Hardcorepopper überlest den Bericht
An einem unauffälligen Werktag hatte ich die Gelegenheit, einen Freund nach As und um As herum zu begleiten.
Entgegen sonstiger Gepflogenheit erreichten wir schon gegen 15:00 das Zielgebiet und nutzten die Zeit, um Leib und Seele zusammen zu halten.
Dies war auch erforderlich, da es dem Freund wohl nach trauter Zweisamkeit mit jenem Mädchen/jener Frau drängte, die er von mir empfohlen, vor etlicher Zeit besuchte. Gleiches galt für mich, jedoch lag mein Besuch noch länger zurück.
Um nach einer Alternative Ausschau zu halten, wagten wir einen Blick ins HW, da eine Tartarenmeldung einen Klimawandel an diesem Ort angekündigt hatte.
Gelobt sei Dyonisos - die befürchtete Eiszeit herrschte wohl doch nicht.
Eine weibliche Dreieinigkeit hatte sich an der Bar breit gemacht, im Halbdunkel des Umfeldes hockten zwei männliche Schattengestalten an getrennten Tischen.
Das Trio erweckte nicht den Eindruck, einer Kontaktaufnahme desinteressiert gegenüber zu stehen.
Servicepreise unverändert, Taxikosten vom eigentlichen Zielort zurück ca.10 €
Die Alternative war gegeben, eigentlich längst wieder einmal fällig.
Die Wortgefechte um das wieder eröffnete Labelle hatten wissbegierig gemacht, So leitete ich den Ortsunkundigen hin zum Labelle.
Die Lobeshymnen in verschiedenen Foren, bezogen auf die materielle Ausstattung beinhalten mehr als ein Körnchen Wahrheit – zweifellos „la plus belle etablissement“ am Ort.
Was die personelle Ausstattung betrifft, war mein Freund von der emotionalen Ausstrahlung Monika’s überwältigt – „die macht einen ja fertig“, war seine Anmerkung. Es hörte sich so an, als wäre Monika soeben in seine To-Do-Lustliste eingetragen worden. Eine recht schlanke vermutliche Tochter des Copacobana (Fernanda ?) verdrückte sich eiligst, wohl beeindruckt durch die von uns beiden repräsentierte Weisheit (mit 40 + wird ein Schwabe weise/ bei uns hat’s wohl länger gedauert). Die dritte, Priscilla , man(n) müsste sie genauer betrachten.
Wir möchten ja so gerne noch bleiben, aber die Erinnerung, die lockt.
Und die Erinnerung ist da beheimatet, wo ein Frischling nicht so einfach hinfindet. Der Zugang über die ausgetretene Treppe ist bekannt und identifiziert den Club .
Jus prima noctis steht dem Käpt’n zu – auch wenn’s weder Nacht noch das erste Mal ist.
Er will „sie“, ich würde gerne wollen.
Wir läuten – alles schweigt, wir auch, immer noch. Aber wir schreiben doch gar nicht in solchen Foren (Zutritt angeblich verboten für “Forenschreiber“), besonders er nicht.
Schritte – also wird uns aufgetan. Kommt jetzt die Frage, ob wir in Foren schreiben?
Nein - die Tür geht auf, eine Frau gibt den Weg ins Innere des Hauses frei.
Wo ist sie, der Magnet, der uns beide anzog. V….., V….. ?
Eine hoch auf geschossene fängt uns ein, rothaarig (Alarm, der Bericht!!! im NL), lotst uns Richtung Sitzgruppe, will uns dort verstauen. Andere Mädchen kämen gleich – so war´s auch.
Eine sehr schlanke Blondine, eine wohlgeformte Blondine – mein Freund strahlt sie an, sie strahlt in an. Ist das V…. , meine V….? Es ist lange her, seit ich bei V….. war. Aber das Gesicht war doch anders. Die rothaarige kapiert – einer ist weg, sitzt schon neben seiner Jägerin. Aber ich wäre ja noch einzufangen. Gern hätte ich jetzt meine abweisende Mine gesehen. Anderes Mädchen an Bar auch Zimmer – quetscht sie hervor.
Wie komme ich jetzt an ein Taxi Richtung HW oder laBelle – das Mädchen an der Bar.
Ich setze mich in Bewegung, an der Rothaarigen vorbei, Richtung Bar.
Schritt für Schritt, irgendwie kommt sie mir bekannt vor, die junge Frau an der Bar, obwohl ich erst einmal hier war.
Die Augen, die Augenbraun, das Haar, die Lippen - kennen wir uns –frage ich. Lächelt sie jetzt mitleidig oder erfreut. Ich muss nicht auf ihr „ja“ warten – es ist V2 .
Ich hatte die Namen verwechselt.
Und die rothaarige hatte natürlich Recht – „Mädchen geht auch auf Zimmer“, ich gehe auch auf Zimmer – mit V2. Aber erst geht’s zu Sitzbank. Links V1,mein Freund, ich, V2. Wie geht’s - höre ich V2 noch sagen, dann spüre ich schon ihre Lippen auf meinen.
Wer hat den Schmarrn geschrieben – küssen im Puff – Pfui, ZK zwei Mal Pfui.
Pfui – ist das schön, diese Ouvertüre, da capo !!!!!!!!
Aber sie ist ja heute auch Barfrau – Cocktail groß oder klein ?
Zum Teufel mit groß oder klein – groß natürlich, hier ist der Dschungel und wir sind Schlingpflanzen, Liane und Liane-rich.
Küssen ist ja schön, aber ich will ihr Gesicht sehen, aus einer ganz bestimmten Perspektive,
ihre Augen, die Stirn, ihren Hals - genauso anziehend wie ihre Lippen. Zimmer gehen ?
Das andere Paar steht auf , entfernt sich Richtung Zimmer.
Doch, ja, ich bin reif für’s Zimmer. Auf dem Zimmer als erstes den Tribut entrichtet.
Das Bett wird bereit gemacht. Gedämpftes, weiches Licht – mir scheint es fast zu dunkel.
Große, weiche Handtücher sind bereit gelegt.
Sie zieht sich aus mit Handycap, d.h. meine Hände und Lippen, die dies hier beschleunigen und das dort behindern. Ihre Hände machen sich an meinem Gürtel zu schaffen, das Schloss widersteht – ich greife ein. Ihre Hände befreien mich vom Hemd, ihre Finger gleiten durch meinen Naturpulover, Wir legen die großen Handtücher um unsere Hüften, suchen das gegenüberliegende Badezimmer auf, wo ein Waschmaschine gelassen vor sich hinblinzelt. Abgeduscht wird sich in einer Badewanne. Sie ist vor mir fertig, eilt zurück. Als ich folge, liegt sie bereits ausgestreckt im Bett. Die brennenden Kerzen sind mir nicht mehr zu dunkel.
Ihre Haut schimmert wie Honig, lockt. Ich will sie ansehen, mir das Bild fest einprägen.
Ihre Hand zieht meinen Kopf zu sich heran, ich dränge zu ihr hin, genieße die Wärme ihrer samtenen Haut. Ihre Lippen, meine Lippen, die Zunge mal sanft, mal fordernd, gebieterisch.
Ihre Lippen gehen auf Wanderschaft. Meine Hände gleiten über ihre Haut, ihren weichen Busen, weiter entlang ihren Hüften. Die Ouvertüre geht wohl in den ersten Satz über .Die Lippen folgen den Händen, finden das sanfte Tal, den bereitwillig geöffneten Schoß.
Nichts läuft mehr nach Plan, alles läuft von allein – so erscheint es mir. Klein Willi, kunstfertig eingetütet , wird umsorgt während ich mich mit Hand und Mund dem feuchten Grund widme. Irgendwann verlangt klein Willi oder war es sie, dass er dort zu seinem Recht käme, wo sich meine Lippen, meine Zunge tummelten. Sie saß auf, nahm in auf und bezauberte ihn. Jetzt wollte er das weiter bestimmen. Irgendwie wechselten wir die Stellung,
wechselten Rhythmus, wechselten Tempo – wechselten zum oralen Verkehr und wieder zurück. Das Ende – harmonischer Ausklang, noch eine kurze Massage, kuscheln und unter die Dusche.
Nach einer knappen Stunde standen wir wieder an der Bar, als kurz darauf auch mein Freund etwas erschöpft und zufrieden zurückkam.
Mit einem Glas Wasser zogen wir uns in die Sitzecke zurück, gefolgt von den V’s.
Der Abschied zog sich hin, klang für mich zumindest in den Armen von V2 aus,
wobei ich kein Auge für das hatte, was sich oder auch nicht neben mir und V1 abspielte.
Ich hätte V2 ohne Bedenken einen Bambi oder einen Oscar zuerkannt, aber das liegt nicht in meiner Macht aber ein ehrliches Danke V2, und auf Wiedersehen - so hoffe ich doch.
PS
Kenner der Gegend wissen, welcher Club der letzte ist und ahnen wer V1 und v2 ist.
Anderen Berichteschreibern wird's bei Bedarf per PN mitgeteilt, Anfragen von RO's zwecklos.
Login
