Nyloncafe
Man geht von der Rückseite des Gebäudes - von der Hofseite- hinein. …...hinauf in den 2. Stock.
Eine freundliche Dame öffnet. Man wird gefragt, ob man etwas trinken möchte, eine Cafe, ein Cola etc.
Man befindet sich in einem großen Raum, in dem lauter Sitzgruppen verteilt sind. Man sucht sich einen Platz und die Dame vom Empfang bring auf einem kleinen Tablett das Getränk und ein Schälchen mit Süßigkeiten.
Von dem Raum gehen in alle Richtungen Türen zu den Zimmern.
Es sind nur wenige Damen zu sehen ….zwei, drei.
Es ist relativ ruhig.
Hin- und wieder klingelt es und es kommt entweder ein neuer Gast, oder eine neue Dame die ihren Dienst antritt und gleich in der Gardarobe verschwindet. Aber oft wartet schon einer von den wenigen männlichen Gästen auf sie, wie sich herausstellt.
Plötzlich geht eine der Türen auf und ein Herr kommt heraus, gefolgt von zwei Damen.
Sie haben offensichtlich Ihren Zimmergang zu dritt beendet. Alle drei sind guter Dinge und setzen sich noch zu einem Pläuschchen in eine Sitzgruppe.
Die Atmosphere ist locker.
Bei mir gegenüber lassen sich zwei ältere Herren nieder, die sich hier offenbar zufällig getroffen haben. Sie kennen sich scheinbar ganz gut, sind sonst wohl öfter hier. Ein kurzer Plausch unter guten Bekannten. Aus Ihrem Gespräch entnimmt man, dass sie wohl öfter hierherkommen. Sie machen einen zufrieden Eindruck. Aber irgendwann drängt die Zeit. Der Besuch war wohl nur kurz eingeschoben und sie haben ja noch andere Verpflichtungen.
Ich schaue mich weiter um. Eigentlich nichts wirklich passendes dabei. Und die neu angekommenen – interessanteren - sind schon vergeben, wie sich immer wieder herausstellt.
Ich entscheide mich schließlich für eine blonde Kroatin, wie sich herausstellt, geschätzt Mitte dreißig.
Ich winke sie zu mir her. Sie setzt sich zu mir. Das Gespräch ist angenehm.
Schließlich frage ich sie um einen Zimmergang. „Ja gerne“ heißt es.
Die Zimmer sind gepflegt, mit Dusche, schön eingerichtet.
Es stellt sich heraus, dass ich mich in der Dame total verschätzt habe, was die Figur angeht.
Ist die Kleidung herunten zeigen sich doch ganz erhebliche Fettpolster die die ganze Figur
verschandeln.
Man muß wisse, dass es zwar „Nyloncafe“ heißt, aber man darf das nicht wörtlich nehmen.
Sie tragen mehr als nur Nylon, also nicht nur durchsichtig, so daß eine extakte Beurteilung nicht möglich ist
und es so zu solchen Überraschungen kommen kann.
Da lob ich mir einen FKK-Club! Da kann sowas nicht passieren!
Aber sonst war der Zimmergang - mit allem drum und dran - schon in Ordnung.
Die Dame geht auch mit unter die Dusche.
Ich war halt auch zur Mittagszeit da. Eine andere Tageszeit ist vielleicht besser.
Und meine Zeit war begrenzt! Ich wollte aber den Laden unbedingt kennen lernen und nicht unverrichteter Dinge gehen.
Hat man also mehr Zeit und zu einer anderen Tageszeit kann man -glaube ich- hier schon erfolgreich sein, worauf auch meine anderen Beobachtungen mit den anderen Gästen (vgl oben)
schließen lassen.
Fazit:
Ich würde wieder hingehen, wenn ich in der Ecke bin.
Eine halbe Stunde wird übrgens mit 75 Euro berechnet. Service ansonsten o.k.
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