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Alt  10.12.2011, 18:52   # 1
kichi74
 
Benutzerbild von kichi74
 
Mitglied seit 15.08.2006

Beiträge: 9


kichi74 ist offline
Lightbulb Risiko sich bei einer Prostituierten mit HIV anzustecken

Hallo zusammen,

ich habe mich aus persönlichem Interessse heraus mal eingehend mit der Frage beschäftigt, wie hoch das Risiko ist sich beim Besuch einer Prostituierten mit HIV anzustecken. Da dieses Thema möglichweise auch für viele andere interessant ist, findet ihr meine Ergebnisse im nachfolgenden Artikel.

Diese Analyse habe ich nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, oder sollte jemand mit besseren Daten aufwarten können, so würde ich mich über einen kurzen Hinweis freuen. Danke vorab!

1. Einleitung
Eine Frage, die sich heutzutage vermutlich jeder schonmal gestellt hat, der Prostituierte besucht: „Wie hoch ist das Risiko, dass ich mich beim Besuch einer Prostituierten mit HIV anstecke?“

Der folgende Artikel beantwortet die Frage auf Basis verfügbarer Daten aus dem Internet und mit den Instrumenten der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

2. Ansatz
Ziel ist es die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, mit der sich ein Freier bei Besuch einer Prostituierten mit HIV infiziert. Für die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten, muss man zunächst geeignete Ereignisse definieren. Die zentrale Fragestellung definiere ich als Ereignis A:

A: Freier infiziert sich mit HIV bei Besuch einer Prostituierten

Das genaue Szenario von Ereignis A definiere ich wie folgt:
• Der Besuch der Prostituierten findet in Deutschland statt
• Der Freier ist männlich, die Prostituierte weiblich
• Es wird ein Kondom verwendet
• Es wird ein vaginaler Akt durchgeführt, aber keine anderen Sexpraktiken
• Es wird eines der „besseren“ Establishments besucht, also z.B. kein Straßenstrich

Damit es in diesem Szenario zu einer HIV Infektion kommt, müssen drei Ereignisse eintreten:
• B1: Die Prostituierte ist HIV positiv
• B2: Das Kondom lässt den HI Virus durch
• B3: Der HI Virus wird auf den Freier übertragen

Nur wenn alle drei Ereignisse zugleich eintreten, kommt es zu einer HIV Infektion.

Somit kann die Wahrscheinlichkeit von A kann durch Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten berechnet werden, da die einzelnen Ereignisse stochastisch unabhängig sind:

P (A) = P(B1 und B2 und B3) = P(B1) x P(B2) x P(B3)

Die Berechnung der gesuchten Wahrscheinlichkeit von A ist also möglich, wenn man die Wahrscheinlichkeiten der drei Ereignisse B1, B2 und B3 kennt.

3. Berechnung
Für die Wahrscheinlichkeiten von B1, B2 und B3 habe ich versucht möglichst aktuelle Quellen aus dem Internet zu verwenden. Zum Teil findet man zu den drei Ereignissen abweichende Antworten. In diesen Fällen habe ich mich für die Quelle entschieden, die mir am vertrauenswürdigsten erscheint (z.B. beim Übertragungsrisiko habe ich mich für die Angaben des CDC entschieden). Die Quellen werden mit Nummern in eckigen Klammern referenziert und im Anhang aufgelistet.

Anhand der Quellen ergeben sich für das beschrieben Szenario ergeben folgende Einzelwahrscheinlichkeiten:

P (B1) = HIV Prävalenz in Deutschland = 0,007 [5]

Anmerkung: Ich habe keine Quelle für die HIV Prävalenz unter Prostituierten in Deutschland gefunden und verwende deshalb alternativ die Zahl für Tschechien. Da viele Frauen im Gewerbe aus Tschechien kommen, erschien mir dies einigermaßen sinnvoll zu sein. Zum Vergleich: Die HIV Prävalenz in der Gesamtbevölkerung in Deutschland beträgt 0,001 [1].

P (B2) = 1 –Effektivität von Kondome bei HIV = 1- 0,95 = 0,05 [3]

P (B3) = HIV Übertragungsrisiko bei vaginalem GV von Frau zu Mann = 0,0005 [2]

Anmerkung: Die Zahl stammt von der CDC und bezieht sich auf Erhebungen in den USA. Da in Nordamerika die gleichen HIV Subtypen vorkommen, wie in Europa, sollte diese Zahl nach meiner Einschätzung auch für Deutschland anwendbar sein.

Somit ergibt sich für die gesuchte Wahrscheinlichkeit von A folgende Rechnung:

P (A) = P (B1) x P (B2) x P (B3) = 0,007 x 0,0005 x 0,05 = 0,000000175

Oder anders ausgedrückt: Im statistischen Mittel wird sich ein ca. alle 5.000.000x Besuche einmal ein Freier bei einer Prostituierten mit HIV infizieren.

4. Vergleich mit Wahrscheinlichkeiten aus dem Alltag
Um das Ergebnis besser einordnen zu können, ist es hilfreich dieses mit Wahrscheinlichkeiten aus dem Alltag vergleichen:

K1: Tod bei Flug mit kommerziellem Flugzeug in den USA, P (K1) = 0,000002400 [8]

K2: Tod durch Vollnarkose in den USA, P (K2) = 0,000007500 [8]

K3: 6 Richtige und Zusatzzahl bei 6 aus 49, P (K3) = 0,0000000072 [9]

Wie man sieht ist es also ca. 14x wahrscheinlicher bei einem Flug in der USA zu sterben (K1), oder ca. 43x wahrscheinlicher bei einer Narkose zu sterben (K2).

Dagegen ist es ca. 25x mal wahrscheinlicher das sich der Freier beim Besuch einer Prostituierten in Deutschland mit HIV ansteckst, als 6 Richtige mit Zusatzzahl zu tippen.

5. Ergebnis
Die Gefahr einer HIV Infektion beim Besuch einer Prostituierten ist mit ca. 1 / 5.000.000 also statistisch gesehen sehr klein, sofern der Freier eines der „besseren“ Establishments besucht.

Dies ist wichtig, da man z.B. beim Straßenstrich bedingt durch eine deutlich höhere Anzahl regelmäßiger Drogennutzer von einer signifikant höheren HIV Prävalenz ausgehen muss und der Freier damit letztlich auch eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit hat, sich mit HIV anzustecken.

6. Andere Geschlechtskrankheiten
Etwas anders verhält es sich beim Ansteckungsrisiko für andere Geschlechtskrankheiten. Aufgrund wesentlich höherer Prävalenzen und Übertragungssrisiken ist das Ansteckungsrisiko für andere Geschlechtskrankheiten signifikant höher, als bei HIV.

Z.B. für Clamydien: Bei Verwendung des gleichen Berechnungsansatzes wie für HIV ergibt sich beim Besuch einer Prostituierten in Deutschland für den Freier folgendes Ansteckungsrisiko durch Chlamydien:

P (B1) = Prävalenz bei jungen Frauen in Deutschland = 0,2 [6]

Anmerkung: Mir sind derzeit keine Daten zu Prävalenz bei Prostituierten in Deutschland bekannt, deshalb nehme ich alternativ die Daten für junge Frauen (20-24 Jahre) in Deutschland aus einem Bericht des Robert Koch Institutes.

P (B2) = 1 – Reduzierung des Übertragungsrisikos von HIV durch Kondome = 1- 0,95 = 0,05 [3]

P (B3) = 0,2 [7]

Anmerkung: In Ermangelung konkreter Daten, verwende ich hier wieder die Effektivität von Kondomen bei HIV. In diversen Publikationen wird die Effektivität von Kondomen zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten pauschal mit 90-95% angegeben. Mir erscheint diese Zahl deshalb als plausibel.

P (A) = P (B1) x P (B2) x P (B3) = 0,2 x 0,2 x 0,05 = 0,002 = 0,2%

Oder anders ausgedrückt: Im statistischen Mittel wird sich ca. alle 500x Mal ein Freier bei einer Prostituierten mit Chlamydien infizieren.

Das Risiko dass sich der Freier beim Besuch einer Prostituierten mit Chlamydien ansteckt ist also etwa 10.000x höher als bei HIV. Es ist in etwa so wahrscheinlich, wie einen Flush oder ein Full House beim Pokern zu bekommen, und wer oft Poker spielt, der weiß, dass das desöfteren vorkommt. [4]

Für den Freier ist die Gefahr einer Chlamydien-Infektion beim Besuch einer Prostituierten mit 1/500 statistisch gesehen exorbitant höher als bei HIV und auch absolut gesehen in einer signifikanten Größenordnung.

Anhang A: Wahrscheinlichkeiten im Alltag

K1: Tod bei Flug mit kommerziellem Flugzeug in den USA, P(K1) = 0,000002400 [8]

K2: Tod durch Vollnarkose in den USA, P(K2) = 0,000007500 [8]

K3: 6 Richtige und Zusatzzahl bei 6 aus 49, P(K3) = 0,0000000072 [9]

K4: „Full house“ beim Poker (5 Karten) = 0,0014 [4]

K5: „Flush“ beim Poker (5 Karten) = 0,0020 [4]

K6: „Vierling“ beim Poker (5 Karten) = 0,00024 [4]

K7: Tod im Straßenverkehr innerhalb eines Jahres in den USA = 0,000187000 [8]

K8: 6er-Pasch mit 2 Würfeln = P(Würfeln einer 6) x P(Würfeln einer 6) = 1/6 x 1/6 = 1/36 = ca. 0,028

Anhang B: Quellen
[1] WHO: HIV/AIDS global estimates, HIV prevalence 2009 for Germany, adults 15-49, https://apps.who.int/ghodata/

[2] CDC: Antiretroviral Postexposure Prophylaxis After Sexual, Injection-Drug Use, or Other Nonoccupational Exposure to HIV in the United States, 2005, p.7, https://www.cdc.gov/mmwr/PDF/rr/rr5402.pdf

[3] BMJ Group: Condoms and prevention of HIV, Juli 2004, https://www.bmj.com/content/329/7459/185.full

[4] Wikipedia EN: List of Poker Hands, Dezember 2011, https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_poker_hands

[5] American Journal of Tropical Medicine and Hygiene: HIV INFECTION AMONG COMMERCIAL SEX WORKERS AND INJECTING DRUG USERS IN THE CZECH REPUBLIC, Nov. 2006, https://www.ajtmh.org/content/75/5/1017.full

[6] Robert-Koch-Institut: Chlamydiosen (Teil 1): Erkrankungen durch Chlamydia trachomatis, Dezember 2010, https://www.rki.de/cln_151/nn_466820/...ia__Teil1.html

[7] The Male Health Center, STDs FAQ, https://www.malehealthcenter.com/c_std.html

[8] US department of Health & Human Services: "Safety hazards and everyday probabilities", 2003, https://www.webmm.ahrq.gov/dykarchivecase.aspx?dykID=1

[9] Wikipedia DE: Lotto / Gewinnwahrscheinlichkeit, 2011, https://de.wikipedia.org/wiki/Lotto#G...f.C3.BCr_Lotto

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Alt  31.03.2013, 13:01   # 22
Honiggerätemechaniker
Antonio Salieri
 
Benutzerbild von Honiggerätemechaniker
 
Mitglied seit 24.04.2009

Beiträge: 1.063


Honiggerätemechaniker ist offline
Spielsysteme sind immer interessant und lehrreich.
Die Effizienz sei mal dahingestellt.

Emperische Untersuchungen, sogar von Universitäten alleine schon aufgrund des Zahlenmateriales
dennoch nur Vermutungen oder vom Ansatz zum Scheitern verurteil.

Man muss so Auswertungen halt auch umsetzen können, siehe Durchschnittsalter und Kindersterblichkeit
bei verschiednen Ländern. Bsp. BRD versus Pakistan

Mann stirbt mit 69, Kind stirbt mit 1 ergibt 70/2=35
Die Medizin in Deutschland ist bei Geburten und Kleinkindern auf einem international hohem Niveau.
Oft schon zuviel des Guten. An der Statistik wird in den reichen Ländern gerne "gedreht" damit die Krankenhäuser gut dastehen.
Inkubator bzw, Baby-Fabrik.

In armen Ländern wird ein "Abgang" nicht so "dramatisiert" genauso wenig ist die Versorgung im Alter
gesichert. Unsere Alten werden vielmehr zu Tode geschont.

Ich versuche mal Anregungen zu geben:

Mathematisch würde ich Dir den Tip geben die alten Meister und Stochastik anzuwenden.

https://www.brinkmann-du.de/mathe/gost/stoch_01_11.htm

Auf Bernoulli-Testreihen bauen weltweit alle Lotteriesysteme auf.
Verarmte Staatssysteme haben sich damit gesundet.
Bernoulli hat es zwar nicht soviel gebracht, aber so läuft es noch immer.

Die Auswertung alleine auf HIV ist in der Praxis auch nicht so entscheident.
Häufigste Treffer haben Tripper, Chlamydien, HepC, bei den Frauen noch Zysten und Zerfix

Um das selber auszutesten empfehle ich einfach einen Test im regionalen Gesundheitsamt.

Die Zahlen sind aktuell, der Test am schnellsten und günstigsten und zumindest lokal auch relevant.
Die Ärzte vor Ort zur Früherkennung um ein vielfaches besser als Urologen oder Frauenärzte.
Das ist Praxis, nicht Theorie!
Die Labors sind die gleichen, nur hat das GHA diekten Zugriff (schneller & billiger).

Der Check selbst bei Blutspendern ist imho nicht gesichert.
Es gibt HIV Antikörper-Schnelltests die aufgrund der Wahrscheinlichkeitsrechnung verdammt gut sind.
Die Laborauswertung dazu langsam und eigentlich auch nur "statistische" dafür gesicherte Nachberechnung.
So arbeitet die Pornoindustrie.


Bei HIV sind Länderquoten rechnerisch sehr relevant (zB Ukraine, Moldavien, Ungarn)
Im Zahlenmaterial sind die Häufigkeiten der Ursprungsländer sehr regional geprägt und stimmen mit
persönlichen Praxisdaten (nicht Vorlieben) kaum überein.

Die größte Häufigkeit der letzten Jahre dürfte Rumänien sein. (war in Bayern erst CZ, Polen, dann HU, dann RO, jetzt kommt vereinzelt BG)
CZ, Russland, Ukraine wird immer rarer und nimmt spürbar ab.
Afro und Latinas gibt es noch immer, Asien ist kaum verifizierbar.
Das was angeblich als Japanerin rumrennt ist ja auch meist Thai.
dito als Spanien oder Italien ausgewiesen, aber in Wahrheit RO

In der ausgeführten Sexualpraxis spielen die osmanischen Länder eine gewichtige Rolle (ZA, AV)

Die Lokation ist imho rechnerisch total unbedeutend.

"Es wird eines der „besseren“ Establishments besucht, also z.B. kein Straßenstrich"
Wieso? imho ein falscher Filter im dargestelltem Konzept.
Die Huren wandern, Service auf der Straße ist Vollgummi, meist ohne Hautkontakt.
Größte Gefahr wäre hier Tripper, HIV geht gegen Null.

AO gibt es ÜBERALL, gerade in App. Clubs oder Terminläden. (subjektiv in der Reihenfolge)
Für Franken gibt es viele Damen die sehr bewußt an der Mauer/FTM arbeiten.
Reiner Schnellservice, zu 90% nur FM (AV ist oft Handjob/Falle)

Bei dt. Huren werde ich vorsichtig, sind oft Rocker-Tussies und damit in der Drogenscene (Crystal wird nicht intravinös eingenommen aber die Kerle dahinter vögeln so gut wie immer blank.)

Die Wahrscheinlichkeit sich was dramatisches einzufangen ist mAn privat größer als bei einer Hure.

Gedanklich in der Wiederholungsrate wird ein Fehler gemacht. Das Spielsystem MUSS immer auf Null gesetzt und erneut gestartet werden.

Im "gewünschten" Zielfall (Tod) am einfachsten mit "Russisch Roulette" zu demonstrieren.
Drücke ich dreimal hintereinander die Kammern durch, oder setze ich Bullet immer auf identische Startposition und drehe die Kammern jedesmal neu durch und drücke nur einmal ab?

Bei Poker ähnlich, medizinisch würde ich das eher mit Handelssystemen vergleichen und damit muss sich die Wahrscheinlichkeitsberechnung in der Konzeptionalisierung mitändern (Trailing).

Damit wird es aber rechnerisch viel aufwendiger und Backtests haben den gleichen Systemfehler das sie mit Daten aus der Vergangenheit in die Zukunft projektieren. (zeitliche Vorwegnahme)

Es gibt da im web zig-Quellen und Seiten, führt aber hier zuweit.

Viel Erfolg!
__________________

Der Mann...

- - - the music...
Der WAHN-Sin(n)...
- - - the moon...
Der Text --->

non importa che il gatto sia bianco o nero - l'importante è che prenda i topi
Die meisten (gut 85%) halten mich für einen Rammler und Raser, die machen mir keine Sorgen, nur warum ist der Rest immer noch schneller?
Die Vernunft ist eine Stute, die oft gesattelt, aber selten geritten wird. [Eigenzitat]
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Alt  31.03.2013, 09:58   # 21
Blinky
 
Benutzerbild von Blinky
 
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Beiträge: 3.205


Blinky ist offline
Ich muss zugeben, dass die Muschischleckerei, die ja immer ohne Schutz durchgeführt wird, damit wirklich nicht mehr harmlos ist. Interessanterweise scheinen die Frauen davor kaum Angst zu haben, jedenfalls weniger als vor AO. Der Grund mag an mangelnder Aufklärung liegen.
oder daran, dass man mit Chlamydien nicht auf ewig ausgegrenzt wird, bevor man einen fleckigen und abgemagerten Tod stirbt. Ein Freund von mir war Bluter, ich weiß von was ich rede - der ging die letzten paar Monate nicht mehr aus dem Haus.

In der Konsequenz kann das aber auch heissen, dass viele DLs erhebliche Dosen an Antibiotika schlucken!
und damit auch die Wirksamkeit der Antibabypille einschränken.
Wenn sie dann noch am abendlichen Umtrunk teilnimmt, dann wirken weder Pille noch Antibiotika.
__________________
macht es gut…
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Alt  31.03.2013, 01:34   # 20
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.842


woland ist offline
Exclamation Chlamydien

Ein Thread von diese Qualität sollte gelegentlich hoch geholt werden:
Wikipedia gibt eine Durchseuchung von immerhin 5,4 % bei minderjährigen (!) Mädchen an. In einem Artikel in der "Welt" wurde eine Prevalenz von bis zu 20 % bei "erfahrenen" jungen Berliner Frauen ausgegangen - das ist die Zahl, die kichi74 im Eröffnungsthread eingesetzt hat.

Ich muss zugeben, dass die Muschischleckerei, die ja immer ohne Schutz durchgeführt wird, damit wirklich nicht mehr harmlos ist. Interessanterweise scheinen die Frauen davor kaum Angst zu haben, jedenfalls weniger als vor AO. Der Grund mag an mangelnder Aufklärung liegen.

In der Konsequenz kann das aber auch heissen, dass viele DLs erhebliche Dosen an Antibiotika schlucken!
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  13.02.2012, 16:28   # 19
kichi74
 
Benutzerbild von kichi74
 
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Beiträge: 9


kichi74 ist offline
Re: Medizinische Aspekte

Hi DarkInsight,

danke für Deinen kritischen Beitrag. Deine Einwände sind inhaltlich natürlich berechtigt. Wie Du auch schon andeutest ist eine Einbeziehung der von Dir genannten Faktoren in mein Modell schwierig. Das Hauptproblem ist dabei die fehlende Datengrundlage für Übertragungswahrscheinlichkeiten in der ersten Phase nach der Ansteckung und während der Therapie.

Auf der anderen Seite kann man jedoch annehmen, dass diese Faktoren im Mittel in den verwendeten Daten für die Übertragungswahrscheinlichkeit enthalten sein sollten, da hierbei vermmutlich auch Fälle aus der 1st Phase und Fälle während der Therapie eingeflossen sind. Insofern denke ich, dass das Berechnungsergebnis von der Größenordnung her weiterhin korrekt ist.

Gruß,
kichi
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Alt  24.01.2012, 16:28   # 18
DarkInsight
 
Mitglied seit 05.01.2012

Beiträge: 3


DarkInsight ist offline
Medizinische Aspekte

In deinem Punkt B3 Infektionsrisiko fehlt noch eine Variable, die Viruslast des Infizierten. Sie ist abhängig vom Stadium der Infektion und der Therapie. Sprich im frühen Stadium der Infektion ist die Viruslast sehr hoch. In den folgenden Wochen sinkt diese ab und kann über Jahre auf einem geringen Niveau bleiben. In dieser Zeit ist das Ansteckungsrisiko vergleichsweise gering.

Dieser Verlauf wiederholt sich bei Beginn einer Antiretroviralentherapie, die den Ausbruch der Aids Erkrankung verzögert. D.h. zu Beginn erneut hohe Viruslast die unter Therapie abnimmt und dementsprechen das Infektionsrisiko senkt.


Sehr vereinfacht ausgedrückt, und mathematisch meiner Meinung nach kaum zu kalkulieren.

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Danke von
Alt  24.01.2012, 15:36   # 17
amicus
 
Mitglied seit 23.10.2004

Beiträge: 731


amicus ist offline
Question

Welcher Prozentsatz der Besucher von Sexarbeiterinnen beschränkt sich auf vaginalen Kontakt ohne weitere Sexpraktiken? Ich vermute heutzutage 0%.
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Alt  24.01.2012, 10:59   # 16
kichi74
 
Benutzerbild von kichi74
 
Mitglied seit 15.08.2006

Beiträge: 9


kichi74 ist offline
Re: AIDS

Korrektur zu meinem Betrag "Re: AIDS":
In meiner Rechnung war ein Tippfehler. Richtig muss es heißen:
P = 1- ( 1- P(B1) * 1,0 * P(B3)) ^200) = 0,0007 = 0,07%

Das Ergebnis stimmte, da ich intern mit den richtigen Zahlen gerechnet hatte :-)

Herzlichen Dank an Scholl11 für den Hinweis.
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Alt  19.01.2012, 19:41   # 15
kichi74
 
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Mitglied seit 15.08.2006

Beiträge: 9


kichi74 ist offline
Re: AIDS

Hi PSF,

mit meinem Modell würde sich folgendes ergeben:
1. Ich nehme die gleiche HIV Prävalenz an, wie bei Prostituierten, also P(B1) = 0,007
2. Da keine Kondome verwendet wurden, ist P(B2) = 1,0
3. Die Übertragungswahrscheinlichkeit von HIV ist unverändert, also P(B3) = 0,0005

Bei 200x ergibt sich damit:
P = 1- ( 1- P(B1) * 1,0 * P(B3)) ^100) = 0,0007 = 0,07%

Von der Größenordnung her, damit in etwa so wahrscheinlich, wie in einem Spiel einen Vierling beim Poker zu bekommen (genauer: 3x so wahrscheinlich, siehe K6).

Gruß!
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Alt  19.01.2012, 19:28   # 14
kichi74
 
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Beiträge: 9


kichi74 ist offline
Stammdame ist nicht wirklich sicherer

Hi,

ich hab mir jetzt auch mal ein paar Gedanken zur Frage bzgl. der Stammdame gemacht, also der Frage, ob das HIV Risiko kleiner ist, wenn man bei einer Stammdame bleibt, als wenn man jedesmal zu einer anderen Dame geht.

Rein intuitiv würde ich sagen, dass es sicherer sein müßte bei einer Stammfreu zu bleiben. Zwar ist das Risiko, dass die gewählte Stammdame HIV positiv ist identisch zu jeder anderen Dame. Wenn ich aber jedesmal zu einer anderen gehe, dann hab ich ja jedesmal erneut die "Chance" eine zu erwischen, die HIV positiv ist. Anders gesagt: Ich "spiele" öfter und hab damit auch höhere Chancen auf einen Treffer. Das ist wie beim Würfeln: Wenn ich 10x würfle ist meine Chance eine 6 zu bekommen größer, als wenn ich nur 1x würfle.

Ich hab es dann auch nochmal nachgerechnet und dabei ergibt sich - wie ja schon von stb99 gezeigt - nur ein sehr kleiner Vorteil für die Stammdame, der meiner Ansicht nach in der Praxis keine Rolle spielen dürfte. Ich hab es auch nochmal für 1000x durchgerechnet und auch da ist der Vorteil für die Stammdamen nur marginal.

Stattdessen werden in der Praxis dann vermutlich andere Faktoren wie zb laxerer Schutz aufgrund höhere Vertrautheit eine Rolle spielen, so dass es höchstwahrscheinlich tatsächlich so ist, wie Blinky sagt, dass Stammdamen unterm Strich unsicherer sind, als wechselnde Damen.

@Blinky: Ich bin da ziemlich oldschool und verwende zunächst Papier und Bleistift zum durchdenken und dann Excel zum Berechnen.
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Alt  13.01.2012, 20:40   # 13
Blinky
 
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Beiträge: 3.205


Blinky ist offline
gerade drübergestolpert: andere beschäftigt dieses Problem auch! - die schreiben sogar Software zur Überprüfung des Modells: nach "sex-sim" suchen.
__________________
macht es gut…
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Alt  12.01.2012, 19:38   # 12
stb99
Ruheständler
 
Mitglied seit 15.05.2002

Beiträge: 2.540


stb99 ist offline
Stammfrau oder nicht?

Das Thema "Stammfrau besser oder nicht" lässt sich auch noch etwas genauer beleuchten.

Beim Besuch einer Dame liegt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei einem Besuch einer zufälligen Dame nach kichi74 bei P=0,000000175.

Nun gibt es zwei Varianten: A: jemand besucht jedesmal eine andere Dame, B jemand hat eine Stammdame. Für unterstellte 100 Besuche ergibt sich damit:

Fall A: jedes Mal eine andere Damen.

Bei 100 Besuchen, jeweils einer anderen Dame ergibt eine Wahrscheinlichkeit, sich mind. einmal mit HIV anzustecken von

P = 1 - P(keine Infektion) = 1- (1-0,000000175)^100 = 0,0000175.


Fall B: eine Stammdame

Bei einer Stammdame gibt es zwei Möglichkeiten: (1) Sie ist HIV positiv, (2) sie ist es nicht. Der Einfachheit halber unterstelle ich, sie war im Fall (1) schon beim ersten Besuch HIV-positiv. Die Wahrscheinlichkeit, dass (1) eintritt, entspricht dabei - sofern wir kein weiteres Wissen haben - der Prävalenz von HIV Infektionen (P(B1) = 0,007).

Für die Variante 1 ergibt sich damit pro Zusammentreffen eine Wahrscheinlichkeit von P(B2)*P(B3) = 0,000025, sich mind. einmal bei ihr mit HIV anzustecken. Für die Variante 2 ist die Wahrscheinlichkeit 0.

Bei 100 Treffen ist damit für Variante 1 eine Infektionswahrscheinlichkeit von: 1 - (1-0,000025)^100 = 0,0025 gegeben. Bei Variante 2 ist und bleibt sie 0.

Damit ergibt sich:

P ( HIV - Infektion bei Stammdame )
= P(HIV Infektion bei HIV-positver Dame ) * P(B1) + P(HIV Infektion bei HIV-negativer Dame) * (1-P(B1))
= 0,002497 * 0,007 + 0 * 0,993
= 0,00001748.

Damit ist das Infektionsrisiko für jemanden, der nur zu einer (ursprünglich zufällig ausgesuchten) Stammdame geht und sich dabei nicht risikofreudiger verhält, wie jemand, der jedes Mal zu einer anderen geht, ein ganz klein bißchen geringer als bei demjenigen, der jedesmal ein anderes Mädels aufsucht.

Das soll keine Entscheidung für die eine oder andere Variante provozieren. Ebenso kann ich natürlich keine Haftung für Folgen jedweder Art übernehmen.

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Danke von
Alt  12.01.2012, 09:39   # 11
ssuunnyybbooyy
Jäger & Sammler
 
Benutzerbild von ssuunnyybbooyy
 
Mitglied seit 05.01.2008

Beiträge: 3.353


ssuunnyybbooyy ist offline
Exclamation Hepatitis C

Zitat von yossarian
HepC kann mit etwas Glück geheilt werden, zumindest symptomfrei gebracht werden.
Falls hier irgendwer ein Hepatitis C-Problem haben sollte, könnte ich einen Kontakt herstellen zu jemandem der davon geheilt wurde. Allerdings in absoluter Eigenregie nach irgendwelchen uralten indischen Heilmethoden, weil die Schulmedizin hier in Deutschland ihm damals keine Chancen eingeräumt hatte. Die Ärztin bezeichnete es damals als unmöglich, konnte aber im Blut keine Indikatoren mehr finden.
Das war damals auch ein Blutkonserven-Problem nach einer OP.
__________________
.

Mit den besten Grüßen vom Sonnenjungen.
--------------------------------------------------
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit kann von allein aufrecht stehen.
(Thomas Jefferson)

Sympathie bedeutet, in die Gefühle eines Anderen einzutreten und sie so nachzufühlen, als wären sie unsere eigenen.
(Alexander Bain)

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Alt  12.01.2012, 01:06   # 10
Dida1000
King of Spam & Fake
 
Mitglied seit 12.06.2008

Beiträge: 208


Dida1000 ist offline
Risiko HIV

https://www.frauenundhiv.info/
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Danke von
Alt  11.01.2012, 23:00   # 9
Blinky
 
Benutzerbild von Blinky
 
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Beiträge: 3.205


Blinky ist offline
Danke für das Basteln dieses Wahrscheinlichkeitsmodells! Schön zu sehen, dass hier nicht nur monothematisch primitive, geile Amöben umhersabbern, sondern auch etwas für das Hirn geboten wird

die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei mehrmaligen Besuchen (z.B. innerhalb eines Jahres) habe ich in der Tat noch nicht betrachtet, könnte ich aber noch ergänzen. Aber es ist natürlich richtig, dass die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken bei mehrmaligen Besuchen steigt. Ob eine Stammdame dann unsicherer wäre, kann ich noch nicht sagen. Das müßte ich mal in Ruhe durchrechnen.
Dass eine Ehefrau oder feste Partnerin als sicherer angesehen wird als eine Prostituierte, liegt daran, dass erstere in der Theorie monogam lebt. Stimmt aber nicht, und auch der Gebrauch von Kondomen lässt zu wünschen übrig, s.a. Studien zur Häufigkeit von Kuckuckskindern. Daraus kannst mit dem PEARL-Index für ungeschützten Geschlechtsverkehr rückrechnen, wie oft im Privatbereich ohne Gummi geschnackselt wird.

Stammdamen sind m.E. auch gefährlicher als Normalhuren, weil da schon mal zwecks Kundenbindung auf Schutzmassnahmen verzichtet wird. Ausserdem wartet die nicht sehnsüchtig auf die Wiederkehr ihres einen Stammfreier, sondern hat mehrere Stammkunden.

Aus der Hüfte würde ich mal sagen, dass unterhalb einer gewissen Anzahl von Sexualakten pro Jahr, der ausschliessliche Besuch von Safer-Sex-Huren sich als optimal herausstellt.

Siehe auch WP:
Die sogenannte CHAT-Survey-Studie[37] des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheitswesen (BAG) – eine Nachbefragung von Menschen, die im Verlauf eines Jahres positive HIV-Tests erhielten – ergab, dass 49 Prozent aller Neuinfizierten die Infektion von ihrem festen Sexualpartner erhielten; 38 Prozent wurden von einem zwar bekannten, aber nicht festen Gelegenheitspartner infiziert.
Du müsstest also einen Sexpartner modellieren, der mit einer gewissen Frequenz (Zeitabstand bis zum letzten Verkehr mit einem anderen ausser Dir) fremdgeht - bei Nonnen und wirklich treuen Partnern geht die Wellenlänge gegen unendlich (theoretisch), "feste Partner" mit kleiner Wahrscheinlichkeit, bei Huren summts .

Auch haben manche Huren einen Freund und/oder "Freund" mit dem sie blank verkehren. Diese sollten in Deinem Modell Ehefrauen mit sehr hoher Beischlaffrequenz gleichgestellt werden.

Und was an deinem Modell sonst noch falsch ist: kurz nach einer Infektion ist HIV besonders infektiös und streut stärker (in der "akuten Phase").

Frage: Nutzt Du Papier und Bleistift oder eine Statistiksoftware? Wenn ja: welche? Ich kann ja nur Statistikgrundbegriffe, aber diese nutze ich gerne für Abschätzungen/Worst Case Szenarien.
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macht es gut…
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Alt  08.01.2012, 14:55   # 8
Pornostarfucker
 
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Pornostarfucker ist offline
Cool ADIS

Hi

wie hoch ist ein meine Wahrscheinlichkeit mich mit ADIS anzustecken, da ich so ca. 200 Szenen in der
Pornobranche gemacht habe, jedoch ohne Kondom? Alle Geschlechtspartner hatten akt. Test vom
Labor.

Ansonsten sehr informativer Bericht.

Grüße PSF
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Danke von
Alt  08.01.2012, 13:29   # 7
yossarian
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@ kichi74 (Beitrag Nr. 1)

Dagegen ist es ca. 25x mal wahrscheinlicher das sich der Freier beim Besuch einer Prostituierten in Deutschland mit HIV ansteckt, als 6 Richtige mit Zusatzzahl zu tippen.
Glücklicherweise gewinnen jedes Jahr ein paar Leute den Jackpot im Lotto.
Nach dieser Berechnung kommen auf jeden Jackpotgewinner 25 Unglückliche, die sich trotz der üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei Prostituierten das HI-Virus holen.
Umso mehr ein Grund, die Gesundheitsuntersuchungen wieder einzuführen.
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Alt  07.01.2012, 17:36   # 6
yossarian
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yossarian ist gerade online
@Scholl11

Danke für die Richtigstellungen.
Gegen HepA und HepB kann man sich impfen lassen. Zahlt im Allgemeinen die Kasse.
HepC kann mit etwas Glück geheilt werden, zumindest symptomfrei gebracht werden. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hepatitis_C Ein Bekannter von mir starb noch daran, nachdem er eine verseuchte Blutkonserve bekommen hatte.

Wenn man bedenkt, dass Rot-Grün die regelmäßige Untersuchung von Huren abgeschafft hat, kommt einem das Grausen. Allerdings ist auch die Forderung aus Hurenkreisen, Freier sollten sich einen Bockschein ausstellen lassen, nicht von der Hand zu weisen.
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Alt  07.01.2012, 16:11   # 5
scholl11
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scholl11 ist offline
@Yossarian

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Danke für den Beitrag
Die Studie ist recht interessant, obwohl die Daten schon älter sind.

Die hohe Prävalenz von 16% bei Hepatitis B und 5% bei Hepatitis C hat mich ziemlich erschreckt. Vielleicht sollte ich mich zukünftig bei den von mir so geliebten Praktiken wie ZK, Cunnilingus und Anilingus zurückhalten


Zitat von ediss468, 13
2.2 Studienkollektiv der Prostituierten
Im Zeitraum vom 15.4.2002 bis zum 25.11.2003 suchten 119 Prostituierte die Beratungsstelle für
sexuelle Gesundheit und AIDS (BsGA) im Gesundheitsamt Lübeck auf. Aus dieser Gruppe ließen
110 Prostituierte eine gynäkologische Untersuchung durchführen und wurden in die Studie
aufgenommen
Da frage ich mich schon, wie repräsentativ diese Gruppe ist und wie gut die Ergebnisse auf unsere Anbieterinnen übertragen werden können.

Bemerkenswert ist auch:
Zitat von ediss468, 21
Ausländische Prostituierte wiesen in den meisten Fällen eine bessere Schulbildung auf als deutsche
Bei dem Kollektiv der Prostituierten hast Du Dich m.E. getäuscht.


ediss468, 20
Diese Zusammensetzung deckt sich ganz gut mit meinen Erfahrungen und Erlebnissen, auch in den Clubs.


Die 96 von 110 sind in der Kontrollgruppe.
Zitat von ediss468, 32
3.3 Sozialdaten, Kollektiv der Kontrollgruppe
3.3.1 Herkunftsland
96 der 110 Frauen stammen aus Deutschland, 14 (12,7%) aus dem Ausland, davon 13 aus Mittelund
Osteuropa. Die meisten der osteuropäischen Probandinnen wurden in Polen geboren.
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Alt  07.01.2012, 03:29   # 4
yossarian
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Doktorarbeit Lübeck 2007 zu Prostitution und STD

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Diese Diss untersuchte die Inzidenz von STD unter 110 Prostituierten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.
Die Validität der Arbeit ist allerdings nicht groß, da 96 der 110 Prostituierten Deutsche waren.* Das ist unrealistisch. Die Osteuropäerinnen waren stärker belastet als die Deutschen.
HIV wurde nicht diagnostiziert, die unheilbare und leichter übertragbare HepC erschreckend oft.
https://www.students.informatik.uni-l...b/ediss468.pdf

* Korrektur: Da habe ich was verwechselt. Siehe folgenden Beitrag von Scholl11
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Alt  10.12.2011, 20:53   # 3
kichi74
 
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kichi74 ist offline
Krrk,

die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei mehrmaligen Besuchen (z.B. innerhalb eines Jahres) habe ich in der Tat noch nicht betrachtet, könnte ich aber noch ergänzen. Aber es ist natürlich richtig, dass die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken bei mehrmaligen Besuchen steigt. Ob eine Stammdame dann unsicherer wäre, kann ich noch nicht sagen. Das müßte ich mal in Ruhe durchrechnen.

Dein Beispiel mit dem HIV positiven Partner würde ich wie folgt berechnen:

Annahmen
- HIV positiv => P(B1) = 100% (B2, B3 unverändert)
- Betrachtungszeitraum 1 Jahr, Annnahme ca. 2 x GV pro Woche = ca. 100x

Berechnung
P("Risiko für 1x Sex") = P(A) = 0,0005 x 0,05 = 0,000025 = ca. 0,003%
P("Risiko für 100x Sex") = 1 - (1- P(A)) ^ 100 = 0,002496909) = ca. 0,3%

Das Risiko sich beim HIV positiven Partner anzustecken ist also deutlich höher, als bei einer Prostituierten, was natürlich daran liegt, dass die Wahrscheinlichkeit von B1 bei 100% liegt.

Gruß
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Alt  10.12.2011, 19:11   # 2
-
 

Beiträge: n/a


Danke für die überschlägige Berechnung.

In der Realität muss man sich mit der Tücke des Objekts auseinandersetzen, z.B. der Ansatz
P (B1) = HIV Prävalenz in Deutschland = 0,007
geht z.B. mehr oder weniger davon aus, dass Du Damen i.a. nicht mehrfach besuchst.
Solltest Du eine Stammdame haben, dann mag die Gesamtwahrscheinlichkeit einer Infektion erheblich höher sein, weil da dann P (B1) = 1,0 ist (gilt anders herum natürlich auch). Es wäre mal interessant, die sich dann ergebende Infektionsgesamtwahrscheinlichkeit zu vergleichen mit der Wahrscheinlichkeit, sich in einer Beziehung mit einer HIV-Infizierten anzustecken.
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