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Alt  30.08.2018, 14:54   # 1
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Lightbulb Freier gesucht

Liebe Männer

Ich möchte gleich zu Beginn ganz offen sein: Ich bin Journalistin, 29 Jahre alt und recherchiere momentan für eine grössere Geschichte zum Thema Sexarbeit / Prostitution. Dazu gehört für mich auch, die «andere Seite» kennenzulernen, mich also mit Männern auszutauschen, die zu Prostituierten gehen.

Für mich ist wichtig, dass ihr wisst, dass ich momentan auf der Suche nach anonymen Aussagen oder einfach einem Austausch «off the record» bin, egal aus welchem Land ihr seid. Das bedeutet, dass es mir vor allem um Hintergrundinformationen geht für mich persönlich, um einen Eindruck dieser Welt zu erhalten.

Falls mir jemand von euch davon erzählen möchte, kann sich entweder hier per Privatnachricht melden oder per Mail unter 2018kamikatze(at)gmail.com.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!


Lg
Kami Katze

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Danke von


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Alt  14.09.2018, 10:39   # 48
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Liebe Kamikatze,
dieses Forum hier ist voll mit respektvollen Männern, von denen viele dankbar sind, hin und wieder einige schöne Stunden mit tollen Mädels und Damen verbringen zu dürfen. Männer, die sich einfach nur hin und wieder und aus den unterscheidlichsten Gründen nach Nähe, etwas Zärtlichkeit und natürlich auch nach Sex sehnen. Dass sie dafür bezahlen sehen sie lediglich als ausgleichende Gerechtigkeit, als eine Art finanzielle Zuwendung und Unterstützung für ihre Partnerin auf Zeit. Selbst in der Anonymität eines virtuellen Forums berichten sie über ihre Erlebnisse gleichermassen respektvoll und dankbar. An diese solltest Du Dich halten, vielleicht findest Du ja einen oder mehrere, die Dir ihre Sicht der Dinge schildern wollen. Lies Dir doch mal ein paar Berichte durch, wenn Dir einer davon gefällt, kontaktiere den Verfasser über PN, sei hartnäckig in Deiner Recherche, auch hier wird Dir Dein Artikel nicht in den Schoss fallen. Mit einem einfachen Post hier und dem Eröffnen eines Fadens wirst Du lediglich Trolle, wie den Typen (mittlerweile gesperrt) unter mir hier finden.

Der Grossteil der schreibenden Zunft dieses Forums ist nämlich das genaue Gegenteil dieses mittlerweile gesperrten, gefrusteten Würstchens, der vermutlich im Job geknechtet, von der Ehefrau verachtet, sein Dasein als Internet-Troll fristet, ein Möchtegern-Freier, der, gäbe es keine käufliche Liebe, in einer äusserst monogamen Beziehung mit seiner rechten Hand leben würde.

Ich würde mir dann von Dir dann einen gut recherchierten Artikel wünschen, der zwar objektiv, aber nicht fingerzeigend oder reisserisch auf Zwangsprostitution ausgerichtet mehr bietet als die Stigmatisierung des Freiers als Unterstützer von Ausbeutung und Menschenhandel. Wenn das die Essenz Deines Artikels dann sein soll und Du das den Mitgliedern hier auch vertrauensvoll darlegen kannst, dann, und da bin ich mir sicher, wirst Du auch das Feedback bekommen, das Du für solch einen Artikel brauchst. Solltest Du allerdings vorhaben, wie schon viele, viele Journalisten vor Dir, einfach nur in die immer gleiche Kerbe zu schlagen und den Freier als einen ekligen, verachtungswürdigen, komplexbeladenen Mädchenausbeuter, der für seine Geilheit und sein gestörtes sexuelles Verlangen alles in Kauf nimmt, darzustellen, dann bist Du hier sicher nicht richtig.

Du wirst Dir da schon etwas mehr Arbeit machen müssen, als einfach nur einen Faden zu eröffnen und hin und wieder mal aufzutauchen....


p.s.: Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich meinte in meinem Kommentar mit dem Troll direkt unter mir selbstverständlich nicht den Webmaster, der ist ja meines Wissens nach nicht gesperrt, sondern diesen Tomker....
Danke dir, da sind wir auf der gleichen Seite, was mein Vorhaben betrifft Ich habe kein Interesse daran, noch einen klischeebeladenen Artikel über Freier zu schreiben. Im Gegenteil. Ich finde es nötig und sehe es auch als meine Aufgabe als Journalistin an, reflektiert über diese Thematik zu berichten. Danke dir für deine Worte!
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Danke von
Alt  14.09.2018, 10:36   # 47
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Schuld daran ist die MedienLandschaft ansich. Die meisten lesen ihre Infos doch online. Und egal wo man guggt: Es wird eine Schlagzeile erstellt welche nur dazu dient den nächsten Klick auf den Artikel zu machen um den nächsten Werbebanner anzeigen zu können. Der Artikel selber ist oft wenig informativ bis belanglos.

Es gibt auch nur noch wenig "richtig" recherchierte Beiträge hat man das Gefühl. Oftmals kann man den selben Artikel auf zig Seiten zeitgleich finden. Wenn man das jahrelang in der Masse wie zurzeit vorfindet negativert sich das Bild dieser Zunft langsam. Immer nur "lesen Sie wie es WIRKLICH war" und am Ende wissen die nix außer PopUps hat meine Meinung über Journalisten beeinflusst. Das einzige was man noch lesen kann sind kleine Regionalzeitungen. Und je öfter Sätze von Politikern aus dem Zusammenhang gerissen und aufgebauscht werden umso schlechter wird euer Ansehen. Meistens hat man den Eindruck die Presse denkt der dumme Mob merkt das nicht.
Das verstehe ich, das regt mich selber auch auf. Ich kann nicht mehr sagen als, dass ich meine Arbeit selber so erledige, dass ich meinen Themen die Zeit gebe, die sie verdienen. Ich bin freischaffend, habe also das Glück, dies so einrichten zu können.
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Alt  14.09.2018, 10:31   # 46
alvin
 
Benutzerbild von alvin
 
Mitglied seit 14.05.2013

Beiträge: 461


alvin ist offline
Zitat von kamikatze_ Beitrag anzeigen
Ganz allgemein spüre ich etwas Ablehnung meinem Vorhaben gegenüber. Warum geht es euch so? Hattet ihr schlechte Erfahrungen mit Journalistinnen und Journalisten? Wird eurer Meinung nach nicht gut genug über Prostitution und Freier berichtet? Ich bin wirklich offen für euer Feedback, deshalb habe ich mich ja hier angemeldet.
Da fällt mir doch ganz spontan diese Aktion hier ein

https://www.bettinaflitner.de/freier.html

Ob das schlechte Erfahrungen sind - entscheide selber
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Copy & Paste bringt ein Forum nicht weiter...
... erfundene oder "umformulierte" Berichte auch nicht

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Und für Foristi: Immer schön freundlich bleiben...
... und nicht ins Spülbecken pinkeln Ist einfach nur eklig
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Alt  12.09.2018, 21:09   # 45
JoeHamburg
A Real American Hero
 
Benutzerbild von JoeHamburg
 
Mitglied seit 29.04.2018

Beiträge: 789


JoeHamburg ist offline
Zitat von kamikatze_
Ganz allgemein spüre ich etwas Ablehnung meinem Vorhaben gegenüber. Warum geht es euch so? Hattet ihr schlechte Erfahrungen mit Journalistinnen und Journalisten?
Schuld daran ist die MedienLandschaft ansich. Die meisten lesen ihre Infos doch online. Und egal wo man guggt: Es wird eine Schlagzeile erstellt welche nur dazu dient den nächsten Klick auf den Artikel zu machen um den nächsten Werbebanner anzeigen zu können. Der Artikel selber ist oft wenig informativ bis belanglos.

Es gibt auch nur noch wenig "richtig" recherchierte Beiträge hat man das Gefühl. Oftmals kann man den selben Artikel auf zig Seiten zeitgleich finden. Wenn man das jahrelang in der Masse wie zurzeit vorfindet negativert sich das Bild dieser Zunft langsam. Immer nur "lesen Sie wie es WIRKLICH war" und am Ende wissen die nix außer PopUps hat meine Meinung über Journalisten beeinflusst. Das einzige was man noch lesen kann sind kleine Regionalzeitungen. Und je öfter Sätze von Politikern aus dem Zusammenhang gerissen und aufgebauscht werden umso schlechter wird euer Ansehen. Meistens hat man den Eindruck die Presse denkt der dumme Mob merkt das nicht.
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Alt  12.09.2018, 20:51   # 44
Zungenschlag
Sturm & Drang
 
Benutzerbild von Zungenschlag
 
Mitglied seit 24.06.2003

Beiträge: 4.890


Zungenschlag ist offline
Post

Das ist tatsächlich gar nicht so abwegig: ein oder besser mehrere eigene FKK-/Sauna-Clubbesuche als Frau. Als ganz normaler Gast. Undercover sozusagen, erst mal nicht als Journalistin. Nichts ist authentischer als das eigene Erleben...

Viele Clubs heißen Pärchen explizit willkommen oder tolerieren zumindest deren Besuch. Es ist völlig unüblich, aber nicht ausgeschlossen (habe ich auch schon gesehen), dass Frauen alleine als Paysex-Gast (nicht als Dienstleisterin) in Clubs gehen. Pärchen sind nicht besonders häufig, aber durchaus öfter v.a. bei Clubs mit explizitem Angebot für Pärchen (Homepage erwähnt dann das Thema) zu sehen. Schnappe dir also einen Mann aus dem Bekanntenkreis und Besuche FKK Clubs als normaler Gast als Pärchen. Selbst musst du dabei nicht nackt sein: meist gibt es Bademäntel mindestens für 5€ Extra, häufig für alle Besucher ohne Aufpreis inklusive. Die männlichen Gäste sind in den Clubs also mit Bademantel, Kilt um die Lenden oder wenigstens umgebundenem Handtuch im öffentlichen Bereich. Vermutlich bekommt eine weibliche, nicht-dienstleistende-Besucherin fast überall kostenfrei einen Bademantel gestellt, wenn als Besucherin willkommen.

Die Club-Girls je nach Konzept und Ort im Club von ganz nackt auf High-Heels, mit umgebundenem Handtuch und/ Bikini/Badeanzug/Dessous.
Auch hier gibt es eine große Bandbreite, die sich schon aus den Berichten im Internet erschließen lässt:
kleine, zweifelhafte Clubs mit heruntergekommenem Ambiente und ebenso zweifelhaften Clubdienstleisterinnen, aber überwiegend bei den größeren Clubs Wellness-Tempel mit teilweise sehr luxuriösem Ambiente und gewissen Mindeststandards für alle Gäste.

Gerade in NRW lässt sich die volle Bandbreite dieser verschiedenen Lokalitäten erforschen. Clubs wie Golden Time, Living Room, Babylon oder Yin Yang (Niederlande Nähe Grenze) haben dabei nicht nur zurecht einen sehr guten Ruf bei den Gästen und Girls, sondern z.B. auch deswegen einen vergleichsweise hohen Anteil von deutschen Club-Girls, gutes Essen und Spitzenambiente. Villa Vertigo eröffnet demnächst wieder: zählt zu den kleinen Clubs, weil wenige CDLs, aber ist eine große Villa mit herausragendem Spitzenambiente. Das genaue Gegenteil sind die RTOs (Roter Teppich Club). Hier soll alles möglichst billig sein, dementsprechend ist das Ambiente meist: überwiegend sauber, aber "puffig", alt, teilweise heruntergekommen, miefige Atmosphäre...
Parksauna Residenz ist auch ein interessanter Club, der heraussticht, weil viele "ältere" Clubgirls zwischen 30 und Ende 40. Sonst ist es in den Clubs überwiegend eher bis Ende Zwanzig / Mitte Dreißig. Teilweise weil sie Clubs keine älteren CDLs wollen, häufiger jedoch weil dieser Girls ihr Publikum eher woanders finden, obwohl durchaus eher ältere Männer in etlichen Clubs zu finden sind. Auch dies wird gesteuert durchs Clubambiente und z.B. auch die Musik. Manche Clubs haben auch sehr junges, eher nicht-deutsches Publikum, wie der Disco-Billig(beim Service und Preis, nicht Ambiente das ist gar nicht schlecht)-Schnell-Schnell-Schuppen Mondial in Köln. Das ist für mich ne Disco für Quickies ohne Spitzenservice, kein Wellness-Tempel. Dennoch kurzweilig.

Entsprechendes Ambiente zieht, wie du wohl leicht erahnen kannst, entsprechendes Publikum...
Das ist dann auch krass anders drauf. Girls wie Freier. Total unterschiedliche Facetten.

Hessen-Großclubs wie das Sharks, Oase, World bieten eine Welt irgendwo dazwischen: prinzipiell sehr schöne Clubs, mit noch besserem Außengelände, aber durchaus durchwachsenerem Ruf. Denn hier kann Mann nicht quasi blind jede CDL buchen wie den Eingangs erwähnten Spitzenclubs in NRW, sondern sollte sich mehr Zeit für die Auswahl nehmen, um ein schönes Sexerlebnis zu erhalten. Hier gibt es alles zwischen Totalabzocke und Highclass-Spitzenservice für den männlichen Kunden. Das Ambiente ist jedoch super...

Warum gehe ich in Clubs? Weil ich gerne mit verschiedenen, hübschen Frauen Sex haben möchte und nicht nur mit wenigen privaten. Dabei möchte ich mich aber so fühlen, als wäre es eine Frau, die auch Lust auf mich hat. Freilich gehört zu dem Geschäft viel Schauspiel, aber wenn nicht eine gewisse Mindestsympathie vorhanden ist, bekomme ich zwar u.U. vielleicht eine Spitzen-Dienstleistung in absoluter Perfektion geboten, aber ich bin durchaus sehr "sensibel". Wie nicht wenige andere Männer, die sehr regelmäßig in Clubs gehen und nicht nur gelegentlich aus Neugier und zum "Druckabbau". Es geht dann um eine "Illusion" der zärtlichen Zweisamkeit mit herzenswarmen Girls. Nicht den abgestumpften Fick-Robotern. Beides gibt es in nahezu allen Clubs. Ich erkenne die "guten" Mädels an ihrem Gesichtsausdruck, dem Niveau im Gespräch. Persönlich frage ich daher fast nie vorab nach Service. Die tollen Girls, und davon gibt es sehr, sehr viele, aber es ist leider längst nicht die Mehrheit in den Clubs, hinterlassen einen emotionalen Orgasmus bei mir. Selbstbestimmte Girls mit klaren Grenzen, mit gezielter Auswahl ihrer Gäste. Die guten, haben Selbstbewusstsein, Niveau, Charme und bringen authentische, mentale Offenheit für ihre Gäste mit, bieten ein gemeinsames Sex-Spiel mit gegenseitigem Respekt und tatsächlich, durch die Interaktion verstärkte (beidseitige) positive Emotionen mit ein. Das sind die Frauen, die 9 von 10 ihrer Gäste glücklich machen und meist sehr häufig über Stunden gebucht sind. In Clubs wie im Golden Time siehst du solche Girls oft vielleicht nur dreimal am Tag kurz alleine im Club herumlaufen, vielleicht mal was essen. Den Rest der Zeit sind die mit ihren Gästen zusammen, meist auf Zimmer oder machen Pause in den Ruheräumen der Girls.
Die anderen, die du ständig siehst, sind daher oft nicht die wirklichen Spitzengirls.

Solche Frauen achten auf Respekt und nehmen vom Aussehen und Alter die meisten, aber vom Charakter eben garantiert nicht jeden Mann und meistens findet diese Vorauswahl dezent ohne große Worte statt: Blickkontakt, Lächeln, Aufmerksamkeit oder eben nicht für den jeweiligen Mann von der jeweiligen Frau.

Da ich recht viele Berichte von sehr vielen Unterschiedlichen Clubs schreibe, dabei oft sehr ausführlich bin und durchaus oft erkennen lasse, wie es zwischenmenschlichen ablief, obwohl ich eher nur die sexuelle Arbeitsweise der Girls mit mir in Berichten ausleuchte und persönliche Inhalte darüberhinaus nahe zu komplett ausspare, möchte ich dir durchaus raten: stöbere mal in meinen vielfältigen Berichten. Mehr Details über den Paysex und wie Männer das Sehen kannst du leichter gar nicht bekommen...
Da steht schon alles oft sehr ausführlich. Damit zähle ich zu einer absoluten Minderheit der Berichter in solchen Foren. Dennoch versuche ich immer respektvoll mit den Frauen zu sein: im Zimmer genauso wie bei den öffentlichen Berichten über ihre sehr intime Dienstleistung. Was zu ihrem Job gehört, da bin ich recht offen. Was wirklich privat ist und nichts mit der reinen Sexdienstleistung zu tun hat, geht die Forenleser dagegen kaum etwas an. So schreibe ich meine Berichte, die dir als Journalistin und Frau jedoch oftmals auch einen tiefergreifenden Einblick in Motivationen und Emotionen geben können. Mehr als es andere Männer berichten. Wegen meiner Details eher von anderen Männern angefeindet und weniger von den Girls, falls sie ab und an mitbekommen, dass ich über sie geschrieben habe und mich darauf ansprechen (ich selbst erzähle das nicht von mir aus).

Gute Kostprobe, ob du das interessant für deine Recherchen findest, sind z.B. alle aktuellen Berichte aus diesem Jahr vom Babylon, denn da habe ich jedem Girl einen kompletten, eigenständigen Bericht mit Bildern spendiert, besonders Happy war ich mit Melissa, Roberta und Tamara...

https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...d.php?t=235657

Und ganz klar: definitiv will ich eine gute Illusion, ein emotionales Gefühl wie mit einer unbezahlten, lustvollen Frau. Habe ich auch nur den Hauch eines Gefühls von Lieblosigkeit oder gar Zwang, fällt mein weiteres Interesse und meine Lust weg. Solche Zimmer sind kurz, werden im Extremfall auch unverrichteter Dinge abgebrochen und in der Regel nicht mehr wiederholt, egal wie sexy eine Frau ausschaut...
Eine ehrliche Dienstleistung ohne emotionale Höhenflüge, aber dennoch Spaß für mich als Gast, ist der "normale" Sex in diesem Gewerbe. Doch gar nicht so selten ist es deutlich mehr. Und DIESE Erlebnisse sind es, die mich gerne in Clubs gehen lassen. Auf das andere kann ich gut und gerne auch mal längere Zeit verzichten...
Doch die Spitzenerlebnisse, die können zur "Sucht" werden. So wie andere vielleicht gerne Schokolade essen.


Noch eine Live-Berichterstattung aus dem Sharks:

https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...&postcount=392
und
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...&postcount=393

Authentischer geht es nicht. Denn der Bericht wurde von mir direkt aus dem Club mit häufigen Updates geschrieben. Unmittelbarer geht nicht.

Der Folgebesuch war da schon ernüchternder:
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...&postcount=402
und
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...&postcount=403

Warum verlinke ich diese Berichte?
Weil ich vermute, dass du mit meinem Stil und Ausführungen vermutlich viel größere Einblicke erhältst als bei vielen anderen Berichtetypen. Ich gebe dabei viel von mir und meinen Gefühlen Preis.



Nachtrag: ein emotionales Highlight hatte ich auch im Happy Garden letzten Monat:
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...8&postcount=55

Beim Yin Yang erwähne ich auch viel drumherum mit den Kollegen und sehr interessante Girls:
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...7&postcount=12

Es geht also längst nicht nur um den Sex allein, sondern ein Wohlfühlerlebnis und den intensiven Kontakt mit anderen Menschen.

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Danke von
Alt  12.09.2018, 20:13   # 43
extremeSillis
 
Benutzerbild von extremeSillis
 
Mitglied seit 05.01.2016

Beiträge: 452


extremeSillis ist offline
Niemand ist gezwungen, sich hier zu äussern.
Donnerwetter und Danke????? Nö....
Die entsprechenden Mails sind direkt in meinem Spam-Ordner gelandet, haha.
Wow, eine Journalistin die hren Spam Ordner nicht kontrolliert. Allerhöchstes Niveau.
Das ist auch der Grund, warum ich hier so still war.
Statt mal auf Verdacht einfach so zu schauen. Wie gesagt, allerhöchstes Niveau.
__________________
Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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Alt  12.09.2018, 20:01   # 42
Hotguy26
 
Mitglied seit 19.06.2010

Beiträge: 1.034


Hotguy26 ist offline
Das bedeutet, dass es mir vor allem um Hintergrundinformationen geht für mich persönlich
Was genau versteht man unter Hintergrundinformationen ?
Berichte gibts ja den ein oder anderen hier im Forum
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Alt  12.09.2018, 18:30   # 41
alvin
 
Benutzerbild von alvin
 
Mitglied seit 14.05.2013

Beiträge: 461


alvin ist offline
Zitat von kamikatze_ Beitrag anzeigen
Liebe Männer

Ich möchte gleich zu Beginn ganz offen sein: Ich bin Journalistin, 29 Jahre alt und recherchiere momentan für eine grössere Geschichte zum Thema Sexarbeit / Prostitution. Dazu gehört für mich auch, die «andere Seite» kennenzulernen, mich also mit Männern auszutauschen, die zu Prostituierten gehen.

Für mich ist wichtig, dass ihr wisst, dass ich momentan auf der Suche nach anonymen Aussagen oder einfach einem Austausch «off the record» bin, egal aus welchem Land ihr seid. Das bedeutet, dass es mir vor allem um Hintergrundinformationen geht für mich persönlich, um einen Eindruck dieser Welt zu erhalten.

Falls mir jemand von euch davon erzählen möchte, kann sich entweder hier per Privatnachricht melden oder per Mail unter 2018kamikatze(at)gmail.com.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!


Lg
Kami Katze
Da würde sich doch ein Club Besuch anbieten - viel näher an die Materie geht fast nicht mehr
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... erfundene oder "umformulierte" Berichte auch nicht

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Alt  12.09.2018, 17:06   # 40
woland
Huren-Genießer
 
Benutzerbild von woland
 
Mitglied seit 27.02.2003

Beiträge: 2.807


woland ist offline
@ Kamikatze_

Das Thema "Warum ich zu Huren gehe" wurde im Forum in einiger Breite, manchmal sogar Tiefe behandelt. Es gibt einen neueren Thread, aber vor ca. 10 Jahren gab es wohl auch schon einen - bitte danach suchen und auch die anderen Hinweise beachten, sonst wiederholen wir uns hier zu oft.

Bei Ihren Fragestellungen fällt mir auf, dass das weite Feld zwischen "Spaß daran haben" und "gezwungen sein" nicht andeutungsweise vorkommt. Bei einem Freier ekelt es die Frau, beim anderen lässt dieselbe Frau einen oder mehrere Orgasmen zu; den einen will sie als Stammgast behalten und gibt eine gute Show, aber das nächste Mal kann sie sich schlecht fühlen und macht es nur mit Disziplin (weil gleichbleibende Qualität nun mal ein Merkmal von Professionalität ist). Aber dem Zwang zum Geldverdienen unterliegt doch (fast) jede! Ist es deshalb schon Zwangsprostituition, wie Frau Schwarzer meint? Selbstverständlich geht es nur in seltenen Fällen nicht ums Geldverdienen, aber das könnte man von jedem Beruf behaupten. Jedenfalls gibt es genug motivierte Frauen, die ihren Job gut machen wollen - zu anderen gehe ich möglichst nicht. Dafür gibt dieses Forum entscheidende Hinweise, weshalb wir hier wahrscheinlich überwiegend verwöhnte Freier sind, denen drogenabhängige Zwangsprostituierte weitgehend erspart bleiben (dafür gibt es sogar eine Meldestelle).

Mir hat mal eine Frau, es war eine der Spitzenmasseusen im Lande, gesagt: "Wir haben doch alle einen Knacks" (dass sie sich prostituiert), aber das sagte sie lächelnd. Wenn sie das Gefühl hatte, nicht ihr Bestes geben zu können, hat sie nicht gearbeitet, so war ihr Berufethos. Übrigens sind da auch Frauen hingegangen! Zwar sind erotische Masseusen vor dem Gesetz auch Prostituierte, aber das ist meist eine andere Klasse wie z. B. auch Bizarrladies; denn die können keine Minute passiv bleiben, sondern müssen auf ihren Gast sehr konzentriert eingehen. Dieser Bereich - ohne GV - ist im Sexgewerbe nicht unwichtig und sollte nicht unerwähnt bleiben.

Es gibt daher auch ganz unterschiedliche Freier: Heute will ich passiv sein (Masseuse), morgen aktiv. Viele von uns haben Stammhuren, und suchen nur selten neue Frauen auf, andere gehen niemals zu derselben. Ich müsste jetzt einen Exkurs über den Wert von (nicht nur!) sexueller Freiheit und Selbstbestimmtheit der Männer anfangen, aber ich schaue erst mal, wie das hier läuft.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)

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Alt  12.09.2018, 16:35   # 39
Yannik
Rastafari
 
Benutzerbild von Yannik
 
Mitglied seit 22.11.2012

Beiträge: 1.226


Yannik ist offline
Liebe Kamikatze,
dieses Forum hier ist voll mit respektvollen Männern, von denen viele dankbar sind, hin und wieder einige schöne Stunden mit tollen Mädels und Damen verbringen zu dürfen. Männer, die sich einfach nur hin und wieder und aus den unterscheidlichsten Gründen nach Nähe, etwas Zärtlichkeit und natürlich auch nach Sex sehnen. Dass sie dafür bezahlen sehen sie lediglich als ausgleichende Gerechtigkeit, als eine Art finanzielle Zuwendung und Unterstützung für ihre Partnerin auf Zeit. Selbst in der Anonymität eines virtuellen Forums berichten sie über ihre Erlebnisse gleichermassen respektvoll und dankbar. An diese solltest Du Dich halten, vielleicht findest Du ja einen oder mehrere, die Dir ihre Sicht der Dinge schildern wollen. Lies Dir doch mal ein paar Berichte durch, wenn Dir einer davon gefällt, kontaktiere den Verfasser über PN, sei hartnäckig in Deiner Recherche, auch hier wird Dir Dein Artikel nicht in den Schoss fallen. Mit einem einfachen Post hier und dem Eröffnen eines Fadens wirst Du lediglich Trolle, wie den Typen (mittlerweile gesperrt) unter mir hier finden.

Der Grossteil der schreibenden Zunft dieses Forums ist nämlich das genaue Gegenteil dieses mittlerweile gesperrten, gefrusteten Würstchens, der vermutlich im Job geknechtet, von der Ehefrau verachtet, sein Dasein als Internet-Troll fristet, ein Möchtegern-Freier, der, gäbe es keine käufliche Liebe, in einer äusserst monogamen Beziehung mit seiner rechten Hand leben würde.

Ich würde mir dann von Dir dann einen gut recherchierten Artikel wünschen, der zwar objektiv, aber nicht fingerzeigend oder reisserisch auf Zwangsprostitution ausgerichtet mehr bietet als die Stigmatisierung des Freiers als Unterstützer von Ausbeutung und Menschenhandel. Wenn das die Essenz Deines Artikels dann sein soll und Du das den Mitgliedern hier auch vertrauensvoll darlegen kannst, dann, und da bin ich mir sicher, wirst Du auch das Feedback bekommen, das Du für solch einen Artikel brauchst. Solltest Du allerdings vorhaben, wie schon viele, viele Journalisten vor Dir, einfach nur in die immer gleiche Kerbe zu schlagen und den Freier als einen ekligen, verachtungswürdigen, komplexbeladenen Mädchenausbeuter, der für seine Geilheit und sein gestörtes sexuelles Verlangen alles in Kauf nimmt, darzustellen, dann bist Du hier sicher nicht richtig.

Du wirst Dir da schon etwas mehr Arbeit machen müssen, als einfach nur einen Faden zu eröffnen und hin und wieder mal aufzutauchen....


p.s.: Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich meinte in meinem Kommentar mit dem Troll direkt unter mir selbstverständlich nicht den Webmaster, der ist ja meines Wissens nach nicht gesperrt, sondern diesen Tomker....

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Alt  12.09.2018, 16:07   # 38
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
Benutzerbild von Webmaster
 
Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.463


Webmaster ist offline
tomker

gesperrt, siehe LH regeln.....
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Alt  12.09.2018, 15:53   # 37
tomker
---
 
Mitglied seit 12.09.2018

Beiträge: 1


tomker ist offline
Ich habe sicher keine Lust, jeden Tag das Gleiche zu essen, und immer die gleiche Alte zu ficken, selbst umsonst nicht, selbst Miss Germoney nicht. Ich brauche täglich was Anderes und Neues, bevorzugt jung und frisch. So wie es Päpste, Prominente, Politiker, Stars, Sportler, Sänger uswusf... auch machen. Selbst wenn es ein paar Mark kostet. Gammelfleich kommt mir nicht ins Haus, nur junges Filet. Was ist daran unklar ? Monogamie führt zu Monotonie. Abwechslung fördert den Appetit.

Ich armer Teufel zahl quasi immer. Zuhause, damit ich nicht mehr ficken muss, und auswärts, damit ich ficken darf. Und für Töchter und Enkelinnen muss ich auch noch zahlen, ohne was dafür zu bekommen.

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Alt  12.09.2018, 15:37   # 36
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Ich habe keine Vorbehalte, gegen niemanden, ich will nur alles genauer verstehen, dabei auch interessante Menschen finden, um die Schönheit und Komplexität dieser Welt wirklich zu würdigen…

Daher wollte ich wissen, welcher Sinn überhaupt hinter diesem Vorhaben steckt und was du damit bezwecken willst…

Aber du hast Recht, ich will dich nicht weiter behelligen…
dann wollen wir ja eigentlich das gleiche. und zu deiner frage "wem ist damit geholfen", wenn ich darüber schreibe, das soll nicht deine sorge sein meine motivation ist übrigens durchaus, eben auch aufzuzeigen, dass es nicht "den klischierten" freier gibt. sondern dass die gründe vielschichtig sind, genau so wie die einzelnen lebensgeschichten auch, und es keine einfache antwort auf die frage "warum bezahlen männer für sex" gibt. das will ich zeigen mit meiner arbeit. und wenn das ein ansatz ist, zu dem du etwas beitragen willst, dann freue ich mich.
Antwort erstellen         
Alt  12.09.2018, 15:32   # 35
Myschkin
 
Mitglied seit 12.03.2018

Beiträge: 115


Myschkin ist offline
@kamikatze_

Ich habe keine Vorbehalte, gegen niemanden, ich will nur alles genauer verstehen, dabei auch interessante Menschen finden, um die Schönheit und Komplexität dieser Welt wirklich zu würdigen…

Daher wollte ich wissen, welcher Sinn überhaupt hinter diesem Vorhaben steckt und was du damit bezwecken willst…

Aber du hast Recht, ich will dich nicht weiter behelligen…
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Danke von
Alt  12.09.2018, 15:12   # 34
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
@ Syphilis: Wie gesagt, keiner und keine ist hier gezwungen, sich mit mir auszutauschen. Du scheinst auch nicht wenige Vorbehalte zu haben, was die Arbeit mit Journalistinnen angeht und von daher wäre eine weitere Unterhaltung wohl nicht fruchtbar. Ich danke dir trotzdem für deine Gedanken!
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Alt  12.09.2018, 14:54   # 33
Myschkin
 
Mitglied seit 12.03.2018

Beiträge: 115


Myschkin ist offline
Und schon habe ich bekommen was ich wollte

Und ja, ich mache mir durchaus Gedanken bezüglich meines Kleiderkonsums, kaufe viel fair trade und secondhand. Dass das nicht so sei, sind jetzt Annahmen deinerseits
Ich wollte sehen was für ein Typ Mensch sich hinter dem hier verbirgt, daher die Anspielung auf die Kleider. Ich ahnte schon du würdest dich rechtfertigen und mit fair Trade und dem ganzen Zeug kommen.Danke dafür. In meinem Post ging es mir darum zu sehen wie du darauf antwortest, damit die anderen alle sehen können ob sie sich auf die einlassen sollen oder nicht…

Aber ich habe auch nicht Sex mit dem Kassierer oder der Kassiererin
Hier spiegelt sich ob gewollt oder nicht möglicherweise deine Geistes und Grundhaltung wieder, mit der du grundsätzlich an diese Sache gehst. Das ist alles andere als Objektiv. Gleich der schlagfertige Spruch, „mit dem nicht in die Kiste springen“. Ist es die Körperlichkeit die dich so sehr stört? Dann nimm einen Masseur meinetwegen.

Abbilden, was ist.
Wozu wem ist damit geholfen?

Finde deinen Aspekt, dass "wir jetzt alle mal davon ausgehen", dass diese Dienstleistung freiwillig geschieht, spannend. Frauen, die auf dem Strassenstrich arbeiten, und mit mir gesprochen haben, sehen das ein wenig anders (so viel zum Thema "rausgehen und ausprobieren").
Für dich scheint der Freier der Böse und die Prostituierte das arme Opfer zu sein. Das merkt man leicht an der Art wie du schreibst. Du hast nämlich gleich als erstes das hier angeführt. Und nicht zuerst die Frauen genannt die es freiwillig und gerne tun, um den Freiern mit mehr Verständnis zu begegnen und ihnen etwas entgegen zu kommen. Das ist eine Neigung die wir gerne unbewusst machen, den uns wichtigeren Gedanken zuerst zu nennen.
Dass Reportagen und journalistische Porträts über Sexarbeit dazu nicht beitragen können, finde ich aber nicht. Die Nachfrage nach Prostitution ist einer der Hauptantriebe für Menschenhandeln und Ausbeutung von Frauen aus Osteuropa zum Beispiel.
Menschenhandel mit der Nachfrage nach Prostitution als einen der Auslöser dieses Dilemmas zu erklären ist doch sehr einfach, findest du nicht? Zumal dieses Gewerbe schon seit Jahrhunderten existiert. Man könnte genauso gut die schlechte Europapolitik der letzten Jahrzehnte dafür verantwortlich machen, dass es in Osteuropa solche Missstände gibt, dass Frauen am Ende keinen anderen Ausweg sehen als die Prostitution, oder sich dadurch erst diese Banden gebildet haben. Es gibt so viele Wege komplexe menschliche Gebilde und Sachverhalte mit einer jeweils passenden Theorie zu beschreiben. Was bringen da einzelne kleine Aspekte, wenn das Große und Ganze nicht betrachtet wird? Willst du jetzt fragen was das Große und Ganze wäre?

Ich verstehe, dass da ein sensibles Thema ist und es liegt mir fern, jemanden dafür zu verurteilen, wenn er zu einer Prostituierten geht. Ich will ganz einfach herausfinden, was die Gründe dafür sind.
Das hast du indirekt gleich am Anfang getan, ob bewusst oder nicht. Warum willst du es herausfinden? Noch einmal, wem ist damit geholfen?

Ich setze mich übrigens im Zuge der Recherche durchaus aus mit dem von dir angeführten Punkt auseinander:Woher kommt diese Betrachtungsperspektive, dass wir als Gesellschaft Sex und Liebe so schwer trennen können? Auch darüber können wir uns hier sehr gerne unterhalten.
Was hast du bis jetzt diesbezüglich selbst herausgefunden? Das soll doch ein Gedankenaustausch werden oder?

Ganz allgemein spüre ich etwas Ablehnung meinem Vorhaben gegenüber. Warum geht es euch so? Hattet ihr schlechte Erfahrungen mit Journalistinnen und Journalisten? Wird eurer Meinung nach nicht gut genug über Prostitution und Freier berichtet? Ich bin wirklich offen für euer Feedback, deshalb habe ich mich ja hier angemeldet.
Und du frägst dich wirklich noch warum?

Ich habe noch eine Frage

Und mit meinem Artikel habe ich weder die Absicht, die Welt zu verändern noch jemandem "zum Guten zu bekehren".
Dass man Ausbeutung und Menschenhandel bekämpfen muss, da bin ich mit dir einverstanden. Dass Reportagen und journalistische Porträts über Sexarbeit dazu nicht beitragen können, finde ich aber nicht.
Wiedersprichst du dir hier nicht?

In dem Sinne

@webmaster
Klever. Wer nicht wirbt stirbt. Hat sie dir Versprochen, das Lusthaus namentlich zu nennen?
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Alt  12.09.2018, 13:56   # 32
kamikatze_
 
Mitglied seit 30.08.2018

Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Frägst du dich beim Einkaufen ob der Kassierer das gerne macht oder nicht und hält dich das davon ab, dann weiter einzukaufen? Frägst du dich wie deine Kleidung hergestellt wurde und wie viele Menschen vielleicht sogar noch Kinder, dafür ausgebeutet wurden? Jeder weiß das, dennoch hält dich das davon nicht ab, weiter nach Schnäppchen zu suchen. Die Welt der Menschen ist verkommen, du wirst mit deinem Bericht weder jemanden bekehren noch etwas zum Guten wenden

Es ist und bleibt eine Dienstleistung, die leider in unserer Zeit aus einer sehr verklemmten und übermoralisierten Perspektive betrachtet wird, immer assoziiert man dann Begriffe wie Ausbeutung, Menschenhandel, Scham, schlechtes Gewissen und betrachtet dann auch noch den sexuellen Akt immer aus der Perspektive der Liebe heraus , was falsch ist, da man beides nicht gleichsetzen muss. Frag dich doch mal lieber, wie gerade diese Betrachtungsperspektive erst entstanden ist?

Solange „freiwillig“ (davon gehen wir mal jetzt alle aus) verstehe ich nicht, wieso dieses Thema immer so sittsam betrachtet werden muss? Menschen brauchen Menschen so banal das klingt. Nicht nur emotional sondern auch körperlich. Oft ist das die einfachste Lösung, für beide Parteien, ich habe nicht immer Lust in Bars herum zu suchen für einen One-Night-Stand, mich an jemanden zu binden oder gar eine Frau fürs Leben zu suchen, manchmal geht es nur um die Lust. Auch die Dame hat ihre Vorteile sie kommt an schnelles Geld und der Mann kann seine Lust befriedigen, solange das auf gegenseitigem Respekt, Achtung und Anstand beruht, wo ist da das Problem? Man muss die Ausbeutung und den Menschenhandel bekämpfen und das wird man sicherlich nicht schaffen indem man wieder und wieder ein Psychogramm über die Freier und Prostituierten erstellt Das führt nur zu sich ständig wiederholendem Geschwätz. Wenn es dir ums reine Verstehen und Nachvollziehen geht, dann geh raus und probiere es aus

Das alles, wirkt wieder so erschreckend eindimensional betrachtet

In dem Sinne
Aber ich habe auch nicht Sex mit dem Kassierer oder der Kassiererin Und ja, ich mache mir durchaus Gedanken bezüglich meines Kleiderkonsums, kaufe viel fair trade und secondhand. Dass das nicht so sei, sind jetzt Annahmen deinerseits

Und mit meinem Artikel habe ich weder die Absicht, die Welt zu verändern noch jemandem "zum Guten zu bekehren". Ich mache damit ganz einfach die Arbeit einer Journalistin: Abbilden, was ist. Dass man Ausbeutung und Menschenhandel bekämpfen muss, da bin ich mit dir einverstanden. Dass Reportagen und journalistische Porträts über Sexarbeit dazu nicht beitragen können, finde ich aber nicht. Die Nachfrage nach Prostitution ist einer der Hauptantriebe für Menschenhandeln und Ausbeutung von Frauen aus Osteuropa zum Beispiel.

Finde deinen Aspekt, dass "wir jetzt alle mal davon ausgehen", dass diese Dienstleistung freiwillig geschieht, spannend. Frauen, die auf dem Strassenstrich arbeiten, und mit mir gesprochen haben, sehen das ein wenig anders (so viel zum Thema "rausgehen und ausprobieren"). Ich möchte mit meinen Fragen aber nicht ausdrücken, dass wir die Thematik Prostitution "sittsam" betrachten müssen. Ich habe mich durchaus auch mit Frauen unterhalten, die selber Lust und Freude am Beruf haben – das wäre dann wohl die Freiwilligkeit, die du meinst, richtig? Ich verstehe, dass da ein sensibles Thema ist und es liegt mir fern, jemanden dafür zu verurteilen, wenn er zu einer Prostituierten geht. Ich will ganz einfach herausfinden, was die Gründe dafür sind. Ich setze mich übrigens im Zuge der Recherche durchaus aus mit dem von dir angeführten Punkt auseinander: Woher kommt diese Betrachtungsperspektive, dass wir als Gesellschaft Sex und Liebe so schwer trennen können? Auch darüber können wir uns hier sehr gerne unterhalten.

Und wenns dir zu eindimensional ist: Welche Aspekte fehlen dir? Was findest du wichtig bei einer solchen Reportage?

Ganz allgemein spüre ich etwas Ablehnung meinem Vorhaben gegenüber. Warum geht es euch so? Hattet ihr schlechte Erfahrungen mit Journalistinnen und Journalisten? Wird eurer Meinung nach nicht gut genug über Prostitution und Freier berichtet? Ich bin wirklich offen für euer Feedback, deshalb habe ich mich ja hier angemeldet.
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Alt  12.09.2018, 13:45   # 31
Myschkin
 
Mitglied seit 12.03.2018

Beiträge: 115


Myschkin ist offline
Eu práttein

Dann möchte ich wissen, ob man als Mann dabei im Hinterkopf hat, ob die Frau das gerne tut oder nicht. Ob das wichtig ist oder nicht. Und natürlich spielt es eine Rolle, wo man die Frau besucht: Auf dem Strassenstrich, im Club, etc. Ich kann mir vorstellen, dass es da Unterschiede gibt bezüglich oben genannter Gedanken.
Frägst du dich beim Einkaufen ob der Kassierer das gerne macht oder nicht und hält dich das davon ab, dann weiter einzukaufen? Frägst du dich wie deine Kleidung hergestellt wurde und wie viele Menschen vielleicht sogar noch Kinder, dafür ausgebeutet wurden? Jeder weiß das, dennoch hält dich das davon nicht ab, weiter nach Schnäppchen zu suchen. Die Welt der Menschen ist verkommen, du wirst mit deinem Bericht weder jemanden bekehren noch etwas zum Guten wenden

Es ist und bleibt eine Dienstleistung, die leider in unserer Zeit aus einer sehr verklemmten und übermoralisierten Perspektive betrachtet wird, immer assoziiert man dann Begriffe wie Ausbeutung, Menschenhandel, Scham, schlechtes Gewissen und betrachtet dann auch noch den sexuellen Akt immer aus der Perspektive der Liebe heraus , was falsch ist, da man beides nicht gleichsetzen muss. Frag dich doch mal lieber, wie gerade diese Betrachtungsperspektive erst entstanden ist?

Solange „freiwillig“ (davon gehen wir mal jetzt alle aus) verstehe ich nicht, wieso dieses Thema immer so sittsam betrachtet werden muss? Menschen brauchen Menschen so banal das klingt. Nicht nur emotional sondern auch körperlich. Oft ist das die einfachste Lösung, für beide Parteien, ich habe nicht immer Lust in Bars herum zu suchen für einen One-Night-Stand, mich an jemanden zu binden oder gar eine Frau fürs Leben zu suchen, manchmal geht es nur um die Lust. Auch die Dame hat ihre Vorteile sie kommt an schnelles Geld und der Mann kann seine Lust befriedigen, solange das auf gegenseitigem Respekt, Achtung und Anstand beruht, wo ist da das Problem? Man muss die Ausbeutung und den Menschenhandel bekämpfen und das wird man sicherlich nicht schaffen indem man wieder und wieder ein Psychogramm über die Freier und Prostituierten erstellt Das führt nur zu sich ständig wiederholendem Geschwätz. Wenn es dir ums reine Verstehen und Nachvollziehen geht, dann geh raus und probiere es aus

Das alles, wirkt wieder so erschreckend eindimensional betrachtet

In dem Sinne
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Alt  12.09.2018, 12:48   # 30
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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Beiträge: 7.463


Webmaster ist offline
vielleicht eine kleine hilfe für alle die´s interessiert...... ich bestätige dass kamikatze_ tatsächlich eine schweizer journalistin ist....

tim
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Alt  12.09.2018, 10:39   # 29
kamikatze_
 
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Beiträge: 9


kamikatze_ ist offline
Liebe alle

Wow, ich habe gar nicht mitbekommen, dass hier so viele Antworten gepostet wurden! Die entsprechenden Mails sind direkt in meinem Spam-Ordner gelandet, haha. Das ist auch der Grund, warum ich hier so still war.

Vorab: Nein, ich bin kein Typ, der sich auf die Antworten einen runterholen will. Und ja, ich habe bereits einige interessante PMs bekommen, denen ich gerne nachgehen werde. Es geht mir auch nicht darum, hier eine "reisserische" Story rauszuholen, im Gegenteil. Ich lebe in der Schweiz und recherchiere hier seit mehreren Monaten zum Thema Prostitution/Sexarbeit, habe auch schon mit Frauen gesprochen (sowohl Strassenstrich als auch Club/selbstständig arbeitend) und mit Freiern selber. Dieses Forum hier ist eine Art Erweiterung meiner Recherche.

Ich arbeite also an einer nachhaltigen Geschichte, für die ich mir entsprechend Zeit nehmen kann. Das mit dem Brötchen verdienen ist also auch ein Grund, führt aber sicher nicht automatisch dazu, unsauber zu arbeiten

Mir geht es bei meinem Post in erster Linie wirklich um die Neugier: Warum gehen Männer zu Prostituierten? Aus meinen bisherigen Recherchen ging vor allem hervor, dass sie zuhause nicht mit ihrer Partnerin über ihre sexuellen Wünsche sprechen können oder wollen. Isabella, vielleicht kannst du da noch etwas aus deiner Sicht dazu sagen? Und natürlich jeder Mann hier, der das möchte.

Dann möchte ich wissen, ob man als Mann dabei im Hinterkopf hat, ob die Frau das gerne tut oder nicht. Ob das wichtig ist oder nicht. Und natürlich spielt es eine Rolle, wo man die Frau besucht: Auf dem Strassenstrich, im Club, etc. Ich kann mir vorstellen, dass es da Unterschiede gibt bezüglich oben genannter Gedanken.

Niemand ist gezwungen, sich hier zu äussern. Aber ich bin gespannt auf diejenigen, die hier etwas darüber erzählen möchten.
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Alt  12.09.2018, 01:19   # 28
Isabella (Isi)
Hure aus Leidenschaft ;-)
 
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Isabella (Isi) ist offline
sollen doch Journalisten mal selber im Paysex arbeiten dann können sie wirklich autentisch berichten
Der/Die/Das kamikatze hat entweder Geschmack am arbeiten hinter den Kulissen bekommen, oder ihn/ihr ist das Interview auf dem Straßenstrich doch nicht so bekommen *huuust*

Auf jeden Fall ist er/sie/es verdammt ruhig geworden 😏
__________________
Frauen werden im Gegensatz zu Lebensmitteln erst genießbar, wenn sie richtig verdorben sind! :-)
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Alt  11.09.2018, 21:55   # 27
Agamemnon
---
 
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Beiträge: 654


Agamemnon ist offline
In dem Geschäft ist fast nichts so, wie es scheint!
you made my day
Gruß Aga
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Alt  11.09.2018, 10:22   # 26
extremeSillis
 
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Beiträge: 452


extremeSillis ist offline
Hat denn schon jemand geschrieben und eine substanzielle Antwort bekommen?
ich hoffe kein Einziger hat dieser Person geschrieben.

Bin mir auch fast sicher, dass es ein Typ ist, der sich auf die Antworten einen runterholen will.
__________________
Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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Alt  11.09.2018, 07:09   # 25
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.807


woland ist offline
Es gab tatsächlich mal einen guten Bericht ...

2014 gab es eine Anfrage von einer Journalistin, Beate Hinrichs aus Köln, die ich dann mit einigen Foristen getroffen habe und die anschließend eine gute Sendung draus gemacht hat, ich glaube im WDR.

Die Art der Anfrage von kamikaze_ ist allerdings bei weitem nicht so seriös wie seinerzeit Frau Hinrichs an uns herangetreten ist: die hat erst einmal mit mir korrespondiert, ist dann nach München gekommen, hat intensive Gespräche mit einer Forumsrunde geführt und sich auch danach noch gemeldet. Hat denn schon jemand geschrieben und eine substanzielle Antwort bekommen?

Die Vorschreiber haben leider recht, wenn sie bezweifeln, dass man bei einem Interview von den Frauen die (volle) Wahrheit gesagt bekommt. In dem Geschäft ist fast nichts so, wie es scheint! Für geduldige, tieferschürfende Recherche und ausgewogene Berichterstattung sind wir jederzeit offen, aber das muss die Dame erst mal plausibel machen (für welche Zeitung/Sender, Erfahrung?). Gern können Sie mich auf diese Weise kontaktieren.
Woland
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  03.09.2018, 18:38   # 24
Hotguy26
 
Mitglied seit 19.06.2010

Beiträge: 1.034


Hotguy26 ist offline
Wodrauf die meisten hier kein Bock haben ist es ein Klischee zu erfüllen.
Viele denen Paysex fremd ist können sowas gar nicht beurteilen und tun es mit Vorurteilen ab.
Dabei ist es wie ein Kinobesuch einfach nur eine Art Spaß zu haben.
Den meisten Leuten versuch ich erst gar nicht es zu erklären weil man immer dass was man nicht versteht schlecht reden muss....

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