Ich bevorzuge private Hobby-Nutten, weil ich mir davon verspreche, nicht nur eine Nummer auf dem Fließband zu sein, die in täglicher Routine abgewickelt wird. Neben vielen guten Erfahrungen gibt es aber auch schlechte, und diesen Frust muss ich hier mal loswerden.
Vielleicht sollte allgemein vor jungen Mädchen aus Rumänien gewarnt werden, denn
Alexa (22) ist nicht die erste aus diesem Land, die ich kennengelernt habe, und sie alle haben ähnliche Schicksale. Alexa hat ein Kind, das lebt bei Oma in Rumänien, und sie verdient Geld in Deutschland, um ihrem Kind all das kaufen zu können, was Kinder heutzutage so brauchen. Ihr (bürgerlicher) Job in Rumänien brachte zu wenig, deshalb kam sie nach Deutschland.
Und das lässt Alexa leider deutlich merken. Sie ist lustlos und passiv, als ob sie ständig denken würde "ich sollte das nicht tun, aber für dich, mein Kind, bringe ich dieses Opfer".
Nun, Alexa hat auch positive Seiten. Ich hatte sie ausgewählt, weil sie sehr natürliche Fotos auf ihrem Profil hat: weder nuttig angezogen noch nuttig geschminkt, ein hübsches Gesicht mit einem schüchternen Lächeln. Und dazu eine wunderbar gertenschlanke Figur mit knackigen Brüsten, die man einer Mutter gar nicht zutrauen möchte. Eine echte Augenweide - aber das war auch schon alles.
Unser Plausch bei einer Tasse Kaffee war mühsam, weil sie ein Gemisch aus Deutsch und Englisch spricht. Jedenfalls versteht sie englisch besser als deutsch. Zwischendurch telefonierte sie mit Verwandten, und es klang nach Ärger und Stress. OK, die Badewanne war schon voll, aromatisches Badesalz dazu, also hinein und relaxen. Dachte ich. Aber weder wurde sie locker und anschmiegsam, noch schien sie das Bad und meine Zärtlichkeiten zu genießen. Auch für ZK schien wie nichts übrig zu haben. Nach 10 Minuten meinte sie, wir könnten jetzt ins Bett wechseln - nicht dass sie geil war, sie wollte es wohl hinter sich bringen. Augen zu und durch.
Ich ließ mir erst mal den Rücken massieren, sie war recht unprofessionell, aber wenigstens packte sie richtig zu. Dann massierte ich sie. Sie meinte, eigentlich würde sie Massagen nicht mögen, aber sie ließ geduldig zu, dass meine Hände über ihren Körper glitten. Ich konzentrierte mich dann mehr auf ihre unteren Bereiche und meine Zunge übernahm die Arbeit. Die einzige Reaktion von ihr war, dass sie nach kurzer Zeit stark zuckte, ihre Hand zwischen die Beine schob und meinte, es wäre genug.
Ich stellte fest, dass ich eine riesige Bildungslücke habe: während aus Kino und Fernsehen bekannt ist, dass Frauen durch Stöhnen und Schreien einen Orgasmus vortäuschen können, weiß ich überhaupt nicht, ob Frauen auch absichtlich ihre Muschi zucken lassen können.
Diese Frage ist aber rein akademisch, weil das Mädel sowieso genug hatte. Nun der Rollentausch und das ersehnte Französisch "pur" - dachte ich. Ihre Lippen bekam ich nur in Abständen zu spüren, meistens (und besonders am Schluss) waren ihre Hände im Einsatz. Dann meinte sie, ich könne jetzt duschen, und begann sich anzuziehen. Moment, sagte ich, deine Zeit ist noch gar nicht um. Sie geht ja auch noch nicht, meinte sie, und begann wieder zu telefonieren. Ich duschte, und wir saßen noch ein Weilchen zusammen. Pünktlich nach 90 Minuten (für 150 Euro) zog sie die Jacke an.
War alles OK? fragte sie. Nein, überhaupt nicht, dachte ich, viel zu viel Zeit mit Telefonieren verplempert und dann im Bett so teilnahmslos wie eine Gummipuppe. Dennoch nickte ich. Was hätte ich davon, wenn sie länger bliebe? Ich konnte sowieso nichts mit ihr anfangen.
Wiederholungsgefahr: nicht mal, wenn ich Geld dafür kriegen würde.