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Alt  05.12.2011, 17:01   # 1
basileos
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Director's Cut

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Wer kennt ihn nicht, den Don Juan, der bei Mozart italisiert als "Don Giovanni" in der gleichnamigen Oper seine Bassgesänge schmettern darf. Des erlauchten Schwerenöters Diener Leporello führt über die amourösen Aktivitäten seines Herrn ein zusammenfaltbares Sünden-Register, dessen platzsparendes Fassungsvermögen mit dem Begriff "Leporello-Heftung" sogar in die Umgangssprache Eingang gefunden hat.

Als "Registerarie" bekannt ist die grosse Arie Leporellos ("Madamina, il catalogo è questo") im ersten Akt besagter Oper, wo jener einen gefalteten Endlosausdruck hervorholt (daher hat ein solcher seinen Spitznamen "Leporello") und damit der Donna Elvira die Augen öffnet. Denn es handelt sich um das umfangreiche Register der Eroberungen seines Herrn und Meisters ("...und in Spanien 1003"). Don Giovanni selber hat dieses Hilfsmittel sehr geschätzt, was aus der "Champagner-Arie" hervorgeht. Darin gibt er seiner Zuversicht Ausdruck, am Morgen nach dem Fest erneut 10 Einträge in die Datenbank einfügen zu können. Wir verdanken also W. A. Mozart ein frühes Beispiel der Nützlichkeit geordneter Register als Sucheinstiege für Katalogdatenbanken.

Heutzutage nutzt man die Möglichkeiten der elektronischen Medien und der Vernetzung und speichert seine Aufzeichnungen nicht mehr auf dem wie auch immer gehefteten und gefalteten Notizblock, sondern im elektronischen Notiz-Blog. Leporello sänge dann in der Registerarie nur mehr die URL von Don Giovannis Sündenblog, was den Genuß des Opernbesuchers wahrscheinlich empfindlich schmälern würde. Keine Angst, gesungen wird bei mir nicht.

Noch einen weiteren Unterschied gibt es: Der singende Schürzenjäger Giovanni zahlte für seine Liebschaften nie in klingender Münze bzw. knisterndem Schein, sondern mit Gefährdung für Leib und Seele, wohingegen ich nach reiflicher Überlegung den Weg des Feiglings gewählt habe, um besser schlafen zu können. Zur Hölle fahren werd' ich freilich genauso wie der andere, das bleibt keinem erspart.

Bei Weitem nicht so zahlreich an Einträgen wie das Register des akribisch buchhaltenden Leporello, findet sich hier der bislang unveröffentlichte Rest meines Registers, den ich in den kommenden Wochen hier einstellen werde. Aber die einzelnen Einträge sind - wiederum anders als bei Don Giovannis treuem Diener - nicht zu einer dürftigen Zeile zusammengestrichen, sondern im Gegenteil meist sogar ausführlicher gestaltet als die entsprechenden Veröffentlichungen im Lusthaus-Forum, sozusagen ein "Director's Cut". Es soll ja im Publikum auch eine Fraktion geben, die ein Werk erst dann gelten läßt, wenn sie es in dieser ausführlichen Form kennengelernt hat.

Ich erwarte nicht, daß die vorliegenden Hexenbeichten geglaubt werden - man möge sie meinetwegen als poetisch verklärte Destillate aus wahren Begebenheiten betrachten - aber wer mich kennt, weiß, daß meine Berichte nicht übertrieben sind, daß ich höchstens verschweige, aber nie erfinde.

Sei's drum. Take it or leave it, wie wir Lateiner sagen.

basileos, im Dezember 2011

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Alt  17.10.2019, 11:54   # 154
basileos
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Never break a promise

Da gibt es eine Dame, die scheut das rote Licht der Lusthaus-Öffentlichkeit - aber nicht, weil sie Dreck im Schachterl hätte, sondern weil sie immer wieder von mißgünstigen Zeitgenossen mies gemacht und auch real drangsaliert und gemobbt wurde. Ihre private Webseite hat sie deswegen auch entfernt, und wo einst ihr übersichtliches und informatives Angebot präsentiert worden war, ist noch eine Zeit lang ein etwas kryptisches Logo geblieben, und jetzt wird auf der URL chinesische Werbung angeboten. Sie hat mich nach meinem ersten Bericht vor 6 Jahren gebeten, nicht mehr über sie zu schreiben, und dementsprechend gibt es keinen Testbericht. Eine kleine Lobeshymne über die Namenlose kann ich mir allerdings nicht verkneifen (Never break a promise; denting it a bit is OK, though*).

Sie hat außer dem Üblichen in ihrem Angebot auch Rollenspiele, eines davon bewirbt sie separat in ihren Anzeigen, danach wäre mir schon recht lange der Sinn gestanden, aber irgendwie hat's nie gepasst. Nach einem durch häusliche Unzukömmlichkeiten geplatzten Date vor zwei Wochen hatte ich noch einen prima unbenutzten Plan für einen Ausflug in die Region, in welcher besagte Anonyme ihrem lustvollen Gewerbe nachgeht, und der kommt mir jetzt gerade recht. Anrufen, ja, sagt sie, des passt, das Wetter ist exzellent, und so sattle ich mein treues Zweirad zum Ritt nach… na dort hin halt.

Die für das erwähnte geplatzte Date beschaffte Süßigkeit ist noch vorhanden, und da steh ich unten vor dem Haus. Brav melde ich mobiltelefonisch mein Hiersein und darf gleich hinaufkommen, und - wie bitte? "Da Aufzug is leida kaputt, muast die Treppe nemma." Oi joi joi, das sind sieben Stockwerke, na egal, ohne Fleiß kein Preis, mein Sportlerherz kriegt das noch gebacken, auch wenn es den Anstieg mit einem Puls von 96 quittiert. Zu allem Überfluß steige ich noch ein Stockwerk zu weit hinauf, aber da oben gibt's nur Betriebsräume, muß ich wieder eins runterdackeln.

Dann öffnet sich die Tür, die alte Chemie ist sofort wieder da (vielleicht katalysiert durch das magische Päckchen, das ich in der Hand halte, ich habe da so eine Theorie mit süß und Orgasmus), und eventuelle bürokratische Mißlichkeiten mit Einkaufszettel und so unterlaufe ich durch Vorkasse mit sofortiger Nachzählung. So, das hätten wir.

Wo ist denn das Kaffeetischchen? Neben dem Bett? Nönönö, das geht gar nicht, Balkon ist angesagt, und ich helfe, das Mobiliar hinauszutragen. Sieht doch gleich besser aus. Und nehme Platz, aah, die Maschine macht guten Kaffee, der letzte ist schon wieder über 6 Stunden her… Sie steht stumm neben mir, aber ihre ganze Haltung spricht: "Derf's sunst no wos sei?"

Ohohoh ja, und ich stelle die Tasse mit leicht zitternder Hand auf den Tisch, da war doch noch was, sie steht, wie eben erwähnt, wortlos da, aber ganz nah, und jetzt bin ich ungezogen und fasse sie um die Taille, das ist aber ein fideles Café, da darf ich das, und noch ganz andere Sachen, einen Blusenknopf nestle ich auf, die anderen übernimmt sie selber, sagamal, hast Du denn oberhalb der schwarzen halterlosen Strümpfe noch irgendwas unter dem Röckchen (ein fester Griff am oberen Rand des Strumpfs löst ein Seufzerchen mit Schauderchen aus), neieiein, die Bluse fällt offen, da ist ja auch nix Textiles mehr drunter, ouh hauerha, was ist denn mit mir los, ganz tief in der Kehle formen sich grunzende Stöhner, gib mal die Brust (obwohl genug Milch im Kaffee ist), sie beugt sich zu einem deftigen, langen Kuss herunter, daß mir ganz schwarz vor Augen wird, ich rappele mich aus meinem Stuhl hoch, sie macht mir die Hose auf und hat ihn auch schon gefunden, das mit dem festen Griff kann sie genau so gut wie ich, also meine Herren, so schnell bin ich ja schon lange nicht mehr so tierisch geil gemacht worden…

Und jetzt steh ich da, sie geht in die Hocke, der Kaffee ist völlig vergessen, was machst Du mit mir, nee, blöde Frage, jetzt wird geblasen, ich weiß nicht, warum es mich heute so besonders beutelt, egal, keine Fragen, einfach genießen. Mein sehr verehrtes, liebes Fräulein, wenn Du nicht sofort aufhörst, gibt's Sahne zum Kaffee, ich nehme ihre Hand und stöhne heiser: "Ich glaub den Kaffee heb ich mir für danach auf." Sie grinst: "Dann geh ma hoid nei."

Nur wenige Schritte sind's bis zum Bett, ich zerr mir hastig noch ein paar Klamotten vom Leib, und was dann kommt, brauche ich nicht zu schildern, es kommt, wie's kommen muß. Ihr, mir und uns. Mehr sog ih ned.

Das Andere ist dann nicht mehr erwähnenswert, wir genießen das Nachglühen, es gibt viele unwichtige Dinge zu sagen, und sie werden gesagt, sie hält meine Hand, aber nicht, um mich daran zu hindern, auf ihr herumzustreicheln, die andere hab ich ja noch frei, und der digitale Wecker auf dem Nachttischchen vertickt lautlos die verbliebenen Minuten.

Was soll ich resümieren? Des Deandl hod Feia in da Britschen, es hat großen Spaß gemacht, und nächstes Jahr schau ich wieder amal rein. Wenn's nua ned so abg'legn waar.

basileos, im Oktober 2019

* Ein Versprechen darf man nicht brechen; höchstens ein bißchen verbeulen.
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Alt  19.08.2019, 13:36   # 153
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Habibi

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Ich habe leichtsinnigerweise eine ganze Woche sturmfreier Bude vertrödelt, lange geschlafen, dann um zehn oder elf ein paar Pornos gekuckt und mir einen von der Palme gewedelt. Das ist gut fürs Gemüt. Um ehrlich zu sein, war auch nix im Angebot der Roten Laterne und der anderen einschlägigen Seiten, was mir (u.A. auch vom Preis/Leistungsverhältnis) attraktiver erschienen wäre als meine zwei gesunden Hände.

Am Samstag strich dann die b.E.v.a. wieder daheim herum, und mir fiel ein, daß ich - eventuell für in der kommenden Woche aufzuholende Versäumnisse - einen virtuellen Zug durch die Gemeinde machen sollte. Und da sprangen mich bei den Süssen Engeln die Bilder der Paula aus Libanon an. Paulas Fotos sind aber schon so was von hübsch - die Möpse könnten freilich von Adobe sein, oder von DuPont. Aber das hätte man bei einem Lokaltermin herausfinden können. Verflixt und zugenäht, und die Woche ist vorbei - haltauf, anders als vor 10 Jahren gibt's bei Scholl einen Sonntagsdienst, und…

Kurz: Sonntag Vormittag schütze ich den unmittelbaren Zwang zu einer kleinen Ausfahrt vor, für Nachmittag ist doch schon wieder Regen angesagt, und ich bin doch wegen der tierischen Hitze die ganze Woche nicht...

Anrufen geht vor 10 Uhr nicht, also zirkle ich die Anfahrt so hin, daß ich um 9 Uhr 59 Minuten und 30 Sekunden bei den Engeln aufs Klingelknöpfchen drücke, Hausdame Eva begrüßt mich, und die Paula hat Zeit.

Das Mädel ist genau so hübsch wie die Fotos, und gut gelaunt, wir setzen uns erst mal aufs Sofa, um das Geschäftliche zu klären, und irgendwie rutschen wir gleich zusammen, das geht wie von selbst und fühlt sich gut an. Die Grundreinigung überläßt sie vertrauensvoll mir, ich habe die Geruchsprüfung anscheinend bestanden.

Mein Schnauzbart ist wieder mal… nun, nicht direkt im Weg, sie sagt nur spitzbübisch "Ich find Deinen Mund nicht", aber sie findet ihn ja doch, und fordert den Finderlohn ein, mmmhm, Zünglein, Zünglein in den Mund, knutschen ist ja so gesund.

Im Stehen gefällt's ihr aber nicht lange, sie muß den Kopf ins Genick legen, und ich werde auf die Bettkante befohlen, worauf sie mir einen kleinen Bauchtanz vorführt, sich aber bald auf meinen Schoß setzt. Hübsche Brüste streckt sie mir hin, die fotografierten sind wohl wirklich von Adobe, denn hier und jetzt wirken sie deutlich handlicher… Aber der Tastbefund muß noch etwas warten, meine Hände streicheln erst einmal auf den weniger intimen Hautpartien herum (erogen sind sie ja alle, nur nicht alle gleich stark), damit verdiene ich mir einen Punktevorschuß, den ich aber bald wieder einzusetzen gedenke.

"Du bist ein lieber Mann" schnurrt sie. "Habibi." Hört sich lieb an. Sehr lange bleiben wir auch nicht so sitzen, ich brauch mich ja nur nach der Seite umfallen zu lassen, und dann liegen wir schon in der waagerechten Grundstellung bzw. Grund-Lage, richtig zum entspannten Knutschen und Fummeln. Die bislang unbestätigte Vermutung, ob DuPont noch im Spiel sein könnte, läßt sich durch die taktile Prüfung nicht verifizieren, die Dinger scheinen gut und echt zu sein.

Aber genug gescherzt, jetzt geht's zur Sache, Schätzchen (oder besser "Habiti"), zur schönsten Sache der Welt, und ich schlabbere mich auf dem traditionellen Pfad von den horizontalen zu den vertikalen Lippen hinunter.

Als pubertierende Jünglinge witzelten wir "Wie findet man bei einer Frau den Nabel? - Na, man fährt mit dem Finger die Wirbelsäule hinunter, immer weiter, weiter, und wenn der Finger zum dritten Mal einrastet, das ist der Nabel."

Den Nabel suche ich aber nur en passant auf, und widme mich alsbald der Umgebung von Nummer zwei. Als sie langsam merkt, daß ich es ernst meine, übernimmt sie ganz eifrig ihren Teil, dirigiert mich abwechselnd zwischen Nummer zwei und Nummer eins hinauf und hinunter, während sie die Nummer 2a heftig mit der Flatterhand bearbeitet. Mein lieber Scholli, die geht aber ran an die Buletten, und es gibt einen sehens- und hörenswerten Ausbruch, ich muß grad aufpassen, daß sie mir nicht mit dem Schambein die Nase zerballert. Halali, jetzt wären wir dann soweit, daß Du die Strecke verblasen könntest, aber nimm Dir Zeit, soviel Du brauchst.

"Du machst Hammer Service mit Lecken!" läßt sie mich wissen, nachdem sie ihre Sinne sortiert hat. Sehr gern, meine Liebe, immer zu Diensten. Ich betrachte das ja schließlich als eine Art Investition. Wie man in den Busch hineinleckt, so bläst es heraus. Und wie es scheint, kennt sich Paula aus mit Hammer Service, bedient mich aufs Fürsorglichste - nicht mit irgendwelchen spektakulären Techniken, sondern ganzheitlich girlfriendlich.

Viel zu schnell, wie es mir vorkommt, trifft sie dann Anstalten, meinem Männeken Fick ihre vorgeglühte Vagina anzumessen, die passt wie eine maßgestrickte Seidensocke, und auch bei dieser Aktion geht sie herzhaft zur Sache, keine falschen Hemmungen, und mir scheint, sie hat nicht ausschließlich mein Vergnügen im Sinn.

Und dann höre ich - was? "Ich muß ganz dringend Pipi!" quiekt sie und springt auf, "Entschuldigung, bin gleich wieder da!", was sagt man denn zu so was, aber diesmal kommt mir der Ständer nicht aus, diesen zur Desertion neigenden Spitzbuben halte ich wixenderweise bei der Stange, lasse ihn quasi Kniebeugen machen, bis das Fräulein gestrullert, gespült und Hände gewaschen wieder aufsitzt. "Wenn ich Orgasmus habe, dann ist immer voll." begründet sie die Pinkelpause. A girl's gotta do what a girl's gotta do, mein Zipfel versteht das, sie kann die fallen gelassenen Maschen wieder hoch häkeln, und dann wird alles gut.

Ein bißchen massieren möchte sie mich dann noch, das ist aber nur streichelig, und wir geraten ins Reden, belangloses Zeug, passend zu der beiderseits entspannten Gemütslage, und verlangt keine volle Konzentration, sodaß ich meine Augen (und Fingerspitzen) noch ein wenig auf ihr spazieren gehen lassen kann.

Ja, und den Oberlippenbart soll ich etwas stutzen, ich erkläre ihr aber, daß er beim Motorradfahren als Insektenvorhang für das Gehege der Zähne dient, das leuchtet ihr ein, und dann findet sie's saukomisch.

Ganz pünktlich schmeißt sie mich nicht hinaus, aber ich zieh mich dann schon mal an, daheim warten hausmännische Verpflichtungen auf mich.

"Ma'a as-salamah!", lerne ich noch von ihr, als wir einander ein Abschiedsküßchen auf die Wangen drücken, und auf die Frage der Hausdame "War alles gut?" sage ich nur "Schau mich an!", was sie auch tut, und dann lächelnd nickt. Alles gut.

Oh, und jetzt muß ich natürlich wieder mal einen weißen Fleck im Fickatlas ausmalen.

basileos, im Juli 2019

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Alt  09.08.2019, 16:19   # 152
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nicht reproduzierbar

Das ist das Problem mit Hurentestberichten: man testet ein bewegliches Ziel, ein menschliches Wesen, und die wissenschaftliche Methode, ein diesbezügliches Ergebnis zu reproduzieren, existiert nicht.

Die Wochen ziehen ins Land, es herrscht immer wieder Alibi-Wetter, wär doch eine Schande, wenn ich die Gelegenheit(en) ungenutzt sausen ließe. Da waren doch ein paar recht erfreuliche Berichte über die Helena vom Balkan, und ich hatte das Gefühl, dem sollte ich auf den Grund gehen. Bei Patrice ist die Dame zu finden, und so teile ich Hausdame Irina nach der obligaten Vorstellung der Belegschaft den Wunsch nach einer Stunde mit Helena mit.

Mit Helena ist man bezüglich Kindsmißbrauch definitiv auf der sicheren Seite. Sie kommt bei der Vorstellung zwar etwas dünnlippig daher, aber das erweist sich bei der ersten Fühlungnahme im Zimmer als Täuschung, denn sie ist eine ambitionierte Zungenküsserin. Das hilft auch über die etwas holperige verbale Kommunikation hinweg, denn ich höre schlecht, und sie kann nur ein bißchen Deutsch. Fast wie bei der idealen Ehe mit einer blinden Frau und einem tauben Mann

Wie gesagt, es wird intensiv geschnäbelt und gezüngelt, aber bald begibt sich Helena aufs Bett, legt sich bäuchlings auf die Matte und hält mir wortlos die Körperlotion hin. Aha, Massage aktiv (bei mir) oder wie das in den Sedcards immer so schön heißt. Das kann ich, eine massierte Masseuse ist dann dem Masseur vielleicht gewogener, und die magischen Hände greifen zu. Oh-oh: "Nicht fest! Erotische Massage!" werde ich alsbald zurechtgewiesen. Na gut, kann ich auch, hatte ja einige gute Lehrerinnen, und es wird dann auch gnädig und wohlwollend hingenommen, was mir durch gelegentliche genüßliche Grunzer zur Kenntnis kommt.

Nach der Behandlung dreht sich die Helena - offensichtlich erfreut - auf den Rücken und sieht mich aufmunternd an. Sie ahnt wohl schon, was jetzt kommt, und es kommt. Wie es allerdings kommt und einschlägt, hat sie vielleicht nicht so geahnt… immerhin kriege ich nach der Aktion ein "Daumen hoch" für meine Zungenschlagfertigkeit.

Die Revanche muß ein paar Minuten warten, sie scheint ein bißchen weggetreten zu sein, aber das nehme ich gern in Kauf.

Ich muß hier eine kleine Abschweifung einfügen. Als ich neulich das Vergnügen mit der Carolin aus Duisburg hatte, schien ich - obwohl wir's noch nie miteinander getrieben hatten - in den Genuß eines unverdienten Vertrautheitsbonus zu kommen. Ich hab das natürlich nicht diskutiert, aber etwas später mit der Nebenfrau darüber gesprochen, die von früher die Carolin noch kennt. Und da bekam ich zu hören, daß die Scholl-Buben, die Stammgäste mit Küchenprivileg, dem gesamten Damenbestand bekannt waren, und auch so eine Art Noten von den Mädels bekamen. Na, da hab ich wohl keinen Sexer auf dem Zeugen… Zeugnis gehabt, sondern mindestens "befriedigend". Anders als ein Forumskollege, der per dieser Buschtrommel das Etikett "Frauenquäler" bekam. Und anscheinend werde ich bei den Termindamen als unkomplizierter oder gar angenehmer Kunde gehandelt.

Es kann also nicht schaden, sich schon beim ersten Stelldichein beliebt zu machen.

Und dann kommt die Revanche. Wie anderwärts schon angemerkt, ist Helena eine begnadete Felleuse, ich schließe die Augen und lasse mich fallen. Da entfaltet sich ein Feuerwerk der Empfindungen, einfach schööön… ich bekomme sachte die Schenkel auseinandergedrückt, der Schauplatz der Empfindungen erweitert sich, den Damm abwärts, klix, die Flutschiflasche, klex, das Flutschi, und was ist das? Aha. Es summt und brummt, zuerst nur in der Gesäßfalte, aber dann auch intern, das ist doch das Tüpfelchen auf dem… da sagt sie "soll ich Prostatamassage? Ist aber extra, 30 €". Ich, schon ziemlich weit hinüber und nicht mehr ganz klar, grunze nur "Machma" - wenn ich gerafft hätte, daß es ab jetzt nur noch 30 Sekunden dauert, hätte ich vielleicht abgewinkt...

Ja, das war's dann. Nicht, daß ich an diesem Orgasmus herummeckern möchte, der war schon gut, aber irgendwie stinken mir die 30 € für das Extra, ein Euro pro Sekunde, das ist schon happig. Egal, ein Mann, ein Wort, ich hab's bestellt, ich bezahle es.

Meine unausgesprochene Hoffnung, irgendwann im Verlauf der Schäferstunde nach "Ficken?" gefragt zu werden, ist leider unerfüllt geblieben, und jetzt, beim Aufschreiben dieser Episode, schaue ich nochmal in der Sedcard nach, und da findet sich doch tatsächlich das Kürzel "GV" - nicht. Hättich mal genauer lesen sollen.

Man kann eben euphorisch gefärbte Erlebnisberichte anderer (selbst persönlich bekannter) Foristen nicht immer nachvollziehen, das hat sich wieder einmal bestätigt: glaube keinen Sex, den Du nicht selber durchgezogen hast.

basileos, im Juli 2019

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Alt  05.07.2019, 19:14   # 151
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(Nicht) in der Inderin

Vor einem Jahr hatte ich sie um einen Tag verpaßt. Die Sina. Wär eigentlich logischer, wenn sie ihres Namens wegen (sino-logisch) aus China wäre, ist aber Inderin. Und gastiert derzeit wieder in RO.

Weil's so gut in den durch die b.E.v.a. geplanten Ablauf der Ereignisse paßte, rief ich die sich als exotisch bewerbende Schöne am Vortag an und befragte sie nach Adresse und Öffnungszeiten, weil dieselben aus der RoLa-Anzeige nicht hervorgingen. Soso, Ellmaierstrasse, die find ich.

Nach dem pünktlichen Klingeln öffnet sich die Wohnungstür eine Hand breit, und im Spalt erscheint (knapp überm Türknauf, wie es mir vorkommt) ein allerliebstes kakaobraunes Köpfchen mit schwarzer Löwenmähne. Nach kurzer Begutachtung meiner Person geht die Tür ganz auf, an dem Köpfchen dran ist ein kuschelig aussehender Knuddel, und der nimmt mich gleich bei der Hand und schleppt - nein, geleitet mich ins Arbeitszimmer, "klein aber fein" sagt sie. Das Zimmer sieht bewohnt aus, aber nicht unordentlich, und es gibt ein großes und ein kleines Handtuch für mich.

Sie holt mir ein Glas Wasser, und kommt zurück mit Getränk und ohne Hüllen, da ist ja ein Buddha-Bäuchlein, aber der Hintern ist stramm, und auch das Übrige macht einen soliden Eindruck. Später werde ich von ihr hören, daß ich mich bei ihrem Alter um gut 10 Jahre nach jünger verschätzt hätte… Duschen darf und soll ich, was auch geschieht, dann werde ich bäuchlings auf dem großen Handtuch zentriert, und es folgt eine B2B-Massage, recht ausgedehnt und irgendwie unerotisch - na ja, mit einem gelegentlichen Eierkrabbeln, aber das zählt wohl eher zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.

Irgendwie geht nix vorwärts, aber schließlich beginnt sie mit von der Seite angesetztem Gebläse, wo soll das hin, da muß ich doch mal eingreifen, ich lege ihr fest die Hand auf den Hintern und bitte "komm doch zu mir rüber". Das versteht sie sofort, sie fragt Bestätigung heischend "Neunundsechzig?" - "Ja bitte!", und so sei es. Es gibt noch Angleichungsrutschen, sie ist ja fast 2 Kopf kürzer als ich, aber das kriegen wir hin.

Zuerst habe ich den Eindruck, daß sie's lediglich gnädig hinnimmt, sie nuckelt auch etwas lustlos an meiner Wenigkeit herum, aber dann verliert sie immer wieder mal den Faden, hoppelt auch etwas mit dem Becken auf und ab, nimmt dann die Arbeit an der Eichel wieder auf, ein listig geführter Zungenstreich gibt mir Auskunft über das sich korrekt entwickelnde Scheidensekret, da wollen wir doch noch etwas nachlegen, und weil mein linker Mittelfinger durch Zufall frei ist, schicke ich den auf die Suche nach dem G-Punkt. Jetzt werden die Dropouts am Pimmel länger, da kommt auch immer wieder ein Gickser, dann saugt sie sich wieder am Schwanz fest, aah, ihr Mund schließt sich kontraktiv wie eine zupackende Faust, das kannte ich so noch nicht, aber was ist denn jetzt verkehrt? "Du machst das so schön", lächelt sie mich an, "da muß ich…" dreht sich um und setzt sich auf mein Gesicht, mit den Händen an der Wand abgestützt, na dann will ich mal nicht so sein.

Es geht richtig zur Sache, geben ist seliger denn nehmen, der Anblick ihrer prächtigen Naturmöpse, die über mir baumeln, feuert mich an, und sie läßt sich einen namhaften Org lecken, über die letzte kleine Klippe befördere ich sie mit List und Tücke, es war ihr wohl nicht 100% geheuer, sich völlig gehen zu lassen, aber dann nimmt sie's nicht mehr gnädig hin, sondern geht voll mit.

Es ist nun nicht so, daß ich mir auf die Schulter klopfe und mir zum Knacken einer Hurenjungfrau gratuliere, aber das war schon ein Paradigmenwechsel - was mir im weiteren Lauf der Dinge noch offenbar werden wird.

Es hätte dann anschließend einen traditionellen Geschlechterverkehr geben sollen, aber obwohl Sina diverse Optionen im Angebot hat, meine ich nach dem ersten vergeblichen Versuch, daß Hitze und/oder Unfähigkeit heute mal wieder einem penetrativen Vergnügen im Wege seien, und auf gutes Zureden meiner Gastgeberin erkläre ich ihr, wenn's von vorn nicht geht, geht's von hinten auch nicht. Da sieht sie mich an und spricht: "Das ist nicht die Erektion, das ist in Deinem Kopf." Hmm… Muß ich mal drüber nachdenken, aber das braucht Zeit. Ich kriege dann aber einen genialen Handjob verbraten, mit Massageöl, und mit der linken Hand spannt sie die Vorhaut auf Florentiner Art ganz bis zur Peniswurzel runter, mein lieber Schwan, das haut rein, "spritz mir alles auf den Busen!" verlangt sie, worauf ich ächze "so hoch spritzt das nicht", und sie grinst "ich mach das schon."

Sie macht das schon und sagt "das fühlt sich so gut an."

Ich weiß ja auch, warum, und gebe meine Weisheit zum Besten, während ich ihr die Klebe auf dem Decolleté verschmiere.

Die angebotene zweite Massage tausche ich gegen Kuscheleinheiten ein, die verbalen Dämme zerbröseln, und es wird recht persönlich. Sie lernt mit ihrer Tätigkeit immer wieder interessante Menschen kennen, und bei mir merkte sie, daß man sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen kann. Als sie mich vor der Tür stehen sah, sagt sie, ging ihr durch den Kopf "Ob ich das durchziehen kann, ach Du liebe Zeit, der ist ja so bieder!", und erst im Verlauf der Bekanntwerdung änderte sie gründlich ihre Einschätzung. Sie ist - unter vielen anderen Interessen - Opernfan, geht mit einem ihrer Stammgäste statt ins Bett in Wagneropern. Und sie als Inderin nimmt sich für drei Dinge besonders Zeit: fürs Essen, für das Spirituelle, und fürs Liebe machen.

Ich hab während der ganzen Zeit keinen Blick auf ein Zifferblatt geworfen, und erst als ich nach einer sehr herzlichen Verabschiedung aufs Motorrad steige, sehe ich, daß ich zu der mit 150 € abgegoltenen Stunde noch fürstliche 50 Minuten draufgelegt bekam.

Ob's zu einer Wiederholung kommen wird, ist völlig offen, sie ist nur ein-, zweimal im Jahr in RO, das muß nicht unbedingt passen, aber auch ich habe bei diesem Stelldichein einiges gelernt, und da ist noch Luft nach oben drin. Mal sehen.

basileos, im Juli 2019

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Alt  29.05.2019, 06:52   # 150
basileos
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basileos ist gerade online
kleine Besuche erhalten die Freundschaft

Das Mädchen hat Hummeln im Höschen. Mal treibt sie's bei Susanne Hahn, mal bei den Edlen Engeln, mal bei den Liebesperlen, mal bei Mailings Ambiente, mal im Tempel der Lüste, und jetzt in der Lerchen 5. Und immer, wenn ich rausgekriegt hab, wo sie diesmal wieder aufgetaucht ist, ist sie schon wieder weg. Da gibt's so ein Spiel mit Maulwürfen und Hämmerchen, und so kommt mir das Schnuckelchen auch vor.

Aber jetzt steh ich rechtzeitig mit dem Hammer in der Hose da, hab auch schon angerufen (die Handynummer stimmt noch, immer noch seit vielen Jahren), und schon bei den ersten Worten aus dem Telephon zuckt der Hammer… Vorige Woche hab ich ihre Anzeige beim Routinegang durch die Rote Laterne erspäht, und beim Anblick der vertrauten Bilder quetschte sich mir ein kehliges Stöhnen durch die Bronchien, begleitet von einer beinahe quälenden Beckenbodenkontraktion - da wird's wieder mal höchste Zeit.

Pünktlich (na ja, 5 min zu früh) begehre ich an der Tür der Agentur 3 Einlass, es dauert einige Sekunden… noch einige Sekunden… dann quäkt jemand drinnen "Ah ahah ah!" (heißt wohl "ich komme gleich"), noch einige Sekunden, dann stöckelt's heran, und der blonde Wonneschnuckelproppen öffnet die Tür. Wirbelwindet sich in meine Arme, wir drücken einander, Wieschöndichzusehen-Bekundungen werden ausgetauscht, und ganz nebenbei verdrücken wir uns in ihr Zimmer.

Sie ist eine Knutscherin vor dem Herrn, und noch bevor die unvermeidlichen Verhandlungen abgeschlossen sind, erinnert sie mich hand- bzw. mundgreiflich an diesen Umstand - als ob ich das hätte vergessen können. Ja, und sie arbeitet vorbildlich preisstabil, immer noch 150460, obwohl sie seit unserem ersten Treffen inflationsbereinigt eigentlich 163,53 € verlangen müßte...

Habe ich schon erwähnt, daß sie phantastische Silikonmöpse hat? Ich bin kein Freund von solchen Kunstgebilden, aber diese Melönchen sind meisterhaft gestaltet, fassen sich super an, und verraten nur durch ihre Standfestigkeit ihre wahre Natur. Und habe ich auch schon erwähnt, daß sie beachtliche Schamlippen hat, in denen man bei der Suche nach dem Kitzler das halbe Gesicht versenken kann? Die sind echt, und nach einem artigen Vorspiel (mit reichlich hemmungslosem Geknutsche) versenke ich. Und finde. Und verarzte die einschlägigen Geniteile zu ihrer Zufriedenheit.

Wie's der Brauch ist, folgt nach kurzer Verschnaufpause die Revanche, es wird fellationiert, und zwar heftig, ausdauernd und ooohh schön, auch meine arbeitslosen Hände bzw. Finger finden gar bald was zu tun, sie rutscht den Arsch ein bißchen zurecht, damit ich besser hin komme.

Zum dritten Akt stellt sie mir die Gretchenfrage: Du mich oder ich Dich? Na wenn Du mir die Wahl läßt, dann sollst Du mich ficken, Stress und Arbeit hab ich daheim genug. Irgendwie will sich aber trotz mehrmaliger Umstöpselung kein Gebild' gestalten, und sie bittet zur Hunderunde. So einen herrlichen Arsch darf man ja eigentlich nicht verschmähen, komm ans Eck, jetzt bist du dran… Oups, drin sein oder nicht drin sein, das ist hier die Frage, und mein zu lange gelutschter Pinsel ist auf einmal nicht mehr im Stande. Die Buhlerin reicht ihm noch helfend die Hand, aber nix zu machen, er ist nur ein bißchen abgeschlafft, aber für ihr herrlich enges Fötzchen reicht's nicht mehr.

Schade. Aber wir lassen uns das Lieben nicht verbittern, keine Angst, keine Angst, Rat weiß sie, komm wieder in die Mitte, dann wird eben noch mal gelutscht. Und sie hat zwei Hände, die rechte kriegt den Schaft, die linke spendiert einen Finger für die Rosette. So geht das. Und dann röhrt der Hirsch.

Ist ja eigentlich alles nicht erwähnenswert, hatten wir schon X mal, und die meisten meiner one-hour-stands können kleine Mißgeschicke dieser Art ganz professionell überspielen, wie auch jetzt.

Unterschiede gibt's allerdings beim Verhalten nach der Freierbefriedigung, und meine heutige Gespielin lächelt mich an, schlüpft in meine linke Armbeuge, das blonde Köpfchen in die Halsgrube, den feuchtwarmen, leider unterfickten Venushügel an meiner Hüfte, und wir reden leise. Über nichts Besonderes. Das ist gut. Und dauert deutlich länger, als ich eigentlich gebucht hatte.

Zu guter Letzt zerknutschen wir noch ein bißchen was von der mitgebrachten Schokoladesünde, das versüßt den Abschied. Cześć, es war schön.

Oh, beinahe hätte ich's vergessen: es war die Sarah aus Polen. Eine aus meinen top fünf.

basileos, im Mai 2019

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Alt  03.05.2019, 20:22   # 149
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Knick in der Optik?

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Der Hafer sticht immer lästiger. Da kann schon mal eine unüberlegte Aktion resultieren.

Auch wenn ich umständehalber seit Monaten auf Entzug gesetzt bin, versuche ich doch, mich auf dem Laufenden zu halten, könnt' ja sein, daß außergewöhnliche Anwesenheiten auch außergewöhnliche Maßnahmen verlangen… Da klicke ich also bei der Roten Laterne im Raum RO herum, und finde eine etwas merkwürdige Nicole, hat etwas Puppenhaftes, aber wer weiß denn, unter welche Messer sich die Mädels legen, um so auszusehen, der Werbetext unterstreicht den bildlichen Eindruck:
Zitat von LOVEHAUS87
Hi, ich bin Nicole!

Konfektion: 32
Größe: 1,50
Oberweite: 75 C
Gewicht: 30 kg

Ich bin ein verspieltes Liebesp*ppchen, mit samtweicher Haut, verführerischem Kussmund, schönen Brüsten und einer zierlichen Figur! Meine Va*ina und mein Po sind noch sehr eng und werden Dir garantiert viel Freude bereiten!
Ich liebe Kuschelsxx, heiße ZK, Französisch beidseitig, gerne auch DT, GV und AV in allen erdenklichen Stellungen! Egal ob zärtlicher GF6 oder hemmungsloser Hardc*re Sxx.....mit mir kannst Du alles erleben!
Hmm, Größe und Gewicht würden recht interessante Dinge erlauben, das Gewicht ist allerdings grenzwertig, die wird doch nicht minderjährig sein - nee, die Rote Laterne hat doch keine gesetzwidrigen Anzeigen, odrrr?

Wie gesagt, der Hafer. Allerdings trete ich die Reise ins Ostbayerische nicht ohne Plan B (und Plan C) an. Plan B wäre die Liebesperle Gina (die schon mal guten Leumund mitbringt), und Plan C ist Müller in der Brixstrasse, da gibt's eigentlich immer gute Mädels.

Der Passat rollt gen Osten, und auf halbem Weg schlägt die Uhr 10, da halte ich brav an und rufe im Lovehaus an. Ob die Nicole um elf Uhr frei wäre? - Ja, das schon, aber Du weißt, das ist eine Gummipuppe?

Ouhauerha. Dascha man peinlich. Nee, vielen Dank, das war ein Irrtum, schön' Tag noch. Das also ist des Pudels Kern.

Umkehren gibt's nicht, jetzt kommt Plan B. Die Liebesperlen öffnen ihre Lustpforten allerdings erst um elf, da kann ich noch ein bißchen herumtrödeln und mich mit neuen Straßen in Oberbayern vertraut machen, die hamd ganz schee baut in de letzt'n Jahr.

Beinahe hätt ich's vertrödelt, ganz knapp vor elf parke ich vor dem Laden ein, erklimme die Stufen außen an der Westfassade, und trage der guten Silvia mein Ansinnen vor. Da verzieht sie bekümmert das Antlitz und bescheidet mir, daß Gina leider abreisen mußte. Valeria und Carolin seien aber frei, beide mit Hammerservice.

Moment mal, Carolin, da war doch was? Richtig, vor 13 Jahren war mir bei Scholl öfter eine Carolin begegnet, die Forumskollegen waren voll des Lobes gewesen, ich hatte aber nie das Vergnügen mit ihr gehabt - ob das dieselbe ist? Die Sillies kommen mir jedenfalls bekannt vor, und auch die Beschreibung ("…aus Duisburg, Sex, Drugs and Rock`n Roll, Nymphomanin, nimmersatt, Riemen verwöhnen - das kann sie richtig gut!") tät passen. Ach, was soll's, wenn ich schon mal da bin, und jetzt noch zu Müller fahren, nee, da gibt's sicher keinen so guten Parkplatz, also: die Carolin.

Da freut sich aber jemand, sie erkennt mich trotz meiner damaligen Abstinenz, der Funke brennt, und wir gehen's an.

Es ist, als hätten wir's schon Dutzende Male miteinander getrieben, und nicht, als wär's das erste Mal. Unsere Körper verstehen einander, wir lachen, wir geilen uns aneinander auf, wir genießen einander.

Wir treten an zum klassischen Dreikampf, lecken blasen ficken, die erste Disziplin zieht sich etwas hin, da sie offenbar nicht genug kriegen kann, aber dann rührt sich wohl ihr Berufsethos, und sie befiehlt mich in die entspannte Rückenlage - oho, noch vor dem ersten Zungenschlag reicht sie mir ihre mit ordentlicher Kurzhaarfrisur geschmückte Spielzone à la 69, und erst dann legt sie bzw. legen wir beide los. Hab ich offenbar etwas richtig gemacht. Sie macht allerdings auch etwas richtig, ich beschreibe ihre Blaskünste mit "unauffällig exzellent", was durchaus kein Widerspruch ist. Es ist ein Handel Zug um Zug, sie tut mir gerade dergestalt Bescheid, daß ich es genießen kann, ohne meine Zungenfertigkeit getrübt zu sehen, was wiederum ihren Genuß nicht beeinträchtigt. Ach, eine hervorragende Professionelle bei der Arbeit zu erleben ist einfach geil.

Ich habe mittlerweile ein Qualitätskriterium: Wenn ich beim Ficken zum Abschluß komme, ist es gut, wenn nicht, dann kann's die Gute immer noch mit Hand oder Mund rausreißen, meine Nebenfrau hat mir auch das eine oder andere Mal eine geniale Prostatamassage verpasst - aber eigentlich steh ich auf den Fickorgasmus.

Und den krieg ich dann von Carolin auch gehörig verabreicht. Alles gut, auch das Nachkuscheln und -plaudern, keinerlei Beanstandungen.

Warum habe ich von diesem köstlichen Früchtchen denn nicht schon viel früher genascht, obwohl mir der selige Avantgardist immer wieder davon vorschwärmte? Jaa… da muß ich leider beichten, daß ich Carolin wegen eines optischen Mangels von der Bettkante gewiesen hatte. Sie muß als junge Frau einen Unfall gehabt haben, der trotz der chirurgischen Reparatur der Verletzungen deutliche Narben, auch im Gesicht hinterlassen hatte. Daß sie trotzdem so beliebt bei ihren Gästen war, hätte mir eigentlich zeigen müssen, daß ihr freundliches, humorvolles und offenes Wesen schwerer wiegt als ein perfektes Puppengesicht.

Womit sich der Kreis schließt: Nur der Inhalt zählt. Na, jedenfalls mehr als nur die Hülle. Wie der Fall Nicole mir nicht besser hätte vor Augen führen können.

basileos, im Mai 2019

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Alt  09.03.2019, 15:33   # 148
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Hätt ja sei kenna

Schon wieder keine Hexenbeichte

Vor 3 Jahren machte ich zu meiner großen Freude die Bekanntschaft einer Südtiroler Nobel-SDL. Nein, ich war nicht zu Gast bei ihr, wir haben nur ein bißchen geflirtet, aber fanden einander einiger Gespräche, Telefonate und Mails wert, haben auch zusammen bei Mario's ein Glas Wein und eine Pizza genossen. Weiter war da nix.

Ihr Forumsname läutete bei mir ein kleines Glöckchen, und aus dem zarten Läuten wurde eine Erinnerung. Meine letzten Studiensemester wohnte ich im Münchner Olympiadorf, im Studentenhochhaus, und hatte auch belanglosen Kontakt mit meinen Zimmernachbarn, dem netten Franken Dietmar, dem naturalisierten Polen Roman, der Augsburgerin Claudia und der Meranerin Elisabeth. Man traf sich auf dem Korridor, und redete übers Wetter, oder was es wieder in der Mensa gegeben hatte. In den letzten Semesterferien, als ich auf mein Prüfungszeugnis wartete und meinen kleinen Hausstand auflöste, kamen wir einander etwas näher, und ich lud drei von den vieren (der Roman war, wie schon öfter, irgendwie verschwunden) zu der großen Studienabschlußfete ein, die ich in meinem Heimatort schmiß, im Clubheim meines Motorradclubs. Wildschwein am Spieß, Getränke und Beilagen bis zum Abwinken. Es war ein denkwürdiges Fest. Die drei verstanden sich prächtig mit der doch recht heterogenen Gesellschaft, zu der auch meine drei Geschwister zählten, und ich hatte als Gastgeber alle Hände voll zu tun.

Zu sehr später (oder früher) Stunde, als es langsam still wurde, suchten sich die verbliebenen Feierer ihr Plätzchen, wo sie sich zusammenrollen konnten, und Claudia gab mir zu verstehen, daß sie meinen Schlafsack oben unterm Dach mit mir teilen würde. Ach, hätt' sie mir dieses Angebot doch etwas früher gemacht - wir wußten beide, daß sich am Morgen unsere Wege trennen würden, und ich hatte keine Erfahrung mit One-Night-Stands. Die anderen glauben zwar bis zum heutigen Tag, daß ich mit Claudia eine heiße Nacht durchgezogen hätte, aber wir streichelten einander nur ein bißchen, kuschelten uns dann keusch aneinander, und schliefen ungefickt ein. Ich habe sie nie wiedergesehen.

Aber beim Frühstück sah mich die Elisabeth an, und sagte dann: "Weischt D*****, Schatzili, Du bischt a liaber Bub, aber Dei Brudr, der ischt a Kerle, auf den war i scho g'schtandn…" So was hört ein Mann natürlich besonders gern. Die Elisabeth war ein solides Weibsbild, groß, selbstbewußt, nicht hübsch, aber sehr lebendig und attraktiv, und sie hätte dieses schräge Kompliment von mir aus gern für sich behalten können. Ja, und auch sie verschwand aus meinem Leben. Hofer hieß sie.

Und jetzt, 40 Jahre später, läutete die Glocke. Meine Bekanntschaft ischt doch au a Südtirolerin. Und was hatte die Elisabeth damals zu dem sehnsüchtig klingenden Satz "auf den war i scho g'schtandn" veranlaßt? Hatte sie etwa auch einen Schlafsack mit ihm geteilt? Und… na ja, ich rechnete ein bißchen nach, wenn sie von dieser Nacht ein Andenken mit nach Meran genommen hätte, müßte das jetzt ungefähr so alt sein wie… Und wenn's a Madl g'worden wär, hätt' sie's vielleicht in Anlehnung an den Vornamen des Südtiroler Nationalhelden getauft, wär für eine Hofer doch recht passend. Ja Sakra, dann könnt' ja das Südtiroler Schatzili…

Den Star hat' s mir allerdings gleich g'stochen, als sie mir von ihren Bayern-Connections erzählte. Die Welt ist zwar klein, aber soo klein auch wieder nicht Ich habe eben eine recht ausschweifende Phantasie.

Aber lustig wär's schon gewesen.

basileos, im Herbst 2015

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Alt  20.12.2018, 09:26   # 147
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Unhappy Durststrecke

Hier gibt's keinen Sex, nur Winterdepression und Gejammer

Es ist ja nun nicht so, als ob mit den Jahren der Geschlechtstrieb erloschen wäre. Er ist freilich ein bißchen anders geworden - ich kann nicht gleich wieder, und die harte Gangart lag mir ohnehin nie so sehr, aber es ist beileibe nicht vorbei, noch nicht, wie bei Augustinus, der seufzend schrieb: "Herr, Du hast mir das Können genommen, nimm mir nun auch noch das Wollen!" Noch nicht.

Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so. Ja, eine Dreigroschenweisheit, aber ich bin eben nicht vollends mein eigener Herr, die b.E.v.a. macht eine gesundheitliche Krise nach der anderen durch und klammert wie ein Oktopus, kriegt Panik, wenn ich außer Sicht bin, nur wenn sie auf Arbeit ist, kann ich mich frei bewegen - bis zu ihrem Feierabend. Dazu kommt, daß ich seit einiger Zeit von Unfällchen und Mißgeschickchen verfolgt bin, was mir zusätzliche Schranken aufrichtet. Shit happens.

Mal abgesehen von den im vier- bis fünfwöchigen Turnus anfallenden Besuchen bei der Nebenfrau sieht's nicht so rosig aus. Ich strecke zwar meine Tentakel hierhin und dorthin aus, aber alles geht auch nicht, mein Rentnertaschengeld will umsichtig angelegt sein, es soll ja schließlich auch noch was für den Unterhalt meiner Motorräder bleiben, die brauche ich für Alibis. Das Leben ist kompliziert, wenn man kein Einzeller ist.

Da war ich recht erfreut, daß sich die kaufmich-Russin aus Wasserburg gänzlich unerwartet doch noch gemeldet hatte, ein paar Nachrichten gingen hin und her, Telefonnummer, wo finde ich Dich, Adressen mit slawischem Akzent übers Telefon ist immer so eine Sache, und ein Handwerkertermin im Spukschloß schuf die Gelegenheit, welche Liebe zu machen pflegt. Minutiös geplant, spulte sich das Geschehen ab, selbst ein unverhoffter Anruf in Hörweite der Ehefrau seitens der für den Fremdgang angepeilten Dame konnte elegant als Handwerkerangelegenheit hingestellt werden (reine Nervensache ), und dann, als der Countdown bereits im einstelligen Bereich angelangt war, ruft sie noch einmal an: Grippe, Husten, Fieber, der Termin ist geplatzt. Ich geh mal davon aus, daß es kein Vorwand war, um mich loszuwerden. Das hätte sie einfacher haben können.

Ja, so steht's. Kein Adventsfick bisher, und bis nächstes Jahr auch nix mehr in Aussicht. Wieso das denn, fragt der geneigte Leser, die Rote Laterne ist doch voller verlockender Angebote - darauf kann ich nur sagen: soo notgeil bin ich nicht, und so lange ich zwei gesunde Hände habe, kann mich auch eine kleine Durststrecke nicht zu irgendwelchen Verzweiflungstaten verleiten.

Es wird schon wieder besser werden.

Das hofft der basileos im Dezember 2018.

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Alt  05.10.2018, 18:15   # 146
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Smile Enttäuschend

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Scheiß Oktoberfest. In und um München drängeln sich die Hübschlerinnen, lallende und/oder randalierende Bierzombies klingeln bei allen guten und mittelmäßigen Läden, die Damen sind gestresst, und bei den schlechten Adressen will nun ich nicht klingeln. Da winkt eine Dienstfahrt nach Ostbayern, die Logistikabteilung meiner Ein-Freier-Brigade macht Überstunden, und es kristallisieren sich ein paar Möglichkeiten: Eine Kaufmich-Russin in Wasserburg, und eine dunkle Schönheit in Rosenheim. Die Russin antwortet allerdings nicht, und die Dunkle stellt sich als AO-Queen heraus, da laß ich lieber meine (elf) Finger davon. Also wieder Bewährtes: Müller in der Brixstraße, da gastiert die Tanja aus Frankfurt. Die wollte ich doch schon lange mal beehren. Einmal hatte ich sie kurz zwischen Tür und Angel gesehen, und gedacht: "Die ist aber verflixt attraktiv", und dabei war's dann geblieben, denn immer wenn ich auf der Bestof-Seite "Tanja Frankfurt" las und sah, gab's was Wichtigeres.

Aber diesmal nicht, ich lasse mir nach Abwicklung meiner Dienstgeschäfte die tizianrote Frankfurterin reservieren, und selbst wenn die auch noch so nervtötend hessisch babbeln sollte, werd' ich das schon überleben.

Zuerst kann Hausdame Iris mich noch nicht so ganz einordnen, habe ich mich doch in letzter Zeit etwas rar gemacht, aber mein Gesicht erkennt sie wieder, und als ich sie beiläufig nach Daniela frage, kann sie mich in die richtige Schublade tun. Kommt immer besser, wenn man wenigstens der Chefin nicht so ganz fremd ist.

Tanja jedenfalls kennt mich gar nicht, erklärt auch gleich zu Verhandlungsbeginn, daß sie zärtlichen Sex macht, und sie babbelt auch gar nicht hessisch, sondern allerliebst polnisch akzentuiert, das ist schon mal die erste (angenehme) Enttäuschung. Und zärtlich - das ist doch genau meins, und das sage ich auch, was ein erfreutes (und erleichtertes) Lächeln hervorzaubert.

Wie's der Brauch ist, entrichte ich den Stundenlohn von unverändert 160 €, lege Ober- und Untergewand ab und führe die Grundreinigung durch. Tanja erwartet mich im Zimmer, ebenfalls schon weitgehend entlaubt, und bittet mich, bäuchlings auf der Liegewiese Platz zu nehmen. "Keine Angst, gibt keine Massage!" erklärt sie, ohne etwas zu erklären, und geht alsbald ans löbliche Werk.

Wie ein linder Frühlingswind, ein lauwarmer feiner Nieselregen überrieselt sie mich mit einem Lippenbad, es sind nicht ganz die pattes d'araignée, aber zarte wohlige Schauerchen kommen hier und da hoch, das ist so gekonnt und einfallsreich, da kommen mir meine Streichelkünste recht stümperhaft vor. Na dann lasse ich sie mal machen. Aaaah. Und ich hatte erwartet, daß die - nach ihrer eigenen Aussage - altgediente Tanja ein abgeficktes, zynisches Luder wäre, die mich ratzfatz zum Abspritzen bläst, damit die Not ein Ende habe. Auch hier enttäuscht sie mich aufs Angenehmste, wenngleich sie mich nach ihrem feinen Vorspiel in die Rückenlage bittet, um nach dem Revers auch den Avers zu beglücken. Zuerst allerdings kuschelt sie sich fest an mich, und setzt erst allmählich das Bestreicheln und Beküssen fort - auf den Mund küßt sie mich leider nur ein bißchen, weil, das alte Leid, ein paar lange Schnäuzerhaare sie in der Nase kitzeln. Aber das kenn ich ja nun schon, dieses Problem teilt sie mit vielen anderen.

In der Gegend, wo sie jetzt beginnt, mich sehr schön wirksam zu belutschen, gibt's nur kurze, gekräuselte Haare, die machen keinen Ärger. Zuerst geht sie's langsam an, wie gesagt, zärtlich, aber dann geht sie forscher zu Werke, zwar immer langsam und genüßlich, aber so langsam wird's ernst, ihr Mund "…umfasst den Kolbenhals saugend und schraubend…", wie es in der Wehrmachts-Dienstvorschrift für den Karabiner 98 zu lesen ist, und mir fallen alle Sünden ein (die ich versäumt habe, zu begehen).

Daß sie ihr Höschen anbehalten hatte, war mir zwar nicht entgangen, aber, oh Wunder, als sie sich jetzt über meinen prallen Stengel stülpt, gibt's hokuspokus verschwindibus kein Höschen mehr, was für ein netter Taschenspielertrick. Jawohl, gib's mir, noch mal den Winkel verändert, he, nicht aufhören - "Komm auf mich!" fordert sie, und das ist natürlich ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann, ich will ja schließlich auch was tun für mein Geld, sie strahlt mich an, nimmt mich in sich auf, ist schon weit und naß, hoffentlich wird das was, denn wenn's an der Reibung fehlt, dann… dann… oh das wird was. Schön langsam, und dann crescendo, 3D-rammeln, ein bißchen akustische Rückmeldung kommt auch von ihr, aber ganz dezent, kein Pornostöhnen, mit einem Finger an meiner linken Arschbacke gibt sie mir Hinweise zu Drall, Richtung und Geschwindigkeit, und es vollendet sich ganz bürgerlich, aber wunderschön.

Aber anstatt geschäftig aufzuspringen und mich und sich abzuputzen (und mir vielleicht dann noch eine laienhafte Massage anzudienen), drückt sie sich nach dem Ausfädeln gleich eng an mich und flüstert: "Du möchtest doch keine Massage, oder?" - Nein, sage ich, lieber kuscheln, da strahlt sie mich kurz und innig an, murmelt "Ja, ich auch, den Gummi mach ich Dir nachher weg", und vergräbt ihr Gesicht an meiner Brust. Nur ganz leicht streichelt sie mit der freien Hand noch ein bißchen auf mir herum, atmet ganz ruhig, und wärmt sich an mir.

Wäre man ein fieser Korinthenkacker, könnte man anführen, daß Kuscheln für die Hure leichtverdientes Geld ist - aber das bin ich nicht, und es ist mir wurscht, wie leicht sich das Mädel ihren Lohn verdient, wenn ich mich so sauwohl fühle.

Zwar bin ich gar nicht dazu gekommen, meine liebesspielerischen Fähigkeiten einzusetzen, aber wenn's die Maid so souverän ohne meine Hilfe hinkriegt, soll's mir recht sein, ich bestehe ja nicht auf strenge Einhaltung meiner Regeln. Vielleicht mach ich's dann beim nächsten Mal.

Dieses Mal war's ein recht enttäuschendes Date, aber eben im allerbesten positiven Sinne.

basileos, im Oktober 2018
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Alt  18.09.2018, 08:22   # 145
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Stuhlprobe

Ich wollte ja nicht mehr. Ja nee, ich meine jetzt nicht vögeln, ich meine von meiner problematischen Geschäftsbeziehung erzählen. Ich soll diskret sein, das heißt, selbst wenn ich Außerordentliches zu preisen hätte, würde es dem Subjekt meiner Erzählung nix nützen, weil Leser, die sich von solchem Bericht bemüßigt fühlen würden, in meinen Fußtapfen zu wandeln, ob der verordneten Diskretion ja gar nicht wüßten, wohin sie zu wandeln hätten. Und Nachteiliges würde ich auch nicht mit Angaben zu Ort und Person versehen, weil - na ja, die Folgen könnten die Verhältnismäßigkeit sprengen.

Derartige Einleitungen enden gewöhnlich mit einem "Aber". So auch diese. Denn besondere Erlebnisse sollen nicht sang- und klanglos vergessen werden.

Es begab sich nämlich, daß ich mehrere Male eine Einladung zum Stelldichein im Elfenfick ausschlagen mußte, einmal wegen einer Familienfeier, die ich nicht gut schwänzen konnte, und zweimal wegen eines Unfalls, der mich zuerst im Krankenhaus festhielt, und dann meine Mobilität stark einschränkte. Und die Herzensdame hatte mir doch schon vor Monaten mit dem Hinweis auf einen in besagtem Hause vorhandenen Gynäkologenstuhl den Mund wässerig gemacht.

Die nächste Aufforderung zum Tanz auf der gepolsterten Wiese konnte ich wegen gut fortgeschrittener Genesung wieder annehmen. Ein schöner Spätsommersonntag, Alibi-geeignet, und ich fand mich ein Viertel vor der Mittagsstunde am Geschäftsort ein. Die Sonntagsdienst schiebende Vertretung kannte mich nicht (ich sie auch nicht), und ließ mich im Flur auf dem ollen Kanapee warten, die Kaffeemaschine konnte sie nicht bedienen, aber ein Glas Wasser einschenken ging. Mir egal, ich komm ja wegen anderer Gaumen- und Zungenfreuden.

Pünktlich zur guten Stund' erscheint die Holde, sieht mich, lacht mich an und beordert mich unverzüglich zum gewohnten Zimmer, die Zeit wollen wir möglichst effizient nutzen, und während ich mich schon mal fertig machen soll, zapft sie mir einen Kaffee, geht doch, kaum hab ich noch Gelegenheit, das mitgebrachte Süße anzubringen. Zum Thema "süß" hab ich dann noch was zu bemerken.

Der Stuhl… vor einiger Zeit hatte ich sie auf den Folterkäfig gebeten und ihr stehend die Lecktion erteilt, das hatte zwar mir die Genickstarre erspart, aber dafür ihr eine eingebrockt, weil der Käfig nicht lang genug ist, um den Kopf bequem hinzulegen. Diesen Mangel kennt der anatomisch sehr entgegenkommende Sessel nicht, wir begutachten die gepolsterten Kopf- und Beinstützen, sie klettert hinein, bemerkt "Kamma gut drin ficken", und macht sich's bequem. Dann hebt sie den Kopf "Gib mir mal mein Telefon" - ich gehorche, frage "Wen willst'n anrufen?", aber sie tappt ein paarmal drauf herum und reicht es mir dann: "Mach ein Foto." Na gut, Fotos kann ich, weiß auch um den goldenen Schnitt, und daß der gestochen scharf rauskommt, dafür sorgt schon die schlaue Kamera im Telefon. Sie betrachtet es, nickt wohlgefällig und legt das Fon ab.

Ja, der Stuhl. Der ist zwar nicht in der Höhe verstellbar, aber nach kurzem Maßnehmen am erwartungsfroh aufgestandenen Lümmel braucht's das gar nicht, basst scho. Zuvörderst hab ich aber noch eine wichtige Vorleistung zu erbringen, if you don't lick it, you don't get to stick it, wie wir Lateiner sagen, und daß auch dafür die Höhe stimmt, dafür sorgt ein gepolsterter Klavierhocker. Die Aktion erfolgt für beide Parteien sehr entspannt, aber deswegen nicht weniger erfolgreich.

"Jetzt bist aber Du dran!" befiehlt sie, und vermeinend, daß ich sie immer noch in den Stuhl gebettet vernaschen darf, weise ich auf meinen mittlerweile wieder schlappen Seppel: "Mußt mich erst noch ein bißchen aufmuntern.", aber sie erhebt sich, drückt mich in das Sitzmöbel und kniet sich auf den Klavierhocker. Auch nicht schlecht.

Dann blas mal schön… oh, da macht sich auch noch etwas Glitschiges suchend in meiner Gesäßfalte zu schaffen, und findet auch bald - schlupf! - etwas, da spielt sich was ab wie die Hafenrundfahrt beim Urologen, nur daß es sich nicht um eine Dienst-, sondern eine Lustfahrt handelt. Und der Urologe hat's auch nicht so mit dem Blasen. Und was sie jetzt macht, kenn ich vom Onkel Doktor ebenfalls nicht, wie soll ich's beschreiben, ja, vielleicht so wie der Specht im Wald den Baum abklopft, so krieg ich's in Abständen von ihrem eingestöpselten Finger besorgt, und das soll funktionieren? Oh ja, das funktioniert.

Fast hätt ich's verpaßt, aber eine Sekunde vor 12 hebe ich warnend den Zeigefinger, sie merkt's alsogleich und läßt ab, kleiner Stellungswechsel, und bevor ich noch einen Kommentar herausbringe, kauert sie auf der Stuhlkante, Rücken zu mir, die Beinschienen dienen in dieser prekären Haltung als Haltegriffe, aber sie hält sich nur mit einer Hand fest, die andere setzt das Analwerk fort, während sie mich meisterlich-akrobatisch vaginal in Grund und Boden fickt. Es dauert nicht lange, da bin ich wieder dort, wo ich sie mit dem erhobenen Zeigefinger gestoppt hatte, und jetzt gibt's kein Halten mehr, es steigt in mir auf, ein süß-schmerzverwandtes Ziehen, langsam und langgezogen, und ich mittendrin, überschwemmt, und trotzdem so weit abgehoben, daß ich die Empfindung quasi hin- und herwenden kann, eingehend betrachten und analysieren.

Eine Empfindung, die mein Gehirn aus neuromuskuären Spannungen und deren Auflösung in die Genitalregion projiziert (vulgo "Orgasmus"), und die sehr verwandt ist mit derjenigen, die dasselbe Gehirn beim Genuß süßer Speisen in Zunge und Rachen abbildet. Überraschung! Was treibt also die Mädels in die Konditoreien? Ha!

Diese Einsicht trifft mich wie ein zweiter Orgasmus, allerdings erst am nächsten Tag, als ich mir im Bistro einen Espresso und eine gigantische Rumkugel gönne.

Im Doktorstuhl falle ich in ein bodenloses Loch, und als ich wieder sehen und hören kann, steht das Blitzmädel über mir und grinst mich triumphierend an. "Du hast mich reingelegt!" japse ich scherzhaft, worauf sie zurückgibt: "So ein entspannter Orgasmus, ohne Anstrengung, ist doch auch mal was Schönes." Ja, ist wahr.

Das vernachlässigte Bett benutzen wir jetzt zum Nachglühen und fürs Bettgeflüster, ich habe ihr etwas zu sagen, was mir schon einige Zeit Kopfzerbrechen macht, aber auch sie hat mir etwas mitzuteilen, und unser beider Informationen verbinden sich synergetisch zur Heilung meines Kopfwehs, und die Geheimniskrämerei wird auch ein Ende haben. Gut, daß wir drüber gesprochen haben.

Das Foto hab ich übrigens nicht gekriegt.

basileos, im September 2018

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Alt  05.08.2018, 15:44   # 144
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basileos ist gerade online
Es ist nicht alles Gold...

Kommt nach Berlin, haben sie gesagt. Da fickt Ihr zum halben Preis, haben sie gesagt. Und nachdem ich ohnehin wegen eines Familienfestes in der BuHauSt weilen durfte, diese Pflichtübung mit der Kür eines Besuches bei einer lieben Freundin verbinden konnte, hatte ich auch ein kostenpflichtiges Aufhüpferli in meine Planungen einbezogen.

Von einem Berlinkenner hatte ich mir einige Tipps geben lassen, sein hochgelobtes Stammhaus Kamilla Dee war ja leider erst kürzlich zwangsgeschlossen worden, aber immerhin bekam ich noch Alternativen vorgeschlagen.

Umständehalber (mein Stadtplan zeigte gerade jenen Teil von Steglitz nicht mehr, in welchen sich Ginas Tango Rosa befindet) beschied ich mich mit dem zweitbesten Tipp, dem RoyalGirl am Bundesplatz 8.

Feine Adresse, feines Haus, unter den Bronzeplaketten neben der Eingangstür, welche die Gegenwart von Psychotherapeuten, Zahnärzten etc. anzeigten, befand sich auch eine vergoldete mit dem kursiv eingravierten Wort "Royal". Oben im zweiten Stock öffnete sich mir die Tür in eine sehr große, sehr elegante Wohnung, und die Hausdame, welche sich nicht namentlich vorstellte, machte mich mit dem Tarifmodell bekannt: Zimmermiete und Dienstentgelt werden getrennt kassiert, und zu meinem Bedauern sprengten die kombinierten Gebühren für eine Stunde den dafür veranschlagten Posten in meinem Reiseetat um einiges. Also eine halbe Stunde zu insgesamt 100 (60 DL, 40 Miete).

Die verfügbaren Mädchen wurden mir zur Wahl gestellt, lauter recht ansehnliche Geschöpfe, aber der berühmte Funke knisterte erst bei der letzten, der Flora. Vollweib im besten Sinne, irgendwie saftig und mit einem herzlichen Lächeln, ja fast Lachen auf dem runden Gesicht. Eine andere, die Julia, wäre noch in die engere Wahl gekommen, aber auf meine Frage, welche der beiden meinem Bedürfnis nach GF6 eher entspräche, wurde mir die Flora empfohlen. Instinktiv hatte ich mich mal wieder für eine Latina entschieden - aus Kolumbien ist sie, und aus dieser Weltgegend kommen doch immer wieder bemerkenswert anziehende Frauen.

Die üblichen Formalitäten abgewickelt, Dusche ist bei nachmittäglichen 36 Grad Außentemperatur nicht optional, sondern obligat, und zur Sache, Schätzchen. Trotz der mir bewußten Kürze der vereinbarten 30 Minuten gehen wir's langsam an, sie duftet ganz zart nach Himbeeren, aus dem kleinen Schwarzen schält sich ein spektakuläres Paar allem Anschein nach naturbelassener Prachtmöpse, die ich ausgiebig behandeln und belutschen darf, trotz der Hitze gibt's reichlich Hautkontakt, und über alles breitet sich eine lächelnde, wohltuende Vertrautheit. Erste, zweite und dritte Station des gegenseitigen Begreifens und Berüsselns werden passiert, die Brustwarzen stehen, der Quell des Lebens und der Liebe läßt reichliches Lustnaß ertasten, ich nähere meine Lippen der verlockenden Grotte, da fährt sie mir in die Parade:

"Lecken kostet extra" flüstert sie, "anfassen ist aber inklusiv". GF6 mit lecken extra? Geht eigentlich gar nicht. "Früher war lecken dabei, aber die Geschäftsleitung…" Mir ist so gar nicht zum Streiten, es führt ja auch zu nichts, hab vorhin nicht gefragt, was beim GF6 alles dabei wäre, und ihre Frage hinwiederum, ob ich Extras buchen wolle, abschlägig beantwortet - normalerweise ist anal (was ich nicht so schätze) extra, oder irgendwelche in legalen Grauzonen angesiedelten Dinge.

Ja nee, die Stimmung ist nicht vollends beim Teufel, zumal ihre Blasekünste sich als recht ordentlich, wenn schon nicht außerordentlich erweisen. Auch die anschließende Vögelei ist ein Genuß, das Mädel fickt mich aufs Schönste, Amazone mit sehr viel Kontakt, und obwohl ich nicht zum Zungenzug gekommen war, scheint sie sich auch selber nicht zu vernachlässigen, denn nach heftigem Toben auf meinem Zepter (pour plaire à la fille, das fühlt sich anders an, als wenn sie einen nur zum Abspritzen bringen wollen) sinkt sie aufatmend über mich zusammen, was für eine herrliche Last - wäre da nicht das klitzekleine Problem mit meinem noch ausstehenden Höhepunkt. Na ja, das kann ich ihr ohne große Mühe klar machen, und bitte sie angesichts der fortgeschrittenen Zeit - wir sind schon 5 Minuten über die halbe Stunde - um ihre Hand. Welche mir huldvoll gewährt wird, es wird ein markerschütternder Orgasmus.

Moral und Nutzanwendung: Ich soll eben nicht in fremden Gefilden zu viel Vertrauen in die humanitären Motive der Geschäftsleitungen setzen. Ich glaub' der Flora sogar, daß sie auf Anweisung so streng mit mir war, denn meine emsigen (im Preis inbegriffenen) Fingerungen hat sie anscheinend genossen.

Tja. Trotz der goldenen Plakette am Eingang kriegt das Haus höchstens eine Bronzemedaille. Ich sag' noch mal: GF6 mit Lecken extra ist eine Mogelpackung.

basileos, im August 2018

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Alt  09.07.2018, 14:59   # 143
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der Wurm drin

(Eine kleine Geschichte, in welcher nur ganz wenig Erotik vorkommt)

War wieder mal Bikertreffen am Wochenende. In einem oberbayerischen Marktflecken, 3 Stunden Anfahrt, na da könnt' man doch auf halbem Weg ein Päuschen einlegen, Rosenheim böte sich an. Wer ist denn am Freitag da - oho, ein Superaufgebot, Elli im 109, Natascha und Katinka bei den lieben Perlen, Olga - DIE Olga - bei Müller, und ein "Indischer Traum" namens Sina, die mit kamasutrischer Dienstauffassung wirbt. Nicht schlecht. Aber der Mensch denkt, und Petrus lenkt, am Freitag kübelte es derart herunter, daß mich schon der Gedanke an einen Aufenthalt mit Abziehen der vielen wasserdichten Schichten nervte. Also kein Päuschen, dann eben auf der Rückfahrt am Sonntag.

Während des Treffens gab's andere Ablenkungen, aber am Sonntagmorgen fiel mir wieder ein, was ich am Freitag aufgeschoben hatte, und ich machte mich auf gen RO. Auf den "Indischen Traum" hatte ich's abgesehen, da war nur ein kleiner Haken dabei, nämlich in der Roten Laternen-Anzeige stand "Adresse auf Anfrage". Und ich hatte keinen Stadtplan von Rosenheim… übrigens auch nur ein Dummtelefon, mit dem ich von unterwegs keinen Kartendienst aufrufen kann. Also kaufte ich mir am Stadtrand einen Falk-Plan, und rief die Inderin an. "Der Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar." Blöd. Im 109 ist Sonntag Reisetag, die vergangene Besetzung ist schon weg, die neue noch nicht da, Müller hat am Sonntag geschlossen (hätt' ich eigentlich wissen können), und die Perlen sind alle besetzt. Da ist irgendwie der Wurm drin. Also gut, ess' ich eben ne Pizza.

Durch diese Ersatzhandlung wird allerdings keinerlei Samenstau abgebaut, und so mußte ich noch des selbigen Abends die rote Laterne anknipsen. Ei, ei, ei, was erblickten meine müden Augen beim virtuellen Rundgang durch die Region Landshut? Die kesse Kyra, die wollte ich doch schon längst wieder einmal, aber weil sie immer auf Tour ist… na jedenfalls wär's das doch. Jetzt muß nur noch günstiges Alibiwetter eintreten - oh je, nur am Mittwoch sieht's so einigermaßen aus, sonst wird's so naß und greislich, daß mir niemand die Lust zum Freiluftfahren glaubt. Also Mittwoch. SMS hin, SMS retour, das Rendezvous steht.

Und weil Wetteronline bis halb vier trockene Verhältnisse prophezeit hatte, zog ich mir unten rum nur die (zwar mit Kevlar verstärkte, man hat ja nur eine Haut) Sommerfahrjeans an. Aber: der Biker denkt, und Petrus lenkt. Es waren noch 7 Minuten bis zum Haus Viktoria. 7 Minuten. Da fielen ein paar schwere Tropfen auf mich, dann ein paar Dutzend, und dann eine Million. Überall tausende von kleinen weißen Gischtexplosionen, im Handumdrehen stand das Wasser knöcheltief auf der Straße, und ich spürte, wie innerhalb weniger Sekunden meine Jeans zentnerschwer wurde. 7 Minuten Vollbad. Da ist der Wurm drin.

Patsch-quatsch-tropf-pudelnass drückte ich auf Kyras Klingelknopf in der Liebigstraße 7. Etwas überrascht steht sie in der dunklen Tür, und ich sage grinsend: "Ich hab mich so auf Dich gefreut, da bin ich ganz naß in der Hose geworden. Das da" und übergebe das süße Mitbringsel "ist aber trocken geblieben." Wenn zwischen uns Eis gewesen wäre, hätte das selbiges in kleine Stückchen zerbrochen - aber Kyra ist alles andere als eisig, sie lacht, und wird dann ganz mütterlich "Dann komm mal rein, mein Engel, wir legen Dich erst mal trocken." und bringt Handtücher, und feudelt die von mir abtropfenden Pfützen auf, und "Was machen wir denn mit der Hose? Soll ich die in den Trockner tun?" Oh, was für ein glänzender Einfall, das rettet mir den Tag, denn mit nasser Hose heimfahren mag ich gar nicht gerne.

Als dann die existenziellen Fragen (Preis, Dauer, wo ist das Klo) geregelt sind, schreiten wir zur Kür. Vor vier Jahren hatte ich ja feige gekniffen, heute sage ich "Du kannst mit mir machen, was Du willst. Du kannst mir zum Beispiel eine Stunde aus der Zeitung vorlesen." - "Hmm." sagt sie, und einen Moment überlegt sie, aber dann: "Also nee, das läßt meine Berufsehre nicht zu. Aber GF6, da könnt' ich…" Na dann mal zu, meine Beste.

Und es wird eine schöne langsame Verführung, alles dauert ein bißchen länger, alles steigert meine Erregung, sie neckt, züngelt, reicht mir alles zum Beschmusen und Begreifen, immer neue Kostproben, und sie hat auch ein paar Griffe drauf, mein lieber Schieber, die zerrt bei mir erogene Zonen ans Licht, wo ich normalerweise nicht mal Zonen vermute…

Wie's der Brauch ist, präsentiert sie mir im Laufe der Ereignisse auch ihre erogenste Zone zwecks mündlicher Prüfung, mal sehen, verflixt, bei dem Dämmerlicht in ihrem Liebesnest ist nix mit sehen, dann muß eben die Zungenspitze per Tastbefund vorgehen, aha, ein Pierceperlchen, mhm, und noch eins, und dazwischen… könnt der Kitzlerschaft sein, dann geht's also hier zur Sache. Ah, was machst Du denn, ziehst das Spielfeld weg, und ich bin doch noch gar nicht fertig, Moment mal, hab noch Spielraum in den Halswirbeln, bin schon wieder richtig - aber nach zweimaliger Wiederholung des Vorgangs bettet sie uns wieder um, dieser Akt ist beendet. Mit Fragezeichen.

Bei dem, was sie mir jetzt antut, mache ich hingegen keine Fisimatenten und Rückzieher, nein, ich lasse mich schön brav lutschen und begrabschen, hab ja auch keinen Grund zur Beschwerde. Und es ist nicht Langeweile, die mich einen Blick in den großen Spiegel über dem Bett werfen läßt. Da drin erkenne ich ein bleiches, dürres Mannsbild, das da liegt wia ra prellter Prootz, während sich eine schlanke Weibsgestalt mit einem sensationellen Hintern und ebensolcher Taille auf ihm herumschlängelt - den Mörderarsch würde ich ja gerne noch länger begaffen, aber die drunterliegende Jammergestalt mag ich nicht sehen, da mache ich lieber die Augen zu und konzentriere mich auf die Haptik, die ist ja ebenso sensationell wie der Popo. Nein, bei der Kyra ist kein Wurm drin - oder vielleicht doch, mein Schniedelwurm, den sie jetzt aufreizend langsam in sich versenkt. Ja, so rum, und dann auch noch mal anders rum, sie weiß genau, was GF6 bedeutet, und gibt aus vollem Herzen. Zum Ausklang bietet sie mir noch eine Behandlung mit dem Umschnalldildo und eine Züchtigung (mit dem kleinsten, weichsten Paddel) an, aber als ich ganz brav sage "Na dann gib's mir", läßt sie es bei zwei zärtlichen Backenstreichen mit dem Folterinstrument bewenden.

Dann ist das Werk vollendet und wir liegen entspannt auf dem zerwühlten Handtuch, da lasse ich mir von ihr das pierce de resistance zeigen, weil mich das doch einigermaßen verwirrte. Und es fallen ein paar Groschen, das ist ja ein Stück weiter oben, und was ich mit der Zunge als Kitzlerschaft zu spüren vermeinte, das ist nur das Verbindungsstück - das wahre Knöpfchen wäre weiter unten gewesen, wo sie mich mehrmals hinzudirigieren versuchte. Klassischer Fall von mangelhafter Kommunikation, und ich sage bedauernd "Dieses Schmuckstück hat Dich jetzt um ein Vergnügen gebracht." Sie grinst "Beim nächsten Mal weißt Du's dann wenigstens.", wobei sie einräumt, daß sie nichts dagegen gehabt hätte, sich von mir einen Org lecken zu lassen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Bleibt noch zu berichten, daß die Hose warm und kuschelig aus dem Trockner kommt, daß ich ihr (der Kyra, nicht der Hose) liebe Grüße an eine gemeinsame Bekannte auftrage, und daß es beim Heimweg noch einmal ordentlich schüttet, aber diesmal bin ich nicht so doof und ziehe mir das wasserdichte Zeug an. Geduschtes Kind scheut den Wolkenbruch.

basileos, im Juli 2018

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Alt  26.06.2018, 10:02   # 142
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Fata Morgana

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(Und im April. Und im Mai. Und im Juni...)

Eine zwischengeschobene Expedition nach Landshut, um die im Haus Bellami gastierende Sharon (die mit den dicken Titten) zu testen, scheiterte an deren Unwilligkeit, ans Telefon zu gehen. Aber…

Vielleicht sollte ich vorausschicken, daß mich vor etwa einem Jahr meine Lieblingsblondine Knall und Fall versetzt hat, abgehauen und nie mehr aufgetaucht ist. Da war kein Geld im Spiel, und ich war und bin etwas betrübt, weil… na weil halt. Und gewußt hätt' ich schon gern, was da war.

Oha, da seh ich auf der Seite der edlen Engel Landshut ein Gesicht (samt Restmädel), das isse doch, Beschreibung paßt, Alter, Größe, sie heißt zwar anders, aber es ist ja nicht ungewöhnlich, wenn eine Dame beim Wechsel des Stammhauses (und der Stadt) auch mal ihren nom de plumeau wechselt. Da muß das Puffschweinderl eben wieder mal mangels Inhalt ein bißchen zaubern, hoppla, geht doch.

Wetter gut, Frau Gemahlin auf Arbeit, dann mal auf nach LA, und um 10 Uhr parke ich vor dem unauffälligen Haus in der Seligenthalerstrasse. Hausdame Anna begrüßt mich herzlich, obwohl sie mich zum ersten Mal sieht, und ja, die Patricia hat Zeit. Mal sehen, ob mich die Fata Morgana betrogen hat…

Tja, die Fee Morgana zaubert uns ja in der Ferne ein Trugbild vor, welches sich beim Näherkommen in Luft auflöst oder als etwas ganz Anderes entpuppt. Und so öffnet sich dem Wartenden die Tür, und die näher kommende ist - nicht meine vermißte L.B., sondern ein stämmiges blondes Weiberleut, nicht unattraktiv, aber eben auch nicht die Erhoffte. Blitzschnelle Güterabwägung, bin ich geil genug, soll ich die Anfahrt in den Sand setzen, ach was soll's, wenn ich schon mal hier bin, dann geh' mer's halt an.

Mit dem Knutschen hat sie's nicht so, obwohl ich mich rasiert und mein Mäulchen gründlich frisch gemacht habe - dann eben nicht. Als ich dann beim BH-Verschluß angekommen bin, wehrt sie ab: "Laß mich machen, Du schaffst das nicht." worauf ich einwerfe "Woher willst Du das wissen? Du kennst mich doch gar nicht." - die feine Ironie bleibt ihr nicht verborgen, und sie lacht ein bißchen, "Stimmt eigentlich…"

Im Zug der traditionellen Vorgehensweise landen wir nach der Grundreinigung (die sie mir vertrauensvoll selbst überläßt) und der Entrichtung der Gebühren, sowie kurzer Fummelei im Stehen, auf der Matratze. Nachdem's mit dem Schnäbeln nicht so hinhaut, lasse ich meine Pratzen ein bißchen wandern, aber wende mich dann dem ersten Spielzug zu: "Laß doch mal shen, was Du da so hast."

"Bist Du Gynäkologe?" spöttelt sie. Und ich: "Nein, ich bin Leckologe." (das hat sie noch nicht gehört, findet's aber erheiternd). Nun sind der Worte aber genug gewechselt, jetzt sind Taten angesagt.

Taten. Trotz herzhaften Einsatzes aller Zungen- und Fingerkünste kommt es leider nicht zu mehr als zu rhythmischem Seufzen und gelegentlichem leichten Zittern, Erdbeben bleibt aus. "Komm, wir tauschen." sagt sie schließlich.

Ihre fellationistischen Fähigkeiten sind nicht von schlechten Eltern, die muskulöse Zungenarbeit fühlt sich sehr gut an, schade, daß sie nicht knutscht.

"Willst Du auch noch Verkehr?" - Gute Frage. "Öhm - ja schon, aber Du bläst so schön, da kann man eigentlich nicht meckern…" was einen ziemlich schrägen Blick auslöst, gefolgt von verheftigtem Zungen- und Lippenspiel, aber schließlich doch: "Wie willst Du?"

"Ich bin faul." erkläre ich. "Du oben." Und lasse mich ganz unzeremoniell abreiten.

Frage aber dann doch noch nach, ob meine Leckerei denn so langweilig gewesen wäre, und kriege zu hören: "Bei mir dauert immer lang, auch wenn ich selber mache. Nur wenn ich ganz viel Lust habe, manchmal, dann kann ich nicht oft genug…" Hab ich wohl keinen guten Tag erwischt.

Die angebotene Massage lehne ich höflich ab und bitte an deren Statt um ein paar Minuten des Austauschens animalischer Wärme (vulgo kuscheln). So ergibt sich noch ein kleines postkoitales Geplauder, mit den üblichen Abschwiffen ins Kulinarische - ist naheliegend, Sex und Essen haben schließlich einiges gemeinsam…

Ja nee, Patricia ist gute, durchschnittliche Hausmannskost, ordentlicher, aber routinierter Service, keine großen Illusionen, keine Überraschungen, keine Ärgernisse. Da merkt man aber auch, was man an seinen oft besuchten Lieblingsdamen hat.

(von denen mich wenige Tage später eine zu einem Abschiedsfick vor ihrem langen Urlaub einlud. Hab ich natürlich nicht abgelehnt )

basileos, im Juni 2018

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Alt  21.02.2018, 20:44   # 141
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Zum x-ten Mal. Und noch einmal. Und noch einmal.

Trotz hoch und heilig versprochener Diskretion - - neinnein, ich bin zwar ein unverbesserliches Waschweib, aber das hier sollte nur als Gedächtnisstütze dienen, interessiert wohl auch kaum noch jemanden, immer dieselbe, wie öde ist das denn. Aus aktuellem Anlaß hab ich mich dann doch entschlossen, noch ein bißchen was von dieser öden Geschäftsbeziehung zu berichten, denn wie schon früher festgestellt, langweilen Wiederholungen nicht in jedem Fall.

Zwischen der Lore (oder wie sie draußen in der Realität auch heißen mag) und mir gibt's eine kleine Verabredung, daß sie mich mit einem Schlüsselwort auf eine zeitnah zu erwartende Anwesenheit der Herzensdame hinweisen wird. Und zwischen der Herzensdame und mir gibt's eine Vereinbarung, daß ich sie besuche, wenn's die Umstände denn gestatten, aber daß sie mir's nicht krumm nimmt, wenn nicht.

Die Umstände waren nicht so ganz günstig, als die bewußte Botschaft wieder in den Nachrichteneingang meines Telefons purzelte - ich mußte ein bißchen lügen und am Samstag einen Zug durch die Baumärkte der Umgebung vorschützen, es galt schließlich, Eisenwaren für die (ständige) Baustelle im trauten Heim herbeizuschaffen. Wie genial ist das denn? Männer im Baumarkt - das ist noch besser als Frauen im Schuhgeschäft. Ich hatte mir also mit diesem schmutzigen Trick einige Stunden unbeaufsichtigte Autobenutzung erschwindelt, und ab die Post. Um halb zwei war das Stelldichein anberaumt, weil ich argumentierte "da sind alle beim Mittagessen, und die Baumärkte sind nicht ganz so voll". Bullshit, ja, aber wer soll das Gegenteil beweisen? Jedenfalls war ich ein Viertelstündchen eher da, die Herzerin begrüßte mich gar herzlich, wir saßen auf dem Kanapee im Wohnzimmer, ich konnte meine Hände gar nicht mehr bei mir behalten (was sehr wohlwollend aufgenommen wurde), da meldete sich das Herzdamentelefon. Uh-Oh. Ein Stammgast (der von weit her zwei mal im Jahr auf einen Quickie kommt) suchte nach ihr, war bei ihrem alten Laden gewesen, da war sie unbekannt verzogen, aber die Mobilnummer hatte er noch. Und wo sie denn jetzt wäre, ja im Elfenfick, so, wo ist denn das, Navi, sind ja nur 5 Minuten, bin gleich da. Oh-Uh. Ob ich… vielleicht… na ja, der will ja nur einen Quickie… Also gut, sagte ich, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und es vergingen 5 Minuten, es vergingen 10 Minuten, wo bleibt er denn? Da schlägt das Telefon noch mal an, er kann nicht durch, da ist ein Mords Unfall, Feuerwehr, THW, Leichenwagen, Katastrophenschutz, Hubschrauber, der Bundesgrenzschutz ist auch da, und das Navi zeigt ihm keine Umleitung. Aber er ist gleich da. Was soll ich sagen, kaum vergeht eine weitere halbe Stunde, da steht er tatsächlich in der Tür.

Ist ja nur ein Quickie, flüstert sie beim Hinausgehen. Stimmt. Nach einer Viertelstunde ist sie wieder da, nimmt mich bei der Hand, und endlich bin ich dran. Wie gut, daß ich das Baumarkt-Alibi habe, da ist die zusätzliche Stunde gerade noch drin. Und das Warten hat sich gelohnt, wie schrieb mir unlängst ein langjähriger LH-Kollege "Eine der besten Sessions meines Lebens - so gefühlvoll und zart und genial." Recht hat er.

(das war im Januar)

Und beinahe ziemlich ungefähr fast genau 3 Wochen später fragte ich wieder mal bei der Lore an, und alsbald sagte mein Fon "Dingdong", und die Planerei lief an. Termin vereinbart hab ich aber mit dem Liebchen selber, weil die Lore… na ja, irgendwie abgelenkt schien. Günstiger diesmal war, daß die aufsichtführende Gattin in die Arbeit ging.

Die Anfahrt verlief trotz angekündigten Schneefalls ereignislos, nicht zuletzt, weil der Schneefall ausblieb. Wieder war ich ein Viertelstündchen früher dran, und bekam gleich von ihr höchstpersönlich einen handgezapften Kaffee - für den ich mich mit der mitgebrachten Süßigkeit revanchieren konnte. Und wo ist die Chefin? Die ist im Urlaub. In Südostasien. Dann entfällt eben der Smalltalk, und sie führt mich in - Wups, was ist denn das, dunkelscharlachrotes Licht (oder Mangel an demselben), Andreaskreuz, Riesenrad, Peitschen, Ketten, Gasmasken, the whole nine yards… "Wo hast Du mich denn da hingebracht? Was hast Du mit mir vor?" flachse ich, da greift sie mir als Antwort in die Hose, drückt mir elektrisierend die Rute und sagt leise "Was denkst Du denn? Mit Dir treib ich's nur zärtlich." Das will ich doch hoffen, mit Peitschen hab ich's nicht so.

Gesagt, getan. Zärtlich. Und ungemein wirkungsvoll.

Und dann liegen wir entspannt aneinander, kleine Geheimnisse werden ausgetauscht, die gar keine Geheimnisse sind, wir wissen ja viel von einander, und doch gibt's immer wieder intime Kleinigkeiten, die wir noch nicht wußten.

Ich bin zu alt, um mich noch einmal zu verlieben. Das ist wohl auch gut so. Wäre ich 20 Jahre jünger und ungebunden… Wäre, wäre, Fahrradkette, wie einer unserer prominenten Allerweltsphilosophen so trefflich formuliert hat.

(das war im Februar)

Nächste Runde. Zuerst gab's noch eine Wuhling, weil die Termindiskussion per SMS durch die Minimalistik des Mediums erschwert ist - und ich verschwendete eine vollkommen brauchbare Alibi-Aktion (Anlasser zur Reparatur bringen) für nix. Allerdings konnte ich dadurch eine Woche später ernten, was ich damit gesät hatte, und ihre abermalige Gegenwart nutzen. Mit dem Zeitmanagement bin ich ja mittlerweile ziemlich gut, und die Karten- und Routenplanerdienste der Allwissenden Müllhalde helfen sehr. Kam hinzu, daß der frische Alte TMFan der Lore gegenüber geäußert hatte, daß er mich mal wieder sehen wollte, und da kann man eigentlich nicht kneifen.

Minutengenau bin ich diesmal da, das Mädel stärkt sich mittagszeitgemäß noch schnell mit Pizzadienstnudeln, läßt sich aber schon mal drücken (und wählt mit leuchtenden Augen von den zwei Mitbringseln das kleinere, kriegt halt die Lore das andere, die mag's ja ohnehin eher fruchtig), und gibt mir Gelegenheit, die Madame über ihren gehabten Urlaub auszufragen. Dem TMFan hat sie (die Madame) aber nicht mehr mitteilen können, wann ich aufscheinen würde, und so tut sie's eben jetzt.

Zum 30. Mal gönne ich mir heute das Vergnügen mit der Buhlerin, ich sage ihr das auch, da meint sie "in wie vielen Jahren?" 12 sind's, "Ist viel zu wenig Sex, aber viel Geld!" - Da hast Du allerdings Recht, aber besser wenig (und gut) als gar keinen, und man gönnt sich ja sonst nichts.

Und was sagt sie dann noch, bevor sie mich aufs Bett zieht? "Ich hab Dich lieb."

Na wenigstens eine.

Der TMFan taucht dann doch noch auf, und bemerkt anzüglich: "Die strahlt ja richtig - Man merkt, daß Du bei ihr warst…"

(das war im März)

Ich stelle es dem Leser anheim, mich als "valiebt" zu belächeln…

basileos (der tapfer die Winterdepression bekämpft)

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Alt  21.01.2018, 15:45   # 140
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Unhappy Intermezzo: Winterdepression

*** Kein Schweinkram ***

Zwischen den Jahren gibt's solche Tage, an denen einem manches durch den Kopf geht, was zu anderen Zeiten hübsch brav in seinen Schubladen bleibt und einen nicht belästigt - aber in den Rauhnächten geistern dann die ganz privaten Dämonen durchs traute Heim, man schläft schlecht, man muß ihnen ins Antlitz blicken, da gibts kein Aus.

Vor 20 Jahren hatte ich noch an einen goldenen Lebensabend geglaubt, die Kinder bereiteten Freud und Leid, wie's der Brauch ist, und die beste Ehefrau von allen war zwar grantig, aber einigermaßen fit, und daß sie immer weniger Lust auf meine Zudringlichkeiten zeigte, schob ich auf Stress und aktuelle Sorgen, das wird auch wieder besser. Hoffte ich.

Nein, es wurde nicht besser. Und weil ich mit einem gesunden, und wie ich meine, normalen Geschlechtstrieb gesegnet bin (oder beladen, wie man's nimmt), nahm das Schicksal seinen Lauf.

Es waren nur ein paar kleine Korrekturen an meinen Grundsätzen erforderlich, letztendlich war es aber nur eine Frage der Zeit, wann die Geilheit über den Geiz siegen würde… immerhin dauerte es nicht Wochen, sondern Jahre. Trübe Jahre, in denen ich nicht wahrhaben wollte, daß ich einfach nur ein Kollateralschaden der unerbittlichen Statistik bin.

Der französische Journalist und Gesellschaftskritiker Houellebecq äußerte sich unlängst in einer viel beachteten Rede dahingehend, daß die Prostitution das gesellschaftliche Korrektiv für die gescheiterte Institution der Ehe sei. Hmm…

Ich bin gut im Kopfrechnen, und das Preis/Leistungsverhältnis ist bei einer SDL nicht zu verachten. Nicht umsonst heißt es, heiraten sei die teuerste Methode, die Socken umsonst gewaschen zu bekommen. Hmm...

Petra von den Dachauer Engeln (seligen Angedenkens) sagte mir bei meinem zweiten Besuch, daß die meisten ihrer Gäste brave Familienväter wären. Hmm…

Und ich selbst? Ich suchte nicht das (sogenannte) Perverse, die sexuelle Akrobatik, nicht die Peitsche und das Andreaskreuz, nicht die Unterwürfigkeit einer submissiven Sklavin, nicht die Demütigung durch eine Herrin (Letzteres krieg ich übrigens kostenlos zu Hause). Ich suchte immer nur Liebe. Ohne Scheiß. Natürlich war und ist mir klar, kristallklar, daß Huren keine Liebe anbieten.

Eine Spitzenhure bringt es fertig, trotz dieser Kristallklarheit einem die Illusion von Nähe und Geborgenheit zu geben. Das war mir allerdings nicht von Anfang an so kristallklar, aber ich bin ja kein unsensibler Holzklotz, ich denke mit, und ich bin lernfähig.

Das kleine Hureneinmaleins enthält natürlich auch Zeilen für Freier, da gibt es feine und grobe Ge- und Verbote, aber zum Glück sprechen sich die herum (wer Ohren hat zu hören…), und einiges kann man(n) als nicht unsensibler Klotz auch selber herausfinden.

Ich lernte. Teils durch eigene Erfahrungen, zum größeren Teil aber als Nutznießer fremder Kenntnisse und Erfahrungen, und aus Ratschlägen, die ich von verständigen Menschen bekam. Ich lernte, daß Hure eine Berufsbezeichnung ist, und keine exotische Frauenrasse. Damit ist ja eigentlich alles gesagt.

Ich lernte auch, daß man nicht zündeln darf. Die meisten Mädchen und Frauen, die sich mir stundenweise vermieteten, waren flammhemmend ausgerüstet, da brennt nix, aber in mindestens einem Fall brannte es doch, nach einer Reihe sehr schöner Begegnungen war die Frau plötzlich weg, und ich habe Gründe zu der Annahme, daß sie meinetwegen ihre regelmäßigen Auftritte am Ort unserer Treffen beendete. Schade, wir hatten uns sehr gut verstanden, vielleicht zu gut.

Und das andere Feuer… das ging so weit, daß das Objekt meiner Begierde mir die sexuellen Dienstleistungen aufkündigte, weil ich mich nicht fallen lassen konnte, und weil ich ihr mehr gab, als sie von mir annehmen wollte. Aber das ist eine andere, vertrackte Geschichte, die nicht nur mich betrifft, und die noch nicht zu Ende ist.

Ein drittes Feuer brennt zumindest in mir, denn ich bin jetzt zehn Jahre und länger Wiederholungstäter bei einer faszinierenden Hure, mit der mich ebenfalls mehr verbindet als nur die Vögelei, und von der ich immer noch nicht definitiv weiß, ob sie mir die perfekte Show bietet.

Belassen wir's beim leisen Zweifel, denn "Das Herz einer Frau, der Nagel einer Sau, das Inn're einer Wurscht, bleib'n auf ewig unerfurscht."

Und so ist es mit den Frauen, ob Hure oder Geliebte oder Ehefrau oder Tochter oder was auch immer - wir Männer müssen draußen bleiben.

basileos, im Januar 2018

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Alt  11.12.2017, 19:55   # 139
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Smile saugutes Karma

Wenn ich abergläubisch wäre und/oder an die schicksalhafte Ausgewogenheit von Yin und Yang glaubte, müßte ich jetzt vor Angst zitternd unterm Tisch hocken und auf den großen Bums warten. Tja…



Das war nämlich so. Am Mittwoch bekam ich von einer mir unbekannten Mailadresse eine etwas kryptische Nachricht, welche ich, sagen wir mal, intuitiv korrekt der Operation "Damenwahl" zuordnete. Besagte Nachricht besagte, daß am Wochenende "Besuch an der bekannten Adresse" erwartet würde. Da ich aber am nämlichen Wochenende zu einem schon lange geplanten Bikertreffen in Thüringen wollte (man kriegt ja sonst nicht frei von zu Hause), antwortete ich wahrheitsgemäß, daß ich die Gelegenheit mit dem Besuch leider nicht wahrnehmen könne. So weit, so gut.



Auf der Hinfahrt am Freitag vertrödelte ich dann eine Stunde in der Villa Pompös, welche Ausschweifung das Karma bestrafte, sowohl mit der höchst mittelmäßigen Vorstellung der drallen Moldawierin ('s war aber nicht die Elli, die hat's nämlich drauf), als auch mit dem kleinen Schneesturm, der mich noch kurz vor dem Ziel ereilte. Hätt' ich die Stunde nicht verpoppt, wär ich unbeschneit angekommen.



Für die sonntägliche Rückfahrt war ab 10 Uhr wieder Schnee angesagt, also sah ich zu, daß ich morgens beizeiten in die Puschen kam, und schaffte es tatsächlich, um 10 vor 9 auf der Autobahn zu sein. Kalt war's, aber trocken, und ich kam so gut voran, daß ich, je weiter mich mein Mopped nach Süden trug, um so übermütiger wurde, und ich war doch tatsächlich um kurz vor elf an der Raststätte Greding. Tanken, und einen Blick auf die Straßenkarte werfen, da ist doch eine gut ausgebaute Bundesstraße, die bei Langenbruck die A9 kreuzt und in die richtige Richtung weist - die nehm ich doch, eine gute Stunde wär's dann noch bis zu jener Adresse, an welcher sich der avisierte Besuch noch aufhalten müßte. Gedacht, gemacht, am nächsten Parkplatz zieh ich das Telefon raus und ruf an. Wer geht ran? Der blöde Anrufbeantworter. Viermal probier ich's von unterwegs, viermal vertröstet mich der Automat, und dann sind's nur noch 40 km, jetzt ist es wurscht, ich fahr einfach hin, schlimmstenfalls schnorr' ich einen Kaffee und fahr dann unverrichteter Dinge weiter Richtung Heimat, wird schon noch gehen, bevor der große Schnee kommt. Und wirklich bin ich ein paar Minuten nach Mittag vor Ort.



Klingeln, dezentes Klicken des Türöffners, ich tapse ganz verlegen hinauf ins Allerheiligste, da steht die Chefin und nimmt die Kaffeemaschine in Betrieb, dreht sich zu mir, lacht mich an "Hast es also doch noch geschafft!" - "Ja, äh, das war eine Spontanentscheidung, und, äh, sag doch, ist denn die…"



Da steht sie hinter mir, lacht mich auch an, tritt ein paar Schritte auf mich zu, "Drück mich. Ganz fest." Und: "Du bist mein Adventsgeschenk."



Jetzt kommt das saugute Karma. Sie ist den ganzen Tag ausgebucht, mit Ausnahme der 90 Minuten zwischen Mittag und halb zwei. Boah. Dreimal darf der geschätzte Leser jetzt raten, was sich in der bis halb zwei noch verbliebenen Zeit abspielt.



Verabschiedet werde ich dann mit sorgenvollen Ermahnungen, daß ich aber auch ganz arg vorsichtig fahren soll und gut auf mich aufpassen, na ja, das liegt ja schließlich auch in meinem Interesse, und zuletzt geschieht auf der Heimfahrt - gar nichts. Kein Regen, kein Schnee, kein Stau, keine Straßenglätte. Geschneit hat's erst zwei Stunden später.



Und deswegen säße ich jetzt zitternd an einem geschützten Ort und würde angsterfüllt auf den karmischen Ausgleich warten, wenn ich an so was glaubte.

basileos, im Dezember 2017

Dieses Stückchen ist mir zwei Jahre später, im Dezember 2019, fast deckungsgleich noch einmal gelungen - dann aber mit Voranmeldung, denn die Chuzpe hatte ich dann doch nicht, überraschend aufzutauchen und zu erwarten, daß meine Herzdame wieder passend Zeit hat. Es war dann durch die Vorfreude noch ein bißchen schöner.

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Alt  23.11.2017, 14:46   # 138
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basileos ist gerade online
Damenwahl

Sachen gibts. Ich schau ja nicht jeden Tag in allen meinen E-Mail-Eingangsordnern nach, und da kommt es schon mal vor, daß eine Nachricht ein paar Tage lang ungelesen bleibt. Aber hin und wieder muß man den Werbemüll entsorgen, und gestern vormittag war eben Yodafone dran. Die üblichen Lockvögeli mit Mädchennamen im Betreff schmeiß' ich normalerweise ungelesen weg - hoppala, die ist ja vom Eberl Paul, der gerade auf der anderen Seite des Planeten seinen Lastern frönt, die muß ich aber schon lesen, zumal der Name im Titel zu einer gehört, die mir irgendwie abhanden gekommen war.

Na so was: eine weitergeleitete Mail von Lore, der Chefin im Haus Elfenfick, wo ich nur ein einziges Mal gewesen war, und sie bittet den Paul, mir mitzuteilen, daß das Mädel jetzt für drei Tage in besagter Anstalt gastiere, aber umständehalber nicht in der Werbung auftauchen könne. Und sie hätte keine Telefonnummer von mir, deshalb der Umweg über die Antipoden.

Von wann ist denn die Mail - oups, vom Montag, heute ist Mittwoch, das wird knapp, aber die Kleine laß ich nicht ungevögelt wieder verschwinden. Mal sehen, um 10 hab ich Hol- und Bringdienste für die Königstochter jüngste zu leisten, das wird eine halbe Stunde dauern, aber ich habe während der Wartezeit Gelegenheit, bei der Lore anzurufen. Was ich auch mache. Nach nicht mal einem Dutzend meiner Worte platzt sie heraus "Ich weiß, wer Du bist. Du bist der Gast von…" Na der Name tut ja nix zur Sache. Und ob sie denn um - blitzschnell grob zeitgeplant - zwölf Zeit hätte? "Weißt, ich bin noch zu Haus, aber rufst in 10 Minuten noch amal an, dann bin ich im Geschäft und kann's Dir sagen." Ticktickticktick, die 10 Minuten sind um, eine leg ich noch drauf, um dann die frohe Botschaft zu vernehmen: "Ja, um 12 kannst' kommen."

Ich muß ja einen hammermäßigen Eindruck hinterlassen haben, daß sich sowohl das Mädchen als auch die Kupplerin so ins Zeug legen, um mich zur Gymnastikstunde zu holen. Wie hat die Lore die Verbindung zwischen den Angaben der jungen Dame über meine Person und dem Paul hergestellt? Und von mir kann sie auch nicht gehört haben, daß mir die Maid wohlbekannt ist. Oder doch? Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verwundere ich mich. Auf die Idee, man könnte mich suchen, weil ich etwas ausgefressen habe, komme ich gar nicht, ich habe ein reines Gewissen.

In Empfang nimmt mich… nicht die Lore, sondern: "Ich bin die Ele, die Freundin von der Lore, ich mach heut' Vertretung." Kennen wir uns nicht irgendwoher? Warst Du nicht Anfang August mal in Niederbayern Vertretung? Ja, stimmt, und jetzt weiß auch sie wieder, woher irgend sie mich kennt. Ja, Bayern ist klein. Ich möchte es trotzdem nicht anstreichen müssen.

Die Lore ist aber nicht aushäusig, sie liegt im Wohnzimmer auf einer Liege und läßt sich von einem hübschen jungen Masseur durchkneten. Man gönnt sich ja sonst nichts. Und da ist auch die Verursacherin der heutigen Exkursion, gar nicht überschwenglich, aber innig umarmt sie mich, die Lore dreht ihr Massage-entspanntes Antlitz zu uns herüber und sagt "So so, das ist also Deine große Liebe." - "Ja", antwortet die Umarmerin, "meine große Liebe." Dann ist ja alles gesagt, oder?

Nicht alles. Zuerst muß noch Zimmerlogistik getrieben werden, ein Mittagessen beim Pizzadienst bestellt, kurz die Nachfolgetermine besprochen, das Appartement können wir nicht haben, wo ist denn die Dusche, und die ganze Aufregung ist mir auf die Nieren gegangen, Pipi machen ist nebenan, wo ist unser Zimmer (könnt'st Dich verlaufen in dem Bau), und da sind wir.

Meine große Liebe, hat sie gesagt. Schön wär's ja. "Bei Dir kann ich mich fallen lassen." hat sie gesagt. Und das tun wir dann auch all' beid'.

"Nächstes Mal ist es aber dann wieder länger", verspricht sie mir ob der ausnahmsweise knapp zugemessenen Stunde, ich hab's schon mitbekommen, daß heute Hektik herrscht, sie hat noch etliche Gäste, und beim ersten Mal im neuen Haus muß sie wohl auftrumpfen, da scheint die Buschtrommel reichlich getrommelt zu haben, na ja, das Echo war ja weltweit zu vernehmen…

Ich freu mich schon aufs nächste Mal, und damit das wieder besser klappt, gibts Handynummer und E-Mail-Adresse im Austausch. Vertrauen gegen Vertrauen.

Und warum keine Werbung, warum die Geheimniskrämerei? Das erfahre ich nun auch. Und behalte es für mich.

basileos, im November 2017

Ort, Personen und Handlung dieser Schnurre sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden… ach was soll's, mir glaubt ja sowieso keiner was
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Alt  10.11.2017, 20:31   # 137
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die fesche Lola

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Gutscheine. Einer knitterte noch in meiner Jackentasche vor sich hin. Gültig in der Villa Pompös bis 31.Oktober. Eigentlich hatte ich den schon abgeschrieben, aber da fielen überraschend noch ein paar Tage Motorradwetter an, und… na ja, man gönnt sich ja sonst nix, da muß ich ein paar Stunden für die große Hausrunde frei kriegen. Außerdem steht auf dem Programm eine Elli aus Guam (mußte ich erst mal wikipädieren), ausgesprochen exotisch, und für so was bin ich immer zu haben.

Dann kam gleich die erste Enttäuschung, telefonisch wurde mir beschieden, daß die Elli erst morgen anreist, sie macht von Freitag bis Mittwoch Dienst. Na gut, dann laß' ich mir eben vor Ort zeigen, wer sonst noch da ist. Drei Damen stellen sich vor, recht lustlos, und ich frage die Hausdame, welche sie für GF6 empfehlen kann. Die machen alle guten Service, sagt sie, aber GF6 wäre das nicht. Und ob mir die Erika nicht gefiele?

Welche war das doch gleich, frage ich, und sie geht noch mal kurz raus, um dann etwas verwirrt zu verkünden, daß die Litauerin gar nicht dabei gewesen wäre… Bißchen Überblick verloren, scheint mir. Als ich dann erkläre, ich könnte auch eine Viertelstunde warten, schlägt sie mir die Lola vor, ach ja richtig, deren Fotos hatten mir auch gefallen, wäre Plan B gewesen. Auch nicht schlecht.

Ein Viertelstündchen mache ich's mir auf der Recamière bequem, dann stöckelt's draußen heran, und herein tritt die blonde Lola. Gefällt mir gut, wie volksmusikelte doch einst Gus Backus: "…ein fesches Mädel mit einem treuen Blick", ja ja, wie Bemmen noch bei Öst'reich war, vor 100 Jahr…

Aus Brünn ist sie, aber die Tschechen können das "ü" nicht aussprechen und sagen immer Brno. Das sei ihnen gestattet, wir nennen Munich ja auch München und nicht Monaco.

Ich sage jedenfalls mein Sprüchlein auf, eine Stunde etc., und den Rabatt vom Gutschein teilen wir uns - da wehrt sie ab "Nein, ich bring das Wechselgeld und leg es auf den Tisch, weil vorher nehm' ich kein Trinkgeld. Kannst Du hinterher entscheiden, ob Du behalten willst oder nicht." Donnerwetter, voll die korrekt.

Im weiteren Verlauf der Vorbesprechung verringert sich das Trinkgeld gleich um einen Zehner, der geht weg für ein aufpreispflichtiges Extra. Nicht aufpreispflichtig ist das schlabbernasse Geknutsche, so liebe ich das, und knauserig ist sie auch nicht damit.

Beim Rückmarsch von der Dusche habe ich ausgiebig Gelegenheit, ihre ansehnliche Rückseite zu bewundern, da ist schon was geboten, was für ein Arsch, aber der hat auch seinen Reiz, zumal er formschön und solide ausgefallen ist.

Die Lola macht keine Fisimatenten, nach kurzem Anknutschen und -fummeln machen wir's uns auf dem Bett bequem, und ich erkunde ihre helle, glatte Haut (leider ein bißchen klamm, das kommt wohl vom häufigen Duschen). Da wo sie nicht ganz glatt, und traditonsgemäß mit zwei erektilen Knöpfchen unterlegt ist, soll ich bitte nicht - schön, dann muß halt das dritte Knöpfchen herhalten. Die Bezüngelung wird gnädig entgegengenommen, obschon eine deutliche Reaktion ausbleibt - ein verstohlener Kontrollblick zeigt offene, im Zimmer herumschweifende Augen, und nach gar nicht langer Zeit schiebt sie mein Haupt sanft weg, entschlüpft mir und bittet zum Blaskonzert, zuerst sie als Solistin, und dann spielen wir ein kleines Duett. Ihre Kunstfertigkeit dabei ist beachtlich, auf diese Flötentöne versteht sie sich gar wundersam, ohjadumeingutesmädchen, das verdient höchstes Lohohohob…

..."Soll ich weitermachen oder möchtest Du Verkehr?" holt sie mich aus meiner Verzückung heraus, da kann ich nur inbrünstig "ja, bitte!" stöhnen, und obwohl ich eine Oderfrage mit Ja beantwortet habe, versteht sie, was ich will, hojotoho! Auf zum Aufreiten.

Auch diese Disziplin beherrscht sie bravourös, mit hochwertigem Beckenbodeneinsatz und viel Ganzkörperkontakt, unterstützt von herrlichen Schlabberküssen, eine erstklassige Vorstellung, der kann weder Mensch noch Monster lange widerstehen, ich krieg zwar nicht alles ganz präzise mit, da erheblich abgelenkt, aber die Nummer endet, wie sich's gehört, es muß nicht mehr nachgearbeitet werden.

Zum Aufmoppen zückt sie feuchte Tüchlein, warnt mich sehr fürsorglich "Das ist jetzt ein bissel kalt", das macht aber nix, Moppedfahrerlümmel sind Kälte gewohnt.

Massage? Nein danke, Kuscheln brauche ich viel dringender, und das kann sie auch sehr gut. Dann fragen wir einander so ein bißchen aus, wo kommst Du her, und treibst Du Sport, na eben das übliche Schwätzli nach dem Aufhüpferli. So ganz beiläufig will ich dann noch wissen, ob ihr das Lecken unangenehm gewesen wäre, und sie darauf: „Nein, weißt Du, ich hab kein Problem damit, mich den ganzen Tag lecken zu lassen, aber was ist dann mit Dir? Ich will doch, daß Du zufrieden bist, das ist mir wichtig.“ Das ist aber mal eine lobenswerte Dienstauffassung, alle Achtung. Das Trinkgeld (und die belgische Schoköstlichkeit) hat sie sich allein damit schon verdient.

Es ist noch etwas Zeit übrig, und noch einmal wird sie zutraulich, "Zweite Nummer?" fragt sie - ich hab ja nix dagegen, aber sehr zuversichtlich bin ich nicht, bei mir geht's in einer Stunde nur einmal, und das sage ich ihr auch. Sie versucht's trotzdem, auf Stufe zwei - ich sag mal so: ungefickt hätt' sie mich damit in einer Minute geknackt. Frisch gefickt bin ich ziemlich immun, das geht eben nicht. Aber, sagt sie, wir haben's versucht.

Ich hatte es ja noch nicht mit so vielen bemmischen Madeln zu tun, die bisher einzige war nicht so der Brenner gewesen, aber die Lola macht alles wieder gut, und läßt ahnen, wieso an der tschechischen Grenze so viele Bumsausflügler schnell amal niebermachen…

basileos, im Oktober 2017

P.S.: Ich bin übrigens nicht der Einzige, dem's die Lola angetan hat, die gefällt auch anderswo.

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Alt  29.10.2017, 16:01   # 136
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Emilien

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Franzi-Gutscheine sind zu lukrativ, um sie in der Jackentasche verfallen zu lassen. Zumal nach mehrmals erfolgter Echtzeit-Messung die Ingolstädter Lustvilla nur 30 bis 40 Minuten - je nach aktueller Verkehrslage - entfernt ist. Kommt noch ein ohnehin anstehender Dienstgang Richtung Mittelfranken hinzu, dann gibt's ja eigentlich gar keine Entschuldigung mehr. Eine kurze Recherche ergab, daß die anwesende Astrid gute bis sehr gute Kritiken zu verbuchen hatte, da wolln wir doch mal drauf zielen.

Kurz gesagt, ich legte am frühen Nachmittag ein Päuschen ein, als ich just die BAB-AS IN-Süd erreicht hatte, 1km Manchinger Straße, 800m Bunsenstraße, parken, und da war ich. Termin hatte ich aber keinen, und so kriegte ich die Astrid zwar gezeigt (hätt ich sofort genommen), aber als die übrigen Grazien alle Pfötchen gegeben hatten, teilte mir die Hausdame mit, daß sie schon anderweitig beschäftigt sei. No ja… die anderen Mädels hatten aber nach dem Glanzlicht Astrid keinen allzu nachhaltigen Eindruck hinterlassen, hmm, da war doch so ein schwarzhaariger Feger, Emilia, kein Teenie, vielleicht nehmen wir die. Auch wenn sie etwas albern kichert. 27 Lenze gibt ihre Setcard bekannt, das Gesicht ist eher 35, aber der Körper ist der einer 19-Jährigen - im Mittel stimmt's dann wieder. Den Gutscheinrabatt teile ich in bewährter Manier mit ihr, das schafft eine gute Grundlage.

Wir tasten einander ab, sie merkt an "Du hast ja so schön weiche Hände!" - ich zurück: "Ich hab auch eine weiche Zunge. Mit einem weichen Schwanz kann ich allerdings nicht dienen." Ich und meine große Klappe, werd' schon sehen, was ich davon habe.

Ein bißchen kitzlig ist sie - da kann man allerdings was draus machen, wenn es gerade eben unter der Ärgernisgrenze bleibt, ist gekitzelt werden ganz schön erogen. Und das ist ja nicht der einzige Weg zum Rückenmark & Kleinhirn der Frau… egal, ich finde einen, und es ist zwar ein oft gegangener, aber keineswegs ausgeleckter Pfad, und nach einer angemessenen Strecke hopst sie ein bißchen, gefolgt von einem nicht ganz so albernen Kichern. Ich frage ganz scheinheilig, was denn nun wieder so lustig gewesen wäre, und da platzt sie etwas verlegen heraus: "Ich bin gekommen!" Das hatte ich gehofft.

Von da an geht's aber bergab. Ich weiß nicht, warum, sie bläst ordentlich, sitzt auch zur rechten Zeit auf, bittet etwas später zur Wende, und da fällt das Stengelchen in sich zusammen, von wegen kein weicher Schwanz, das hab ich nun von meinen flotten Sprüchen. Es geht nicht von vorn, es geht nicht von hinten, ich krieg ihn nicht rein, den windelweichen Versager. Mit Müh' und Not wichst sie mir die schlappe Nudel ab, oh je, das war kein Heldenstück. Wohlgemerkt: Emilia war in allen Stücken kooperativ, hat auch nicht rumgemosert, obwohl sie "Verbalerotik" auf der Karte stehen hat, also wohl nicht aufs Mäulchen gefallen ist. Es gibt eben so Tage, da sollte man sich morgens einen runterholen und daheim bleiben. Wenigstens war's nicht so teuer. Adieu, meine Liebe, Du kannst nix dafür, sag' ich, aber ich glaube, ihr Gewissen ist nicht allzu belastet von meinem Absturz, so was kommt vor.

War's das? Altersimpotent? Jetzt schon? Irgendwann mußte es ja kommen. Aber es ist schon ein Schock. Muß ich mir eben doch auf meine alten Tage noch ein neues Hobby suchen. Rosen züchten? Makramee? Sanskrit lernen?

Aber alte Gewohnheiten wird man nicht so schnell los. Und wer schaut mich zwei Wochen später bei meinem turnusmäßigen virtuellen Rundgang durch die Häuser ebenso beschw- wie betörend an? Noch so eine von den Emilien, diesmal die kleene Emily aus de Palz, für die hab ich doch eine starke Schwäche, auch wenn's bei Friko keinen Rabatt gibt.

Bang fragte ich mich, ob mir bei der Lütten auch wieder der Stiel abknicken würde. Aber da gibt's nix, jetzt wird die Probe aufs Exempel gemacht, wenn's mit ihr nicht hinhaut, dann wird's wirklich Zeit fürs Rosen züchten…

Die Begrüßung ist wie gewohnt, wir wissen ja schon einiges voneinander, und während sich die Präliminarien abwickeln, entspinnt sich ein recht intimes Gespräch - über alters- und anders bedingte Wehwehchen und Schlimmeres, und trotz der eigentlich unerfreulichen Thematik entledigen wir uns nebenbei und unaufdringlich unserer textilen Hüllen, streicheln auch ganz unerotisch aneinander herum… Aber ganz langsam und wie von selbst nehmen die Berührungen dann eine andere Färbung an, die erotische Spannung wächst, ganz langsam, sehr langsam, zu langsam, und um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, frage ich etwas besorgt "Haben wir noch genug Zeit zum Ficken?" - "Massenhaft", beruhigt sie mich, "ich hab heut nix mehr vor." Das sagst Du jetzt. Ich hab nämlich nicht so viel Zeit. Blöd.

Ich hatte allerdings schon ganz vergessen, daß sich der Sex mit Emily exponentiell entwickelt: zuerst scheint gar nix vorwärts zu gehen, aber irgendwann reißt sie einen in eine atemberaubende Explosion, und da ist alles dran, haptisch, akustisch, olfaktorisch - nur geküßt wird nicht. Die chinesische Lustpriesterin sagt dann immer: "Jetzt werden wir wieder ein Jahr länger leben." Ja, ich glaube auch, daß so ein gemeinsamer Höhepunkt das Leben verlängert - leider am falschen Ende…

Ist also wieder alles im grünen Bereich? Könnte man meinen. Und ich erzähl ihr das von dem Absturz. Sieht sie mich an und sagt: "Also ich hab nix gemerkt." Worauf wir erneut in unser Eingangsgespräch einbiegen, und dann kommt die schlechte Nachricht: mit Ablauf ihres gegenwärtigen Lebensjahres wird sie umschulen, und einen Beruf erlernen, in dem sie mit 30 nicht zum alten Eisen gehört. Und wie bewertet sie ihre augenblickliche Erwerbstätigkeit? "Alles, was man vor 30 macht, läuft unter jugendlichem Leichtsinn." Wahr gesprochen, im Auenland ist man ja sogar erst mit 33 volljährig. Ach, Emily, so sehr ich Dich zu diesem Wechsel beglückwünsche, so sehr bedauere ich es, Dich wahrscheinlich zum letzten Mal genossen zu haben.

Und den Ausrutscher mit der anderen Emilie verbuchen wir einfach unter stressbedingtem Blackout.

basileos, im Oktober 2017

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Alt  31.08.2017, 13:38   # 135
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Auf der Durchreise

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Wenn man an einem heißen Tag über Land fährt, ohne daß einem der tröstlich kühle Hauch einer Klimaanlage zu Gebote steht, tut man gut daran, bei der Routenplanung Aufenthalte abkühlender und entspannender Natur vorzusehen. Was bietet sich denn da auf dem Weg nach/von Bayerns Norden an? Na ja, hin zu habe ich leider meinen Termin um 14 Uhr, und Franzis Häuser in IN und N öffnen sich dem Publikumsverkehr erst um elf, das wird mir zu knapp. Aber auf dem Rückweg - da ist open end, und in der Villa Pompös gastiert Wanda, eine dunkle Brasilianerin mit prächtigem Naturbusen. Nach getanem Geschäft und übernachteter Nacht wendet sich der Bug meines Gefährts wieder gen Süden, und eine Wegstunde vor IN erfolgt der obligate Mobilfonanruf, ob denn die Wanda zu gegebener Zeit Zeit haben würde. Sie würde.

Die A9 twischen Greding und Ingolstadt ist übel verstopft, 20 km drei stehende Kolonnen nebeneinander - aber zum Glück nicht in meiner Richtung. 10 Minuten vor pünktlich erklimme ich die lange Außentreppe zur pompösen Villa, man heißt mich willkommen, und führt mich durch pompöse Korridore in das pompöse Liebesgemach. Mal ehrlich: die protzige Einrichtung ist ja ganz schön, aber heute ist es mir wichtiger, daß die Klimaanlage und der große Standventilator für angenehme Raumtemperatur sorgen. Ich bekomme, da erstmals Hausgast, noch ein paar Informationen, und während der kurzen Wartezeit schlüpfe ich geschwind aus der verschwitzten Motorradkluft, die trägt ja nichts zur Erotik bei.

Und da ist sie ja, ei wie fein, sieht ihren Werbefotos gleich wie ein Abziehbild, eingehüllt ist sie in ein schwarzes Fischnetz, das aber auch schon gar nichts verhüllt, nicht die prachtvollen Naturmöpse, nicht den Carioca-Bumbum, nicht die Edelbitterschokoladenhaut wie Samt und Seide, das ist aber mal ein Volltreffer, zumal sie auch gar nicht abweisend oder zimperlich daherkommt, nein, offen und liebenswürdig geht's los, sie spricht ein entzückendes Kauderwelsch aus Englisch, Portugiesisch, und Italienisch, was der Verständigung keinen Abbruch tut, wir wissen ja beide, was kommt (das kleine Trinkgeld, das ich bei der Entrichtung der Lustgebühr drauflege, hat auch nicht geschadet). Und den Staub von meinen Wanderschuh'n bzw. den Schweiß von meinem Luxuskörper spül ich noch g'schwind in der Dusche ab, das soll ja die Kuschelwilligkeit anregen.

Geküßt wird ordentlich, nicht panzerbrechend, aber mit Zunge und fest angekoppelt, da kann man nicht meckern. Die bildschönen großen Brüste sind nicht nur zum Angucken da, es darf gegrabscht und genuckelt werden, die großen Warzen lohnen's mit beachtlichem Wachstum, sie greift sich meinen Kopf und führt ein bißchen, so ist's recht. Da kann es nicht ausbleiben, daß ich früher oder später (na eher früher) meine cunnilinguistischen Kenntnisse zum Tragen bringe, und auch diese Betätigung wird wohlwollend angenommen, eine ihrer Hände führt meinen Kopf, mit der anderen macht sie an ihren Nippeln rum, das ist alles recht ermutigend. So, so, ich soll also weiter unten, und reinschlecken, mach ich ja gern, aber das flinke Zünglein ist für die gut wirksame Behandlungsweise etwas kurz geraten, und so frage ich bescheiden nach, ob ich ein Fingerlein einsetzen darf - da nimmt sie meine Hand und führt den Finger selbst zum Einsatzort. Jetzt ist es eine konzertante Aktion von der Hand mit dem Mund, und dafür kriege ich Beifall in Form eines schönen, langsamen Orgasmus.

Beinahe hätt' sie mich jetzt vergessen, aber ich erinnere sie an den Zweck meines Hierseins, das leuchtet ihr ein, und sie schreitet zu angemessenen Vergeltungsmaßnahmen. Schön bläst sie, und gönnt auch der näheren Umgebung der gelutschten Stange einige Liebkosungen, rutscht bald zum 69er herüber, und nach nicht allzulanger Vorbereitung folgt der elegante Übergang zum Mehrstellungsficken. Sie weiß, was sie tut, und sie tut es gut. Ich hingegen weiß es wohl nicht so gut, und anstatt der kundigen Professionellen die Führung zu überlassen, drängele ich mich irgendwann ans Steuer, und es kommt, wie schon öfter, zum Abschlaffabbruch. Na ja, wie gesagt, sie weiß, was sie tut bzw. tun muß, um mir doch noch zum Abschluß zu verhelfen.

Nach der Vorreinigung kommt sie zum Kuscheln zurück, obenrum ganz nah, aber untenrum dreht sie das Becken so, daß die Außenseite ihres Oberschenkels auf meinen noch nicht ganz sterilen feuchten Bauch zu liegen kommt. Vorsicht ist die Mutter der Eierkiste, hab ich voll und ganz Verständnis für.

Beim abschließenden Geplauder mache ich ihr noch ein Kompliment, weil sie etwas bekümmert ihr mini-Bäuchlein streichelt, und sage, daß das perfekt sei und da hin gehöre, sie hätte eine Figur wie ein junges Mädchen, und sie hätte wohl noch keine Kinder - oh, wie falsch liege ich, zweie hat sie, die Krypto-Milf! Donnerwetter.

Auch wenn man den kleinen Durchhänger am Schluß in Betracht zieht, war es wandavoll. Da ist es angebracht, zu erwähnen, daß das Schnuckelchen auch in Dachau bei Patrice arbeitet. Und auch sonst noch wo, allerdings als Amanda. Muß ich wohl zur B-Probe noch mal bei ihr vorbeischauen.

basileos, im August 2017

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Alt  06.08.2017, 11:33   # 134
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Mal so, mal so

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Aaah, Sommer! Wenn ein Blick aus dem Fenster und ein weiterer Blick in die Allwissende Müllhalde einen warmen, trockenen Tag versprechen…

Die sonntägliche Heimfahrt vom Bikertreffen am vergangenen Wochenende begann am nicht zu späten Vormittag, und daheim erwartete man mich etwa zum afternoon tea, was mir einen ordentlichen Aktionsradius für Umwege gewährte. Welcher Laden hat denn am Sonntag Parteiverkehr? Problem ist, daß ich mangels Schmarrnfon unterwegs kein Internet habe, und blind zum Ficken fahren ist immer so eine Sache. Zum Glück gibt's auch Häuser, in denen man keine schlimmen Fehler machen kann, und die Landshuter Engel gehören dazu. Zeit ist genügend, um halb eins parke ich vor der Tür (mit'm Auto geht so was nicht ), Anruf, die Agatha hat Zeit.

Kenn' ich noch nicht, aber, wie gesagt, in Landshut habe ich noch Vertrauen in das Haus der Englischen Fräuleins, die nehm ich.

Ein paar Minuten dauert's noch, und in denen nimmt mich Hausdame Gabi ein bißchen ins Gebet - sie kommt mir seltsam bekannt vor, obwohl sie mir nach bestem Wissen und Gewissen noch nie begegnet ist, aber solche Menschen gibt's, da findet sich sofort ein Draht zwischen den Seelen.

Und dann ist die Agatha auch da. Blond, gut gebaut, nicht zerbrechlich, die beworbenen C-Möpse sind in Wirklichkeit kleine feste A/B-Brüstchen, Klasse statt Masse, hübscher Hintern, na ja, die blonden Polinnen sind eben schöne Wikingertöchter.

Das Übliche, ein Schäferstündchen zu 150, Agatha spricht kurz den Ablauf mit mir durch, dann darf mein verschwitztes Gestell unter die Brause, und wir schreiten zum vergnüglichen Teil. Munter ist sie, aber auch recht sachlich, Ohrmuscheln sind tabu (weil zu intim), und meine Finger müssen draußen bleiben - dort allerdings ist vieles erlaubt.

Mit dem Knutschen ist es so-so, und an den üblichen verdächtigen Stellen bleiben glaubhafte Rückmeldungen aus, somit ist das Standardverfahren angesagt: Lecken blasen poppen. Die erste der drei Disziplinen fällt ungewohnt flach aus, trotz bewährter Klitoraltechniken verliert Agatha nicht die Beherrschung. Erst als ich der Vollständigkeit halber auch den Scheideneingang ins Gezüngel mit einbeziehe, fängt sie ganz unerwartet an, herumzuhampeln und zu gicksen, schließt dann die Aktion auch ganz resolut ab, aha, das Heft gibt sie also nicht so leicht aus der Hand. "Du weißt, wie man eine Frau verwöhnt" schmiert sie mir Honig ums Maul. Ja, ja.

Den Marsch will sie mir jetzt blasen. Ich soll ja nicht meckern, und es fühlt sich auch ganz gut an, aber blasen… eher so Eichellecken mit Handunterstützung. Wenn's schee macht.

Meinem Wunsch nach Reziprozität kommt sie ohne Murren und Knurren nach, aber die vorhin entdeckte Wirkungszone ist schlecht erreichbar, das Zwiegeschleck bleibt oberflächlich. Endet auch recht bald, und Agatha leitet zum ernsten Teil des Nachmittags über, senkt sich bis zum Anschlag auf die Wurzel - murmelt mehr zu sich selbst "das paßt perfekt", und Recht hat sie, das ist eine Präzisionspassung, so ein enges Fötzchen kriegt man nicht alle Tage geboten. Und so bewegungsarm sind sie auch eher selten. Bist Du so faul, Agathalein, oder scheust Du die Empfindungen, die Dir auch nur sanfteste Fickbewegungen bescheren würden? Man könnt's fast meinen. Und recht bald löst sie die enge Verbindung, dreht sich zum Hündchen "willst Du von hinten, meinen geilen Hintern?", klar will ich, der Hintern ist aber auch schön, wie der einer Renaissance-Marmorstatue. Und ebenso quicklebendig. Mensch, Mädel, jetzt juckel doch wenigstens ein bissel mit, es tut doch nicht weh…

Es kommt, wie's kommen muß, bzw. es kommt eben nicht, und das anfangs angekündigte finale Gebläse muß es richten. Tut es auch, und das Versprechen aus der Eingangsverhandlung wird eingelöst, ich hätt' nicht darauf bestanden, aber was soll ich machen, die Kontrolle hat schließlich sie.

Ich glaube, das ist der Knackpunkt: Agatha ist nicht dominant, ich hätte die Führung übernehmen sollen, dann wär's wohl anders gelaufen. Bitte sehr, es war ja kein Fiasko, nur eben etwas zurückhaltend und routiniert.

Beim Nachbereiten der Sitzung finde ich dann, daß die Agatha gar nicht in Polen daheim ist, sondern etwas weiter östlich, in Lettland. Ist wurscht, die Wikinger haben ihre vorzüglichen Gene übers ganze Baltikum ausgegossen und Scharen von starken, schönen, blonden und geschäftstüchtigen Nachkommen hinterlassen.

Wie wenig nachhaltig dieses Erlebnis war, zeigte sich nur zwei Tage später, als ich schon wieder im Angebot blättern mußte, und eine alte Bekannte entdeckte - im Schweinderl war noch genügend Bodensatz übrig, die logistische Lage war günstig, und ich konnte bei exzellentem Wetter noch mal eine laange Moppedrundfahrt unternehmen. War auch gut, denn der Anruf um 10 konnte mir erst um 13:30 eine Stunde sichern.

Alte Liebe. Immer wieder neu. "Ich will noch mal!" stöhnt sie nach dem ersten Leckorgasmus. Aber gern. Und dann fickt sie mich durch nach Strich und Faden, womit die von vorgestern noch offen gebliebenen Begehrlichkeiten völlig befriedigt sind.

basileos, im Juli 2017
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Alt  09.07.2017, 15:41   # 133
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Lausdeandl, russisches

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Dienstfahrten ohne genauen Zeitplan… wie schon des Öfteren bemerkt, läßt sich da immer wieder mal ein Stündchen verpuffen. Nach Rosenheim rief wieder einmal die Pflicht, und die Besetzung bei den Liebesperlen war recht ansehnlich, Natascha, Katinka und Nicki alias Sahra, konnte also nix schiefgehen. Oder fast. Die Nicki stand zwar auf dem Menu, hatte aber nur noch das Wochenende angehängt, war also am Mittwoch schon längst über alle Venusberge. Natascha oder Katinka? Hmm… hatte mit beiden schon das wirkliche Vergnügen, dann gehen wir eben alphabetisch vor, und bei der ersten kriegte ich gleich meinen Wunschtermin, ist gebongt.

Katinka. Das Mädel hat's faustdick hinter den Ohren, das hatte ich schon bei unsrer ersten Begegnung gemerkt, und in meiner Buchhaltung mit "Lausdeandl, russisches" notiert. Hab ich ja eigentlich gern, das macht Spaß. Ich kaufe eine Stunde ihrer Zeit, das senkt den Pegelstand in der Geldkatze um 170 Einheiten, Extras kosten extra, teilt sie mir fairerweise mit. Nein, ohne Extras. Das kriege ich aber schon in der Dusche aufgestrichen, denn als ich sie bitte, mir den Rücken abzutrocknen, grinst sie und sagt: "Das kostet extra. Weißt Du, ich bin Russin, und wir sind alle geldgierig." Oh, Katinka, Du hast seit Deiner Klassenkämpferzeit offenbar dazugelernt. Und muß lachen. "Kostet das auch extra, daß Du mich zum Lachen bringst?" frage ich kichernd. Sie guckt mich überrascht an, "Äh… ah… Muß ich drüber nachdenken…" Und dann: "Was verschafft uns das Vergnügen?" Jetzt bin ich am Ähen und Ahen, "…ich hab Dich vor 5 Jahren schon mal besucht, und …äh… das war gut gewesen, das möchte ich …ah… noch einmal machen…" Da bltzt sie mich an: "Ich bin nicht gut. Ich bin hervorragend! Und da kommst Du schon nach 5 Jahren wieder!" Ich stammele ein paar Worte, da grinst sie "Jetzt willst Du Dich rechtfertigen. Ich find das immer geil."

Ja, ja. Zur Sache, Djewoschka maja!

Also gut, vom Bad zum Lasterzimmer sind's nur ein paar Schritte, und ich ergötze mich noch einmal kurz am Anblick ihrer knabenhaft schlanken Rückseite. Dann sind wir am Ort der Handlung, welche mit genüßlich langsamem Knutschen und Betasten beginnt. Sehr langsam, sodaß ich Gelegenheit habe, neben der Topographie ihrer oberen Hälfte (was für herrliche Stehnippel!) auch noch die Gegebenheiten ihrer sehr ordentlich aufgeräumten Genitalregion zu erkunden - aha, da hab ich was für sie, diese Bauart verlangt nach der Rollmethode (Zusammendrücken und massieren der großen Schamlippen, sodaß der Kitzler sehr mittelbar, aber nicht weniger wirkungsvoll bearbeitet wird). Und wie's der Brauch, plumpsen wir nach dem Abziehen der letzten Damenober- und Unterbekleidung aufs Bett.

Was' das denn? Sie kuschelt sich eng an mich, umarmt mich fest, legt einen Schenkel über meine Hüften, und schließt die Augen. Wie soll ich denn da - ? So lang ist mein Zünglein ja nun nicht. Aber dem Manne ist ja mehr gegeben als Zagel und Zunge, die linke Hand ist noch frei, dann muß eben die ran.

Die beim stehenden Vorspiel ausbaldowerte Vorgehensweise kommt gut an, recht bald verbeißt sie sich in meinen Oberarm (der Bluterguß ist prächtig ausgefallen, gut, daß mich die b.E.v.a. nicht mehr so genau anschaut), stammelt immer wieder mal "Ja… да… oh Gott…", nickt immer wieder, hechelt dazwischen auch unkontrolliert, und hört einfach nicht auf, zu kommen.

Zum wohlbekannten Mösenschleim hat sich irgendwann noch eine andere Feuchtigkeit gesellt, gar nicht glitschig, das kenn ich doch irgendwoher, die etwas später verstohlen vorgenommene Geschmacksprobe verrät mir die Natur dieses Ergusses - volle Punktzahl! Und der Schenkel liegt auch nicht mehr über meiner Hüfte, weit abgespreizt steht er da und lädt meine Hand ein, ihr schlimmes Werk fortzusetzen.

Was für ein Schauspiel. Aber alles hat ein Ende, und irgendwann verebbt auch bei Katinka "die letzte Zuckung der längsten Ekstase, die Mensch oder Monstrum je gekannt hat", wie einst Wladimir Nabokov wortgewaltig schrieb.

Jetzt zeigt sie kein spitzbübisches Grinsen mehr, jetzt ist es ein entspanntes Lächeln, die Augenlider bis auf einen schmalen Spalt geschlossen, und langsam entläßt sie mich aus der festen Umklammerung, in der sie mich während ihres endlosen Höhenflugs gefangen hielt.

Ich sollte mir nicht allzuviel auf diese Aktion einbilden - Katinka produziert - nach ihren eigenen Worten - Orgasmus am laufenden Band. Trotzdem bin ich zufrieden mit uns. Ich frage dann etwas hinterfotzig "Kostet das jetzt auch extra, oder war es gar nicht beabsichtigt?" - "Weder… noch… ich wollte das ja." Und extra kostet es nicht.

Wir räkeln uns ein bißchen aneinander, und Katinka scheint ebenfalls zufrieden mit uns zu sein, es war wohl einer ihrer besseren Orgasmen. Und will mir nun ein Gleiches tun. Über Katinkas Französischkenntnisse brauche ich kein Wort zu verlieren, die sind eine Eins mit Stern wert, hoch raffiniert, und mehr sag' ih ned. Aaah… Oooh… Uuuh… Hey, warum hörst Du schon auf? "Ich will noch was Anderes probieren", und schreitet zum Geschlechterverkehr, Frau oben Mann unten. Na, ich will mal nicht so sein, das kann sie genau so gut wie blasen, des will ich's zufrieden sein. Aber gerade hab ich mich mit diesen alternativen Fickten arrangiert, da hält sie inne, rollt von mir herunter, zischt "Jetzt mußt Du, wir haben schon so viel Zeit verloren", und zieht mich zur Missionsarbeit heran. Leider ist das Täubchen aber so quatsch-klatschnaß, daß sich keine rechte Reibung einstellen will, das merken wir recht bald, und ich zieh die Notbremse "Ich glaub, Du mußt mit der Hand…"

Das geht immer, wenn auch mein Orgasmus im Vergleich zu ihrem eher unauffällig daherkommt. Die böse, böse Uhr, denn der nächste Kunde wartet schon. Klarer Fall von suboptimalem Zeitmanagement, was muß ich auch so lange an ihrer Lust rummachen.

Dann steht sie vor mir, und sagt leicht bedauernd "Tut mir jetzt Leid, daß Du zu kurz gekommen bist…" Ich nehme ihre Hand, sehe ihr ins Gesicht, "Geben ist doch genau so schön wie nehmen," Sie erwidert meinen Blick, zuckt die Achseln und dann platzt sie halb schuldbewußt, halb trotzig heraus "Ich bin eben so ein Typ, ich nehme und nehme und nehme. Muß leider gehen. Ciao."

Ich kann ihr nicht böse sein, hab' zwar nicht genau das bekommen, weswegen ich zu ihr gekommen bin, aber für so eine gigantische Vorstellung wie die von ihr gebotene mach ich schon mal Konzessionen.

basileos, im Juli 2017

P.S.: heute (5 Tage später) hat die b.E.v.a. den Bluterguß bemerkt - ich konnte den allerdings als Folge einer Kollision mit der Küchenschranktür glaubhaft erklären

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Alt  12.06.2017, 10:45   # 132
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Wen die Nixe küsst



Einst, als ich noch regelmäßig bei Scholl in Dachau mein Taschengeld vervögelte, durfte ich als Stammgast ab und zu in der Küche sitzen, ein Haferl Kaffee schlürfen, und mit Petra und den Mädels schäkern. Außer mit den Engerln teilte ich die Eckbank gelegentlich auch mit einem Lieferanten oder Handwerker (der sein Trinkgeld in Naturalien bekam), aber auch mit einem seelenverwandten Mitstecher - mit dem seligen Avantgardisten, dem poetischen Bussibussibären, oder mit dem Schweinderl. Mit letzteren beiden habe ich immer noch Kontakt, und einer ist trotz fortgeschrittenen Lebensalters (allerdings ermangelnd der damit einher gehenden sittlichen Reife) noch wacker dabei. Nicht mehr bei Scholl, seit Petras Rauswurf hat das Établissement sehr an Attraktivität verloren, es zieht ihn eher in Hannes Püffchen, welches jetzt im Haus Nixenkuss logiert.

Emailen ist ja besser als gar keine Kommunikation, aber so ohne Technologie miteinander zu quatschen, ist schon noch mal höher wertig, und so ergab es sich, daß wir uns zu einem Männerplausch in Hannes Nixenkuss verabredeten. Mir war sowohl das Haus als auch die Hausfrau bis dato unbekannt, ebenso die drei Nixen, die diese Woche dort ihr feuchtes Wesen treiben. Ein himmelfahrtlicher, zweitägiger Dispens von den häuslichen Pflichten tat das Übrige, und ich konnte für den Weg zum Vatertagsbesäufnis einen kleinen Aufenthalt in Augsburg-Lechhausen, Eisackstraße 3 einflechten. Die schwedisch-rumänische Becky sollte das Objekt der dort geplanten Entspannung sein, sie hatte gute Kritiken, und trotz Schweinderls Beteuerungen, daß die Karin aus der Slowakei doch die bessere Wahl wäre, machte ich am Vortag bei Hanne das Stelldichein mit Becky fest.

Alles klappte bestens, ich fand das Haus mit 10 Minuten Spielraum, sah sogar vom Parkplatz aus den Schweinderl hineingehen, und dann war ich auch drin. Boah, ein wahrer Palast in dem äußerlich eher unauffälligen Gebäude, nicht protzig, aber geschmackvoll, das haben gute Püffe offenbar so an sich. Hinauf, durch das raumverschwenderische Treppenhaus, dann oben offene Türen, ich sag laut "Grüß Gott…"

Eine Dame erscheint hinten in einem der Räume mit den offenen Türen. Auf den ersten Blick eher unauffällig, aber schlichte Eleganz und Körpersprache sagen: She's A Lady. Nicht mehr und nicht weniger. "Bist Du der basileos?" fragt sie mit subtilem Wiener Akzent und bittet mich in ein weitläufiges Empfangszimmer, wo der Schweinderl schon wartet. Kurzes Gespräch, Hanne tastet mich verbal ein bißchen ab, möchtest' einen Kaffee, weißt' was, probier ihn einfach, er ist sehr gut, und kommst von weiter her - na, das muß schon sein, bin ja schließlich ein neues Gesicht… Als ich dann den wirklich exzellenten Kaffee habe, sagt der Schweinderl: "Hascht scho vo der Kataschtrophe g'hört?" - "Nein", sag ich, "worin besteht denn diese?" - "Dei Becky kannsch ned vögeln, die isch nimmer da." Und Hanne ergänzt: "Weißt, die zwei Damen, die Becky und die Chantal, die hab'n mich hängen lassen, die sind heute gar nicht erschienen, sind schon ins verlängerte Wochenende. Die Karin ist aber noch da." Die Karin. Top Act. Und dem Schweinderl sein himmelhoher Liebling. Da werd ich wohl unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen.

Und da kommt auch schon die verbliebene Nixe rein, erspäht den Schweinderl, stürmt in seine Arme, und die beiden begrüßen sich erst mal ausgiebig. Grad schee is', und ich schau schon mal nach meiner Jacke, da bin ich wohl überflüssig.

"Halt amal", sagt da der Schweinderl aus seiner innigen Nixenumarmung, "bleib da! Weils Du's bischt, tret i heut amal z'rück und laß Dir die Karin. Wenn De magschd."

Oh Du Herr Schweinderl, das ist ein großherziges Geschenk, wo Du die naturgeile Karin doch schon so in den höchsten Tönen angepriesen hast, und ich bin so gar nicht angesprungen. "Vergelt's Gott", sage ich ganz gerührt, "wie kann ich das denn jemals wieder gut machen?" - "Gar net kannsch des gut mache, aber ih bin halt amal so."

Das war eine recht längliche Vorgeschichte, und verspricht einen gehaltvollen Hauptgang. Karin geleitet mich hinunter, hinunter, in ein geräumiges Appartement im Untergeschoß, und befragt mich nach meinen Wünschen. "Ich würde gerne eine Stunde Girlfriendsex mit Dir machen." - - - - - - "Oh, weißt Du, ich bin doch jetzt allein", wendet sie ein, "da wird eine Stunde nicht gehen. Eine halbe geht aber sicher, ich frag' schnell mal oben nach. Kannst ja schon unter die Dusche." Ei verbibbich, ich bin doch Langsamficker, mit Wham Bam Thank You Ma'am hab ich's nicht so. Also gut, carpe fornicatricem, dann mal runter mit die Klamotten, ins luxuriöse Badezimmer, und - spülen! Alsbald kommt sie auch wieder, "Halbe Stunde können wir. Möchtest Du die halbe normal zu 75, oder halbe spezial zu 100?" Hmm… "spezial" hört sich irgendwie gut an, und auf die 25 Öcken kommt's jetzt auch nicht mehr an. Also spezial.

Ich habe diese Wahl nicht zu bedauern. Karin zieht alle Register, angefangen vom Stehknutschen über Stehblasen, Sitzblasen, Liegeblasen, Ganzkörperkuscheln, Eierlutschen, 69, Facesitting, diverse Vögeleien und schließlich finales Wirkungsblasen, alles überzuckert mit halben und ganzen Küssen, da fehlt nix. GF6 komplett. So nach 5 Minuten flüstert sie nur: "Du brauchst gar nichts machen, nur genießen!" Also gut. Aaaber: es läuft alles mit doppelter Geschwindigkeit ab, sozusagen im Zeitraffer, damit's in die halbe Stunde paßt. Und so schön es auch ist, es ist mir einfach zu schnell.

Da kann sie natürlich nichts dafür, schuld sind ihre beiden pflichtvergessenen Kolleginnen, nichtsdesto Trotz fühle ich mich nach getaner Behandlung gut, aber nicht bestens.

Zum Trost habe ich für meine Weiterfahrt zum nächsten Vergnügen bei die Bikers eine halbe Stunde Zeit gewonnen, und außerdem flüstert mir die Karin beim Anziehen: "Beim Lecken hab ich mir gedacht, das ist ein Gefährlicher…"

Ja mei. Hannes Püffchen ist ja leider a weng abg'leg'n, aber der Sommer ist noch lang, wer weiß, ob's mich wieder einmal dorthin verschlägt.

basileos, zum Vatertag 2017

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Alt  02.05.2017, 12:00   # 131
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...dann ist es ein Geschäft

Der letzte April, und der erste Tag in diesem Dreckswetter-Monat, an dem ich die therapeutische Behandlung meines juckenden Gashandgelenks ( = mehrstündige Motorradtour) glaubhaft einem Puffbesuch vorschützen kann. Und damit es auch ganz sicher klappt, hole ich mir Tags zuvor einen Termin bei meiner Lieblings- ääh… und bin auch trotz 80-minütiger Anfahrt über sonntagvormittäglich leere Nebenstraßen minutenpünktlich. Muß dann noch 1/4 Stunde warten. Mit einem strammen Ständer in der Hose.

Als sie endlich hereinkommt, entschuldigt sie sich nicht für die Verspätung - und ich erwarte es auch gar nicht, ja, es ist mir ganz recht, denn das kostet nur Zeit. In meine Arme, Du feuchter Traum meiner schlaflosen, durchwixten Nächte!

Wir beiden brauchen nun aber wirklich kein behutsames Herantasten mehr. Bevor ich die Hosen zur Vorwäsche fallen lasse, teile ich ihr mit, daß wir beim Blasen heute einen Gummi nehmen sollten, weil ich gestern an der Eichel eine wunde Stelle gefunden habe, es muß erst noch geklärt werden, was das ist. Sie wirft einen Blick drauf, sagt nur: "Ist wohl besser". Wir verstehen uns. Und sie kann's ja auch mit Tütchen noch besser als manche andere ohne. Dann: "Ich freu mich schon auf Deine Zunge." Du hast Glück, sag ich, ich hab sie ausnahmsweise mitgebracht.

Wir küssen uns. Aber so richtig seriös, daß uns beiden schwindlig wird und wir gegen die halb offene Badezimmertür taumeln. Bums, macht es, und sie lacht, was sie ganz selten tut, "Gut, daß ich den Haarknoten habe, der ist wie ein Polster", dreht eine kleine Pirouette, greift sich meine Latte und führt mich zum Bett. Bin ich nun ein Lustsklave, weil ich ihr jetzt nach besten Zungenfertigkeiten einen guten Orgasmus verpassen muß? Nun denn, es macht mir ja Freude und ist keine unzumutbare Härte, und ich bekomme im Gegenzug (u.A.) das große Vergnügen, sie dann engumschlungen zu halten, während sie auszuckt und nachglüht.

"Bei Dir kann ich ganz… ich selbst sein. Ich brauche nicht schauspielen. Schauspielen ist anstrengend, weißt Du." Ja, ich weiß. Und ich weiß dieses große Kompliment zu schätzen. Aber auch sie weiß den Dienst ihres Lustgefährten zu schätzen, und tut mir entsprechend Bescheid, erst oh-oh-oh-oral, und bald danach krabbelt sie herum, neunundsechzig oder wie, nein, Kuhmädel verkehrt, Aaaahh, ist das herrlich… Augen auf! befehle ich mir, und werde für diese Anstrengung belohnt mit dem Anblick ihres wohlgeformten Hinterns, wie er auf meinem platzprallen Pimmel auf- und niedergleitet, Mann ist der dick Mann, wie sie's nur immer wieder macht, weißer Muschisaft läuft an der Stange runter in meine Schambehaarung, und dann dreht sie sich zu mir, fällt nach vorn in meine Arme, und wieder verlängern wir unser Leben um ein Jahr.

Sie richtet sich auf, behält mich aber noch in sich, zittert am ganzen Körper, "Ich liebe Deinen Schwanz." - "Ist doch auch nicht anders als ein Dildo", wehre ich bescheiden ab, "Neinnnein", widerspricht sie mir, "Dildo ist zu hart, Dein Schwanz ist auch hart, aber anders." - "Dann ist's ja gut, daß wir Männer nicht so ganz überflüssig sind", murmele ich, und sie sinkt wieder nach vorn, in meine Umarmung, das ist so schön.

Wie schon einige Male angemerkt, finde ich es sehr bedauerlich, daß einem die Frau fürs Leben mehr als einmal begegnet… Ich weiß nicht, ob mein schwarzhaariger Liebling mich auf die Dauer ertragen könnte, oder ob sie meiner beim alltäglichen Zusammenleben nicht bald überdrüssig würde, aber diese gelegentlichen Treffen mit ihr sind unersetzliche Medizin für meine Sorgen. Das weiß sie auch, sie spricht mir Trost und Mut zu, und am Ende des Bettgeflüsters tauschen wir Kochrezepte aus. Ja. Bis zum nächsten Mal hab ich wieder Kraft getankt. Ich danke ihr, sie dankt mir, und wenn beide dankbar sind, dann ist es ein gutes Geschäft.

NB.: Die 15 Minuten Wartezeit ließ sie mich doppelt nachspielen. Da ist sie sehr genau.

basileos, gerade noch im April 2017

P.S.: Die Eichel ist wieder makellos, ich hatte wohl zu viel gewixt…
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Alt  20.04.2017, 19:32   # 130
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Noch einmal mit Gefühl

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Lose Fäden… da hatte ich vor knapp 5 Jahren zum krönenden Abschluß eines Betriebsausflugs die schöne Bella bei den Dachauer Engeln besucht, und irgendwie war einiges ungeknüpft geblieben, nicht zuletzt wegen schlechter Vorbereitung meinerseits. Die Bella ist seitdem nicht mehr von meinem Radarschirm verschwunden, denn der Kußmund, der seit vielen Jahren die Webseite der Dachauer Engel ziert, der ist doch ihrer - oder?


Und jedes Mal, wenn ich über die Engelwerbung drübersurf(t)e, fällt sie mir wieder ein, und daß ich sie doch mal fragen muß, ob's wirklich ihr Knutschmäulchen ist… Aber irgendwie hat's nie gepaßt.

Gute (?) Vorsätze hin, magersüchtiges Puffschweinderl her, wer weiß, wann sich wieder die Gelegenheit ergibt, diese und andere drängende Fragen beantwortet zu kriegen, und nachdem ich sowieso wieder einen Dienstgang nach München zu erledigen habe, mach ma's halt.

Da kommt sie herein ins große Zimmer in dem Haus Stuttgarter Straße 12, ganz professionell geschäftsmäßig, wir geben einander artig Pfötchen, und ich erzähle gleich, daß ich schon einmal das Vergnügen gehabt hätte, damals, als Petra noch in DAH das Zepter führte. Nein, sie kann sich nicht erinnern, ist ja schon so lange her, macht ja nischt. Der Stundenlohn 200460 wird entrichtet, und das Spiel kann beginnen.

Es ist keine Pantomime, die Dialoge sind flüssig, und ein paar Komplimente kommen immer gut, da fällt zum ersten Mal ein Gedächtnisgroschen. Aber nicht zum letzten, denn es dauert nicht lange, da erinnert sie sich auch an den Bericht, den ich damals verfaßt hatte, und der ihr ausnehmend gut gefiel.

Wie gesagt, Komplimente schaden nicht, und besagten Bericht faßt sie ebenfalls als eines auf. Solcherart aufgelockert, sinken wir in schöner Einmütigkeit knutschend und streichelnd aufs Bett, da ist aber noch keine Rede von Leidenschaft und Drama, es ist alles noch bürgerliches Kammerspiel. Aber nicht mehr lange! So ganz beiläufig erbiete ich mich, eine Geschmacksprobe an ihrem ordentlich aufgeräumten Fötzchen vorzunehmen.

Sie macht sich's bequem, und nimmt's halt zur Kenntnis. Das kann's doch aber nicht sein, ich bin im Vollbesitz meiner Fähigkeiten, es ist noch früh am Tag, und die Stimmung ist doch eigentlich gut - - nur keine unnötige Hast, flüstert mir mein innerer Motivationscoach zu, das kriegst Du hin. Mit Geduld und Spucke. Fast hätt' ich dann aber doch kapituliert, weil's schon arg lang dauerte, aber da waren so Anzeichen, und jetzt nur nicht klein beigeben, ja, ja was, ja was ist, ja was ist denn, ja was ist denn das, Ohauerha, jetzt reißt sie's, das ist aber mal ein schöner Erfolg, und wie es scheint, gänzlich unerwartet.

"Das hatten wir letztes Mal aber nicht", merke ich an, und der Blick unter den halb gesenkten Augenlidern, mit dem sie mich jetzt streift, ist mindestens ein Zehnerpäckchen Visa-Karten wert. "Nnnneinnn…" gibt sie zurück und schüttelt noch einmal etwas verwundert den Kopf. Eine kleine Pause braucht sie, und die füllen wir mit weiterem Dialog, witzig und ein bißchen anzüglich, und nach einigen Gesprächswendungen voller phallischer Metaphern einigen wir uns darauf, daß ich jetzt dran sei.

Irgendwie erinnert mich das nun folgende exzellente Französisch an die Zungenmeisterin Olivia, und das hat seinen Grund. So nach einer gefühlten halben Stunde (war's nicht, aber manchmal verliert man eben das Zeitgefühl) flüstert Bella verschwörerisch "Bist Du bereit, oder soll ich weiter machen?" - "Ich könnt' das noch den ganzen Tag aushalten", antworte ich, "aber ich hab' nicht so viel Zeit!", und da muß sie lachen, es blinkt metallen hinter den lachenden Kußlippen, aha, daher weht der Wind: gepiercte Zunge, Lutschzubehör für Fortgeschrittene, wie bei Olivia.

Jetzt aber nur nicht wieder umfallen, mein Bester! - Nein, diesmal besteht er die Übergangsschikane von Mund auf Muschi, und der nächste Akt kann beginnen. Da hatte ich damals was verpaßt, denn obwohl wir keine Vielstellungs-Akrobatik durchziehen, läßt mich die sieggewohnte Amazone nach allen Regeln der Liebeskunst genüßlich steigen, steigen wie einen Luftballon, und in einer bunten Explosion den kleinen Tod sterben.

Dann lacht sie leise ein kurzes, kehliges Lachen: "Hahá." Genau dieses Lachen habe ich vor fünf Jahren schon einmal von ihr gehört, nur konstatierte sie damals nicht meinen wohlgelungenen Fickorgasmus, sondern die Notfall-Handspritz-Bescherung. Und wirft mir noch einmal so einen unbezahlbaren Blick zu und sagt triumphierend: "Das hatten wir letztes Mal auch nicht!". Stimmt.

Gut ausgewogen, das Spiel. Mit langem Nachspiel, das dann abrupt durch ihren Blick aufs Ührchen, gefolgt von "Wups!", und etwas hastigem Aufstehen endet. Ist klar, 20 Minuten über die Zeit hat Debbie nicht so gern.

Tja - dann müssen wir das sehr angenehme Kuschelgespräch eben beim nächsten Mal fortsetzen. Das wohl nicht erst wieder in 5 Jahren sein wird.

basileos, im April 2017

- - - ach ja, das mit dem Kußmund: das weiß sie nicht. Hätt' ja sei kenna.

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