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22.06.2014, 10:05
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# 1
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Typische Freierkarriere
Gibt es so etwas? Falls ja, sieht sie heute anders aus als noch vor ein paar Jahren?
Getriggert durch ein paar kürzliche Bemerkungen einer Dame aus dem Gewerbe reflektierte ich und stellte für mich folgendes fest:
Es gab in den letzten zwei oder drei Jahren LH-Neulinge, die beinahe lawineneartig in den Paysex "hereinbrachen" und viele lebhafte und viel gelesene (häufig auch sehr positive) Besuchsberichte geschrieben haben. Objekte der anfänglichen Begierde waren insbesondere Damen in Münchner Terminwohnungen bzw. "normalen" Etablissements.
Dann wurde es irgendwann ziemlich still um den jeweiligen LHler, keine solchen Berichte mehr (oder kaum noch welche). Im selben zeitlichen Rahmen las man aber mal von einem Besuchsbericht in einem FKK. Oder von einem Besuchsbericht bei einer Hobbyhure a la kaufmich. Manche schreiben mittlerweile fast ausschließlich im FKK bzw. Hobbyhurenbereich (sofern sie überhaupt noch schreiben).
==> Sind das nur Einzelfälle, die eine Entwicklung machen in Richtung FKK bzw. Hobbyhuren - oder ist das eine Art "moderne Freierkarriere"? <==
Was meint Ihr?
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
23.06.2014, 19:19
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# 5
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Ich zeige euch den Weg
Mitglied seit 04.07.2003
Beiträge: 4.396
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Wer als Jungficker x mal im Laufhaus abgezogen wurde und irgendwann merkt, dass es z.B. in Terminwohnungen besser ist, der geht halt nicht mehr so oft in Laufhäuser.
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Diese Veränderung mag auch damit zusammen hängen, dass in jungen Jahren das zur Verfügung stehende Fickbudget etwas schmaler ist und mit den Jahren, während sich deine Fickinteressen verändern sich auch deine Einkommenssituation verändert.
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Gruß
Carpe diem
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23.06.2014, 12:55
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# 4
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Mitglied seit 14.04.2011
Beiträge: 523
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Schließe mich Tannhäuser an.
Ich würde eher sagen, das man(n) auch in der Freierkarriere reift (wie in allen Lebensbereichen) und sich so die ein oder andere Veränderung ergibt.
Wer als Jungficker x mal im Laufhaus abgezogen wurde und irgendwann merkt, dass es z.B. in Terminwohnungen besser ist, der geht halt nicht mehr so oft in Laufhäuser.
Heute habe ich an eine gute Pay6 Nummer andere Ansprüche als vor 20 Jahren. Man erweitert den Horizont, was bleibt sind die Vorlieben.
Was ich bei mir und im Freundeskreis beobachte ist, dass die optischen Auswahlkriterien sich nicht groß ändern. Ist die Auswahl groß genug, geht man doch oft zum selben Frauentyp, ne nachdem ob man auf füllige, skinny, Schwarze oder Asiatinnen usw. steht.
Die größte Horizonterweiterung für mich war das Intenet. Zu Beginn meiner Freierkarriere gabs das noch nicht und ohne, wäre ich längst nicht in so vielen verschiedenen Läden rumgekommen.
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23.06.2014, 04:19
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# 3
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Mitglied seit 20.05.2009
Beiträge: 201
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"Vor ein paar Jahren" - bei mir sind es über 40 - ging ich mit schlotternden Knien ("Nähmaschine") durchs IMEX-Haus an der Hohenzollernstr. und kam regelmäßig mit sehr schalem Gefühl wieder heraus ("nie wieder"). Bis ich dann einmal in der Kistlerhofstr im damals wohl einzigen oben-ohne-Club ein paar nette Mädels fand. Da setzte man sich zwischen die Mädels auf eine große Couch, der Ölofen brannte, GF Dieter versuchte sich in ST und wenn einem das zu viel wurde, ging man mit einem Mädel in eines der zwei Zimmer. Da erlebte ich es zum ersten Mal, dass eine dann immer noch nett war, nicht nachverhandelte, nicht versuchte, schnell einen runter zu holen bevor man einlochen konnte, sondern einfach schönen GV. Wenn noch nichts los war, gab's erst mal einen Kaffee, bis dann die Rumänin Erika meinte: "Magst' a bissl schnackseln?" So kam ich langsam auf den Geschmack, aus Notentladungen wurde immer mehr Vergnügen und nicht nur an Sex sondern auch an Schönheit, wie sie bei der besten Freundin nun mal nicht eingefordert werden kann.
In den letzten Jahren hat das LH meinen Konsum geprägt (und meine Ehe gerettet, sonst hätte ich mir privat was suchen müssen, was jedes Mal in einer Katastrophe endete wegen der erwarteten Eheschließung, Kinderwunsch etc.). Aber ich will ja nur schön "schnackseln". Die Reinfälle gingen in den letzten Jahre gegen Null; der Service sprengt bisweilen alle bisherigen Grenzen, von weiblicherseits eingefordertem AV, Fisting bis zu Orgasmen und Squirten - das prägt sich ein, aber wichtig waren und sind mir die GF-Erlebnisse, wie ich sie mit der rumänischen Carmen und wenigen anderen haben konnte. Ich denke, dass das bisweilen ziemlich anstrengend für die Frauen ist, weniger körperlich als psychisch; aber die, die darin eine Aufgabe sehen oder wenigstens Empathie haben, die stehen das so unbeschadet durch wie man halt einen Serviceberuf unbeschadet ausüben kann. Schaden nehmen die, die Männer und ihre Wünsche verachten.
Die Begegnungen werden gelegentlich so persönlich, dass ich darüber nicht mehr berichte; denn die Basis ist dann nicht mehr nur das Geld, sondern auch ein, wenn auch nach Minuten bemessener menschlicher Austausch, sogar Nähe. Mehrere Frauen erinnerten sich exakt an das, was ich ihnen die letzten Male erzählt habe und knüpfen daran an, man fragt gegenseitig nach Lebensumständen, Familie etc., was fürs Forum kaum noch Thema sein kann. Aber leider hören diese bewährten bezahlten Freundinnen fast alle irgendwann auf und so komme ich immer wieder in die Situation, mir eine oder mehrere Neue suchen zu müssen. Darüber wird dann wieder berichtet.
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Dort, wo die Brünste brennen, muss ich hin!
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22.06.2014, 22:18
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# 2
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Mitglied seit 11.09.2009
Beiträge: 1.012
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Also ich denke, "die typische Freierkarriere" gibt es nicht. Dazu sind die Motivationen, überhaupt Paysex in Anspruch zu nehmen, zu unterschiedlich. Die einen tun es als "Ergänzung" zu einer festen Beziehung, andere als Ersatz, weil eine feste Beziehung für sie nicht erreichbar ist, wieder andere wollen eine solche bewußt nicht. Eine wesentliche Rolle spielt das dafür verfügbare Kapital. Also Vorsicht mit Pauschalierungen, dafür sind die Mentalitäten und Charaktäre einfach zu verschieden. Unter den Freiern finden sich halt alle "Männergruppen" und -typen.
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Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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