Ruhe.

[Doktor Nonsens]

Ruhig hier, was? Es ist eben doch der Dialog, nicht der Monolog, der die meisten Leute in Foren und Chaträume führt.

[Mallorca]

nettes T-Shirt Herr Saubär

[Käptn_Blaubär]

Nö. Nur ne Antwort auf Malles Frage. *grins*

[Kurtz]

Erst hat er den Mist angezettelt und nun verdrückt er sich.....

Ist das etwas neues??

[Käptn_Blaubär]

Nonsi?

Erst hat er den Mist angezettelt und nun verdrückt er sich.....

[Mallorca]

wo ist denn der Nonsi ?

[Elfchen]

Lösch das wieder, das lest doch keine Sau.

Ach was, ich sing das sogar gar nicht so selten morgens vor der Bavaria vorbeispazierend - meist jedoch nur die ersten acht Zeilen - manchmal mit persönlich abgewandeltem Text - i.d.R. jedoch im Original. Ist ja schließlich auch unsere Hymne - die hat man ja irgendwie immer im Ohr.

Und dann schließt sich der Kreis zur Ruhe: innere Ruhe und Freude darüber, im Sonnenschein auf diesem Platze zu wandeln, so z.B. heute morgen auch.

[Störtebeker]

Friedrich Schiller darf man schon wiedergeben

Natürlich darf man das.
Aber in einem passenden Kontext, Herr Blaubär. Sonst wirkt es lächerlich.
MfG / Der Freibeuter

[Käptn_Blaubär]

Nee Rosa, laß nur. Ist schon okay. Friedrich Schiller darf man schon wiedergeben, auch die - wie sagt man neudeutsch "vertonte" - Version von Ludwig van Beethoven (9. Sinfonie).

Aber ers reisst halt die Feststellung vom doc nicht raus....


Ruhe.


Kein Fez, Jubel-Trubel-Heiterkeit, Ramba-Zamba.....

[Rosa-Monster]

Freude

[Störtebeker]

Lösch das wieder, das lest doch keine Sau.

[Rosa-Monster]

O Freude, nicht diese Töne !
Sondern laßt uns angenehmere
anstimmen, und freudenvollere !
Freude !
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum !
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein !
Ja - wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund !
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund.
Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur ;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod ;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum !
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen !
Diesen Kuß der ganzen Welt !
Brüder - überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen ?
Ahnest Du den Schöpfer, Welt ?
Such' ihn überrn Sternenzelt !
Über Sternen muß er wohnen.

[Störtebeker]

Die Ruhe des Nordlichtes scheint stumm aber klar über die Dächer des Dorfes.
Ruhe und Frieden breiten die langen Schatten des weißgoldenen Lichtes über die Gemüter der Menschen.
In den langen Nächten der Einsamkeit kehren viele der Krieger in sich.
Ihr Schrei nach dem Erlöser hallt ungehört über die blassblauen Schemen der Dächer.
Da!
Wie ein windzerfurchtes Wolkengetürm schiebt sich das Antlitz des Befreiers in das Sternenbild des Nachthimmels!
Er naht!
Ein raunen geht durch das leidgeprüfte Volk.
Sie erwachen und staunen!
Endlich!
Möge er wieder sein Volk mit der Gnade der Erlösung um sich scharen und ihm neue Hoffnung geben!
Amen.

[Mallorca]

wie geht es Ihnen, Herr Nonsi ?