Yes we can

[Streuner]

Wie glaubt ihr, wird Obama der erste schwarze Präsident? Darf McCain alles so weiter machen wie Bush?

Wie findet ihr den Wahlkampf? Was glaubt ihr, wer gewinnt und was erhofft ihr euch vom nächsten Präsidenten der USA?

[Doc Nonsens]

Mir ist ein Demokrat in jedem Fall lieber als ein Republikaner. Auch, wenn sich dadurch nicht viel ändern wird oder gerade deshalb. Denn mit McCain, so denke ich, würde alles nur noch schlimmer.

Ausserdem, immer nur zu lästern und zu motzen, das ist mir zu billig. Wenn man schon etwas kritisiert, dann sollte man auch Alternativen aufzeigen können. So erreicht man dann ein gewisses formales Mindestniveau. Von Inhalten will ich lieber gar nicht reden...

Übrigens, ein Schwarzer als Präsident, das ist zumindest ein Zeichen. Auch eine Frau wäre eins gewesen. Sogar Mrs. Clinton.

[Masterrabit]

...den Slogan finde ich eigentlich reichlich fettig.

Ehrlicher Weise hätte er sagen können!

Ja wir können die Welt zweimal in die Weltwirtschaftskrise führen, und keiner kann etwas sagen weil wir haben die Waffen um uns durch zu setzen,..


Ja wir können einen völlig verblödeten Präsidenten an die Spitze setzen der dumm genug ist unsere hegemonialen Ambitionen ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen.
Einen Menschen der nicht begreift, das Handeln auch Konsequenzen nach sich zieht. Der dann völlig verdutzt drein schaut wenn Seine Finanzpolitik (sprich Kredite für jeden und alle Freiheit und Macht den Banken) plötzlich nach Hinten losgeht.

(zur Erinnerung das BaselII was die Amerikaner und die Deutschen auf den Weg gebracht haben wurde in Deutschland umgesetzt und Herr George W. hatts zusammen mit seiner Partei blockiert.)

Upps, die Banken brechen ja weg? Sorry war keine Absicht, kann ja mal passieren.
Upps da hängt ja die Weltwirtschaft dran. Man Leute habt Euch nicht so, jeder macht doch mal Fehler, Mein Daddy hilft mir schon mit Lösungsvorschlägen, wie wäre es mit ein paar Pershings?
Anhang 250081

(naja an der Stelle sollten wir Deutschen ganz ruhig sein, denn wir hatten Herrn Schöder! Hab ich übrigens nicht gewählt!
Der Schröder durfte noch schnell einen Russisch-Vorteils-Energieliefervertrag vor seiner Abdankung durchziehen. Ohne das mit seinen Freunden aus der EU oder mit seinem Volk abzusprechen.
Naja, das macht wohl in Deutschland jeder Politiker. Der Deutsche muckt nicht er schluckt.
Darauf kann sich der Bundestag eben verlassen!)
Anhang 250082

Ja wir können: prinzipiell ist es egal wer von den Beiden gewinnt.
Mc Cain ist sicher die Intelligenzmäßige Fortsetzung von George W.!!! Seine weibliche Hilfe wäre vielleicht unter Clinton zu einem Star geworden, wegen der Mundarbeit, aber sonst ist sie ein noch größerer wirtschaftlicher Tiefflieger.

Obama halte ich für etwas klüger, aber ist er auch bereit sich durchzusetzen?
Und wenn er die Wahl gewinnen sollte, dann hat er doch eine sehr hohe Chance die Präsidentschaft vorzeitig zu beenden! siehe auch Kennedy! Stimmts?


Aber erst mal muss er die Wahl gewinnen, und mal ganz ehrlich!
Der amerikanische Wähler sieht sich doch als Beherrscher der Welt, der braucht einen Cowboy mit rauchenden Colts der erst schießt und dann fragt.
Und die sind nun mal in der Vorstellung der Amerikaner weiß und muss etwas deppert schaun, sieht immer gefährlich aus!

Ich weiß nicht ob da jemand Präsident werden kann, der die anderen Völker in seine Politik einbeziehen will und nicht ausschließen wie ein Georg W. und ein McFrit... sorry ich meine natürlich McCain.
Anhang 250083


Aber so ist das mit den Wünschen!
" The dogs bark, but the caravan passes"

oder hätte ich sagen sollen

The dogs bark (barak), but the caravan passes"


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I will den Franz Josef zurück.
Franzl, komm wieder runter und zeig den Ami´s woas a Hoarkn is!
Des Franzl hat Bayern an die Spitze gebracht, und des Franzl wirds schoa richtn!

Eigentlich bin ich ja für München als Welthauptstadt, nur ohne ein Zeichen vom Franz... I woas net!

In diesem Sinne!
Prost!

[Reiner2]

Nun mal meine bärscheidene Meinung zu dem Thema.

Habe mir die meisten Fernsehduelle angesehen, und nur rein vom Inhalt der Aussagen Obamas bewerte ich den Politiker, nicht den Menschen. In meinen Augen ist Obama zwar mein Wunschkanditat fürs Präsidentenamt, ihn selbst halte ich aber für einen billigen Blender.

Obama befleissigt sich wieder, wie viele Politiker vor ihm auch, von grossen Visionen zu sprechen, gleichwohl will er die Mär von gods own land nur zu gerne aufrecht erhalten, nur inhaltlich hat er wirklich sehr wenig zu sagen. Wichtige Aussagen sind grosse Mangelware bei ihm, er will sich nirgends festlegen.

Er spricht von einer Welt ohne Krieg, von Gerechtigkeit, von der grossen Nation, der übliche Sermon ohne Aussagekraft halt. Der gemeine US-Bürger mag das sicher gerne hören, die Wahrheit jedoch wird eine andere sein. Alleine zum jetzigen Zeitpunkt die US-Truppen aus dem Irak abzuziehen wäre Irrsinn, aus Afganistan sowieso, damit würden wir uns das Grab von morgen schaufeln.

Mein Wunschkanditat ist er trotzdem, hauptsächlich wohl wegen der Unterschiede der Politik zwischen Demokraten und Republikanern. Es steht zu vermuten, wenn Obama Präsident wird, es dem kleinen Mann in den Staaten wieder etwas besser geht, statt wie unter McCain zu befürchten wäre, wieder nur den Reichen. Es ist anzunehmen das die Gefahr neuer Kriege reduziert wird, an dennen die USA beteiligt ist.

So wenig ich auch an Vertrauen gegenüber Obama erbringen kann, McCain jedoch haut mich jetzt auch nicht aus den Socken, und dessen Werdegang deutet noch eher darauf hin, das sich gerne der Streitkräfte bedient werden würde um "Probleme" aus der Welt zu schaffen, und sei es nur wegen dem Rohöl.

[spassmusssein]

...vergehende prob ist die aussenpolitische Macht des US-Präsis.
Die war Ur-Constitutional NIE gewollt.
Die Verfassung wurde geändert, damit der alte Kämpe G. Washington sich überhaupt gnädigerweise wählen lies.
Damals war "international" Mexico und Kanada...völlig unerheblich. Selbst dort muss der depp vom Dienst heute schon Immigrationsmauern zimmern...
Heute haben wir den Scheiss international an der Backe.
Und dem Dümmsten Aller (US-Präsidenten) im Abgesang, aber in der letalsten Krise des von Alan Greenspan geschaffenen Turbo-Kapitalismus und dessen bevorstehender Staatspleite muss die Welt nun noch zuhören und ihn
bestenfalls ins "Off" senden.
Die Welt besteht seit mehr als 6.000.000.000. Jahren und in etwa gleichem Zeitbereich geht sie in der Sonne brennend auf.
Wen interessiert eine präpotente, selbstzerstörte Nation, die sich nichmal 300 Jahre weltsinnig zeigte

[Blinky]

Erhofft Euch mal nicht zu viel vom nächsten Ami-Präsidenten - ich tippe ja auf den Herrn Biden, weil <prophezeihung>Präsident Obama 3 Wochen nach seiner Wahl von ausländischen und <wasauchimmer/>istischen Terroristen umgenietet wird.<prophezeihung> Hatten wir schon mal, ist bis heute nicht vollständig veröffentlicht - warum wohl?!

Außerdem - mit jedem Liter Öl der in Arabien weniger gefördert wird, verlagert es sich auf andere Förderstätten in Afrika (da haben die Chinesen die Hand drauf), Alaska/Arktis (Ölsandexploitation ist aber sauteuer) und Rußland (hat der FSB die hand darauf). Was in China gefunden und gefördert wird ist zuwenig für die Chinesen. Daß die Amis keinen Krieg für Öl mehr stemmen können (bzw dieser aufgrund zu hoher Kosten unrentabel ist), zeigt sich gerade. Kann je nach Fördermenge also gut passieren, daß der wichtigste Einzelrohstoff bei derzeitigem Konsumverhalten mittelfristig nicht mehr in $$$ gehandelt wird - Frage: durch was ist der Dollar dann gedeckt?

Kann also noch gut lustig werden, und wir sollten hier in EU unsere Hausaufgaben machen - Fleißaufgaben wären auch nicht verkehrt, damit uns nicht immer alle auf der Nase rumtanzen, während intern gerade eine Abstimmung darüber anberaumt wird, ob nun Diskussionsbedarf besteht, oder nicht.

[Anja4cash]

Ich glaube, das Mc Cain gewinnt.

Viele Grüße

Anja

[kuching]

Ich denke B. Obama wird der nächste Präsident der U.S.A und ich hoffe das auch. McCain wäre letztendlich die Fortsetzung von G.W. Bush, ein Vertreter der alten Schule mit den Erfahrungen des kalten Krieges und des unsäglichen Krieges in Vietnam. Obama ist jung, hat Super-Star Qualitäten und vor allem, er wäre der erste schwarze Präsident. Das hätte eine Signalwirkung, zwar mehr für das "innere" Amerika und doch mit Außenwirkung, da dies der religiös konservativen und in manchen Teilen doch noch rassistisch denkenden Bevölkerung niemand zugetraut hätte.

Durch Obama könnte damit auch der amerikanische Blick auf den Problemkontinent schlechthin geändert werden: Afrika. Imho ist Afrika - neben der Dauerbaustelle Nahost - ein Pulverfass, weniger das Öl und die Bomben betreffend sondern vielmehr Armut, Genuizid, Massenflucht. Und Europa schaut zu, seit Jahren.

Seine Aussage, die Truppen im Irak abzuziehen ist Wahlkampf. Hier wird sehr schnell nach der Wahl deutlich werden, dass dies schon aus Gründen der "Stabilität" kaum so schnell möglich sein wird. Da hat der Vorgänger mit seinem Cowboy-Gehabe eine Suppe eingebrockt, die sich nicht ´mal eben schnell auslöffeln lässt. Er wird vielleicht sogar in Afghanistan die Truppen verstärken, bzw. dementsprechend die Europäer dazu auffordern.

Insgesamt aber, so denke ich, wird sich das Verhältnis zu Europa entspannen und verbessern. Hier wartet viel. viel Arbeit auf ihn. Erleichtert wird es vielleicht auch - so paradox das ist - durch die "russische Krise". Wir werden wohl wieder etwas enger zusammen rücken und das fällt mit Obama , so wie es aussieht, leichter als mit McCain.

Des weiteren erhoffe ich mir endlich eine Trendwende der USA in Sachen Energieverschleuderung und Kampf gegen die globale Erwärmung. Das ist ein ganz großes Rad, braucht Zeit und ein radikales Umdenken in der Bevölkerung. In 8 Jahren ist das nicht vollständig zu schaffen, deswegen muss der Beginn so schnell als möglich erfolgen. Unsere Kinder werden es noch erleben, dass es kein oder kaum noch Öl gibt, Pessimisten sagen dies schon für 2030 - 2035 voraus.

Und er wird den zunächst schleichenden und zuletzt rasant fortschreitenden wirtschaftlichen Verfall der Mittelschicht stoppen müssen. Die Mittelschicht war, ist und wird immer der Motor der amerikanischen Wirtschaft sein, an dessen Tropf wir Europäer unweigerlich hängen.

Obama hat verdammt viel zu tun. Hoffen wir, dass er gewinnt und genug Kraft und Mut hat sein "Yes, we can change!" durch zu ziehen. "8 is enough!" hört sich schön an, reicht aber nicht.

[ric.vic]

Ich hoffe schon, dass Obama gewinnt, denn er ist eine charismatische Figur und würde imho für den Frieden in der Welt mehr bringen, als dieser Vietnamveteran.
Weiter hoffe ich, wenn er gewinnt, dass er Amerika wegbringt von der "Wir sind der Mittelpunkt der Welt und God`s Land of Promise", weg von dieser fanatisch egozentrischen religiösen Haltung des Volldeppen Dschordsch Dabbelju... befürchte aber, dass er bei einem Wahlsieg über kurz oder lang das gleiche Schicksal wie Kennedy erleiden muss... habe da so eine dunkle, nostra-damische Ahnung
die Hoffnung stirbt zuletzt...