Blutspende ist keine Vorsorge.
Wenn´s einem gut tut (was viele Spender bestätigen) sollte man es tun.
Freiern oder Hurenböcken ist die Spende eigentlich untersagt, ich mach´s trotzdem.
Die Ärztin kennt mich (und mein Laster mit wechselnden Sexualpartnerinnen) und rüffelt mich eher wegen Rauchen und manchmal Alkohol.
Ich find´s gut und ich mag sie, auch wenn sonst nichts mehr läuft.
Sie checkt mich und rügt mich, und so eine story von einem wehrlosen Baby bei einer Geburt oder OP bringt sogar einen Ignoranten wie mich zu gesünderer Lebensweise, zumindest an dem Tag
Ab gewissen Positionen sind ein jährliches großes Blutbild und Tropentesttauglichkeiten I oder II Usus (Anforderung).
II schaffe ich aufgrund Alc auch nicht, dafür braucht es ein halbes Jahr komplette Abstinenz, ich will aber auch nicht auf einer Bohrinsel anheuern.
Die meisten Sammelstellen generieren aus Blut Plasma und verhökern es in´s Ausland, eigentlich ein riesen Deal, nix mit Spende aus humanistischen oder gesellschaftsozialen Gründen für´s eigene Volk.
Das sollte dem einfachen Mob nicht erzählt werden, sonst gehen noch weniger spenden.
My "point of view":
Es gibt kein Geld dafür, also sollen die Institute wenigstens Ihren Job machen.
Es schadet nicht, mir tut es gut und ist professioneller als Adern öffnen, daher für mich eine liberale unbezahlte gegenseite Dienstleistung.
Kenne nicht nur eine Ho, meist mit medizinischem Hintergrund, die ebenfalls spenden und Huren ist es ebenso verboten zu spenden wie Freiern.
Gefährlich ist die zunehmende Unwissenheit, der Kontrollwahn mit persönlichen Daten (die bürokratischen Unkosten, anstatt einer anständigen neutralen Untersuchung) und die zunehmende Falschinformation von Leuten ohne Hintergrund.
Blutwäsche macht daher in Deutschland kaum noch einer.