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Alt  15.01.2009, 22:56   # 1
FFF
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Beiträge: 345


FFF ist offline
Exclamation Wegen Pornos auf dem Dienst-PC entlassen

Erwischt hat es diesmal den Domkapellmeister Nies, wie vor einigen Tagen im BR zu nächtlicher Stunde berichtet. Keine strafbaren Inhalte, aber die Kirche hat ihn trotzdem entlassen.

Ich will keine primitiven Aversionen schüren, aber seid Euch bewusst, wie die Realitäten immer noch sind.
__________________

No profit grows where is no pleasure taken.
(Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung)
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  21.01.2009, 12:37   # 13
Sinnerboy
 
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Beiträge: 46


Sinnerboy ist offline
Hier noch die Fakten...

Aus geboren 1952 in Malsch/Baden, interessierte sich schon als Kind für Glocken, Geläutedispositionen und Läuteordnungen. Im Alter von 12 Jahren wurde er Organist an St. Michael, Malsch-Waldprechtsweier, wo er sich stets auch am Läuten der Glocken „von Hand“ beteiligte.

Nach dem Abitur studierte Karl-Ludwig Nies zunächst Schulmusik, dann katholische Kirchenmusik an der Staatl. Hochschule für Musik in Karlsruhe. 1980 erhielt er eine hauptamtliche Anstellung als Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg an der Zwölf-Apostel-Kirche Rastatt, 1983 dann an der Jesuitenkirche Heidelberg, verbunden mit der Leitung des Konzertchores Cappella Palatina. Von 1980 bis 1990 wirkte er zudem an der Musikhochschule Karlsruhe als Lehrbeauftragter für liturgisches Orgelspiel/Improvisation.

1990 wurde Karl-Ludwig Nies als Domkapellmeister an den Dom Zu Unserer Lieben Frau in München berufen, wo er als Nachfolger von Prälat Prof. Max Eham die Leitung des Domchors und des Domorchesters übernahm, zusätzlich ein Ensemble professioneller Sänger nach dem Vorbild der einstigen Münchner Hofkapelle unter Orlando di Lasso gründete (Capella Cathedralis) und von 1992 an die Domsingschule München aufbaute (Domsingknaben, Mädchenkantorei, Junge Domkantorei).

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Domsingschule initiierte Domkapellmeister Karl-Ludwig Nies, der schon zuvor mit mehreren „Glockenkonzerten“ die Bedeutung der historischen Domglocken neu ins Bewusstsein zu bringen bestrebt war, eine Spendenaktion von Mitgliedern und Familien aller Chöre der Dommusik, die schließlich dazu führte, dass am 19. Dezember 2003 drei neue Domglocken gegossen werden konnten. So erklang in der Osternacht 1004 das Geläute des Münchner Frauendoms – zum ersten Mal seit dem 1. Weltkrieg wieder – in „historischer“ Zehnstimmigkeit.
__________________
Nie wieder Abzocke im Puff!
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Alt  21.01.2009, 00:46   # 12
offline
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Mitglied seit 08.04.2004

Beiträge: 35.137


offline ist offline
wenn ich mir so die skandale der letzten jahre wegen kindesmissbrauch durch "geistliche" in erinnerung rufe, so könnte man fast meinen der ann hatte nur die "falschen" bilder auf seinem rechner. diese straffällig gewordenen "geistlichen" wurden ja von der kirche so lange wie nur irgendwie möglich geschützt
__________________
Wozu heiraten - wenn ich ein Glas Milch will, kaufe ich auch nicht die ganze Kuh

Was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.

Find her - Feel her - Fuck her - Forget her - da ist sehr viel wahres dran
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Alt  21.01.2009, 00:35   # 11
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Beiträge: n/a


Interessanter Artikel...

Das Münchner Domkapitel hat seinen Domkapellmeister, Herrn Karl-Ludwig Nies, entlassen. Auf dessen Dienst-Laptop fanden sich anläßlich einer Reparatur Dateien mit pornographischen Inhalt. Geltende Zivilgesetze wurden dadurch nicht verletzt: so gab es zum Beispiel keine kinderpornographischen Darstellungen.

Nun schlagen die Wellen in den Kommentaren recht hoch: müsse die Kirche nicht gerade hier besondere Duldsamkeit, Fürsorge und Menschenliebe gegenüber einem ihrer eigenen Amtsträger entfalten, dem hier ein Fehltritt unterlaufen sei? Man liest jetzt viel1) von Kopfschütteleien ob der harten Konsequenzen, und die ganze katholische Kirche wird vielfach als scheinheiliger Haufen hingestellt.

Fakt ist aber, dass jetzt kein Mensch den Gedanken an die Pornobildchen auf dem Laptop des Kapellmeisters verdrängen kann, wenn er einen feierlichen Gottesdienst im Dom besucht, während dessen Verlauf wunderschöne Musik unter der Leitung des Kapellmeisters erklingt. Man kann zwar die Forderung stellen, daß man das müsse - aber hier fordert man vergleichsweise viel, während die Forderung an den Kapellmeister, keine Pornobildchen auf den Dienstlaptop zu laden, vergleichsweise gering ist. Diese Forderung hätte dem Kapellmeister eigentlich auch unausgesprochen klar sein müssen.


Pornobildchen anzugucken ist kein Verbrechen, es ist auch nicht besonders schlimm, es sagt in meinen Augen nicht einmal was über die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen aus. Einige schauen sich sowas nebenher an und machen einen guten Job. Andere sind über solche triebhaften Versuchungen erhaben - und ansonsten wahre Arschlöcher. Einige tun’s heimlich hinter verschlossenen Türen, einige tun es überhaupt nicht, weil sie Wichtigeres zu tun haben. Einige verspüren ein langwirkendes elterliches Verbot, andere nicht - die Umgehensweise damit ist vielfältig. Der eine braucht’s, der andere nicht, und beide Alternativen sind, wenn sie beide nicht zur Sucht werden, vollkommen unbedenklich.

Aber im Kirchenraum hat Pornographie nichts zu suchen. Die Kirche will ein Raum der Freiheit von menschlichen Zwängen sein, und sie will nicht alles das, was uns im Alltag widerfährt, öffentlich auf die Bühne bringen2). Die Kirche will uns immer wieder einen Weg zu unserem wahren, inneren Selbst aufzeigen, das frei ist von irgendwelchen triebhaften Zwängen und Süchten. Pornographie birgt die Gefahr in sich, den Blick vom Selbst und den wirklich wichtigen Beziehungen im Leben zu etwas anderem, künstlichen hinzuleiten. Das ist nicht schlimm - im realen Leben. Wir sind ständig von irgendwelchen Gefahren umgeben, wenn wir nur über die Straße gehen. Wir müssen lernen, damit umzugehen.

Die Kirche ist nicht der Ort für’s Reale. In Kirchenräumen und während der Liturgien wollen die Menschen ganz bewußt Abstand zum “realen Leben” gewinnen können - vielleicht auch deswegen, weil sie diesen Abstand brauchen, um mal aus einer gewissen Distanz heraus über sich und ihr “reales Leben” nachdenken zu können. Das ist berechtigt, denn es gibt solche Räume ansonsten kaum.

Wer innerhalb der Kirche - und vor allem während liturgischer Handlungen - ein hohes Amt bekleidet (und dazu gehört das Amt des Domkapellmeisters, der für wunderbare Musik sorgt), der muß sich diesem Anspruch der Menschen3) beugen. Er ist und bleibt zwar Mensch, aber er muß trotzdem bereit sein, aufgrund der Würde seines Amtes auf manches zu verzichten, was anderswo eben noch geht. Solange “es keiner weiß” - gut, ist nicht schön und paßt nicht zum Amt, aber es richtet auch keinen Schaden an. Aber wenn Fehlverhalten bekannt wird, dann muß das Amt Vorrang haben.

Karl-Ludwig Nies ist von keinem von uns zu verurteilen: dieses Fehlverhalten ist nicht schlimm, ich halte es nicht einmal für ehrenrührig. Blödheit, Selbstüberschätzung, Routine, Schwachheit - egal, nicht schlimm und nicht relevant. Seine Musik hat es jedenfalls nicht beeinträchtigt. Nur: sein Amt ist nicht nur die Musik gewesen - und deswegen kann er jetzt nicht mehr Domkapellmeister sein, denn das allgemeine Wissen um diese Schwäche stört das Amt, das er ausüben soll. Er hat nicht gegen ein Gesetz verstoßen, vielleicht nicht einmal gegen ein moralisches - aber er hat sein Amt unterschätzt, und das weiß jetzt jeder.

In Wirtschaft und Politik ist das anders. Es ist vollkommen schwachsinnig und weltfremd, irgendwelche Affären von Politikern oder Geschäftsleuten zum Maßstab für ihr Handeln zu machen. Politiker sind Vorbilder - oder sie können es sein, wenn sie wollen -, aber sie sind nur den Gesetzen des Staates unterworfen. Deren eventuelle Leidenschaft für Pornographie ist ihre Privatsache und ändert nichts am objektiven Ergebnis ihres beruflichen Wirkens.

Amtsträger der Kirchen hingegen sind nicht nur Vorbilder, sondern vor allem auch gewollt überhöhte liturgische Funktionsträger, sie sind Identifikationsfiguren eines Glaubens, der keine meßbaren Ergebnisse zeigen kann, weil er das nicht will. Daher sind sie hier mit einem anderen Maßstab zu messen. Sie müssen alles vermeiden, was von der Würde und Andacht des von ihnen geschaffenen Raums ablenkt. Das ist ein berechtigter Anspruch der Gläubigen, die in die Kirchen zum Beten gehen. Da soll ein Raum sein, der seit Jahrhunderten vor Banalität schützt - und in dem man sich um sowas mal nicht kümmern muß.
Mit einem Kommentar dazu:

Das ist m.E. alles richtig, was hier geschrieben wurde. - Aber das ist nicht die Frage, die öffentlich diskutiert wird! Die Frage ist: Ist es in Ordnung, das der Kapellmeister durch eine Presseerklärung des Münchner Ordinariats der Presse und der Öffentlichkeit “zum Fraß vorgeworfen” wird? Man hat ja anscheinend selbst dafür gesorgt, dass der Kapellmeister bloßgestellt wird. Hätte eine interne Abmahnung nicht genügt? Dann wäre eben das Amt nicht öffentlich geschädigt worden, weil niemand von den Bildchen erfahren hätte, was ja eigentlich auch uninteressant ist. - In diesem Fall hätte das Domkapitel durchaus etwas barmherziger sein können, da ja dritte bis dahin noch nicht geschädigt wurden. - Das geschah ja eben erst durch die öffentliche Bekanntmachung, die durchaus ein ganzes Leben ruinieren kann. Wie wird der Mann damit fertig werden, dass weiss man doch nicht?

Hier scheint es mir leider ganz schön an “Feinfühligkeit” von seiten des Ordinariats gemangelt zu haben. Barmherzigkeit wird doch immer wieder im Evangelium von Jesus gefordert. Darauf hat jeder ein Recht. Auch Amtsträger und Domkapellmeister.

Wunderschön die Theorie vom “Raum, der seit Jahrhunderten vor Banalität schützt”, nur muss dieser Raum eben auch mit Glaubenspraxis gefüllt werden, sonst nützt dieser Raum eben nix! - Das wird den Herrgott später einmal wahrscheinlich wenig interessieren? - (Man weiss es natürlich nicht. Ich liebe übrigens eine “gepflegte” und “herzliche” Liturgie, so wie sie z.B. Benedikt VXI. vorbildlich zelebriert ). - Ja, da hätte der Chor und das hohe Domkapitel durchaus einmal ausprobieren können, wie es damit aussieht. Wunderschön wird da oft gesungen, aber mehr dann leider (oft) auch nicht. - Der Domkapellmeister (der bekannterweise auch viele Feinde hatte) hätte eine faire Chance verdient gehabt, auch wenn er Fehler gemacht hat. - Und der Chor übrigens auch: Es ist nicht gesagt, dass man immer zwangsläufig beim Anblick des Domkapellmeisters an Pornobildchen denken muss: “Glaubensschwache” natürlich schon. - Aber vielleicht gibt es leider davon schon zuviele in unserer Kirche? Wer fest im Glauben steht, der wird eigentlich ziemlich schnell darüber weg kommen.

Eine ordentliche, “geheime” und sakramentale Beichte hätte m.E. völlig gereicht, damit wäre wohl allen Beteiligten am Besten gedient gewesen. Aber das ist eben auch das andere Problem. Mit der “ordentlichen” Beichte weiß ja kaum einer mehr etwas anzufangen. Nur zur “Kommunion” rennen sie aber alle, wenn sie eine Hl. Messe besuchen (auch der Domchor)… Aber das ist ja bekanntlich leider ein anderes Problem…

Domchor und Kapellmeister hätten eine Chance verdient gehabt, um auch um gemeinsam im Glauben zu wachsen (auch nach der “Bekanntmachung”, die wie gesagt ziemlich erbarmungslos vom Ordinariat war). - Wirklich schön, der “Raum, der seit Jahrhunderten vor Banalität schützt”. - Aber mit Banalitäten müssen wir eben leben. Leider auch wir Katholiken, sonst leben wir an den “Realitäten” vorbei: Unser Glaube ist doch viel mehr, als nur eine schöne (sinn- und zweckfreie) überhöhte Theorie?
Quelle: https://klartext.macbay.de/Diesellog/?p=1988
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Alt  20.01.2009, 23:41   # 10
uHund
Wadlbeiss
 
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Beiträge: 1.462


uHund ist offline
Arrow Domkapellmeister gefeuert

Hier noch drei Links zu dem Thema, wie das in der Münchner Abendzeitung, in einem frommen Forum und beim Merkur diskutiert wird.
https://www.abendzeitung.de/muenchen/79208
https://klartext.macbay.de/Diesellog/?p=1988
https://www.merkur-online.de/lokales/...176.html#84239
__________________
Es grüßt euch euer alter Sauschwanz Rosenkranz
(Mozarts Signatur)
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Alt  18.01.2009, 09:59   # 9
FFF
Verehrer
 
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Beiträge: 345


FFF ist offline
@ Ric

Arbeitsrechtlich war das, sofern eine Abmahnung vorher erfolgte, OK, aber hier kam wohl einfach der PC von einer Reparatur zurück, was anscheinend sofort zu einer - wie sich dann herausstellte - unberechtigten polizeilichen Anzeige führte.

Um dem ganzen nocvh eins drauf zu setzen, wurde das auch noch in die Presse gegeben, nicht mit der Begründung unberechtigter Privatnutzung (das hätte ja gelangt), sondern wegen der Pornoseiten. Hier wurde also ein Mann, der sein ganzes Leben mit großem Erfolg und Nachdruck den Belangen der Kirche widmete, öffentlich gezielt fertig gemacht - das ist für mich der Aufreger.
__________________
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(Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung)
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Alt  17.01.2009, 19:28   # 8
-
 

Beiträge: n/a


@FFF

Ein Arbeitgeber wie die Kirche hätte eigentlich besondere Sorgepflichten für die Arbeitnehmer, aber weit gefehlt - sie ist einer der unangenehmsten und unbarmherzigsten AGs, die man nur haben kann.
Du scheinst da ja zeimlich gut Bescheid zu wissen...

Es ist in der Berufswelt gang und gäbe, dass die Internetutzung zu privaten Zwecken nur in geringem Umfang den Arbeitnehmern gestattet ist, ein Surfen auf bestimmten - darunter zählen auch generell Seiten mit pornographischem Inhalt - Seiten, bei Erwischtwerden mindestens eine Abmahnung fällig ist und im Wiederholungsfalle zur fristlosen Kündigung führt, also worüber regst du dich auf?
Sollte gerade die Kirche, die so vehement gegen die Sünde wettert, da Ausnahmen machen?
Ausserdem, wer heutzutage bei dem aktuell vorhandenen Arbeitsklima auf seinem Dienst-PC auf Sexseiten surft und sich während der Arbeitszeit Pornos herunterlädt und sich dabei erwischen läßt, dem gehört es nicht anders...
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Alt  17.01.2009, 15:43   # 7
FFF
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Beiträge: 345


FFF ist offline
Ein Lusthaus-Cookie hätte wohl auch gereicht

Man muss ja nicht Domkapellmeister sein, um nicht in die Mühlen zu geraten, und ein Lusthaus-Cookie hätte wohl auch als Vorwand gereicht, um einem ungeliebten Mann die Karriere zu zerstören, in der er für den Papst komponiert hat, ein florierendes Chorleben am Münchner Dom unterhielt und neben seinem Dienst hervorragende Konzertreihen veranstaltete.

Nähere Infos zu dem Fall, der für mich nicht ein Fall "Karl-Ludwig Nies", sondern ein Fall "Kirche" ist, gibt es mit kontroverser Diskussion unter
https://klartext.macbay.de/Diesellog/?p=1988

Keine Frage, dass er sich möglicherweise Arbeitszeit bezahlen ließ, in der er Bildchen angeguckt hat, um sich von hübschen und nur allzu offenen Chorsängerinnen abzulenken. Skandalös ist, dass ein Dienstvergehen nicht einfach in einem Gespräch oder einer Abmahnung "erledigt" wurde, sondern offenbar sofort bei der Polizei Anzeige erstattet wurde und eine Entlassung verfügt; später dann sogar noch die Pressemitteilung (Spätnachrichten im Rundfunk!). Hier kommt ganz deutlich die Schädigungsabsicht des Münchner Domkapitels zum Vorschein - Nies hatte dort wohl Feinde. Ein Arbeitgeber wie die Kirche hätte eigentlich besondere Sorgepflichten für die Arbeitnehmer, aber weit gefehlt - sie ist einer der unangenehmsten und unbarmherzigsten AGs, die man nur haben kann.

Dies ganze unter einem sexistischen Vorwand, weil mit so etwas in einer heiligen Institution natürlich niemand belastet sein darf. So schrieb doch tatsächlich ein frommer Mann, dass er unter diesen Bedingungen eine von Nies dirgierte Musik nicht mehr hätte hören können, ohne an die Pornos auf dessen Dienst-PC zu denken.

Dazu kann ich nur sagen - dann hat der fromme Mann ein ganz persönliches Problem - auf ein gesundes Empfinden des Kirchenvolkes kann er sich jedenfalls nicht berufen!

Außerdem ist der Vorgang zu vergleichen mit dem Verhalten der Kirche bei Priestern, die Buben verführt haben. Hier wurde die schützende Hand drüber gehalten, solange es nur irgendwie ging (Versetzung, Vertuschung etc.). Bei der Kirche sollte natürlich jeder, vom Pförtner über den Mesner und Kantor bis zum Bischof tadelsfrei sein, aber das Leben ist anders, und wer sollte das besser wissen als die Geistlichkeit.
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Alt  17.01.2009, 13:34   # 6
Der Prediger
selbständiger Exorzist
 
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Der Prediger ist offline
Wer ruft mich?

Zum Glück bin ich freiberuflich tätig und kann deshalb den ganzen Tag über so viele Pornos ansehen wie ich will!

Ich hätte zufällig noch ein paar Exorzismus-Termine frei, falls jemand Bedarf haben sollte!
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im Namen des Herrn
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Alt  16.01.2009, 22:49   # 5
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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Beiträge: 7.467


Webmaster ist offline
hier gibt´s sehr viele geistliche
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Alt  16.01.2009, 17:50   # 4
DerInderInDerInderin
mag KF 30-32
 
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Beiträge: 1.702


DerInderInDerInderin ist offline
So etwas ist nichts neues - das (Entlassung wegen nicht bestimmungsgemäßen PC-Gebrauch i.V. mit Arbeitszeitdiebstahl) ist bei uns in der Firma auch schon passiert. Hier ist es halt bei einem Paffen-PC passiert.....


Derinderinderinderin
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Der kürzeste Porno der Literatur:
Es steckte mit vergnügtem Sinn
DERINDERINDERINDERIN

Ab sofort (2009) werde ich in meinen Berichten grundsätzlich keine Kondome mehr erwähnen! Der Leser kann jedoch davon ausgehen, dass in allen Fällen die geltenden gesetzlichen Vorschriften eingehalten wurden. Dies gilt auch falls aus der Schilderung ein anderer Eindruck entstehen könnte. Es würde den Erzählfluss zu sehr stören jedes Auf – und Abziehen des Kondoms explizit zu erwähnen!
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Alt  16.01.2009, 14:29   # 3
Sinnerboy
 
Benutzerbild von Sinnerboy
 
Mitglied seit 25.11.2008

Beiträge: 46


Sinnerboy ist offline
Realitäten

Da hat ein Arbeitnehmer seinen Dienst-Laptop zum Download von Pornos umfunktioniert. Das machen viele, was solls.

Der Mann hatte keinen Zölibatseid geleistet und keine Kipos geladen - aber er hat während seiner Arbeitszeit eine nicht bekannte Zeitspanne zum Download und Begutachten des Materials verwendet, statt zu arbeiten.

Woran man erkenne, dass die Kirche eben doch nicht so keusch ist, wie sie uns gerne glauben macht. Weitere Beispiele gibts im Überfluss.
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Nie wieder Abzocke im Puff!
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Alt  16.01.2009, 13:25   # 2
donaldo
Quack - salber
 
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Beiträge: 10.387


donaldo ist offline
aber seid Euch bewusst, wie die Realitäten immer noch sind
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Einer Versuchung sollte man stets nachgeben. Wer weiss, ob sie jemals wiederkommt. (Oscar Wilde)

Ich bin gern in Gesellschaft einer guten Frau. Wobei ich entscheide, ob sie gut ist. (Klaus Löwitsch)
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