends mehr alleine ohne Zeugen hin - "frei" wird er nie wieder sein.
Die Fragen hier sollte also sein "Was kann ich gewinnen?" (hier glaub ich nichts ausser ein bisschen Ego streicheln) und "Was kann ich verlieren?" und wenn das Verhältnis stimmt, kann man das ja mal machen.
Aber nur dann!
Vielleicht hat ja der eine oder andere nichts zu verlieren, oder weiß schon dass er 2020 nicht mehr erlebt.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Und gibt hier im Forum durchaus den einen oder anderen, der die Vorurteile durch seine Berichte auch noch bestätigt. Die anderen halten ja oft die Klappe, und sei es nur, das die von ihnen vergötterte Dame nicht verbrannt wird. Lies hier im Forum mal quer und versuch dir vorzustellen, du seist jetzt Papi oder Mutti oder jemand, der noch nie für Geld Sex hatte.. da ist der Ersteindruck manchmal schon abschreckend und wenig verwunderlich das Vorurteile enstehen - mal ganz abgesehen von einem gewissen gesellschaftlichen Kontext, egal was man jetzt selbst davon hält...
Wovor eigentlich die Angst? Das Profil ist laut Obey integer, was solls, der Rest steht doch hier im Forum eh schon schwarz auf weis...
Ansonsten Schal oder Sturmhaube, gibts in jedem Einkaufstempel...
Wovor die Angst? - Die Erfahrungswerte zeigen eine klare Tendenz zu Ungunsten der Freier.
Profitieren wird man nicht, auch an der aktuellen Situation wird man als einzelner nichts ändern können und vor allem sind einem die Pressevertreter so gut wie nie positiv gestimmt. letztendlich sind die nur auf Quote aus und da bleibt immer jemand auf der Strecke - bis auf die Medienvertreter natürlich.
Negatives Beispiel ist immer noch die Bettina Filtner mit ihrem Projekt.
__________________ Copy & Paste bringt ein Forum nicht weiter...
... erfundene oder "umformulierte" Berichte auch nicht
------------------------------------------------------ Und für Foristi: Immer schön freundlich bleiben...
... und nicht ins Spülbecken pinkeln Ist einfach nur eklig
------------------------------------------------------ Eine kleine Hilfe für Legastheniker:
"Wir wollen, dass auch du den Unterschied verstehst!" https://www.das-dass.de/
Aber mal ein ganz simple Frage: Wer gibt eigentlich eine Sicherheit, dass ein anonymes Interview nicht von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist?
Dein Ruf, dein Name den du nicht mitteilst. Der Ruf einer Redaktion, die sich hier nicht mitteilt?
Anonyme Fragestellerin, anonymer Beantworter. Was soll das sein? Journalismus ist das jedenfalls nicht.
Bullshit bleibt Bullshit bleibt Bullshit - egal wie du es nennst.
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Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
Ich wäre ja etwas spezifischer, was bzw. wen Du suchst. „Erfahrenste Kollegen“ ja anscheinend nicht. Oder einfach nur nicht als „Dreier“?
Gelegenheitsfreier oder Seltenfreier, Sheldoiker oder Seltersfreier bzw. Fuffibeppi, verheiratet/verpartnert oder Single, FKK-Clubber oder Straßenstrich-Junkie, jünger oder älter (da würdest Du überrascht sein ), etc. pp., oder ist das alles egal?
„Wir“ wollen ja nicht an den falschen Ansprechpartner geraten. Für die tid for tad Variante bin ich vielleicht zu haben. 10 Fragen, die ein Freier einer Journalistin stellt.
Offensichtlich gibt es noch ein paar Unklarheiten, räume sie hiermit gerne aus dem Weg.
Ich werde am Ende EIN Interview mit EINEM Mann führen. Natürlich wird es kein "Verschnitt aus mehreren Interviews", und am liebsten auch kein Dreiergespräch mit euren erfahrensten Kollegen. Die Fragen verfasse ich, wenn es einen festen Gesprächspartner gibt. Mit ihm bespreche ich auch alle weiteren Vorgehensweisen wie Fragen vorlegen, Autorisierung, Anonymität, falls gewünscht, und natürlich Ort und Zeit des Interviews.