....Jenseits aller Definitionsklimmzüge auf professoraler Ebene....
Ich bewundere Wackis subtile Süffisanz, vermisse aber immer noch einen Beleg für seine Behauptung, dass Antisemitismus und Fremdenfeinldichkeit in Bayern besonders verankert sind.
Zur Zeit ist ja die NPD im Gespräch, da über ihr Verbot verhandelt wird. Wenn es eine antisemitische und fremdenfeindliche Partei gibt, dann ist es zweifellos die NPD. Schauen wir uns doch mal deren Wahlergebnisse bei der Bundestagswahl 2013 an.
Hamburg: 0,6%
Schleswig-Holstein: 0,7%
Niedersachsen: 0,8%
NRW und Bayern: 0.9%
Baden-Württemb.: 1,0%
Bremen, Hessen,
Rheinland-Pfalz: 1,1 %
Berlin: 1,5%
Saarland: 1,7%
Sachsen-Anhalt: 2,2%
Brandenburg: 2,6%
Mecklenburg-V: 2,7%
Thüringen: 3,2%
Sachsen: 3,3%
Diese Statistik beweist in Koll. Wackis Logik eindeutig, dass die Bayern auf Grund ihres Wahlverhaltens besonders fremdenfeindlich und antisemitisch sind.
Empfehlungen an Wacki für weitere Polemik gegen mich:
Yossarian ist ein Zahlenfetischist, Korinthenkacker, Pedant, Statistikfälscher, verkalkt, überhaupt kein Bayer, Womble, Hobbit, Scientologe, Agent Nordkoreas, senil, Illuminat, Kleininquisitor, gehirnamputiert, Wiedergeburt von Strauß (Franz Josef), Marsmensch, Dekabrist, Putin-Agent, Alzi, Arianer, Rosenkreuzer, Freimetzger, Cagliostro, Hell´s Devil, Jakobiner und Jakobiter, Katharer und Agent provocateur von Angela Merkel.
Außerdem hat uns Koll. Wacki immer noch nicht verraten, ob er vor einem Jahr gegen Mügida demonstriert hat.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
... nach all den u.a. klugen, fundamentierten Kommentaren alle Klarheiten endgültig ausgeräumt sind...
wissen und fühlen wir doch, ansatzweise erleben wir es noch, was Antisemitismus bedeutet....und wohin der führen kann....
....Jenseits aller Definitionsklimmzüge auf professoraler Ebene....
Semiten sind die Araber, Hebräer, Chaldäer, Kanaaniter, Judäer einschließlich Brian sowie die Phönizier im Altertum. Ob die Palästinenser Nachkommen der Philister sind und möglicherweise keine Semiten, ist historisch umstritten. Keine echten Semiten sind die Ägypter. Die sind Hamiten und hatten eine eigene Sprache, die im Koptischen überlebt.
Der Begriff antisemitisch wird ungenau verwendet und richtet sich im allgemeinen Sprachgebrauch gegen die Nachkommen der Hebräer sowie gegen Angehörige der talmudischen Religion. Die Verwendung des Begriffes antisemitisch im Zusammenhang mit dem Staat Israel ist nicht korrekt, schon alleine deswegen, weil in Israel auch eine bedeutende palästinensische Minderheit lebt.
Man vergleiche nur: die deutschsprachigen Südtiroler bezeichnen sich oft als Deutsche, haben aber italienische Pässe (wie z.B. Markus Lanz) und lassen sich nur ungerne als Italiener einordnen.
Merke: es gibt kein geeigeneteres menschliches System Lügen zu kommunizieren als die Sprache. keine Sprache ist logisch, nicht einmal Latein. Und versucht mal, ein Wort zu definieren, z.B. Liebe.
Und schon Goethe wusste:
Denn eben wo Begriffe fehlen,
da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
mit Worten ein System bereiten,
an Worte läßt sich trefflich glauben,
von einem Wort läßt sich kein Iota rauben.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Im Wald, der sehr wegsam war, begegnete ihm allerlei Geheuer und Getüm, das sich recht gebärdig betrug und dem wirschen jungen Hold nur Bill antat. Sein trüglicher Instinkt hatte ihn dies nicht ahnen lassen; aber als bedarfter Mensch fand er es durchaus natürlich, daß ihm schon nach wenigen Schritten ein geschlachter Bär begegnete.
Und wie Du von mir lernen konntest, ist "Anti" eben nicht automatisch "Anti".
Ich soll also von dir lernen, dass "anti" nicht automatisch "anti" ist? Muss ich das verstehen? Wann bedeutet anti denn nicht anti?
Für Dich ist die BpB uninteressant?
Habe ich das geschrieben? Ich finde nur die auch vom BpB so verwendete Einengung des Begriffs der Semiten auf die Hebräer allein begrifflich falsch. Mir ist bewusst, dass gerade von israelischer/jüdischer Seite diese Einengung des Begriffs auf die eigenen Leute quasi immer und überall verwendet wird. Da es politisch unkorrekt wäre, sich gegen die jüdische Interpretation auszusprechen, wird es (eben leider) auch von Stellen wie der BpB entsprechend interpretiert.
Aber Du darfst auch gerne an Deine eigene Definition glauben.
Zum einen ist es nicht meine eigene (allein stehende) Interpretation, da ich beispielsweise den Begriff Semit nicht festgelegt habe. Und mir geht es auch nicht um Glaubensinhalte, sondern nur um Fakten.
Es ist auch wurscht. Ich habe keine Muße, mich wegen sowas mit dir herumzuärgern. Von mir aus sind für dich Araber keine Semiten. Dann meinst du das. O.k. Von mir aus ist für dich ein Antisemit nicht jemand, der etwas gegen Semiten hat, sondern nur gegen eine Teilmenge der Semiten. Mach ruhig so, wie du meinst.
Was aber dahinter steckt (meiner Meinung nach): Würde der Staat Israel anerkennen, dass auch andere semitische Ethnien eben Semiten sind, dann müssten sie auch anerkennen, dass auch Araber, ja, auch Palästinenser, Semiten sind. Dann fällt es viel schwerer, Palästinenser zu diskriminieren, das Trinkwasser abzusperren (usw.). Es ist viel leichter, sofort von Antisemitismus zu reden, wenn man den Staat Israel deshalb kritisiert. Wegen der Verwendung des Begriffs durch die N.azis ist der Begriff Antisemitismus in dieser Lesart ein wunderbares Totschlagargument.
Ich finde es hingegen eine Ironie des Schicksals, dass diejenigen, die immer wieder die Antisemitismuskeule auspacken, selbst Semiten diskriminieren. Musst du nicht nachvollziehen. Du weißt zwar, was Semiten sind, da du offenbar das nicht anzweifelst, aber da anti ja nicht anti heißt (sondern was?) sind Antisemiten natürlich keine Antisemiten, sondern Antisemiten. Ah ja.
Mein Vorschlag: zurück zum Thema - es geht ja um Bayern.
__________________ Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
(Giovanni Guareschi)
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
@gulman
Du drehst Dich hier im Kreis.
Ich habe nicht von Semiten oder Semitismus gesprochen, sondern lediglich von der Definition "Antisemitismus". Und wie Du von mir lernen konntest, ist "Anti" eben nicht automatisch "Anti".
Zitat @gulman
ist die Umkehrung, also das Anti ...
Zitat maexx vom 29.02.2016 #246
So sieht es die Bundeszentrale für politische Bildung
Was heißt Antisemitismus?
Antisemitismus ist mehr als Fremdenfeindlichkeit, auch mehr als ein soziales oder religiöses Vorurteil. Er ist eine antimoderne Weltanschauung, die in der Existenz der Juden die Ursache aller Probleme sieht. https://www.bpb.de/politik/extremismu...mitismus?p=all
Für Dich ist die BpB uninteressant? Ich sehe hierin den direktesten aktuellen Ansatz.
Aber Du darfst auch gerne an Deine eigene Definition glauben.
Moskau
Diese Aussage disqualifiziert Dich als Nachplapperer.
Maexx, was ist an "In dieser Verwendung" nicht zu verstehen. Ich gebe dir einen Tipp: klicke in dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel über "Semitismus" den Link zu "Antisemitismus" an. Und dann lies bitte den gesamten (!) Artikel zum Begriff Antisemitismus durch.
Es hilft auch, bei Wikipedia mal den Artikel über den Begriff Semiten aufzurufen:
Ich zitiere daraus, damit du nicht zu viel klicken musst:
Als Semiten werden (historische) Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprechen. [...] Demnach gehören zu den Semiten die Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner. [...] Heutige semitisch-sprachige Völker sind z. B. Araber, Hebräer, Aramäer und Malteser. Der Sammelbegriff „Semiten“ wird aber eher in Bezug auf die historischen Völker verwendet.
Das erklärt auch, dass...
Gegen Ende der ****herrschaft wurde die Selbstbezeichnung „Antisemiten“ – auch in Hinblick auf arabische Verbündete – abgeschafft und z. B. durch „Judengegner“ ersetzt. Schon Dühring wollte im 19. Jahrhundert den Antisemitismus lieber als „Antihebraismus“ verstanden wissen.
(aus selbigem Artikel, findest du aber auch bei Antisemitismus)
Ich empfinde es begrifflich einfach grotesk, dass viele den Begriff "Semiten" nur auf Hebräer beziehen (oder nur auf Mitglieder der jüdischen Religion oder auf Staatsbürger Israels).
Dass du mir aufzählst, wer alles den Begriff im Sinne der frühen N.azis verwendet (später haben selbst die N.azis bemerkt, dass der Begriff in ihrem Sinn falsch angewendet wurde), macht die Eineengung der Semiten auf Hebräer keinen deut richtiger oder besser.
Tja
Hm, soll ich jetzt auch tja schreiben? Ach, ich lasse das lieber. Zumindest zitierst du (aus dem Zusammenhang) aus Wikipedia und nicht aus Direktquellen aus Moskau. Ist ja schonmal was.
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Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
So sieht es die Bundeszentrale für politische Bildung
Was heißt Antisemitismus?
Antisemitismus ist mehr als Fremdenfeindlichkeit, auch mehr als ein soziales oder religiöses Vorurteil. Er ist eine antimoderne Weltanschauung, die in der Existenz der Juden die Ursache aller Probleme sieht.
Der Begriff ist ja auch deswegen so schwammig, weil ihm kein einziger nachprüfbarer und begündeter Sachverhalt zugrunde liegt. Gerade ab dem Kaiserreich 1870 genossen Juden in Deutschland bis dahin unbekannte Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten. Die meisten waren nicht nur integriert, sondern konvertiert und assimiliert. Der deutsche "Antisemitismus" war eher geringer als der in Frankreich (Dreyfus-Affäre), Russland (Pogrome) und Polen. Einige Ausnahmen gab es schon, z.B. Richard Wagner (Das Judenthum in der Musik, 1851) und Treitschke ("die Juden sind unser Unglück"). Es ist mir immer noch ein Rätsel, woher der pathologische Judenhass der N*zis stammt.
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Maexx, der Duden ist dafür gedacht, die Orthographie nachzuschlagen und auch Grammantikregeln zusammenzufassen. Der Duden ist aber kein Lexikon und auch keine geeignete Quelle dafür.
Semiten sind Ethnien, die eine semitische Sprache sprechen. Wikipedia nennt diesbezüglich als aktuelle semitische Ethnien Araber, Hebräer, Aramäer und Malteser.
Die N.azis bezeichneten die "Juden" als die schlimmsten aller Semiten und bezeichneten sich deshalb selbst als Antisemiten. Für sie waren aber auch Araber (etc.) "Untermenschen". Später wurde dann (enger definierend) von "Judengegnern" statt Antisemiten" gesprochen. Laut Wikipedia soll das daran gelegen haben, dass die N.azis arabische Verbündete hatten, da Araber auch nicht sehr positiv den Hebräern gegenüber eingestellt waren.
Da der Begriff Semit klar definiert ist, ist die Umkehrung, also das Anti zusammen mit Semit auch klar umgrenzt. Wenn sich Hebräer (aus welchen Gründen auch immer) als die einzigen oder wahren Semiten sehen, macht es das noch lange nicht richtig.
Das ist einer der Gründe, warum mich der Begriff Antisemitismus so unglaublich nervt. Es ist eine Totschlagargumentkeule geworden. Kritisert man z.B. die Politik des Staates Israel, wird man oft Antisemit genannt. Klingt besser, weil so absolut.
Durch wiederholtes falsch Anwenden eines Begriffs wird dieser dadurch nicht richtiger. Aber gut, dass im Duden (sic!) erklärt wird, was die Wortbedeutung ist.
__________________ Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
(Giovanni Guareschi)
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Das hat man davon...dabei wollte ich eigentlich nur schlichten...
@yossarian
Ja, gell Nyx, Du bist ja in München nur auf blanke Ablehnung gestoßen, oder?
Lieber Yoss, das war jetzt ein klein wenig unfair
Nein, ich bin nicht auf blanke Ablehnung gestoßen. Ganz im Gegenteil, ich habe eine Dienstleistung angeboten, die von sehr charmanten Herren in Anspruch genommen wurde. Ich hoffe doch, dass meine Gäste ebenso eine angenehme Zeit mit mir hatten und ich sie glücklich verabschieden konnte
Zudem habe ich sehr viele Freundschaften geschlossen und mir sogar überlegt nach Bayern zu ziehen
Das Problem der Ausländerfeindlichkeit taucht eh selten im SDL auf, wenn man die international vetretenen Ladies anschaut. Anders sieht es aus wenn ausländische Männer mit deutschen Frauen Sex haben/wollen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Was früher in Bayern, als unser seliger Franz Josef noch unsere Geschicke lenkte, für rassistische und antisemitische Zustände herrschten, werde ich Dir morgen oder übermorgen um die Ohren klatschen.
Oh je....
@maexx
Wir wollen uns doch nicht die Statistiken um die Ohren hauen. Hier einige Beispiele. Google hat noch viel mehr davon. Ich könnte noch viel mehr raussuchen aber ehrlich gesagt fehlt mir zur Zeit die Energie dazu.
Interessant ist auch die Gründung der REP in München.
Nun, ich wollte Niemandem zu nahe treten oder gar die Bayern anprangern, sondern einfach nur mit etwas Humor schlichten. Da sieht man, was dabei so schief gehen kann.
Sorry, nyx für ungut.... Bin dann mal wieder raus
__________________
„Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.“ Anton Tschechow
der Kontext dessen, was der Autor desselben im Forum ansonsten, auch zu anderen Themen, an wickipediagestützten [sic!], oberlehrerhaften Belehrungen von sich gibt, erscheint im selben Geiste verfasst zu sein. Er verstellt sich damit bis zur Kenntlichkeit.
Wickipedia schtunk! Oberlehrer schtunk! Geist schtunk! Fakten schtunk! SPIEGEL schtunk! Yossarian schtunk!
Wenn es der verehrte Forumsentkalker Wacki nicht wagt, mich kenntlich zu outen, muss ich es halt selbst tun.
Die bösen Fakten hat schon der vorbildliche Wladimir Iljitsch Lenin bedroht, wenn sie nicht in seine Theorie passten. Der schuf sich auch seine eigene Wahrheit und ließ die dann per Prawda verbreiten. Wehe dem, der ihm widersprach.
Ich empfehle Koll. Wacki daher, die Wikipedia, Oberlehrer, SPIEGEL und andere Quellen zu ignorieren und eine eigene Wackipedia aufzumachen. Die Domainnamen www.wackipedia.info oder www.wackipedia.eu sind noch frei und können über www.strato.de oder www.evanzo.de für ein paar Cent pro Monat bei ICANN registriert werden. Sie stehen dann für alle Ewigkeit der Verbreitung eigener höherer Wahrheiten zur Verfügung.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
...hier scherzhaft den Finger in die Wunde legt...Oberdorf gegen Unterdorf....joo mei...war oiwei scho soo...
Genau das ist der Ausdruck dieser steinzeitlichen Pauschalfeindschaften/Ängste. Die haben der Menschheit seitdem (Sippe, Clan, Herkunft) neben allem religiösen Unfug, unsägliches Leid beschert. (Erbfeind Frankreich, Xenophobie, Antisemitismus etc....)
Eigene "Pfräds" für "Preussenhasser" kann man auch augenzwinkernd betrachten, der Kontext dessen, was der Autor desselben im Forum ansonsten, auch zu anderen Themen, an wickipediagestützten, oberlehrerhaften Belehrungen von sich gibt, erscheint im selben Geiste verfasst zu sein. Er verstellt sich damit bis zur Kenntlichkeit., ,
Vor der Wiedervereinigung, war Bayern tatsächlich, im Vergleich zu den anderen Bundesländern urkonservativ und rassistisch.
NaNaNa
Die deutsche Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil ist nicht Berlin, sondern München. Warum in der Landeshauptstadt die Integration von Ausländern trotz der braunen Vergangenheit besonders gut gelungen ist.
Ziemlich zur gleichen Zeit, 1972, erschien die erste städtische Studie über "kommunalpolitische Aspekte des wachsenden ausländischen Bevölkerungsanteils in München", und zwei Jahre später wurde der erste Ausländerbeirat gewählt. München war damit führend in der damaligen Bundesrepublik und ist es bis heute geblieben.
Schaut Euch mal das an: https://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1078859.html
Ja, gell Nyx, Du bist ja in München nur auf blanke Ablehnung gestoßen, oder?
Was früher in Bayern, als unser seliger Franz Josef noch unsere Geschicke lenkte, für rassistische und antisemitische Zustände herrschten, werde ich Dir morgen oder übermorgen um die Ohren klatschen.
Wenn wir Ausländer hassen, dann sind es die Preußen, die uns 1866 hinterfotzig besiegten und uns dann in Kleindeutschland zwangen.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Heute hat sich die Frau Knobloch in der Zeitung über die Vorfälle in Clausnitz ausgelassen
Von den Vorfällen in Clausnitz lese ich kein Wort in dem Artikel. Es geht nur allgemein um die AfD und das Wiedererstarken der radikalen Rechte. Insofern ist der Zusammenhang "Antisemitismus" und "Vorfälle in Clausnitz" schlicht nicht gegeben, was die Aussage Knoblochs schlüssiger macht.
Schade eigentlich, denn ich fände es gut, wenn Frau Knobloch auch Araber als Semiten anerkennt, die sie nunmal sind. Zudem: Über die Vorfälle in Clausnitz im Speziellen kann man sich eigentlich nur fremdschämen, "Auslassungen" dazu sind daher sicherlich nicht fehl am Platze, auch nicht von Frau Knobloch. Hat sie aber nicht. Nun gut.
__________________ Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
(Giovanni Guareschi)
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Kaum ist Frau ein paar Wochen nicht da, streiten sich die Herren yoss und wacki was das Zeug hält
Ich bitte euch, hört auf damit, denn ihr habt beide RECHT
Vor der Wiedervereinigung, war Bayern tatsächlich, im Vergleich zu den anderen Bundesländern urkonservativ und rassistisch. Da gäbe es sehr viele Beispiele aus der Ausländerpolitik oder die Handhabe mit der Asylpolitik etc. etc., die ich raussuchen könnte aber ehrlich gesagt liegt mir das auch schon zu lange zurück.
Nach der Wiedervereinigung haben euch die Sachsen und Mecklenburger überholt.
Das ist alles also kein Grund sich derart anzugreifen
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„Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.“ Anton Tschechow
Vielleicht erkennt Frau Knobloch (endlich) an, dass auch Araber Semiten sind. Der Begriff "Antisemitismus" wird leider(!) meist nur auf Isrealis bzw. Israel oder allgemein auf Juden bezogen. Dabei sind auch Araber (z. B. Palästinenser, aber auch viele Syrer) Semiten. Insofern hat Frau Knobloch durchaus recht. Wer gegen Araber hetzt, der ist ein Antisemit.
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass Frau Knobloch das dann doch nicht meinte. Nur was meinte sie dann? (wobei ich keine Quelle für ihren Ausspruch habe und das an mir irgendwie vorbei gegangen ist)
__________________ Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
(Giovanni Guareschi)
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Ich bin mir ganz sicher, dass jetzt wieder ( zumindest einer!) loslegt und mich als Na... bezeichnen wird, aber, das ist mir wurscht, da er ohnehin auf Igno ist.
Heute hat sich die Frau Knobloch in der Zeitung über die Vorfälle in Clausnitz ausgelassen.
Nun, diese Dame ist schon etwas älter, da kann es sein, dass es mit den Gehirnzellen nicht mehr so gut bestellt ist.
Wie sie darauf kommt, dass diese Vorfälle " antisemitisch" sein sollen, ist wohl ihr Geheimnis.
Ich kann mich nicht erinnern, dass in diesem Bus Israelis waren