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Alt  05.11.2010, 11:57   # 1
viktorja
 
Mitglied seit 31.10.2008

Beiträge: 26


viktorja ist offline
Erlebniswohnung, Mariendorf - SLID32

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Erlebniswohnung


https://gratiszeiger.com/neu/erlebni...erlebnis.1174/




Das wollte ich (für euch alle) am 03.11.2010 testen!

EG-Wohnung in einem 4-stöckigen Mietshaus. Klingel eindeutig beschriftet.
Die Termine werden von 2 freundlichen, sympathischen Türken betreut.
Die beiden sorgten für Getränke, Snacks und dezent für den Einsatz der drei Damen. Laura, Jasmin und Diana waren aber von sich aus sehr offen und aktiv.

Leider ist die Wohnung (besonders das Spielzimmer) etwas klein, die Unterlagen (rutschende Polster) nicht der konzentrierten Belastung gewachsen. Passt aber für Kreuzberg, nicht perfekt aber locker.

Dusche und ausreichend Handtücher waren vorhanden. Die „Gardarobe“ im Gang mit 5 Hacken für ca. 15 Herren ist dagegen zu klein. Fazit war, dass ich meine Unterhose im Gewühl nicht mehr fand (Ce la vie). Bitte gebt das gute Stück nach Bedarf weiter.

Ich verbrachte rund 3,5 Stunden dort, hatte mit jeder Frau Sex in verschiedenen Konstellationen. Anal und Sandwich stand zwar im Angebot, wurde aber an dem Tag nicht praktiziert. Die Männer waren anfänglich untereinander eher befangen. Da aber besonders Diana ein lockeres Mundwerk (Verzeihung) hat und Laura gut mit ihr konnte, haben die beiden in einer lesbischen Nummer die Herren enthemmt. Mein Highlight war, als die beiden in 69 lagen und jede dabei von hinten gef*ckt wurde.

Noch ein wenig zu den Mädchen:
Laura fand ich sehr sexy, sie ist nicht ganz so schmal wie auf dem Bild aber sehr willig und scharf.
Jasmin ist unwesendlich älter und hat einen sehr weichen Körper. Sex mit ihr (Ora* und Vag*nal) habe ich besonders genossen.
Diana war verbal die schärfste Braut und fast pausenlos auf der Matte.

Meine Empfehlung an den Veranstalter, ich werde wieder hingehen.
Untreu wie ich bin aber möglichst bei anderen Mädchen.

 

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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  11.04.2016, 09:35   # 192
Jan Sommer
 
Mitglied seit 28.11.2014

Beiträge: 60


Jan Sommer ist offline
Beispiel: in der Gesetzesbegründung wird zum "GangBang" ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht darauf ankommt, ob die beteiligten Frauen vielleicht mit dem Geschäftsmodell einverstanden sind. Dem Justizminister und der Familienministerin passt es nicht, und das reicht.
Nein, das reicht nicht. Auch die Macht von Herrn Maas und Frau Schwesig ist nicht unbegrenzt!

Ich habe schon einen Polizisten von der Sitte (Polizeiabteilung Sexualdelikte / Prostitution) privat im Flatratepuff getroffen, der über das neue ProstSchG auch nicht glücklich ist.

Und wer weiß, welche Leute sich sonst noch alles z.B. in solchen Buden oder auf GangBang Veranstaltungen in ihrer Freizeit amüsieren und sich nur nicht zu erkennen geben.
Da sind sicher einige dabei, die das von Berufs wegen gar nicht tun dürften, weil sie ja auf der anderen Seite stehen!

Wer pessimistisch in die Zukunft schauen will, der soll es tun. Ich bleibe optimistisch und bin überzeugt, dass sich mehr Widerstand gegen das Gesetz regen wird, wenn es in Kraft tritt.

Es denken längst nicht alle so wie Herr Maas, Frau Schwesig und andere Politiker oder mächtige Interessenvertretungen. Die Gegenkräfte bleiben größtenteils noch anonym in der Deckung, solange es halt noch nicht wirklich schmerzt.
Aber wenn das Gesetz schließlich in Kraft tritt und umgesetzt wird, wird es schmerzen. Erst dann beginnen die Kämpfe so richtig und dann wird sich zeigen, ob Deutschland noch ein Rechtsstaat (Privatheit / sexuelle Selbstbestimmung) ist oder eben nicht mehr.

Meine Prognose:

Es wird auch nach Mitte 2017 noch GangBangs und ähnliches geben, weil es genug Leute gibt, die das wollen bzw. ihr Geld damit verdienen.

Es wird möglich sein, diese in Form von privaten Veranstaltungen, im Rahmen einer Vereinsmitgliedschaft o.ä. durchzuführen. Da kann die Staatsgewalt nichts machen, es sei denn sie bricht selbst geltendes Recht.
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Alt  11.04.2016, 00:19   # 191
francoise
 
Benutzerbild von francoise
 
Mitglied seit 19.08.2012

Beiträge: 476


francoise ist offline
Lieber @Jan Sommer,

leider setzt sich das ProstSchG fröhlich über die Grundrechte hinweg, auf die klassischen Vorstellungen von Privatheit und sexueller Selbstbestimmung kann man sich bei dieser Bundesregierung nicht verlassen.

Beispiel: in der Gesetzesbegründung wird zum "GangBang" ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht darauf ankommt, ob die beteiligten Frauen vielleicht mit dem Geschäftsmodell einverstanden sind. Dem Justizminister und der Familienministerin passt es nicht, und das reicht.

Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass man konforme Modelle findet. Ziel des Gesetzgebers ist es erklärtermaßen, der Prostituierten die Möglichkeit zum Nein, zur Ablehnung zu sichern. Oder eben, das Ja zur Voraussetzung zu machen. Fkk-Clubs haben manchmal das Modell, dass die Mädchen pro Gast Bonuspunkte bekommen, und die Gesamteinnahmen werden zum Schluss proportional aufgeteilt. Die Gäste haben dann ihre Flatrate, und die Mädchen entscheiden jeweils, ob sie die Bonuspunkte bekommen wollen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Lektüre dieses Gesetzesentwurfs wirklich anekelt. Das ist echt widerliche Pornografie, was geht in einem Ministerialbeamten vor, der sich am Schreibtisch den Kopf über den Sex anderer Leute zerbricht und eine Gesetzesvorschrift (§ 24 (2))formuliert, nachdem ein lizensierter Betreiber einer Prostitutionsstätte ausreichend Gleitmittel bereitzustellen hat. Diese Regelungs- und Kontrollwut steht für die abartige Geisteshaltung der Initiatoren. Müssen wir für sowas teure Spitzenbeamte vorhalten und bezahlen? Was sagt so ein Ferkel, wenn er abends nach Hause kommt und seine Frau ihn fragt "Schatz, wie war dein Tag?"

@risk: kann es sein dass Du nicht die aktuellste Version hast? (wegen der Seitenzahlen)
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Alt  10.04.2016, 20:29   # 190
Jan Sommer
 
Mitglied seit 28.11.2014

Beiträge: 60


Jan Sommer ist offline
Also Entschuldigung lieber risk,

du siehst das zu pessimistisch. Privat ist privat, da sind keine Prostituierten dabei (jedenfalls nicht offiziell) und da hat sich der Staat herauszuhalten, sonst wäre das das Ende vom Rechtsstaat in Deutschland! Solange ich die Menschenrechte achte, kann ich privat (hier in D) machen was ich will.

Genauso wäre das mit Vereinen, da gibt es dann eben auch keine Prostituierten, sondern nur Vereinsmitglieder, die alle Mitgliedsbeiträge zahlen. Für die Vergütungen der Damen wird man, wie ich schon schrieb, sicher kreative Lösungen finden.

Sieh mal etwas optimistischer in die Zukunft und lege den Text das Gesetzentwurfes nicht zu sehr in die Waagschale. Du denkst zu deutsch.
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Alt  10.04.2016, 19:42   # 189
risk77
 
Benutzerbild von risk77
 
Mitglied seit 07.03.2004

Beiträge: 1.217


risk77 ist offline
Man kann solche Veranstaltungen z.B. privat machen, bei denen die Gäste dann halt eingeladen werden und die Damen eben auch privat da sind.
Man kann Vereine gründen, bei denen Gäste und Damen Mitgliedsbeiträge zahlen.
Genau das geht eben in einer bestimmten Lesart des Gesetzesentwurfs nicht.
In dem Augenblick wenn eine Prostituierte dabei ist = Prostitutionsveranstaltung.
(selbst wenn sie (die Prostituierte) keine sexuellen Handlungen vornimmt)

Darin könnte aber exakt die Verfassungswidrigkeit vorliegen.
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Alt  10.04.2016, 18:13   # 188
Jan Sommer
 
Mitglied seit 28.11.2014

Beiträge: 60


Jan Sommer ist offline
Da wird es ganz eng zu tricksen.
Sorry, aber tricksen geht doch immer.

Man kann solche Veranstaltungen z.B. privat machen, bei denen die Gäste dann halt eingeladen werden und die Damen eben auch privat da sind.

Man kann Vereine gründen, bei denen Gäste und Damen Mitgliedsbeiträge zahlen.

Man kann Versammlungen zu geschlossenen Gesellschaften einberufen, bei denen dann halt wild rumgevögelt wird usw. usw.

Es werden sich auch für alle Angebote genug kreative Möglichkeiten der Bezahlung finden.

Das zukünftige Problem wird nur sein, genug Gäste anzulocken, da man ja nicht mehr offen werben kann. Ja, solche Veranstaltungen werden sich wohl in den Untergrund verlagern.
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Danke von
Alt  10.04.2016, 11:09   # 187
risk77
 
Benutzerbild von risk77
 
Mitglied seit 07.03.2004

Beiträge: 1.217


risk77 ist offline
2017 müssen sie sich sowieso was einfallen lassen. Vielleicht ein Club mit Mitgliederbeiträgen...
No way. Lies Dir mal den neuen Gesetzesentwurf zur Prostitution besonders auf den Seiten 61 und 81 (Prostitutionsveranstaltung / GangBang) durch.

Jede Veranstaltung an der eine Prostituierte teilnimmt und bei Du Eintritt bezahlst ist demnach eine Prostitutionsveranstaltung. Gangbang mit Prostituierten laut Entwurf verboten.
Da wird es ganz eng zu tricksen.

evtl. ist aber genau dieses Zusammenspiel der beiden Absätze und Begründungen aber verfassungswidrig....


Gruß risk
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Alt  09.04.2016, 15:50   # 186
mr.cock27
 
Benutzerbild von mr.cock27
 
Mitglied seit 29.12.2014

Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
2017 müssen sie sich sowieso was einfallen lassen. Vielleicht ein Club mit Mitgliederbeiträgen...
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Alt  09.04.2016, 10:29   # 185
cazper
Stiftung Hurenfick
 
Mitglied seit 14.12.2014

Beiträge: 24


cazper ist offline
Post

Wir dürfen gespannt sein, seit kurzem ist folgender Text zu lesen:

Bekanntmachung:

Vielen dank an alle unseren Stammgästen, Es wurde uns jeden Tag angerufen und emails und viele Berichte in den Forums gestellt.
Alle wollen wissen wie es mit der Erlebniswohnung weiter geht.
Nach langwierigem Suchen haben wir unsere neue Wohnung gefunden und haben endlich anfangen können uns einzurichten.
Wir haben uns lange bemüht und haben leider mit vielen Schwierigkeiten kämpfen müssen. Nach vielen ablehnenden Erfahrungen, etlicher Wohnungsbesichtigungen ist es uns endlich gelungen, wir haben unsere neue Erlebniswohnung gefunden.
Alle wollen Sex haben aber keiner will damit zu tun haben. In einer Gesellschaft voller Doppelmoral ist es nicht einfach die Einzigartigkeit der Erlebniswohnung mit einfachen Worten zu erklären.

Unsere Gäste haben aber den triftigen und grundlegenden Unterschied zwischen der Erlebniswohnung und Bordellen & Clubs verstanden.

Auch wenn es einige Andere es nicht sehen (wollen): Wir wollen mit Prostitution nichts zu tun haben.

Denn nichts kommt an eine Frau ran, die ihre innigsten Fantasien auslebt und dabei sich und andere Menschen glücklich macht... Genau dann hat man das maximale Maß an Vollkommenheit erreicht.

Wir bemühen uns das Ende April 2016 mit den erste Partys anfangen können . Eine Woche vor den beginn werden wir auf unsere Webseite die adresse ankündigen.

Nocheinmal möchten wir uns Herzlich bedanken für den Geduld und Hoffnung das die Erlebniswohnung weiter geht..


Es geht auf jeden Fall Weiter.................."

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Alt  20.03.2016, 16:34   # 184
-
 

Beiträge: n/a


Erleibniswohnung das wars dann wohl...

Hab mich gestern mit ein paar Leuten über die Erlebniswohnung unterhalten alle sind der Meinung der Laden kommt nicht mehr. Schade aber irgendwie haben die eh nur abgebaut und die übergangslösung war echt eine Zumutung und nun absolute Funkstille sehr unprofessionell. Ich persöhnlich finde es sehr schade da schaffen die schon das marketing ding nr eins mit dem Venus Award sind in aller munde und reiten das ding dann absolut in den Graben, ich meine zumachen ist eines aber vielleicht mit Klasse... man sollte den Leuten Stammkunden dann eben schon sagen was Sache ist und sich nicht einfach verziehen. Leider sehr kurzfristig gedacht. Aber hey ich wünsche den Damen und auch den Machern viel Erfolg mit dem was sie jett anpacken aber bitte lernt aus der EW Zeiten. Am Anfang war es soo geil bei euch und nun zieht ihr euer Baby und euren Namen und die Geschichte die damit verbunden ist dermassen durch den Dreck das ist nicht schön, schade. Ein Statement alla das wars... wird sowohl der Geschichte als auch den Stammkunden gerecht. Ein bisschen mehr Klasse statt Masse das ist was wir alle suchen egal ob es ein bisschen teurer ist... aber alle fühlen sich dann besser...

Das Luderschwarz
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Danke von
Alt  11.03.2016, 00:09   # 183
RonnyBln
 
Mitglied seit 25.12.2006

Beiträge: 97


RonnyBln ist gerade online
@ peterpan42:
Ich finde es nicht schade...
ganz ehrlich wer da weiss wie die armen damen dort über den tisch gezogen werden dann geht mann dort nicht mehr hin.
Die Mädel machten nicht den eindruck dass sie über den tisch gezogen werdfen, daz waren sie einfach immer zu gut drauf. Allerdings wenn man deshalb bedenken hat dürfte man in keinen Puff gehen, denn hinter den meisten steht sicher immer irgend ein luder der die Hand aufhält und ich möchte nicht wissen was hinter den Kuliisen vieler Etablissemants abläuft
@ickeauch:
wo wirklich abgezockt wird (nicht nur bei den mädels, sondern auch beim kunden), das ist bei annie porsche.
Ich bin da zwar noch nicht abgezockt wurden finde es aber seltsam dass man da die Wohnung nicht verlassen kann ohne dass jemand die Ausgangstür aufschließt. Mein dezenter Hinweis dass das im Brandfall gefährlich werden kann und gegen jede Fluchtwegbestimmung verstößt, wurde einfach nur damit abgetan: "Der Chef will es so"
zurück aber zur EW ich hoffe zwar dass irgendwann eine neue Wohnung gefunden wird, glaube aber eigentlich nicht mehr dran. Ich denke auch dass die Mädchen in der Zwischenzeit auch was anderes gefunden haben und Mustafa sich neue suchen muss. Warten wir es ab was passiert
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Danke von
Alt  10.03.2016, 16:55   # 182
ickeauch
 
Mitglied seit 17.09.2014

Beiträge: 13


ickeauch ist offline
karl-marx-str

@DontcallmeSucker

nee, also in der karl-marx-str. wird definitiv nix mehr laufen.
meine frage ging in richtung der neuen location in tegel.
da gab es auf jeden fall nach ende der zwischenlösung schon bemühungen...
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Alt  10.03.2016, 16:48   # 181
DontcallmeSucker
 
Mitglied seit 05.01.2016

Beiträge: 8


DontcallmeSucker ist offline
sanierung #2

Ich meine die Location in der karl-marx-str.
Dort wird das Haus grundsaniert. Also einbau neuer Fenster und zumindest die ew-Wohnung wird auch innen renoviert soweit ich das von aussen beurteilen kann. Bei Bedarf kann ich mal die nächsten tage ein Foto machen.
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Alt  10.03.2016, 16:44   # 180
ickeauch
 
Mitglied seit 17.09.2014

Beiträge: 13


ickeauch ist offline
schade

@peterpan42

ganz ehrlich wer da weiss wie die armen damen dort über den tisch gezogen werden dann geht mann dort nicht mehr hin.
da bin ich überhaupt nicht deiner meinung. die mädchen haben durchweg einen sehr sympathischen eindruck gemacht, ich habe mich mit ihnen frei über alle themen unterhalten können und es war deren freie entscheidung, da mitzumachen.

wo wirklich abgezockt wird (nicht nur bei den mädels, sondern auch beim kunden), das ist bei annie porsche.
da hab ich mal ein erlebnis gehabt, das in die kriminelle richtung gegangen ist.
nach beschwerde über null erbrachte leistung wurde ich vom luden mit körperlicher gewalt bedroht.
zu annie porsche würde ich definitiv keinem mehr raten hinzugehen...

im gegensatz dazu war mustafa immer korrekt und liebenswert.
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Alt  10.03.2016, 16:35   # 179
francoise
 
Benutzerbild von francoise
 
Mitglied seit 19.08.2012

Beiträge: 476


francoise ist offline
@peterpan42:

Die EW war für die Frauen nicht ohne Vorteile: man wurde nach Stunden bezahlt und konnte ziemlich flexibel die Arbeitszeiten festmachen. Im Unterschied zu anderen Locations konnte man also zuverlässig kalkulieren.

Ich fänd's auch schade wenn die EW nicht wieder aufmachen würde, auch die Location in Neukölln hatte Charme.
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Alt  10.03.2016, 16:22   # 178
ickeauch
 
Mitglied seit 17.09.2014

Beiträge: 13


ickeauch ist offline
von welcher wohnung sprichst du?

@dontcallmesucker

Da ich in der Nähe wohne, kann ich nur soviel sagen, dass das Haus nach wie vor saniert wird.
redest du von der neuen location in der scharnweber (gegenüber der zwischenlösung) oder von der alten in der karl-marx, wo nix mehr abgehen wird?


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Alt  10.03.2016, 14:05   # 177
DontcallmeSucker
 
Mitglied seit 05.01.2016

Beiträge: 8


DontcallmeSucker ist offline
Sanierung

Da ich in der Nähe wohne, kann ich nur soviel sagen, dass das Haus nach wie vor saniert wird.
Und so wie es aussieht, wird es auch noch einige Zeit dauern, bis es fertig ist.
Etwas mau für den ersten Beitrag, aber irgendwie muss man ja anfangen

Gruß
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Danke von
Alt  10.03.2016, 13:29   # 176
T_Tom10
I am innocent
 
Benutzerbild von T_Tom10
 
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Beiträge: 117


T_Tom10 ist offline
Ich finde es schade und kann dir nicht zustimmen

Ich finde es schade, dass die EW zu ist. Hoffentlich schafft es Mustafa eine neue Location zu finden. Auch ich kenne ein paar der Mädels die in der EW gearbeitet haben. Der Verdienst ist sicher niedriger als viele annehmen, aber das ist er in der klassischen Wohnungsprostitution auch... Und die die ich kenne hatten zudem auch einfach Spass daran mit vielen Männern zu ficken.
__________________
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Danke von
Alt  09.03.2016, 19:56   # 175
peterpan42
--
 
Mitglied seit 02.10.2015

Beiträge: 47


peterpan42 ist offline
Ich finde es nicht schade...

ganz ehrlich wer da weiss wie die armen damen dort über den tisch gezogen werden dann geht mann dort nicht mehr hin.
ich möchte keine namen nennen aber ich kenne selbst und persönlich 2 der damen die es auch nicht lange dort es ausgehalten haben und deshalb gehe ich dort nicht mehr hin.
klar der Gast freut sich über den netten eintrittspreis aber was die dame pro schwanz bekommt möchtet ihr nicht wissen...
schade das es nicht mehr die alten guten Gangbang partys gibt in berlin nicht solche 7 tage 24 std partys ..
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Alt  01.03.2016, 00:14   # 174
RonnyBln
 
Mitglied seit 25.12.2006

Beiträge: 97


RonnyBln ist gerade online
Erlebniswohnung mit vielen ???

stimmt, NOCH ist die Seite da, aber es passiert nichts drauf. Ich denke ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Erlebniswohnung ganz in der Versenkung verschwunden ist. Schade eigentlich....
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Alt  29.02.2016, 12:58   # 173
T_Tom10
I am innocent
 
Benutzerbild von T_Tom10
 
Mitglied seit 05.01.2003

Beiträge: 117


T_Tom10 ist offline
Ne die Seite ist noch da...
__________________
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Alt  29.02.2016, 09:33   # 172
cosa nostra
 
Mitglied seit 18.02.2011

Beiträge: 93


cosa nostra ist offline
Die Internetseite ist mittlerweile abgeschaltet, ein schlechtes Zeichen...
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Alt  28.02.2016, 17:48   # 171
mr.cock27
 
Benutzerbild von mr.cock27
 
Mitglied seit 29.12.2014

Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
Ja ich denke auch das Ganze wird im Sande verlaufen...

Mich würde mal interessieren ob jemand weiß wo Sophie anzutreffen ist.
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Alt  18.02.2016, 02:44   # 170
RonnyBln
 
Mitglied seit 25.12.2006

Beiträge: 97


RonnyBln ist gerade online
von risk77:
Nur zur Info die aktuelle Nachricht der Website:


Achtung:

Wir haben jeden Tag geschlossen, bis wir mit der neue Wohnung anfangen.

Bitte schaut jeden Tag die Webseite an, wir werden rechtzeitig hier auf der Webseite ankündigen.

Wir freuen uns wieder zu sehen...

euere Erlebeniswohnung
Es ist ja nun schon eine ganze Weile so zu sehen auf der Webseite der Erlebniswohnung. Die Zwischenlösung in der Scharnweberstraße war ja nicht von langer Dauer. Die Frage stellt sich nun ob die Erlebniswohnung überhaupt wieder in Betrieb geht. Ich denke dabei an Tiffany in der Ritterstraße als damals auch angekündigt wurde: "Wiedereröffnung demnächst an neuer Stelle" Daraus wurde dann aber leider nichts. Passiert das gleiche auch mit der Erlebniswohnung??? Wo sind die ganzen Frauen von dort inzwischen geblieben? Ich denke ein großer Teil hat sich was neues gesucht (schließlich wollen sie weiter auch Geld verdienen) Mustafa wird es sicher dann auch schwer haben, die Frauen zurück zu holen oder ein neues Team aufzubauen.
Vielleicht hat der eine oder andere ja mal was in Erfahrung gebracht was und wie es mit der Erlebiswohnung weiter geht. Für Eure Infos bedanke ich mich schonmal im voraus

Liebe Grüße
Der Ronny
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Alt  06.02.2016, 11:22   # 169
leonbu
 
Mitglied seit 06.10.2013

Beiträge: 100


leonbu ist offline
Yvonne

Yvonne
Weiß jemand, ob Yvonne auch über kauf mich oder ein anderes Portal zu buchen ist?
Ich vermisse ihr Französisch....
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Alt  25.01.2016, 00:30   # 168
peter4
 
Benutzerbild von peter4
 
Mitglied seit 28.10.2008

Beiträge: 2.367


peter4 ist offline
Cool Erlebniswohnung in TAZ 29.11.14

Ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem repräsentativ und lesenswert. Da werden wohl einige Abonnenten statt zu ihrem Lieblings-Bio-Veganer mal woanders hingegangen sein.

Und im Gegensatz zu den meisten verschwurbelten "Reportagen" hat die Autorin wenigstens ein paar Schwänze zu sehen bekommen - mutig, mutig! Einmal Probeliegen hätte es aber auch sein dürfen.

-----

Wie das schon aussieht. Ein schmuddeliger Hauseingang tief unten in Neukölln, das kein Nobelbezirk Berlins ist. Klingeln bei "Erlebniswohnung". Drinnen im Hausflur müffelt es. Ist halt Rotlichtmilieu, billige Sorte. Ich bin auf Reportage. Die "Erlebniswohnung" bietet Gangbang-Partys an. 90 Euro Eintritt, Flatrate, 11 Stunden geöffnet.

Frauenpolitikerinnen in Deutschland sind sich einig: Gangbang, also viele Männer mit wenig Frauen, das ist so ähnlich wie Gruppenvergewaltigung, das muss verboten werden. Frauenministerin Schwesig will das in ein neues Prostitutionsgesetz schreiben. Die CDU ist sowieso dafür, aber auch die Grünen drucksen herum bei dem Thema, und die SPDlerinnen sind ganz sicher: Gangbang ist menschenunwürdige Sexualität.

Merkwürdig ist es schon, dass es gerade 2014 allen auffällt, dass jahrzehntelang menschenunwürdige Sexualität betrieben wurde, die man nun schleunigst verbieten sollte. Aber vielleicht haben wir ja etwas Wichtiges gelernt und sehen erst jetzt, was da wirklich los ist?

Also, was ist da los? Eine junge Frau, normal gekleidet, lässt mich rein und zeigt mir die Wohnung. Treibende Musik läuft, harte Beats, schon Puffmusik, aber ohne Stöhnen. Eine Altbauwohnung ist es, abgezogene Dielen, farbige Wände, vier große und zwei kleinere Zimmer, zwei Bäder, eine Sauna. Männer. Junge, alte. Stehen im dunklen Gang herum, gucken aus dem Bad, kommen aus der Sauna, Handtücher um die Hüften - oder auch nicht.

Die ganze Atmosphäre hat etwas von Sauna. Entspannt. Eine nackte Frau kommt von hinten: Darf ich mal durch? "Und das sind unsere Spielzimmer", sagt die "Hausdame", zuständig fürs Handtuchwechseln, den Kondomnachschub. Zwei Zimmer, in der Mitte riesige rot bezogene Betten, gepolsterte Bänke an den rot gestrichenen Wänden, gedämpftes Licht. Leer. Gar nix los? "Ist gerade Pause", werde ich aufgeklärt. "Gleich kommt wieder eine Frau."

Vom Betriebsrat in den Puff

Im rumpeligen, kleinen Büro sitzt Mustafa Efe vor dem PC, informiert sich über Magengeschwüre: Ulcus ventriculi. Mustafa Efe ist ein kleiner Drahtiger, der etwas Sozialdemokratisches ausstrahlt, und, tatsächlich, er war Betriebsrat bei Daimler. "Ich war Arbeiterführer", erklärt er. Aber als Trotzkist sei er dort gemobbt worden, da ließ er sich krankschreiben und baute mit der Erlebniswohnung eine neue Existenz auf.

"Ich bin gegen Prostitution. Ich war bestimmt 500-mal im Puff, und es war vielleicht fünfmal schön. Ich wollte etwas anderes." Er war lange in der Swinger-Szene unterwegs, aber die gefiel ihm auch nicht. Also schuf er sich ein eigenes Schlaraffenland. In der Szene heißt es "Herrenüberschuss". "Hier sind viele Stammkunden", erklärt er. "Die kennen sich. Die kommen her, poppen, gehen in die Sauna, essen was, machen Pause, reden. Sie haben Zeit. Es dauert 45 Minuten, bis ein Mann wieder kann. Die verbringt er angenehm im Wohnzimmer."

Klingt gut. Aber was ist mit der Menschenverachtung?

Mustafa holt Mandy, eine agile, kleine Mittzwanzigerin mit langen roten Locken, Typ freche Göre mit riesengroßer Klappe. Also, beim Gangbang, da stürzen sich ja mehrere Männer auf eine Frau. Und Politikerinnen befürchten nun, dass da einer dabei sein könnte, den die Frau gar nicht will. Während man im Puff ja nur mit einem konfrontiert ist, und den kann man ablehnen.

Mandy guckt ungläubig. "Waren die schon mal im Puff?", fragt sie dann. Tja, keine Ahnung. Aber Mandy war im Puff. Und da war es so, dass da sieben Frauen saßen und warteten. Und dann kam ein Kunde und suchte eine aus. Die anderen saßen und warteten und verdienten kein Geld. Und der eine Kunde war mit einer Frau allein im Zimmer. Was der wollte, kriegte keiner mit.
Sexuelle Fantasien

"Hier geh ich hin, und dann arbeite ich ein paar Stunden, immer mit Pausen dazwischen, und gehe mit einem Festgehalt wieder raus. Und hier bin ich nie mit einem Kunden allein, die Männer passen auf sich gegenseitig und auf mich auf." Keine Angst, sicheres Geld. Aber jetzt gleich mit mehreren? "Das muss man mögen", sagt Mandy, "und ich mag das."

Und dann kommt mir der Gedanke: Wie viele Frauen haben denn die sexuelle Fantasie, dass sie mit mehreren Männern Sex haben, überall Schwänze und Hände an ihnen? Mandy setzt sie um. "Und wenn mehrere Männer dich hintereinander vögeln, dann kriegst du mit ziemlicher Sicherheit irgendwann einen Orgasmus."

Uff, erst mal verdauen. Gangbang ist sicherer und besser als normaler Puffsex? Ist das Hurengarn? "Ich bin absolut freiwillig hier", sagt Mandy. "Ich könnte woanders mehr verdienen." Mustafa zahlt nämlich nicht gut. Wie viel, damit will heute niemand rausrücken. Es kommt noch doller: "Ich würde mich schon als nymphoman bezeichnen", sagt Mandy. "Ich bin dauernd heiß, wenn ich Sport mache, wenn ich schwitze, immer wenn mir irgendwie warm wird, werde ich horny." Eine lebende Männerfantasie.

Aber diese lebende Männerfantasie findet, sie habe hier ihren Traumjob gefunden. Vorher war sie Zahnarzthelferin. "Den ganzen Tag arbeiten und doch kein Geld", fasst sie das zusammen. Wenn das Gangbang-Verbot kommt, dann "geh ich demonstrieren! Die haben doch keine Ahnung!", ereifert sie sich. "Wenn die was für uns tun wollen, dann sollen sie sich mal um die Frauen auf der Straße kümmern. Oder eine Versicherung für Prostituierte einführen, damit die Geld bekommen, wenn sie krank sind."

"Ich liebe Sex"

Okay. Über Menschenverachtung kann ich mit Mandy nicht reden. Mit den anderen auch nicht. Nicht mit Jana, die 19 ist und mal Altenpflegerin werden wollte: "Aber das war nichts für mich, immer alten Leuten den Hintern abwischen", sagt sie. Ihre Eltern seien nicht begeistert über ihren Job, und er sei auch eher was für nebenberuflich. Sie schult gerade um zur Zahnarzthelferin.

Und auch mit Conny kann man nicht über Menschenverachtung reden. "Ich liebe Sex", sagt Conny, die mir als ungarischer Pornostar vorgestellt wird. Sie ist blond und trägt statt Klamotten ein Handtuch. Ihr Freund kommt rein, der ist auch Ungar, ein Dicker mit Bart. Er zieht sich aus unerfindlichen Gründen die Hose aus und geht in Unterhose wieder raus. Was macht der hier?, frage ich und hege Zuhälterverdacht. "Ach, der ist immer hier", sagt Conny, "jaja, der arbeitet hier." Hm.

Und wie ist das jetzt mit dem Ablehnen? Also, Jana will nicht mit ganz Alten, die lehnt sie ab. Könne man ja auch verstehen, wo sie so jung ist. Dann gibt es noch einen mit nur einem Bein, mit dem will auch nicht jede. Und dann die, die schlecht riechen, trotz Dusche riechen manche schlecht.

„Dann dreh ich mich ein bisschen weg und wende mich mehr einem anderen zu, so ganz wie zufällig“, erklärt eine, deren falschen Namen ich gleich wieder vergesse. Man kann sich trotzdem einige Situationen vorstellen, wo es mit ein bisschen Wegdrehen nicht getan ist. "Na ja", sagt Mandy, "es ist ja nun schon auch Arbeit, ein Beruf. Es macht also nicht in jeder Minute Spaß."

Wie ein Ritual

Mustafa kommt rein und winkt mich zu sich in den Flur, "ich zeige dir ein Bild", sagt er und zieht mich zum nächsten Türrahmen. "Damit du weißt, worum es geht." Im Zimmer sind 15 Männer. Vier sind mit zwei Frauen auf dem Bett, die anderen sitzen auf den Bänken und gucken. So manches Handtuch wird von einem Ständer gehoben. Manche Handtücher sind auch gar nicht da, stattdessen wird gewichst.

Auf dem Bett vögeln sie alle. Standard scheint zu sein, dass eine Frau gevögelt wird und zugleich einen Schwanz im Mund hat. Die anderen Männer greifen und streicheln und massieren auch irgendwo herum, ab und zu reicht einer Gleitcreme weiter. Es ist ruhig, konzentriert, nur die Musik treibt. Es sieht ein bisschen aus wie eine rituelle Handlung.

Irgendwie auch archaisch - wie eine Orgie. Keiner spricht, nur Mustafa, der mir ungerührt vor der Tür erklärt, dass eine Frau, wenn sie genug hat, rausgeht und sagt: Mustafa, ich mach Schluss. Und Mustafa schickt dann die nächste rein. Eine der Frauen fängt an zu stöhnen. Wie man es so kennt, von sich, von den Nachbarn. Es sieht aus wie eine sexuelle Fantasie, obwohl auch ein paar Bäuche wabbeln, aber nicht zu sehr.

Im Wohnzimmer sitzen sechs Männer mit Handtüchern auf einer weißen Ledergarnitur. Die Wände sind grellgrün und weiß gestreift. In einer Ecke steht ein kleines Buffet, es gibt Orientalisches, etwas mit Couscous. Auf dem Couchtisch liegen Chips, Nüsse und Süßigkeiten, man trinkt Cola oder Bier, die Frauen Rosé. Ein großer Fernseher an der Wand. Michel Friedman talkt tonlos auf N24.

[Ab hier wird's philosophisch, wer's mag...]

Verbot nur bei Zwang

Mustafa ist offensiv: "Hier ist die Dame von der taz, die schreibt über das Gangbang-Verbot." Ein schlanker Mann, Mitte sechzig, grauer Haarkranz, in Unterhose und T-Shirt, sagt: "Ach, gibt es da schon einen Gesetzentwurf?" Er wüsste gern, wie die argumentieren wollen. "Ich bin nämlich Jurist." Neben ihm sitzt ein junger Mann mit Migrationshintergrund, wackelt auf diese komische Männerart zitternd mit dem Bein und grinst, sagt aber nichts.

Ein dritter wehrt entsetzt ab, bloß nicht reden. Aber ein breiter jüngerer mit Bart und Handtuch um die Hüften rückt die Nerd-Brille zurecht und steigt ein: "Man könnte doch nur etwas unternehmen, wenn da ein Zwang stattfände." Und der Jurist: "Aber hier? Sie will es, ich will es, was hat der Staat da zu suchen?"

Aber wenn doch die Frau einen der 15 nicht mögen würde? Sie sind etwas verwundert: "Die haben doch die Augen zu, die sind völlig weg, kriegen nicht mit, ob da nun jemand sympathisch ist oder nicht", meint der Mann mit Bart. "Das sind Frauen, die gern im Mittelpunkt sein wollen", sagt der Jurist, "das ist eine ganz spezielle Vorliebe von speziellen Frauen. Würden die sich ekeln, wären sie nicht hier."

Vergeblich habe er versucht, seine Freundin von dieser Art Sex zu überzeugen. "Öffentlicher Sex ist nicht ihr Ding." Ach, und die Freundin findet das jetzt so in Ordnung? Ja. Jein. Eigentlich nicht. "Aber sie kann ja nichts dagegen machen", sagt er und grinst wie ein Schuljunge, der geklaut hat und nun will, dass ihm verziehen wird.

Die sexuelle Gegenwelt

"Nichts machen" stimmt nicht ganz. Sie hat ihn verlassen, als er ihr erzählte, was er in Berlin tut. Aber dann sind sie wieder zusammengekommen. Sie verdrängt es, er erwähnt es nicht. Sie hätten "Blümchensex", das reiche ihr. "Sie guckt auch mit mir keine Pornos", sagt er. "Das ist von mir nicht so ganz fair." Warum macht er es dann? Weil ihn die Situation so kickt. Gesehen werden und zusehen, die Fülle von allem, das Gruppengefühl mit anderen nackten Männern.

Aber warum setzt er dafür seine Beziehung aufs Spiel? "Ich kann es nur so pathetisch sagen. Beim Sex lebe ich. Er ist für mich wesentlich. Ich schreibe Bücher, ich halte Vorträge, das hier ist für mich das Gegenstück. Meine Gegenwelt. Die macht mich glücklich."

"Meine Freundin möchte keine Details wissen", sagt auch der Mann mit Bart. Warum er es macht? Er schweigt, guckt auf den Boden. Schweigt. Murmelt: "Das ist meine dunkle Seite." Aha, ein Freier mit Schuldgefühlen? Warum lässt er es dann nicht einfach? "Da wäre dann ein Leidensdruck", meint er. "Ich werde 50, meine sexuell aktive Zeit wird irgendwann zu Ende sein. Das Ausleben ist mir wichtig geworden."

So wichtig? Wieder eine lange Pause. "Wenn ich das nicht könnte, würde mich das unglücklich machen. Ich weiß nicht, was ich machen würde." "Du hast Schuldgefühle", schaltet sich der Jurist ein. "Das hatte ich auch. Aber ich habe eine lange Psychoanalyse gemacht, diese Sachen bin ich jetzt los."

Alle paar Wochen

"Ich bin hier eher zum Abgewöhnen", setzt ein junger, dicklicher Blonder ein. Er isst eine Banane und setzt sich neben mich. Wie jetzt? "Das ist mir so spontan rausgerutscht." Er denkt nach " und ich fühle mich langsam wie in einer therapeutischen Männergruppe. Also dieser hat eine Freundin. Und er will eigentlich auch nur eine Freundin, mit der er Sex hat.

Aber dann suchen ihn diese Gedanken heim: Sex auch mit anderen Frauen. Werden stärker, bedrängen ihn, belästigen ihn. Bis er es wahr macht. Auf Montage, in Berlin. "Dann bin ich hier und denke: ’Was machst du da? Das ist doch gar nicht so toll.‘ Wenn ich dann nach Hause zu meiner Freundin komme, denke ich: Das hier, das ist doch genau richtig. Aber dann, nach ein paar Wochen, geht es wieder los."

Ist das Sucht? "Das frage ich mich auch oft", sagt Marco, 35, Wirtschaftsberater, charmant und untersetzt. Schon wieder so ein total reflektierter Mann. Marco hat zwei Studienabschlüsse, spricht fünf Sprachen, sagt er. Hat Mustafa die alle für heute gecastet? Die schlausten und kritischsten Freier? Das ist kein Zufall, sagt Marco: "Gehen Sie mal zu einer normalen Gangbang-Party. Das ist Massenabfertigung, widerlich."

Das Musterbeispiel

Auch die anderen Männer meinen, dass es woanders weniger schön sei, die Frauen lustlos wirkten. Es ist also kein Zufall, dass gerade Mustafa mich, die Journalistin, zum Besuch einlud, die anderen angefragten Etablissements aber nicht reagierten? Die Presse hat mal wieder die rühmliche Ausnahme gefunden, den Club, wo alles prima ist?

Wir sitzen jetzt in einem Spielraum, der gerade leer und deshalb ruhiger ist. Alle paar Sekunden tauchen allerdings Männer auf, mit oder ohne Handtuch, um zu gucken, ob doch was läuft.

Marco redet darüber, wie die Rocker in den größeren Clubs die Frauen organisieren. Da müsste man ran, aber doch nicht an die kleine Erlebniswohnung von Mustafa. Das Gangbang-Verbot – "reine Symbolpolitik". Marco ist auch Politologe. Schon wieder ein Akademiker. Aber Marco hat sich viele Gedanken über die Frauen gemacht. "Die müssen schon so eine Disposition haben, die haben was Bestimmtes erlebt."

Anerkennung durch Sex

Was? Kommt nun die Alice-Schwarzer-These, dass Prostituierte oft missbraucht wurden? Aber das meint er nicht unbedingt. "Die haben meistens zerrüttete Elternhäuser und haben früh gemerkt, dass sie über Sex Anerkennung bekommen können", sagt er. Dieser Umgang mit dem eigenen Körper, "das schädigt die Frauen sicher auf die Dauer", meint er, "sie werden ja auch nicht immer sehr zuvorkommend behandelt." Und wie kommt er damit klar, dass er zu dieser Schädigung beiträgt?

"Ich habe kein größeres Gewissensproblem, weil ich die Frauen gut behandle." Mit einigen sei er privat befreundet. Wenn er aber eine feste Freundin hätte, die er wirklich liebe, dann wäre diese Art von Sexualität für ihn nicht mehr möglich. Hat er deshalb keine Freundin? Wir sind wieder bei der Frage der Sucht.

Sucht, Rausch, Glück. Depressionen, wenn man es nicht mehr hat. Was ist das hier für eine Art von Sexualität? Und wer nimmt sich hier das Recht auf diese Sucht und diesen Rausch? Viele Männer und ein paar Frauen. Und ist Abolitionismus das richtige Mittel gegen diesen Rausch? Oder ist es kein Zufall, dass diese Freier hier wirken wie eine Selbsterfahrungsgruppe?
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