24.02.2012, 16:27
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Privatschnüffler
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Steuerautomat falsch verstanden - Freier: Ich hätte gern für 6 Euro Sex
Bonn –
Sechs Euro für eine schnelle Nummer? Ein faires Angebot! Das muss sich zumindest ein Freier gedacht haben, der jetzt einen Beschwerdebrief an die Stadt Bonn schickte. Der Mann hatte die Funktion der Sexsteuer-Automaten völlig verkannt, wollte zum Schnäppchenbetrag von sechs Euro Sex!
Im August 2011 startete die Stadt Bonn mit den ersten Steuerautomaten für Prostituierte. Diese müssen seitdem an jedem Arbeitstag auf dem Gelände an der Immenburgstraße für sechs Euro eine Steuermarke ziehen. Dieses Abrechnungssystem hat ein Freier offenbar falsch verstanden.
Aus gut unterrichteter Quelle aus dem Bonner Stadthaus erfuhr EXPRESS diese höchst kuriose Geschichte: Hermann R. (Name geändert) hatte versucht, mit Tickets aus dem Steuerautomaten ein Schäferstündchen mit Prostituierten zu begleichen. „Er zog sich ein Ticket, präsentierte es einer Liebesdame am Straßenstrich und hoffte auf flotten Sex“, so der Informant.
Verständlicherweise kam das bei der Hure nicht so gut an. Als R. mit dem Ticket ankam, schickte ihn die Liebesdame weg. Kurzerhand löste R. ein weiteres Ticket, versuchte es bei einer anderen Prostituierte noch einmal. Mit drastischeren Folgen: Statt heißer Liebe gab es einen Satz heißer Ohren.
Das wollte Hermann R. sich nicht bieten lassen, schließlich hatte er mehrere Tickets gezogen, dafür aber keine Gegenleistung erhalten. „Also schrieb der Mann einen zweiseitigen Beschwerdebrief an die Stadt Bonn und forderte das gezahlte Geld zurück“, so der EXPRESS-Informant.
Elke Palm vom Presseamt der Stadt Bonn bestätigt: „Uns liegt ein Beschwerdeschreiben vor, das diesen Vorfall so schildert. Wir überlegen derzeit, wie wir damit umgehen.“
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Quelle: express.de
Fragt sich nur, sind da mögliche Extras schon enthalten oder muss ich z.B. für anal dann noch ein zweites Ticket ziehen?
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