Sendung am Mittwoch, 11.05.2011, 20.15 bis 21.00 Uhr
Fünf Männer werden angeklagt wegen Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel. Die Spurensuche führt vom Schwarzwald bis nach Bosnien, zu "Boki", dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten Rotlichtkönig von Villingen-Schwenningen.
Zitat von Vorschau SR Fernsehen
"Ich muss erst wieder lernen, dass ich frei bin, etwas entscheiden kann, dass Dinge mir gehören", sagt Ina. In ihrer kleinen Wohnung sind die Jalousien auch tagsüber meistens geschlossen, sie geht selten aus. Die ehemalige Prostituierte hat lange mit sich gerungen bis zur Entscheidung, bei der Polizei und jetzt in diesem Film auszusagen.
Im Juli 2010 stehen fünf Männer, darunter auch Inas Zuhälter, vor dem Konstanzer Landgericht. Angeklagt wegen ausbeuterischer Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel in über 20 Fällen. Tatort: Bordelle in Villingen-Schwenningen aber auch in Offenburg, Pirmasens und vielen anderen Orten.
Die Angeklagten gehören zu einer Gruppe von Bodybuildern und Türstehern, die sich "United Tribuns" nennt. Ihr Chef, ein Boxer aus Ex-Jugoslawien mit Spitznamen "Boki", ist flüchtig.
SWR-Autorin Ulrike Baur zeichnet die monatelangen Ermittlungen der beiden Kripobeamten Armin Hartwich und Gerhard Walter nach, die noch immer nicht abgeschlossen sind, denn von großen Geldsummen, die den Prostituierten abgenommen wurden, fehlt jede Spur.
Der Filmemacherin gelingt es, betroffene Frauen wie auch Beschuldigte und deren Anhänger zu treffen, zu interviewen. Auch ganz normale Bürger, die mit ihnen zu tun hatten.
Die Spurensuche führt vom Schwarzwald bis nach Bosnien, zu "Boki", dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten Rotlichtkönig von Villingen-Schwenningen.
Tolle journalistische Leistung, dass ein TV-Team so dicht an die Luden rankommt und auch noch von der Kripo akribisch informiert wird.
Nur eines: Wie kann eine nur blöd sein wie diese Cindy aus Sachsen?
Verkündet der kompletten Nation, dass sie im Puff über 200.000 Euro verdient hat. Versteuert hat sie davon nichts, denn Boki hat ihr die Kohle ja abgenommen.
Wie sieht das Finanzamt VS diese Einkünfte? Muss jetzt Cindy nachversteuern oder Boki? Wenn's blöd läuft, hat Cindy jetzt eine riesige Arschkarte gezogen: Ihr Geld hat Boki, einen Anwalt muss sie auch noch zahlen und vielleicht kommt auch noch das FA mit einer Nachforderung von 85.000 Euro Einkommenssteuer incl. Zinsen.
Was lernen wir daraus? "Zahlen und fröhlich sein", danach die Schnauze halten.
Ein krasses WE euch,
e45
PS: Das mit dem Falschparken vor der Eisdiele wurde aber nicht auf BaWü-Style geregelt. Normal wäre: SEK zur Eigensicherung und dann alle Autos abgeschleppt. Nächster Schritt: Streifenwagen rund um die Uhr vors Laufhaus geparkt. Und ein Spruch dazu: "Hier sind die Schlüssel, damit ihr mal Streifenwagen fahren könnt. Kriegt ihr aber nicht!"
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Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
Rund 230 000 Fernsehzuschauer verfolgten am Mittwochabend den Beitrag im SWR-Fernsehen über Machenschaften in der Rotlichtszene. Der Beitrag „Die Menschenhändler von nebenan“ tauchte tief in das Rotlichtmilieu in Villingen-Schwenningen ein.
Villingen-Schwenningen. Im Mittelpunkt der Reportage stand der Boss der von ihm selbst gegründeten Bodybuilder- und Türsteherorganisation „United Tribunes“, Armin C. alias „Boki“. Er hat zusammen mit mehreren Freunden seit 2004 verschiedene Bordelle, darunter das „Laufhaus“ in Villingen und das „La Notte“ in Schwenningen betrieben. Dabei sollen Prostituierte gedemütigt, ausgebeutet und zum Teil schwer misshandelt worden sein. Während bei einer Razzia im Sommer 2009 einige dieser „Geschäftspartner“ festgenommen und etliche Beweismittel wie Luxusautos, Schmuck und Bargeld sichergestellt werden konnten, konnte sich „Boki“ seiner Festnahme entziehen. Er setzte sich, zusammen mit seinem Cousin „Dado“ rechtzeitig nach Bosnien ab. Gewarnt von einem Polizeibeamten, der in die Vorbereitungen der Razzia involviert war. Das zumindest geht aus dem Filmbeitrag hervor.
Der Fernsehzuschauer bekam einen Einblick in die umfassende Polizeiarbeit. „Die haben sich wie Könige aufgeführt. Wir wussten, dass etwas nicht stimmt, aber wir konnten ihnen nie krumme Geschäfte nachweisen“, erklärten die Kriminalhauptkommissare Gerhard Walter und Armin Hartwig von der Kriminalpolizei. Sie arbeiten seit 2009 an diesem Fall. Offenbar aufgrund einer Dreistigkeit von „Boki“ selbst kamen die Ermittler den krummen Geschäften auf die Spur. Ein Ferrari für 112 000 Euro, den der Ex-Boxer und Kriegsflüchtling aus Bosnien bar bezahlt hat, brachte die Beamten auf die richtige Spur.
Während die Verteidigerin von „Boki“ die St. Georgener Rechtsanwältin Sabine Pfaff-Mrokon, in dem Beitrag bemüht ist, ihren Mandanten in einem positiven Licht dastehen zu lassen („Er ist zwar Zuhälter, aber keiner, der die Frauen nur verprügelt und ankettet. Sonst würden die Frauen ja nicht so lange zu ihm halten.“), schildern zwei ehemalige Prostituierte ganz anderes. Sie berichten in schockierender Weise von Demütigung, Gewalt, Ausbeutung und Psychoterror bis hin zur Gehirnwäsche. Eine andere Prostituierte berichtete, es gäbe Gerüchte über „Bäume zählen“. So würde bezeichnet, wenn die Prostituierten im Stadtwald „bis zur Bewusstlosigkeit gegen Bäume geschleudert wurden.“
Während in Villingen-Schwenningen die Ermittlungen bis heute noch nicht abgeschlossen sind, lassen es sich „Boki“ und „Dado“ offenbar gut gehen. In einem kleinen Dorf in Bosnien leben die beiden, obwohl mit internationalem Haftbefehl gesucht, völlig unbehelligt. Sie fahren „von Freunden“ gesponserte Luxusautos und haben dort bereits wieder einen Ableger der „United Tribunes“ gegründet. Und betreiben eine Boxschule. „Wir kämpfen uns so durch“, grinst „Dado“ in die Kamera. Zu den Vorwürfen aus Deutschland nehmen sie allerdings keine Stellung.
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Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte ...
... aber manchmal sind 1000 Worte einfach ein paar Worte zu viel ! Dann ist weniger einfach mehr!
Wer nur die Mädels aus dem Paradise bewundern möchte, kann einfach mal vorspulen auf 30 min 50 sec
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Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte ...
... aber manchmal sind 1000 Worte einfach ein paar Worte zu viel ! Dann ist weniger einfach mehr!
Ich zitiere mich mal selbst (aus einem anderen Forum, deshalb kein Link):
Zitat von Sniffsen in einem anderem Forum
Nach dem Sex bewundere ich ihre Tattoos. Eine große Blumenranke auf ihrer rechten Körperhälfte, ein Kreuz auf der Schulter, Sterne im Nacken und ein Männername.
Freier: „Für immer und ewig?“
Nutte: „Für immer und ewig.“
Freier: „Ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt…“
Sie nickt nachdenklich.
Ich hatte das Vergnügen mit dieser Dame zwar im Artemis, sie gab aber an, sonst im Paradise tätig zu sein, was ich ihr unbesehen abgenommen habe.
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Komm her und zeig' mir die Nacht, Marie, und was Dir heilig ist.
Deine Herrlichkeit, Deine Pracht, Marie... oder wer Du wirklich bist. (Stefan Zauner)
unfreiwillig mit Menschenhandel in Berührung gekommen
Nur zur Erinnerung: "Boki" ist nicht der erste Männername, den wir als Tattoo gelesen haben.
Vielleicht erinnert sich noch einer an "Roger", der in einem anderen gut dokumentierten FKK vielen aufgefallen ist. War bestimmt nicht das Haustier der Dame...
Nur so,
e45
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Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
Gut aufgepaßt. Aber die Erkenntnis, dass jemand wie ich, der bei der ganzen Sache "sauber" bleiben will, jetzt doch unfreiwillig mit Menschenhandel in Berührung gekommen ist, ist schon nicht schön. Das wirft auch ein schlechtes Licht auf unser liebes Paradise.
Nach dem Essen sollte aber gleich die erste Nummer folgen. Ich hatte auch schon die dunkelhaarige Clara im Blick, aber da kommt plötzlich eine große, dunkelhaarige (kurzer Stufenschnitt) zu mir (ca. 180 cm, getunte C-Cups, diverse dezente Tatoos, u.a. ihr Spitzname "Boki" zwischen den Schulterblättern) und stellt sich als Nikoletta vor;
Ich wußte doch, dass ich das schon mal irgendwo gelesen hatte
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Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte ...
... aber manchmal sind 1000 Worte einfach ein paar Worte zu viel ! Dann ist weniger einfach mehr!
"Frauen mussten ihre Zuhälter um Erlaubnis fragen, wenn sie draussen eine Flasche Wasser kaufen wollten", so die Kripoermittler
Sind diese Dödels wirklich so beknackt und lassen die Damen "draußen" ihr Wasser kaufen - für 75 Cent oder so?
Ein gutes Management sorgt für Getränke im Haus. Das erspart den Ladies die Lauferei, auch wenn die Flache dann 2,50 kostet. Kriegens auch für 3 Euro ins Arbeitszimmer gebracht, dann entgeht den auch kein einziger Freier.
Nicoletta aus dem Paradise hat ein Tatto zwischen den Schulterblättern: "Boki". Sie hat mir mal erklärt das wäre ihr Spitzname, weil sie immer so bockig sei. ^^ Da habe ich also eine CDL gebumst, die das Brandzeichen von einem Menschenhändler trägt ... na geil ... :-(
Erzählt hat sie während unserer Nummer ^^ auch noch von ihrem tollen bosnischen "Diskothekenbesitzer", der ja so ein guter Mensch sei.
Könntest Du mir bitte nicht diesen "Premium Club" nennen, bzw. sämtliche "Institutionen", wo dieses Arschloch, bzw. seine United Arschlöcher seine/ihre Finger im Spiel haben/hatten, nennen?
Wäre Dir sehr dankbar!
Würde diese nämlich ab sofort nicht mehr besuchen.
Das ist ja mal was hochinteressantes im Dritten am Mittwoch, ich werde mir das mal anschauen.
Dieser Boki und seine Anabol aus Anatolfreunde waren doch auch als Lieferservice für den ganz grossen Premiumclub im Ländle zuständig. Seine Gattin oder Favoritin ist heute noch dort tätig und auch das ein oder andere Girl von einem United Tribun
Der Boki, seines Zeichens, Hummer und Lambofahrer war jeden Falls ganz dick im Geschäft, mit dem wollte ich keine Kirschen essen. Erinnert mich immer an das Lied "Märchenprinz" von er EAV "Ein Typmit kleinem Kpf, dafür hat er breite Schultern"
Deshalb wenn ich rausbekomme, dass eine nen Luden hat, dann wars das. Mir sind die am liebsten die Ihr Geld nur für sich oder ihre Familie ausgeben.
Nix für ungut, aber diesen Luden gehört die rote Karte, Einzug aller Vermögenswerte, Knast und dauerhafte Ausweisung.