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Alt  06.08.2018, 09:12   # 1
Epikureer69
Hedonist
 
Mitglied seit 15.04.2014

Beiträge: 2.332


Epikureer69 ist offline
Bundesligadiskussionsthread

Nach dem schlechten Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM 2018, wurde natürlich in den Medien und auch unter den Fans viel über die Bundesliga und ihre Qualität diskutiert.

Da nun der Start in die neue BuLi-Saison bald bevorsteht, wollte ich hier mit allen Fußballinteressierten, mal Alles rund um das "Premiumprodukt" des deutschen Fußballs diskutieren.

Ich beginne dann mal die Diskussion mit einigen Dingen, die mir besonders aufgefallen sind, seit ich die Bundeslige bewußt verfolge.

Meine erste bewußt erlebte BuLi-Saison war die von 1974/75, also nach der damaligen WM. Mein Interesse und Informationsbedürfnis war seitdem immer ungefähr gleich hoch.

Was mir über die Jahrzehnte vor Allem auffiel war der Rückgang an "konstanten Größen". Damit meine ich fogendes: wer sich in den 70iger Jahren für den Bundesligafußball interessierte und z.B. regelmäßig den "kicker" las, kannte in der Regel, ohne sich groß anstrengen zu müssen, praktisch jeden Bundesligastammspieler, egal von welchem der 18 Vereine. Das lag zumeist daran, dass es einfach viel mehr Spieler gab, die ihre Erstligakarriere auch bei dem Verein beendeten, bei dem sie sie begonnen hatten, ohne Wechsel zu anderen Ligakonkurrenten. Allenfalls spielten diese Spieler nach ihrer BuLi - Zeit noch etwas "Austragsfußball" in der zweiten Liga oder noch tiefer (z.B. Heimatverein).

In der "Ist-Zeit" passiert es mir jedoch immer öfter, dass es mir bei der Betrachtung der Sportschau am Samstag auffällt, dass ich manche Spieler erstmals wahrnehme, wenn sie da durch eine spektakuläre Aktion auffallen, oder dass ich wahrnehme "was der spielt jetzt bei Leverkusen", weil ich den Wechsel, ob der Vielzahl der Transfers gar nicht mitbekommen habe.

Ich glaube persönlich, dass die Bundesliga dadurch zumindest eine Qualität nachhaltig verloren hat, nämlich die Identifikation von Vereinen, Spielern und Fans untereinander...
__________________

"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

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Alt  17.12.2018, 17:55   # 43
Kassiopeia
Ich zeige euch den Weg
 
Mitglied seit 04.07.2003

Beiträge: 4.388


Kassiopeia ist offline
Spiele mit Bundesligabeteiligungen

Die heutige Achtelfinalauslosung in der Champions League
hat ja schon ein paar Hammerbegegnungen zusammen gelost:

München – Liverpool
Dortmund – Tottenham
Schalke – M.City


Dagegen scheinen die Begegnungen in der Europa League
(1/16-Finale) wohl eher machbar:

Leverkusen – Krasnodar
Frankfurt - Donezk
__________________
Gruß



Carpe diem
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Alt  08.10.2018, 15:58   # 42
michael120
 
Benutzerbild von michael120
 
Mitglied seit 12.02.2014

Beiträge: 1.996


michael120 ist offline
Ich hoffe, dass Kovac und Co. tatsächlich Zeit bekommen. Dazu wäre es aber gut, wenn von Seiten der Führung mal ein ganz klares Statement kommt, um der Journalie hinsichtlich Trainerspekulationen gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen. Leider bislang Fehlanzeige, stattdessen reicht ein Nebensatz, um eine unnötige Diskussion zu befeuern.

Auch bei Uli H. hatte ich den Eindruck, dass mit der jüngeren Personalpolitik ein Umbruch eingeleitet werden soll. Keine großen Namen eingekauft, stattdessen mit jungen Talenten einen Schritt in die Zukunft gemacht. Das ist grundsätzlich gut. Aber dann muss man sich auch während dieser Phase von großen Titelträumen verabschieden und das klarmachen. Wenn man stattdessen zulässt, dass nach lediglich 2 Niederlagen VON AUSSEN schon wieder alles in Frage gestellt wird, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Ratlosigkeit - das beschreibt am besten, was ich am Samstag ansehen musste. Dieser Ratlosigkeit könnte man m.E. etwas den Nährboden entziehen, wenn sich das Management gerade jetzt klar zur Mannschaft und den Trainer bekennen würde.

Und dann muss natürlich spielerisch auf dem Platz und in den Köpfen ein Weg gefunden werden. Kann nicht sein, dass eine Mannschaft quasi ohne eigenes Zutun die Bayern 3:0 dahoam abfertigt. James ist entweder auf einer anderen Position einzusetzen oder man muss ihm die Bedeutung des Wortes links näher bringen. Könnte schwören der David Alaba hat in der ersten Halbzeit so ca. 43 mal das Publikum gefragt, ob einer der Zuschauer den links Außen irgendwo gesehen hat. Überhaupt hab ich den Eindruck, dass so einige Spieler mit der ihnen zugeteilten Rolle (noch) nicht so ganz einverstanden sind. Sollte dem tatsächlich so sein, wäre eine übereilte Trainerdiskussion auch alles andere als förderlich.

Der Buli tut es aber in jedem Fall gut, wenn in diesem Jahr etwas mehr Wettbewerb im Kampf um die Meisterschaft stecken würde.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  08.10.2018, 13:36   # 41
glücksbringer1959
 
Mitglied seit 18.11.2013

Beiträge: 1.051


glücksbringer1959 ist offline
Ich persönlich finde die aktuelle Situation in der Bundesliga sehr erfreulich:
1. Dortmund spielt aktuell einen herzerfrischenden Offensivfußball. Favre kriegt wohl auch Götze wieder hin. So viele tolle Talente und dazu ein erfahrener Strategie wie Witsel. Das sieht gut aus und macht Lust auf mehr. Leipzig macht auch wieder Hoffnung. Ob man RedBull jetzt mag der nicht, aber die junge Mannschaft kann immer mal wieder begeistern. Hertha spielt gut, Gladbach auch. Frankfurt und Werder überraschen positiv. Schalke erholt sich irgendwann. Viel Spannung drin.
2. Die bisherige Bilanz in Europa ist weitaus besser, als man erwarten durfte. Hoffentlich bleibt es lange so.
3. Die aktuelle Situation bei Bayern München erinnert mich stark an die erste Saison von Heynckes 1987/88 in München. Stark gestartet, dann entzaubert und am Ende nur 2. Hinter Werder Bremen. Heynckes leitete zusammen mit Uli Hoeneß den Umbruch ein: Nachtweih, Eder, Pfaff, Matthäus und Breme gingen. Grahamer, Thon und Reuter kamen. Auch damals war die Mannschaft überaltert, hatte 3x in Folge die Meisterschaft geholt, war erst im Finale des Landesmeisterwettbewerbs an Porto gescheitert. Sie wurden dann auch prompt wieder Deutscher Meister (89 und 90). Auch damals lag es nicht am Trainer. Er lässt anders trainieren als seine Vorgänger, länger, intensiver. Er wird die Mannschaft umbauen. Ribery und Robben sind definitiv auf Abschiedstourne. Dass er zu wenig echte Außenverteidiger hat, dafür kann er nix. Aber er baut Spieler auf. Sanches ist anscheinend endlich in München angekommen. Dazu kommen einige wirklich unglückliche Verletzungen. Kingsley Coman hat super begonnen, bis er kaputtgetreten wurde. Das entscheiden Foul, wenn auch unabsichtlich, war aber glatt rot. Rafinha ist auch so ein Opfer. Tolisso war hingegen Pech. Jetzt kommt nach Alaba hinzu.
4. Lassen wir Kovac etwas Zeit. In den 2 Wochen kann er weitere junge Spieler tiefer in die Mannschaft integrieren. Bis dahin ist vielleicht auch Gnabry wieder bei 100%. Das Spielsystem will er etwas verändern. Ansatzweise zu erkennen. Bis auf das letzte Spiel gegen Gladbach gewannen die Bayern auch deutlich mehr Zweikämpfe als in den Jahren davor. Aber es braucht mehr Tempo im Spiel. Dazu braucht es junge Leute. Ein Team mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren wird nicht Meister.
5. Brazzo wird seinen Weg machen. Er hat viele junge Talente an den Verein gebunden. Das macht Hoffnung. Man sollte den Stab nicht in der momentanen Krise über ihm brechen. Im Jahr der Weltmeisterschaft ist es auch nicht einfach, junge Spieler zu verpflichten, die der Mannschaft sofort helfen. Es sei denn man zahlt für Teenager schon 100 Millionen oder mehr. Schaut mal nach Madrid, Barcelona oder auch zu Manchester United. Da sieht es auch nicht besser aus. Den Abgang von Xavi und Inesta kann Barca auch nicht kompensieren. Madrid ist ebenfalls überaltert und der Topscorer ist weg. Das dauert auch. ManU hat Mourino. Der wird gerade vom SpecialOne zum LonlyOne.
6. Der Umbruch bei Bayern muss aber auch in der Chefetage geschafft werden. Solange Hoeneß und Rummenigge nicht abtreten, ist es schwer verdiente Spieler ins Management zu bekommen. Die letzten beiden langjährigen Kapitäne Lahm und Kahn sind nicht beim FC Bayern gelandet. Lahm macht jetzt Kariere bei DFB. Es sei ihm zu gönnen. Kahn mäandert durch die Welt als Werbeikone oder Dampfplauderer in Fernsehübertragungen. Da ist viel verschenkt worden. Aber wer fängt als Lehrling unter den beiden an, wenn er eigentlich schon ein anderes Standing hat? Rummenigge hat aber schon angedeutet, dass er in ein paar Jahren auszusteigen gedenkt. Hoeneß als Übervater und Integrationsfigur wird wohl noch länger bleiben. Kann er meinetwegen auch.
7. Lasst Kovac und Brazzo mal ein wenig Zeit. Die kriegen die Kurve. Kurz und mittelfristig. Es wäre doch mal ganz gut, wenn mal jemand anderes am Ende Meister wird, sagt der Bayernfan.

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Alt  08.10.2018, 09:58   # 40
Epikureer69
Hedonist
 
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Epikureer69 ist offline
Das "Topthema" in der Bundesliga

dürfte wohl die aktuelle "Talfahrt" des FC Bayern sein.

Selbst habe ich nur das CL-Spiel gegen Ajax Amsterdam, in voller Länge, gesehen. Das war, aus Sicht eines Bayern - Fans, schon ein verblüffend schwacher Auftritt.

Natürlich wird jetzt, bei einem Topclub, schnell sehr aufgeregt jeder Stein umgedreht und nach Erklärungen gesucht.

Ich sehe das nicht ganz so dramatisch. Denn jedes dieser Spiele hätte mit einer Portion "Bayerndusel" auch gewonnen werden können.

Dann hätten sich Land auf Land ab alle "Bayernhasser" eben wieder mal über diesen "Bayerndusel" mokiert und an der Säbenerstrasse herrschte eitel Sonnenschein und Alle hätten sich lieb.

Zu den einzelnen "Begründungen":

1. Sportdirektor: da stimme ich den FCB-Kritikern zu. Salihamidzic ist als Sportdirektor genauso eine Nullnummer wie vor ein paar Jahren Nerlinger. Ein "Pausenclown" halt.

2. Trainer: Nico Kovac halte ich nicht für eine Fehlbesetzung, da fand ich die Nummer mit Ancelotti sehr viel ärgerlicher.

3. Vertragsverlängerungen mit Robben und Ribery. Klar haben die beiden den Zenit mittlerweile überschritten, aber an guten Tagen können sie immer noch den Unterschied machen. Verfügbare Spieler ihrer Klasse in "jung" sind jetzt ja auch nicht auf dem Markt gewesen. Zwei junge Nachfolger (Coman, Gnabry) wurden ja bereits verpflichtet. Aber jetzt ist einer davon halt schwer verletzt und der Andere ist ebenfalls aufgrund von Verletzungen noch nicht richtig angekommen. Da sollte man eigentlich froh sein, dass man die beiden noch hat.

4. der "Umbruch" wurde in der Zeit von Ancelotti verschlafen, nicht von seinen Vorgängern (Heynckes, Guardiola) und auch nicht von Nico Kovac. Zumal ein Umbruch mit dem Systemanspruch des FC Bayern, nämlich national und international ganz vorne mitzuspielen, auch nicht eben einfach ist. Diese Ziele kann man mit einer "Talenttruppe", der vielleicht in zwei bis vier Jahren die Zukunft gehört, eben nicht erreichen.

5. Vielleicht ist die aktuelle "Ergebniskrise" auch eine Chance, in einer Phase in der noch kein Wettbewerb "weg" ist, den Prozess mehr Spielverantwortung an die "Nachrücker" (James, Goretzka, Gnabry, Sanches usw.) abzugeben, sprich den "Umbruch" einzuleiten, zu beschleunigen. Da muss Kovac jetzt interne "Reizpunkte" setzen. Die erforderliche Qualität ist nach wie vor vorhanden.
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Alt  24.09.2018, 07:24   # 39
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Es lag, bei dieser Diskussion, nicht in meiner Absicht die Salzburger schlecht zu reden, aber ein internationales "Schwergewicht", gegen das ein selbsternannter "Bayernjäger" zuhause einfach verlieren muss, sind sie nun wirklich nicht (11x in Folge als österreichischer Serienmeister in der CL-Quali gescheitert).

Das gute Abschneiden in der EL, letzte Saison, findet auch durchaus meinen Respekt. Nur sehe ich das eher darin begründet, dass sie eben die EL wirlich "wollen", wohingegen Herr Rangnick schon vor der Saison hat durchblicken lassen, dass die EL für ihn eher ein notwendiges Übel darstellt und mit dieser Motivation treten leider zuviele Bundesligisten, in diesem Wettbewerb an. Letzter "Beweistermin" eben der weitgehend blutarme Auftritt der Leipziger gegen Salzburg, welche dieses Spiel natürlich verdient gewonnen haben (umso schlimmer).

Die dadurch verlorenen Punkte in der Fünfjahreswertung tun mir als Fan des heimischen Fußballs halt einfach weh...
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Alt  21.09.2018, 17:48   # 38
Diddl
"Ghost"
 
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Diddl ist offline
des wär jetzt echt interessant, wie ein Spiel FC Salzburg - HSV ausgehen würde ...
__________________
I bin nur der "Werkzeugmacher" ...

"Werkzeugkastl" (Tipps & Tricks)
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Alt  21.09.2018, 17:40   # 37
Stephan12
 
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Stephan12 ist offline
Danke, Sehe dies ganz genauso. Salzburg ist eine erfahrene Truppe die über die Jahre viel Erfahrung gesammelt hat. Die würden auch in der Bundesliga ganz gut mitspielen. Sicher, Salzburg wäre jetzt in der Bundesliga vielleicht nicht unter den Top 3, aber so zwischen Platz 8 bis 4 könnten die schon mitspielen.
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Alt  21.09.2018, 13:01   # 36
kuching
Immer auf der Jagd
 
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Beiträge: 4.698


kuching ist offline
Weiß nicht, wieso alle immer denken, dass die Salzburger so schlecht seien/sein sollten?

Im letzten Jahr haben sie sich in der EL in der Gruppe vor Olympique Marseille durchgesetzt, den BVB geschlagen und erst im HF sind sie knapp gegen eben Marseille ausgeschieden...
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Alt  21.09.2018, 10:23   # 35
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Da hat der Herr Rangnick wohl was verwechselt, mit dem "Wettbewerbsvorteil" für Salzburg.

Bei den Bayern sind sich doch die meisten Experten immer einig, dass es in der Endphase der CL gegen die ganz schweren Gegner, eben ein "WettbewerbsNACHTEIL" sei, dass sie in der heimischen Liga kaum gefordert würden...
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Alt  21.09.2018, 10:02   # 34
michael120
 
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michael120 ist offline
dann ist Das alles nur noch peinlich...
Besonders wenn man bedenkt, dass diese im fußballerischen Reagenzglas gezüchtete Retortentruppe gegen den Verein verloren hat, den man für den vermeintlichen eigenen sportlichen Erfolg (haha, der war gut) regelrecht ausgeschlachtet hat. Das ist in etwa so, wenn man dem Hamilton am Fahrzeug, Motor, Räder und Lenkrad wegnimmt und der dann trotzdem noch gegen Vettel gewinnt.

Besonders daneben fand ich die Aussage von Rangnick nach dem Spiel, die Salzburger Dosen hätten einen ungerechten Wettbewerbsvou dadurch gehabt, dass sie in der eigenen Liga nicht gefordert seien und deshalb ausgeruht(er) ins Spiel gingen. Seine Mannschaft müsse dagegen jede Woche auf internationalem Topniveau abliefern. Die Leipziger Dosen und Topniveau? Bei allem sportlichen Ehrgeiz sollte man sich eine gesunde und realistische Eigenwahrnehumg bewahren. Ich habe seit den Einstieg von Leipzig in die 1. Bundesliga stets den Eindruck gehabt, dass sie durch die Unkonstanz anderer deutsche Vereine und von der eigenen Euphoriewelle getragen, besser spielen als sie tatsächlich sind. Seitdem diese Euphoriewelle weg ist, sieht man die eigentliche Qualität dieser Mannschaft.
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Alt  21.09.2018, 07:27   # 33
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Und ich hab' mir's auch noch angeschaut...

das "Dosenduell" meine ich.

Dieses Spiel war mal wieder das typische Beispiel für Das, was mir an den Europapokalauftritten "ambitionierter" deutscher Mannschaften, so "auf den Zeiger" geht.

Da tritt man mit einer 1b-Mannschaft an, die dann auch noch unmotiviert und lustlos wirkt, dieses Spiel gegen einen Gegner, mit überschaubarer Qualität, vergeigt und damit wieder Punkte für die Fünfjahreswerftung liegen lässt.

Leipzig hat genau 15 Minuten Bundesligafußball gespielt, in denen sie dann auch folgerichtig zum Ausgleich kamen. In diesen 15 Minuten hat man eben gesehen, dass eine Bundesligamannschaft nicht einmal besonders gut spielen muss um eine österreichische Mannschaft zu "zerlegen". Das erwarte ich dann aber über 90 Minuten.

Wenn man bedenkt, dass auch Leipzig zu den Vereinen gehört, die davon schwallen mittelfristig die Bayern zu gefährden, dann ist Das alles nur noch peinlich...
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Alt  20.09.2018, 22:09   # 32
michael120
 
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michael120 ist offline
Da hat doch Salzburg tatsächlich das Dosen-Duell heute gewonnen.

Willkommen in der Fussballrealtät Kackbull Leipzig
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Alt  19.09.2018, 11:07   # 31
Stephan12
 
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Stephan12 ist offline
Finde im Moment den HSV vorbildlich. Der Verein hat die meisten Eigengewächse der Liga in seinen Reihen, spielt ein innovatives Spielsystem und hat auch noch die jüngste Mannschaft im Profifussball in Deutschland.
Das ist der richtige Weg.
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Alt  19.09.2018, 08:16   # 30
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Denkfehler und so...

@BB

Obwohl ich ansonsten Deinen Fußballsachverstand durchaus zu schätzen weiß, glaube ich dass der "Denkfehler", in diesem Fall, bei Dir im Feld liegt...

Du hast mich ja korrekt zitiert, auch was die Perspektive betrifft, durch regelmäßiges "Überwintern" in der "Schwammerliga", Talente und gute eigene Spieler längerfristig behalten zu können...

Warum sollte ein Verein sich also schwerer tun die Plätze 2-4 in der Bundesliga zu erreichen, wenn er seine besten Spieler halten kann, als wenn er jedes Jahr Ersatz, für zwei bis drei Leistungsträger, aufbauen muss ?

Gestern habe ich mir Liverpool gegen Paris reingezogen und sah mich wieder einmal bestätigt, was die Beurteilung dieser Entwicklung angeht. Herr Kehrer konnte sich das Spiel von draußen anschauen und Herr Draxler durfte, am Ende, ein paar Minuten mitwirken, während sich zeitgleich der Ausbildungsverein, dieser beiden talentierten Kicker, in gleichem Wettbewerb, ohne die Beiden zu einem 1:1 gegen Porto quälte.

P.S.: ich finde es eigentlich schade, dass Du diesen Bundesligathread, einerseits als "Dampfplauderecke" abwertest, andererseits uns Dein Fachwissen hier aber regelmäßig, von rühmlichen Ausnahmen, allerdings in diesem Fall zweifelhaften Inhaltes, vorenthältst...
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Alt  19.09.2018, 01:09   # 29
Buffalo Bill
Einmal Löwe - immer Löwe
 
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Beiträge: 30.386


Buffalo Bill ist offline
lange hab` ich`s geschafft, mich aus der Dampfplauder-Ecke rauszuhalten ...

aber langsam ist der Schmarrn ja nimmer mitanzulesen ...

@ Epi
Aber gerade die sogenannten "Bayernjäger" sollten endlich kapieren, dass sie statt in der Liga Bayern hinterher zu hecheln, lieber in der CL ordentlich angreifen sollten (...)

Den momentan existierenden Abstand zum nationalen Branchenprimus können diese Vereine nur aufholen, wenn sie regelmäßig in der CL 1/8 oder auch mal 1/4-Finale spielen.

Und zwar erstens wegen der Einnahmen, in diesem Wettbewerb. Zweitens ist es ungleich leichter eigene Talente und gute Spieler zu halten, wenn sie die Aussicht haben jedes Jahr k.o.-Phase in der CL zu spielen.

(...)

Es gibt also viele gute Gründe, für unsere Vertreter, die Liga mal zu vergessen und in der CL endlich mal Vollgas zu geben, als gäbe es kein "Morgen" mehr
Dein Denkfehler ist bloß, dass Du nur über die Platzierung in der Liga überhaupt erst "regelmäßig" "jedes Jahr" in die "k.o.-Phase" in der Schwammerlliga kommst ...

Mannmannmann ...

zur Interpunktion sag` ich eeh schon nix mehr ...
__________________
BB
Willywirt
Dichterfürst
Comte De la Voile


Da Preiß` redt sein` ganzn Denkvorgang mit,
da Bayer gibt bloß as Ergebnis bekannt ...

Da Bayer hoit liaba as Mai, bevor à`an Schmarrn redt,
da Preiß` redt liaba an Schmarrn, bevor à`as Mai hoit ...

À g`wamperter Bayer is à gstand`ns Mannsbuid,
à g`wamperter Preiß` is à fette Sau ...
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Alt  18.09.2018, 10:06   # 28
michael120
 
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Beiträge: 1.996


michael120 ist offline
Als Anhänger des FCB schau ich aktuell nur zweitrangig aufs Ergebnis. In erster Linie bin ich froh, wenn die mit 11 Spielern vom Platz gehen. Ich hoffe, dass sich die Seuche und vom Gegner aufgezwungene "Jugendförderung" durch Wegtreten gestandener Profies nicht auch in der CL fortsetzt.
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Alt  18.09.2018, 09:20   # 27
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Start CL-Saison 2018/19

So, jetzt kommt der Fußball, nach dem "WM-Kater", endgültig wieder ins Rollen. Diese Woche startet die CL.

Jetzt sind, auch die deutschen Teilnehmer in der CL gefordert an der "Aufarbeitung" und "Wiedergutmachung" aktiv Anteil zu nehmen, zumal die Auslosung, in diesem Jahr, das auch noch begünstigt.

Weder Schalke noch Dortmund oder Hoffenheim können sich heute oder morgen darmit herausreden, dass sie es mit wirtschaftlich überlegenen sportlichen "Schwergewichten" zu tun hätten. Da sollte man heute schon was holen (Fünfjahreswertung lässt grüßen).

Das gilt natürlich auch für die Bayern, die mit dem Auswärtsspiel bei Benfica Lissabon, an diesem Spieltag vielleicht sogar die schwierigste Aufgabe zu lösen haben. Auf dem Papier sind sie in dieser Gruppe eigentlich schon "durch", nur war da nicht, vor ein paar Jahren mal Was in Borisov ? 1:3 oder so ?

Aber gerade die sogenannten "Bayernjäger" sollten endlich kapieren, dass sie statt in der Liga Bayern hinterher zu hecheln, lieber in der CL ordentlich angreifen sollten, nicht nur im Interesse des deutschen Fußballs, sondern auch im ureigensten Interesse.

Den momentan existierenden Abstand zum nationalen Branchenprimus können diese Vereine nur aufholen, wenn sie regelmäßig in der CL 1/8 oder auch mal 1/4-Finale spielen.

Und zwar erstens wegen der Einnahmen, in diesem Wettbewerb. Zweitens ist es ungleich leichter eigene Talente und gute Spieler zu halten, wenn sie die Aussicht haben jedes Jahr k.o.-Phase in der CL zu spielen.
Zum Dritten wird damit die Bundesliga auch für andere gute Spieler wieder interessanter, wenn es wie in England oder Spanien, drei bis vier Vereine gibt die in der CL "überwintern".

Mittelfristig wirkt sich das auch auf Sponsoren und TV-Gelder positiv aus, so dass sich der Abstand im möglichen Investitionsvolumen, zwischen der Bundesliga und diesen Ligen, etwas verkürzen dürfte.

Es gibt also viele gute Gründe, für unsere Vertreter, die Liga mal zu vergessen und in der CL endlich mal Vollgas zu geben, als gäbe es kein "Morgen" mehr, anstatt sich zweimal pro Saison, auf die im Grunde eh aussichtslosen Duelle, mit den Bayern zu fokussieren.
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Alt  03.09.2018, 09:11   # 26
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Der zweite Spieltag und die "Bayernjäger"...

Klar, nach dem zweiten Spieltag, ist es für länger gültige Prognosen noch viel zu früh und die Tabelle wenig aussagekräftig.

Eines finde ich dennoch auffällig, nämlich dass praktisch alle selbst - oder fremdernannten "Bayernjäger" (also Dortmund, Schalke, Hoffenheim, Leverkusen, Leipzig) mit durchwachsenen Leistungen imponieren. Im Interesse der 5-Jahreswertung der UEFA (da es sich ja dabei auch um Klubs handelt die uns international vertreten), hoffe ich dass Das schnell besser wird.

Nahezu lächerlich finde ich die Aussage von Gladbachs Manager Max Eberl, man müsse die "Dominanz der Bayern brechen, indem man sie bekämpft, wie Hoffenheim im ersten Spiel".

Das ist nämlich genau der Fehler, den die potentiellen "Bayernjäger" immer wieder machen, nämlich die Fokussierung auf die direkten Duelle mit den Bayern. Die Bundesligastatistik weist es schon seit Jahrzehnten aus, dass der spätere Meister, bei weitem nicht immer, in den direkten Duellen mit dem späteren Vizemeister, nach Europapokalmodus weitergekommen wäre.

Wenn man, als Bundesligaspitzenteam, die Bayern unter Druck setzen möchte, sollte man vor Allem den Wettbewerbsmodus der Meisterschaft betrachten, nämlich 34 Spiele für jeden und die Konstanz über einen längeren Zeitraum. Und da haben die Bayern einen empfindlichen Nachteil, im letzten Drittel der Saison, da sie meistens in der CL weit kommen und da die intensivsten Spiele zu bestreiten haben (Deshalb plädiert ja auch Herr Reschke vom VfB Stuttgart für eine "Play-off-Modus in der Bundesliga, welcher die Bayern, sollten sie mal wieder alle Endspiele erreichen, in einen Wettbewerbsnachteil versetzen würde).

Also wäre es die "Hausaufgabe" eines ernsthaften "Bayernjägers", gegen die schwächeren Teams, bis ins letzte Drittel der Saison, praktisch keine Punkte liegen zu lassen, um die Bayern so unter Druck zu setzen und zu verhindern, dass sie, bis zum für sie kritischen letzten Saisondrittel, keinen komfortablen Vorsprung in der Tabelle aufweisen, der es ihnen ermöglicht auch mal ein paar Punkte, zugunsten eines CL-Halbfinales, liegen zu lassen.

Lässt man nämlich wie der BVB, bereits am zweiten Spieltag, einen "Dreier" in Hannover liegen, dann hilft es wenig, später im Heimspiel gegen Bayern mit "Schaum vorm Mund" aufzulaufen, so dieses Spiel womöglich gar zu gewinnen, um so dann im nächsten Spiel wieder machbare Punkte liegen zu lassen, da das "Endspiel" gegen die Bayern zu viel Kraft und Konzentration gekostet hat.
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"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

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Alt  31.08.2018, 21:33   # 25
tannhäuser
 
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tannhäuser ist offline
Einige (fragmentarische) Gedanken zu Beitrag 2:

Ich denke, es liegt in erster Linie daran, daß Deutschland in Sachen Profifußball ein Nachzügler war (und ist). Während es in den 50ern noch keine BL gab und diese in den 60ern noch in der Strampelhose war, gab es z.B. in Italien schon Fußballclubs als AGs. Bereits Ende der 20er gab es Überlegungen für eine professionelle Reichsliga, aber 1933 war das natürlich vom Tisch. Ab jetzt galt Profisport endgültig nur noch als Ausdruck westlich-plutokratischer Dekadenz, eine Einstellung, die auch nach 1945 durchaus nicht allen Köpfen verschwand. Die Folge war das absurde System mit den 5 Regionalligen und der Meisterschaftsendrunde. Fußballvereine und -verbände waren in den 50ern ein Tummelplatz reaktionärer Nationalisten, DFB-Präsident war der Sieg-Heil-Prediger Peco Bauwens, der 1954 den Überraschungserfolg von Bern mit den Worten kommentierte: "Das Führerprinzip hat gesiegt!" Wenig später folgte das Verbot des Frauenfußballs.

Auch die BL wurde zunächst antiprofessionell reglementiert (Gehaltsobergrenze 1.200 DM - Ausnahmen für Spitzenspieler mußten beim DFB beantragt werden). Die Vereine waren großenteils ausschließlich von Feierabendfunktionären geführt, die e.V.-Struktur war für Professionalität nicht unbedingt ideal. Aber erst seit den 90ern rückt man zunehmend davon ab. Mitte der 60er kam man in zwei Vereinen auf die Idee, daß man für Profisport einen hauptamtlichen Manager brauchen kann. Diese beiden Vereine dominierten von 1969 - 1977 die BL und teilten die Meisterschaften unter sich auf.

In Deutschland sind hohe Transferentschädigungen und Gehälter in der öffentlichen Wahrnehmung ein wesentlich größeres Problem als anderswo. Versuche zusätzlicher Geldbeschaffungsmöglichkeiten werden zunächst erst einmal negativ und anrüchig bewertet. Die noch amateurhafteren Strukturen führten dazu, daß einfach weniger Geld da war, um Topstars zu verpflichten (oder zu halten). Dazu kam, daß in einigen Ländern (z.B Spanien) die Spitzensteuersätze niedriger lagen, so daß bei gleichem Brutto mehr Netto blieb.

Wann immer die wirtschaftlichen Bedingungen für den Profisport verbessert wurden, war Fußball-Deutschland selten Vorreiter, sondern eher Problematisierer und Querulant. Das Verhältnis vieler deutscher Fußballfreunde zum Profisport scheint immer noch zu sein: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! Man merkt es nicht nur an dem St.-Pauli-Manager, der gegen alles stänkert, was die BL international voranbringen kann. Solange sich das nicht ändert, wird die BL international zweitklassig (= seltener Gelegenheitssieger) bleiben.
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Alt  31.08.2018, 08:52   # 24
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
CL-Auslosung, wenn nicht jetzt, wann denn dann...

fangen unsere BuLi-Clubs mal wieder an Punkte für die 5-Jahreswertung der Uefa zu sammeln, als nach dieser, für alle vier Clubs keineswegs ungünstigen Auslosung ?

Gehen wir das im Einzelnen mal durch:

1. FC Bayern (AEK Athen, Ajax Amsterdam, Benfica Lissabon): Wahrscheinlichkeit für's Erreichen des 1/8-Finales, aus meiner Sicht, > 90%, ein Weiterkommen als Gruppenzweiter wäre hier schon eine kleine Überraschung.

2. Dortmund (Athletico Madrid, FC Brügge, AS Monaco): wenn das "System Favre" so gut greift, wie Alle behaupten, sollte die Wahrscheinlichkeit das 1/8-Finale, mindestens als Gruppenzweiter, zu erreichen bei 60% liegen.

3. Schalke 04 (Galatasaray, Lok Moskau, FC Porto): gemessen an dem, was sie auch an Gegnern hätten kriegen können, ein echtes Glückslos. Wahrscheinlichkeit, mindestens als Gruppenzweiter, das 1/8-Finale zu erreichen, für mich, bei 70%.

4. Hoffenheim (ManCity, Olymique Lyon, Donezk): auch hier gilt, das hätte deutlich schlimmer kommen können. Wahrscheinlichkeit auf Platz zwei, hinter ManCity, aus meiner Perspektive bei ungefähr 50%.

Auf geht's, es ist angerichtet !
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Alt  31.08.2018, 07:43   # 23
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Schiedsrichterentscheidungen

In der anhängigen Diskussion wurde ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Entscheidungsfindungen, in manchen Situationen durch den "Videobeweis" noch schwieriger werden und dadurch oft auch "verschlimmbessert" werden.

Vieles, was uns "Fans" oft stört und zum Diskutieren über den Schiedsrichter anregt, ist doch eher durch die "Vereinsbrille" geprägt, als durch Das was sich faktisch wirklich abgespielt hat (da nehme ich mich selbst auch nicht aus).

Beispiel: wenn der Schiedsrichter für meinen Lieblingsverein einen "kann-man-geben-muss-man-aber-nicht-geben"-Elfmeter pfeift, freut mich das (wenn's ein wichtiges Spiel ist) und es interessiert mich keine Zeitlupe usw., sondern nur ob er auch drin ist. Pfeift er den gleichen Elfer für die gegnerische Mannschaft, schaue ich mir natürlich die Zeitlupe ganz genau an, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass Das nicht unbedingt hätte sein müssen. Für diese Sichtweise, die ich mal den meisten von uns unterstelle, die wirklich einen "Lieblingsverein" haben, ist der "Videobeweis" vollkommen unerheblich und er stört nur den Spielfluss...

Ich habe, in den letzten Jahrzehnten, begeistert unzählige Fußballspiele verfolgt und diejenigen davon die wirklich (nur) durch Schiedsrichterfehlleistungen entschieden wurden, kann ich dabei an einer Hand abzählen.

Genau genommen, ist mir nur eines deutlich in Erinnerung geblieben und das war das Auswärtsspiel von Borrussia Mönchengladbach 1975 in Madrid, im Europapokal der Landesmeister (heute CL). Beim Spielstand von 1:1 begann Gladbach Real zu "zerlegen" und erzielte zwei lupenreine Tore, die vom holländischen Schiedsrichter van der Kroft, wegen angeblichem Abseits, annulliert wurden. Sowohl der Linienrichter, als auch die Stadion - und Fernsehzuschauer, hatten klar gesehen, dass es kein Abseits war. Nachdem Hinspielergebnis von 2:2 war Gladbach damit ausgeschieden.

Der geneigte Leser dieser Zeilen kann erkennen wie lange Das her ist...

Da stellt sich schon die Frage, ob sich für die paar Spiele, die ein Schiedsrichter auch objektiv gesehen, "verpfeift", der Ganze Aufwand mit dem "Videobeweis" wirklich lohnt...
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Alt  30.08.2018, 18:48   # 22
-hellboy-
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-hellboy- ist offline
Zitat von glücksbringer1959 Beitrag anzeigen
Ich finde die Diskussion über den Vidoebeweis - wann soll er angewendet werden, wer löst das aus, usw. - zeigen nur eines: Er hilft auch nicht weiter.
Ohne Videobeweis schimpfen alle auf die Schiedsrichter - mit Videobeweis schimpfen alle auf den Vidoeassistenten oder den Schiedsrichter, der ihn aus welchen Gründen auch immer nicht genutzt hat.
Natürlich hilft der Videobeweis weiter !!!
Das Problem ist dass wir in Deutschland immer perfekt sein wollen. Besser allein ist leider nicht gut genug

Der Schiedsrichter auf dem Platz soll letztendlich entscheiden, was ich auch richtig finde. Aber dass der Robben bei dem Elfer gegen Hoffenheim zu früh gestartet ist, das haben 75000 in der Wiederholung auf der Videoleinwand gesehen. Warum muss man dazu noch den Schiri extra zur Seite schicken und das in aller Ruhe noch ein oder gar mehrmals anschauen??? Das sollte doch auch in Köln im Keller klar erkennbar sein. Eine klare Ansage hätte da weitergeholfen.

Mit der Umsetzung hapert es zwar noch gewaltig, aber ohne Videobeweis geht es nicht mehr!!!
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Alt  30.08.2018, 16:41   # 21
glücksbringer1959
 
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glücksbringer1959 ist offline
Ich finde die Diskussion über den Vidoebeweis - wann soll er angewendet werden, wer löst das aus, usw. - zeigen nur eines: Er hilft auch nicht weiter.
Ohne Videobeweis schimpfen alle auf die Schiedsrichter - mit Videobeweis schimpfen alle auf den Vidoeassistenten oder den Schiedsrichter, der ihn aus welchen Gründen auch immer nicht genutzt hat.

Ich kann nicht erkennen, dass es seit Einführung des Videobeweises weniger strittige Entscheidungen gegeben hat als vorher. Man sollte den ganzen Quaatsch einfach wieder abschaffen.

Torjubel nach 5 Minuten Fernsehgucken ist doch einfach blöd. Unsere Schiedsrichter waren in der Vergangenheit immer gut. Fehler machen alle mal und jemand kann auch mal einen schlechten Tag haben.

Wenn ich Schiedsrichter wäre, hätte ich den Job an den Nagel gehängt, als man den Videobeweis eingeführt hat. Entweder man vertraut meiner Spielleitung, meiner Kompetenz, oder man lässt es. Und dann lasse ich es auch.

My 2 Cent.
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Alt  30.08.2018, 16:03   # 20
michael120
 
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michael120 ist offline
Ja Du hast Recht: ich verstehe dich nicht. Der Schiri soll nach Deiner Aufassung die alleinige Entscheidungsmacht darüber haben, ob ER von dem Videobeweis Gebrauch machen möchte. Gleichzeitig sollen ihm „Kann-man-muss-man-aber-nicht-pfeifen“-Entscheidungen zugestanden werden. Wann genau kommt dann der Videobeweis zum Einsatz? Ein sinnvoller Einsatz des Videobeweises kann m.E. dazu beitragen, dass in kniffligen Situationen der durch äußere oder spielerische Einflüsse vielleicht noch verstärkte Druck vom Schiri genommen wird. Bin mir nicht sicher, ob dieses Ziel realistisch ist, wenn man das Ob und Wie dann doch wieder ausschließlich auf die Schultern des Unparteiischen auf dem Platz verteilt. Es waren doch gerade deren zahlreiche strittigen und falschen Entscheidungen der Vergangenheit, mit die Einführung einer zusätzlichen außenstehenden Instanz begründet wurde.

Vielleicht hab ich ich mich tatsächlich etwas herb ausgedrückt, Sry dafür.
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Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  30.08.2018, 11:00   # 19
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Immer mit der Ruhe...

@michael120

Du musst nicht immer gleich so unterschwellig aggressiv werden, wenn Du was nicht ganz richtig verstanden hast, oder halt auch einfach anderer Meinung bist. Man kann das auch ganz sachlich diskutieren.

Denn wenn ich Deinen Beitrag so lese habe ich persönlich auch den Eindruck, Du hast den Beitrag von mir davor, "chromosomal" auch nicht ganz richtig inhaliert.

In den Vorbeiträgen haben wir uns alle ja recht sachlich über die Problematik von "kniffligen" SR-Entscheidungen, mit oder ohne "Videobeweis" ausgetauscht.

Mein von Dir so heftig kritisierter Beitrag bezog sich auf typische "kann-man-geben-muss-man aber nicht geben"-Entscheidungen und diese werden zumeist durch den Videobeweis nicht besser, weil etliche dieser Videoanalysen auch wieder zu "kann-man-muss-man-aber-nicht"-Interpretationen führen.

Ich möchte meinen Beitrag keineswegs als Aufforderung an die Schiedsrichter verstanden wissen, bewußt regelwidrig zu entscheiden um der "Spielgerechtigkeit" nachzuhelfen.
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