Wie wird unsere Elf aufgestellt?
Was machen die Holländer in der Zeit?
Gegen wen spielen wir im Endspiel?
Was für einen Schal wird Yogi tragen?
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dieser fred ist durchaus nicht ernst gemeint
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
aber jetzt ist der Löw aufgetaucht und hat festgestellt, dass bei es bei einigen Spielern an der Einstellung gemangelt hat... Das hat er vielleicht sogar hier nachgelesen.
und
der Özil tritt um sich, zeigt mit dem Finger auf andere, vergleicht sich mit der Queen und weil ihn keiner lieb hat, sind wir alle Rassisten.
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leider, aber jetzt mal ganz ehrlich, wenn ihr euch das anschaut,
da kann ein lederball nicht mithalten,
ein dank an alle, die sich an diesem fred beteiligt haben,
es hat spaß gemacht, trotz der erbärmlichen leistung unserer kicker,
nach der wm ist vor der em, und bis dahin beschäftigen wir uns
wieder mit forumsrelevanten bällen
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Unser Mupfel hat's auf den Punkt gebracht. In diesem Sinne: Peace out
Meine Kritik an den "Experten" bezog sich übrigens nicht die Leute im Fred. Deshalb hab ich auch bewusst von Experten in den Medien, Bild, Ton und Text gesprochen. Also alles fein. Und sollte ich dir oder anderen auf den Schlips getreten haben, dann
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Den aggressiven Unterton, mit dem Du Dein letztes Posting begonnen hast, braucht's hier eigentlich nicht.
Ich habe mich mit meiner Analyse des Finales und der WM, nicht ausschließlich auf Deinen Beitrag bezogen, wenngleich es mir bei diesem schon mißfallen hat, dass Du gleich am Anfang über die gelästert hast, die eben schon gewisse Tendenzen zu "hässlichem Effizienzfußball, auch beim neuen Weltmeister, festgestellt haben.
Du kannst ja die Franzosen toll finden und ich finde sie halt nicht so toll...
Übrigens hatten die Kroaten sehr wohl auch noch Torchancen, nur haben sie die leider nicht genutzt, ist eben auch Fußball...
Wenn Du schon vergangene Weltmeisterschaften zitierst, dann ziehe ich mal einen passenden Vergleich:
2018 trafen mit Belgien und Frankreich, im Halbfinale, zwei Mannschaften mit hoher individueller Offensivqualität aufeinander. Das Ergebnis war ein 1:0, da die Franzosen, nach dem Führungstor (durch einen Standard) das Spiel "verklebt" hatten, wie Kollege Kuching es so treffend formuliert hat.
2014 trafen im Halbfinale ebenfalls zwei Mannschaften mit hohem Offensivpotential aufeinander, nämlich Brasilien und Deutschland. Bekanntlich fielen in diesem Spiel 8(!) Tore.
Also, Du siehst, man kann Alles so und so sehen. Wie ich schon sagte, Das ist auch das Schöne am Fußball, da muss man Andere, die es eben anders sehen, nicht unbedingt gleich von der Seite her schräg anmachen...
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Solltest Du damit auf meinen Beitrag abstellen, dann kannst nicht lesen Epi:
Nach meiner Sichtweise handelte es sich, trotz der insgesamt sechs gefallenen Tore, eben NICHT um ein Offensivspektakel...
Ich habe nicht das Finale mit sechs Toren als Offensivspektakel gekürt, sondern eigentlich zum Ausdruck bringen wollen, dass diejenigen, die von einem vermeintlichen Angriffsfussball bei den letzten großen Turnieren sprechen, womöglich eine etwas verklärte Sicht auf die Dinge haben. Denn die torarmen Finalspiele bei den letzten Turnieren und das regelmäßige Erfordernis einer Verlängerung oder gar eines Elfmeterschießens sprechen doch dafür, dass es dieses Angriffsfussball jedenfalls nicht in dem Maß gegeben hat, wie manch einer heute rückblickend meint.
Und deine Analyse des Finalsspiels geht insoweit an der Realität vorbei, als dass man Fehler der gegnerischen Mannschaft und Kuriositäten beim Fußball eben nicht einfach ausblenden kann. Etwas überspitzt könnte man sagen, dass jedes Tor im modernen Fußball Ergebnis eines Fehlers oder einer Kuriosität ist. Denn auch einem herausgespielten Tor geht der Fehler eines Ballverlustes, oder eines nicht unterbundenen entscheidenden Passes, oder ein Foulspiel, oder eine eigene vergeigte Torchance oder... voraus. Das Herausspielen von Toren oder Torchancen setzt voraus, dass der Gegner das zulässt. Und das hat Frankreich im Turnier nur sehr selten getan. Kroatien war (vor allem in der ersten Halbzeit) zwar die aktivere Mannschaft und vielleicht sogar mit mehr Herz und Einstellung dabei. Aber wirkliche Torchancen konnten sie sich nicht herausspielen. In der Zeugnissprache würde man vermutlich sagen: er war stets bemüht. Was bekanntlich ja soviel heißt wie: er wollte zwar, kanns aber einfach nicht. Frankreich würde man vermutlich Effizienz bescheinigen und gleichzeitig kritisieren, dass mit etwas mehr Einsatz noch wesentlich mehr rausgesprungen wäre.
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Zumindest was das Finale betrifft, finde ich die Sichtweise von Epikureer69 legitim.
Ich hatte vor dem Endspiel befürchtet, dass bei einer frühen Führung der Franzosen genau das passiert, was sie so oft gezeigt haben: sie "verkleben" das Spiel, sind höchst ökonomisch und effektiv und können (wegen meiner auch könnten) noch mal hochschalten.
By the way: die ökonomische Effektivität bezeichnete man früher oft als Rumpelfußball und da haben die Deutschen sich ja lange Jahre hervorgetan... Wobei die Franzosen keine Rumpler sind...auch klar!
Dass das - bei allem Bauchgrimmen meinerseits - weltmeisterlich ist, kann man imho nicht bestreiten. Die Frage darf sich aber trotzdem jeder selbst stellen, ob er das toll findet. Die WM findet alle 4 Jahre statt und da erwartet der gemeine Fußballfan halt ein bisserl mehr als reine "Ökonomie". Vielleicht liegt es auch nur daran, dass man bei dem Spielerpotenzial der Franzosen einfach mehr Spektakel erwartet hat. Also war das "kühler Kopf" gegen "Herzblut" und meinereiner ist dann halt gerne mal beim "Herzblut".
Nun gewinnt aber viel öfter derjenige mit dem kühlen Kopf bei so einem Turnier. Darum geht es, ich weiß... Die Franzosen haben nur ein Unentschieden gehabt (das einzige 0:0 im Turnier) und sonst alles gewonnen, passt schon...
Wenn man denn etwas von der WM mitnehmen möchte, das vielleicht künftig "stilbildend" sein könnte, dann sind das die vielen Tore aus Standards. Das wiederum spricht in meinen Augen schon für die These, dass spielerische Defizite kompensiert werden sollen und können. Verteidigen war immer schon leichter als angreifen.
ist unter anderem, dass er jedem auch seine eigene Betrachtungsweise des Geschehens gestattet.
So auch beim WM-Finale am Sonntag.
Nach meiner Sichtweise handelte es sich, trotz der insgesamt sechs gefallenen Tore, eben NICHT um ein Offensivspektakel...
Warum ?
Nehmen wir mal jedes einzelne Tor unter die Lupe:
Das 1:0 für Frankreich war nicht nur ein Eigentor der Kroaten, sondern wäre eigentlich gar nicht gefallen, da die Freistosssituation, die dem vorrausging, auf einer Schwalbe von Griezman beruhte.
Das 1:1 der Kroaten war aus dem Spiel heraus, also ein normales Tor.
Der Elfmeter zum 2:1 für Frankreich war, für mich, einer den man zwar nicht als "Skandalelfmeter" brandmarken kann, aber wenn er ihn nicht gibt wäre es genau sowenig ein "Skandal" gewesen. Handelfmeter sind darüber hinaus kein wesentliches Kennzeichen von offensiver Fußballkultur.
Das 3:1 für Frankreich war zwar ein schöner Schuss, aber in der Entstehung eher zufällig, da der abgewehrte erste Schussversuch, in neun von zehn Fällen halt dem Pogba nicht einschussgerecht vor den Fuß fällt.
Das 4:1 der Franzosen war wiederum ein regulär herausgespieltes Tor, allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass die Kroaten, nach einem Zweitorerückstand, einfach offener stehen mussten, außerdem war der Ball imho nicht wirklich unhaltbar.
Das zweite Tor der Kroaten fiel ebenso auch nur, weil Lloris den Karius gab, was ihm wohl auch eher selten passiert.
Summa summarum heißt das für mich, dass wenn man die Kuriositäten herausrechnet, nach 90 Minuten ein leistungsgerechtes 1:1 und damit eine Verlängerung gestanden wäre.
Also soviel zum Thema "Spektakel"...
Der "Deschampsmodus" hat ja schließlich auch dazu geführt, dass die Franzosen auch den biederen Australiern, im ersten Gruppenspiel, unnötig viele Spielanteile überließen, genau wie den Dänen im letzten Gruppenspiel.
Viele schreien ja auch immer, dass uns halt ein echter Knipser, wie zum Beispiel Giroud, fehlen würde.
Nur was für eine Rolle spielte der im Team Frankreich ? Ein Mittelstürmer der ein ganzes Turnier ohne Torabschluss "übersteht" und taktisch als erster zentraler Verteidiger agiert...
Ja, ja ich weiß, Alles "Spektakel" oder so...
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Sind diese ganzen Fußballexperten in den Medien (haha, der war gut), die jetzt meinen, eine Wende im Weltfussball hin zu defensiven Gemauere stehe allen bevor, nicht auch diejenigen, welche die deutsche Mannschaft schon vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels zum einzigen ernsthaften Titelaspiranten gekürt haben?!
Es wird noch immer sehr viel Geld für offensive Fußballer und Schönspieler ausgegeben. Das lockt Leute in die Stadien und bringt Geld. Juve & Co zahlen sicher nicht Unmengen an Summen für die Ronaldos dieser Welt, bloß um denen dann Fussfesseln anzulegen und das Überschreiten der Mittellinie bei Androhung körperlicher Genwalt zu verbieten.
Auf der Ebene der Nationalmannschaften haben die Uhren schon immer etwas anders getickt, als im Klubfussball.
Ich kann auch die Kritik an dem gestrigen Spiel bei einigen der selbst ernannten Experten in Wort, Bild und Ton nicht so ganz verstehen. Ist ja nicht so, dass wir beim Titelgewinn vor vier Jahren gegen Argentinien im Finale ein Offensivfeuerwerk abgeliefert hätten. Da hat es wie bei fast allen der letzten großen Turniere zumindest eine Verlängerung gebraucht, um eine Entscheidung herbeizuführen. Gestern sind in der regulären Spielzeit 6 Tore gefallen. Wenn die 0:0 nach der regulären Spielzeit bei den letzten Turnieren Zeichen eines vermeintlich attraktiven Angriffsfussballs gewesen sind, und das 4:2 von gestern für den "neuen" Defensivfussball steht, dann habe ich - was den Unterhaltungswert angeht - nicht wirklich Angst vor der angeblich trostlosen Zukunft, die so manch einer der selbst ernannten Experte jetzt prophezeit.
Und was die Entwicklung der deutschen Nationalmannschaft angeht, bin ich eigentlich ganz locker. Nach dieser "Leistung" kann es ja nur besser werden. Als Titelverteidiger oder Titelanwärter starten wir ja nicht in das nächste Turnier. Das bringt dann vielleicht auch wieder die Lockerheit, Spielfreude und Unverkrampftheit zurück, die uns in diesem Jahr gefehlt hat. Denn sind wir mal ehrlich: Gefühlt sind sowohl Mannschaft als auch Trainerstab zu dieser WM alle mit 'nem riesen Stock im Arsch angereist.
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um mal einen Deiner wenigen lesbaren Sätze herauszugreifen ...
Da wären wir dann auch bei "Zukunftsperspektiven" für die deutsche Mannschaft.
die sehe ich mit diesem Trainer und diesen Spielern ohnehin nicht ...
da bleib` ich lieber so wie Italien oder Holland daheim, als so auszuscheiden wie diese Pfröpfler hier heuer ...
und noch ein wirklich gut gemeinter Rat ... ... arbeite bitte dringend an Deiner - mit Verlaub - vogelwilden Interpunktion ... ... so lesenswert der ein oder andere Gedanke nämlich tatsächlich sein könnte, so sehr sind Deine Texte aufgrund selbiger leider unlesbar ... ... nyx für ungut ... ... nominiere Dich aber gerne für das Kommahawk des Jahres ...
Da eine WM auch immer ein bißchen eine "Fußballweltausstellung" ist, was neue Shootingstars, neue oder wiederaufgewärmte Taktiktheoreme angeht, ist es für mich, ein Anlass für ein kleines Fazit dieser WM.
Zum Endspiel hat Kollege Kuching, in seinem sehr treffenden Beitrag eigentlich schon fast Alles gesagt.
Was dieser WM Sieg Frankreichs, vor Allem die Art und Weise wie er zustande kam, kurz bis mittelfristig, für den Spitzenfußball bedeuten könnte, lässt mich allerdings ein bißchen Bange werden.
Im kicker habe ich in einer Kolumne, des ansonsten von mir ob seiner Fachkenntnis eigentlich sehr geschätzten, Ex-Trainers Otmar Hitzfeld lesen müssen, dass er der Ansicht ist, dass der Fußball von dem "neuen" Spielstil der Franzosen ganz allgemein profitieren wird. Da bin ich, trotz aller Wertschätzung für Otmar Hitzfeld, ganz anderer Meinung.
Denn was ist denn da eigentlich genaugenommen passiert ? Eine Mannschaft (Frankreich) die von der Qualität ihres gesamten Kaders her, eigentlich einen dominanten Offensivfußball spielen könnte, verzichtet weitgehend freiwillig auf das "Heft des Handelns, steht gegen gute Mannschaften so tief wie ein Außenseiter (denen ob der überlegenen Qualität der Top-Teams gar nichts anderes übrig bleibt), und kann natürlich ob der hohen eigenen Qualität, dann viel besser als die Außenseitermannschaften ins Konterspiel kommen.
Eigentlich ja ganz clever könnte man meinen, schließlich hat's bei dieser WM ja auch zum Titelgewinn geführt. Nur geht Das nur solange gut, wie die anderen Topteams das "mitspielen" und ob ihrer eigenen ebenfalls hohen Qualität weiter versuchen das Spiel zu machen, wie die Belgier und auch die Kroaten.
Was passiert denn, wenn sich andere hochkarätige Gegner ebenfalls so "aufstellen" und die "Spielverantwortung" abgeben ? Dann werden sich auch Teams, die mit tollen Fußballern gespickt sind, 90 Minuten lang gegenseitig belauern und sich den Ball in der ungefährlichen Mittelfeldzone, abwechsend gegenseitig überlassen.
Dieses System hat ein gewisser Helenio Herrera in den 60iger Jahren in Italien schon "erfunden" und praktiziert, es hörte auf den Namen "Cattennacio", war zunächst auch sehr erfolgreich, bis es begann die Fans aus dem Stadion zu vertreiben, weil das destruktive "Gegurke" Augenkrebs verursachte.
In Italien führte Das dazu, dass an einem Serie A - Spieltag oft in 9 Spielen (damals noch 18-er Liga) nur insgesamt 3 oder 4 Tore fielen. Die damals sehr finanzstarke italienische Liga reagierte dann darauf indem sie aus ganz Europa Topoffensivkräfte zusammenkaufte, damit der heimische Fußball wieder attraktiver wurde.
Die Frage ist, ob das wirklich jemand sehen will...
Da wären wir dann auch bei "Zukunftsperspektiven" für die deutsche Mannschaft. Diesem Trend folgend, könnte das bedeuten, dass die "wesentlichen Veränderungen" von denen der Bundestrainer nach dem Ausscheiden sprach, wie folgt aussehen könnte: vor der bewährten Viererkette eine zweikampfstarke Doppelsechs (z.B. Rudy, Can oder so), davor ein ordnender "8" (z.B. Kroos) und vorne drei schnelle Spitzen (z.B. Brandt, Sane' und Werner). Man steht dann tief, bestreitet im "Niemandsland" viele Zweikämpfe und wartet auf den langen vertikalen Ball für eine der drei Spitzen.
Das könnte durchaus funktionieren, im Sinne positiver Spielergebnisse, aber ob es ansonsten einen "Fußballromantiker" wie mich und andere, die den Fußball ähnlich betrachten, wirklich erfreuen wird, sei dahingestellt...
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…was da heute am späten Nachmittag in Moskau ablief, rein gar nichts. Zu einer aussterbenden, dafür oft spöttisch beurteilten Spezies zu gehören, ist jetzt auch kein Trost.
Vielmehr muss „man“ sich das Quantum innere Zufriedenheit wohl bei samstäglichen Ausflügen in unberührte und absolut sich selbst überlassene Natur unseres schönes Bundeslandes oder bei einem sehr entspannten und überaus angenehmen Nachmittag in unserem schönsten Garten in München holen, um dann das, was heute so ablief ,relaxed zu „überstehen“.
Es geht nicht darum, dass Frankreich WM wurde, es geht darum, dass sich Pragmatismus, ein kühler Kopf und das – beileibe nicht unverdiente - Glück durchsetzt. Für Romantiker beinahe unerträglich, für Pragmatiker die Erfüllung eines Plans, eines Traums…
„The winner takes it all“ und für den Zweiten bleibt nur die Statistik in einem WM-Jahrbuch und irgendwann in einem Jahrzehntrückblick in lockerer Runde die Erwähnung: „Hey, Kroatien war im WM-Finale 2018!“ Dass die Argentinier auch so denken, nach 2014, ist dabei sicher keine Überraschung, eher eine kleine Erinnerung wert (wobei die Argentinier lange nicht so gut wie die Kroaten heute waren).
Sorry, aber die Kroaten waren heute die Helden…in allen Statistiken vorne (Ballbesitz, gewonnene Zweikämpfe, Schüsse aufs Tor, ausgelaugt bis zum Ende) und dennoch gewinnt der kühle Kopf gegen die, die in den KO-Spielen eben auch das Glück hatten. Ja, schon klar…. Ausgleichende Gerechtigkeit? Ja, vielleicht…
Aber! Der über den Klee gelobte defensive Kanté hatte gerade mal 19 (!) Ballkontakte, Mbappé lief auf dem Spielfeld rum wie mit einem Finger im Arsch. Als der dann mal kurz weg war, haut er das Ding rein…okay…war saugut… Aber ne, der Romantiker wird da störrisch…
Scheiß auf den Freistoß, scheiß auf das Eigentor, scheiß auf den Elfer… Dennoch…La France hatte heute das Glück des Tüchtigen (?)… eine Träne sei den Tapferen von der anderen Seite der Adria gegeben…es hat nicht sollen sein…in meinem Herzen seid ihr die Sieger!
Trotz alledem… Glückwunsch an den Weltmeister Frankreich!
nur schade dass so Szenen wie die welche zum "1-0" geführt haben
das Spiel mit einer insgesamt negative Begleiterscheinung prägen.
Da werden Fehlentscheidungen der Schiedsrichter kritisiert
und die Spiele produzieren sie am laufenden Band.
Ach...des war ein besonders cleverer Schachzug von mir... Nachdem meine Tipps für die KO-Runde so gnadenlos schlecht sind, musste (ja, ich musste das tun! ) ich einfach auf Fronkreisch tippen, damit die Kroaten dann hoffentlich auch diesen Tipp in die Tonne hauen... und als strahlender Weltmeister heim fahren!
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