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Alt  24.12.2008, 20:54   # 1
Reiner2
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Reiner2 ist offline
Die Macht der Manager

Bedauerlich eigentlich, das die sogenannte Finanzkrise nicht zu einem stärkeren Zusammenbruch des Kapitalismus geführt hat, hätten wir wenigstens die Herrn Manager zum Teufel jagen können.

Teil 1:

https://www.youtube.com/watch?v=j_10c...eature=related

Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=Lz_zD...eature=related

Teil 3:

https://www.youtube.com/watch?v=WnNgc...eature=related
__________________

Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar.
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Alt  30.12.2008, 10:45   # 28
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@Reiner2

melkfett lag mit seiner betrachtung des gehirns im fitnessstudio durchaus richtig, da der intellekt ein scharfes schwert sein kann, das aber geschliffen werden muss.
das ist aber fuer eine "richtig/falsch Abwägung, gerade im Zusammenhang mit der Wertediskussion" die grundvoraussetzung, die laengst nicht mehr bei allen vorliegt, zumal oldsepp's "kelch der verdummung" doch bequemerweise so nahe an der tv-fernbedienung steht - gleich neben der chipstuete.

da kommst du auch sehr schnell ans ende der funktionierenden demokratie, weil die voraussetzungen in form eines muendigen buergers dann ebenfalls nicht mehr vorliegen.
sagte ich eigentlich schon, dass descartes's einschraenkung, der zu folge der von ihm postulierte "gesunde menschenverstand" nur bei denjenigen wohne, die auch unverbildet seien und ein gesundes empfinden haetten, als nachsatz leider die brauchbarkeit der masse fuer basisdemokratische experimente wieder aufhebt.

wem willst du also schlussendlich die vorgenannte abwaegung ueberlassen?
unserer elite?
was ist das - oder besser, wer sollte das eigentlich sein?
ich sehe bei uns keine institution, die den verwaltungsnachwuchs in altruistischer betrachtungsweise auf zukuenftige staatsaufgaben vorbereiten wuerde.

das problem besteht doch darin, dass die nachruecker an die spitzen unserer gewaltenteilung dieses ziel gewoehnlich durch ein vorspiel erreichen, dass fuer den hauptauftritt im rampenlich ueberhaupt nicht ausbildet:

der bundestag sitzt voller beamter, weil dies diejenige broterwerbsform ist, die sich mit der unplanbarkeit eines mandats am besten verheiraten laesst.
unsere regierung bildet sich aus diesem fundus - verstaerkt um altgediente parteihengste, die nur gelernt haben, wie man etwas durch die gremien bringt.
am besten sieht es noch mit der richterschaft aus - bloss das deren angehoerige die meiste zeit damit zugebracht haben, die "herrschende rechtsmeinung" aus der "neuen juristischen wochenschrift" herauszulesen.

das sind alles keine aktivlegitimationen fuer die staatsspitze - dass ist blacklisting zur verhinderung von voellig unbrauchbarem.
quereinsteiger aus wirtschaft und wissenschaft sind mangelware - und auch die muessten sich fragen lassen, inwieweit ihre bisherige genese sie denn nun eigentlich fuer hoechste aufgaben qualifiziert.

alle vorgenannten werden doch nur ausgebildet, um innerhalb eines gegebenen rahmens erfolgreich zu sein - den rahmen aber zu bauen oder anzupassen hat keiner gelernt.
da sieht es - zumindest im ansatz - auf der anderen seite des rheins besser aus.

dennoch bleibt uns ein problem, dass mit der berufsqualifikation nicht erschlagen werden kann:
die haltung, mit der sich den aufgaben genaehert wird.
gesucht wird eine altruistische auffassung - aber wer hat sie und wie wird sichergestellt, dass ein fachlich bestqualifizierter egoist oder lobbyist verhindert wird?
das waere elite!

unsere realitaet besteht aber darin, dass 18-jaehrige pauschal und ohne "fuehrerscheinpruefung" zum muendigen buerger erklaert werden und ab da die summe von denkfaulheit, uninformiertheit und egoismus auf ihren wahlzettel schreiben duerfen.
du weisst, wie die gaus'sche glockenkurve aussieht - da hast du deinen in der masse durchschnittlich maessig zum muendigen buerger befaehigten.
dass ich den grundsaetzlichen charakter der massenverteilung nicht aus der statistik kriege, weiss ich. aber es waere schon etwas gewonnen, wenn durch eine ueberpruefung staatsbuergerlicher reife der kurvenverlauf ein wenig verflacht wuerde.

dass aus der basisdemokratischen wahl durch maessig befaehigte keine genies hervorgewaehlt werden, zeigt uns schon die geschichte - da ueberwiegen demagogen.
darum haben wir ja auch anstelle einer demokratie eine stellvertreterloesung, die die spitzen abschleift - leider nicht nur die nach unten.

nachdem jedes volk die regierung verdient, die es gewaehlt hat (duerfen wir uns eigentlich schon fragen, was wir verbrochen haben?), kriegst du den vom kopfe her stinkenden fisch nur dann wieder ansehnlich, wenn das niveau derer, die ihn in die auslage kueren duerfen, gehoben wird.

was aber erwartest du von "uns" - die wir doch auf dem besten weg sind, vom volk zur masse herabzusteigen, die sich nur noch ums "fressen, ficken, saufen" kuemmern mag.
die das anspannen der muskeln (auch die des gehirns) als ungeil empfindet.
der untere rand broeckelt schon - da werden wahlstimmen gegen harz4-hoechstgebot feilgehalten.

was erwartest du von unserer staatsspitze, die sich mit blick auf den naechsten wahltermin nicht mehr traut vom volk etwas zu verlangen?
die den (gaenzlich unwahrscheinlichen) feiertag, an dem dieses land schuldenfrei waere, nur dazu nutzen wuerde, um endlich neue wahlgeschenke auf pump zu finanzieren.

was erwartest du von der bildungselite dieses landes, die dieses treiben durchschaut?
was werden die noch vorhandenen altruisten nun tun - wo sie doch in der selbstbetrachtung staendig daran gemahnt werden, der fast letzte "dumme" zu sein?

wenn nach deinen 13.000.000.000 jahren das experiment endet, koennen wir uns gerne darueber unterhalten, welchen sinn das ganze gehabt hat.
und wie wir dabei ausgesehen haben - wortwoertlich.
wenn evolution irgendeinen sinn hat, dann duerften "wir" kaum noch so wie heute aussehen.
ausserdem koennte die schlussendliche massenkomprimierung banalerweise auch nur den naechsten urknall ausloesen - und das spiel waere wieder eroeffnet.

so oder so, in jedem fall halleluja

klaus
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Alt  30.12.2008, 00:04   # 27
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@klaus

ansonsten dient metaphysik in schwierigem fahrwasser auch gern mal als ersatzreligion, weil der "aufgeklaerte" und angesichts verfallender christen-gotteshaeuser ueberlegen laechelnde dem inneren drange nach seelischer behaustheit so nachgeben kann, ohne die verbiegung zu spueren, der er sich unterwirft.
Die richtig/falsch Abwägung, gerade im Zusammenhang mit der Wertediskussion wäre schon mal ein Anfang. Die Metaphysik im Sinne Kants, dreht sich auch nur um einen zentralen Punkt, der Glaube. Aber vielleicht nur solange, wie du schriebst, bis jemand eine stärkere Glühbirne erfunden hat, oder besser, bis jemand das Licht ausmacht.

Unser Sonnensystem wird durch den Endknall in 13 Milliarden Jahren aufhören zu existieren, der Umstand wirft zumindest die Frage nach dem Sinn auf.

ich komme mit der figur des unbewegten bewegers ganz gut aus
Was aus ihm dann aber keinen unbefangenen Dritten mehr machen würde, wer bewegt, greift ein, verändert, beteiligt sich.

in finite darf ich noch hinterherwerfen, dass gerade bei der irrationalen weiblichkeit eine geradezu heilsgewissheitliche glaeubigkeit an astrologisch angehauchte vorsehung gaengig ist, vor der mann oft kopfschuettelnd und mit der (besser) unausgesprochenen frage steht:
"... und sowas darf waehlen gehen und kinder in die welt setzen?".
Die Frau, das unbekannte Wesen. Ich denke, es ist leichter, Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie vollumfänglich zu verstehen, als herauszufinden, wie Frauen ticken. An e=mc2 habe ich mich noch nicht ernsthaft versucht, und letzteres hab ich aufgegeben.
__________________
Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar.
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Alt  29.12.2008, 23:30   # 26
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@Melkfett

heisst es nicht bei aristoteles, das lachen sei dem menschen eigentuemlich?
demnach kann ich die frage nach dem "wer?" nicht als entwuerdigung auffassen.

naturwissenschaftlich gepolt wie ich bin, hatte ich dir nur die astronomie der letzten 5.000 jahre zusammengefasst und die astrologie der gleichen 5.000 jahre von mir gewiesen, weil ich im speziellen keinen zusammenhang zwischen definierten persoenlichkeitsbildern und chaotisch-bewegten sternbildern im mehrdimensionalen raum erkenne.
im allgemeinen stehen dir und mir auch noch darwin im wege, weil es das wesen der natur ist, experimental zu streuen - und das vor den funktionsmoeglichkeiten unseres gehirns nicht halt macht.

wie du spaetestens nachlesenderweise im thema gesehen hast, bin ich fortgesetzt und nicht ganz alleine der ansicht, dass menschliche gefuehlswelten auf hormoneller steuerung und dem spiel der botenstoffe beruhen.

weiter entspricht es evolutionaeren notwendigkeiten, dass fragen des ueberlebens unter umgehung der zeitraubenden logikschleife vom stammhirn direkt erledigt werden.
das bei allen tierarten mehr oder weniger ausgepraegte grosshirn bekommt essenzielles nur noch zwecks ersinnen einer guten begruendung nachgeordnet vorgelegt. problematisch hierbei ist das evolutionaer erfolgreiche verfahren, alle entscheidungen zunaechst das stammhirn versuchen zu lassen.
damit habe ich dir deinen sogenannten "freien willen" als chimaere entlarvt.

da geht unser gesamtes strafrecht noch tapfer seinen irrweg voran, in dem es an die verantwortlichkeit des taeters glaubt.
aber das ist der gewuenschten einzelfallgerechtigkeit im licht der zivilisation geschuldet - einer heren tugend, die in kriegs- bis krisenzeiten einer risikoabwaegenden hordengerechtigkeit weicht.
womit wir sehen, dass du vorhin ganz richtig gelegen bist - wenn auch mit einem anderen betrachtungswinkel.
der verzicht auf die todesstrafe ist zivilisatorischer luxus.

dabei und so zustandekommendes ist nicht in die endlichkeit von astrologisch berechenbaren fallbeispielen pressbar.
ferner ist aber auch richtig, dass wir unter nutzung unseres logikbausteins dazu tendieren, zusammenhaenge sehen zu wollen.
die "marskanaele" ende des 19ten jahrhunderts sind dafuer beispiel genug.

diese tendenz findet ihr ende auch nicht im unbegreiflichen. unsere lebensform hat mit zuviel interesse pantheon um pantheon errichtet, die mehr-wissende enkel dann wieder einreissen durften.
wo das wissen schwindet, greifft im zwielicht die metaphysik raum - bis die schatten fliehen, weil wieder mal jemand eine kraeftigere gluehbirne erfunden hat.
was die metaphysiker aber nicht zum aussterben veranlasst.

@Reiner2

da waere der gute ein wenig spaet dran - ich komme mit der figur des unbewegten bewegers ganz gut aus.

ansonsten dient metaphysik in schwierigem fahrwasser auch gern mal als ersatzreligion, weil der "aufgeklaerte" und angesichts verfallender christen-gotteshaeuser ueberlegen laechelnde dem inneren drange nach seelischer behaustheit so nachgeben kann, ohne die verbiegung zu spueren, der er sich unterwirft.

in finite darf ich noch hinterherwerfen, dass gerade bei der irrationalen weiblichkeit eine geradezu heilsgewissheitliche glaeubigkeit an astrologisch angehauchte vorsehung gaengig ist, vor der mann oft kopfschuettelnd und mit der (besser) unausgesprochenen frage steht:
"... und sowas darf waehlen gehen und kinder in die welt setzen?".

klaus
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Alt  29.12.2008, 22:43   # 25
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Melkfett

Ich habe Dir übrigens bisher nur eines übelgenommen, das will ich aber anders klären, die Grundhaltung stimmt auf beiden Seiten, aber das stieß mir damals auf, da hatten mich aber gleich mehrer LH und keine Aliens im Visier.
Wie du selbst schon geschrieben hast, ist vieles hier Entertainment und Marionette spielen. Du musst mir nichts übel nehmen, ich hatte dich doch nur ein bisschen gekitzelt, und als du Pippi in den Augen hattest bin ich ausgestiegen. Der Spiegel mag sicher nicht angenehm gewesen sein, im Kern muss ich aber den richtigen Punkt getroffen haben, sonst würde dir das heute nichtmehr nachgehen. Und vielleicht wars ja für etwas gut, wer weiss.

Schönen Abend noch, und immer geschmeidig bleiben.
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Alt  29.12.2008, 21:49   # 24
Melkfett
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Melkfett ist offline
Prof. Singer

*und ihr lacht wirklich noch über meinen Esoteric-Trip, ernsthaft?*

Prof. Singer hat nicht einen an der Nähmaschine er vertrödelt nur sehr angenehm und für das Allgemeinwohl nicht gerade produktiv seinen Etat.

Ich will hier niemanden was unterstellen, aber derartige Begründungen für Verhalten gab´s schon im dritten Reich.

Die Frage ist im übrigen NICHT wer wirklich Recht hat, dafür läßt sich Prof. Singer zuviel Optionen offen.
Das ist kein 0 und 1
Es geht darum, was letztlich als Glaube an den Mensch an sich und zu einer besseren Gesellschaft führt.

Selbst wenn er Recht, will ich daran nicht glauben wollen.
Nicht aus Unbelehrbarkeit sondern aus Glaube an die Menscheit.

Einige Fallbeispiele: (das ging nicht umsonst auch um Strafrecht)

Die einzige rationelle Rechtfertigung für die Todestrafe ist die Quote.
*so bitter diese Erkenntnis für mich auch war*
Werden 100 Verurteilte frei gelassen, kommen bei einer Unschuldsquote von 20 % mit sicherer Wahrscheinlichkeit mehr unbeteiligte (unberührte) zu Tode als das es die 20% unschuldig verurteilten Wert sind.

Es gibt im Gehirn spezielle Regionen, die werden sie ihrer Ausrichtung nach, rechtzeitig (Kindheit) entdeckt überproportionale Leistungen erreíchen können.

Zum Meister erlangt der Mensch aber erst durch Routine und Perfektion durch Übung und Training.

Ein Schachspieler ist nicht unbedingt intelligenter als ein Nicht-Spieler, das Spiel verhilft ihm im täglichen Leben, komplexere Strukturen zu entdecken (wollen)- da grundsätzliche Neigung)
Er benötigt aber Training und auch ihm hohem Alter verhilft ihm dieses ständige Training verschiedenste Partien oder komplexe Konter aus der Vergangenheit unbewußt abzurufen.
Er trainiert hier zwar seinen Geist, aber sehr bewußt selektive Regionen davon, damit allein wird er nicht intelligenter.

Er stimuliert und trainiert einen Muskel, das Gehirn.
Von der Grundsubstanz, der speziellen Region, Faser im Gehirn ist da keine Rede mehr.

Der „klinische Blick“ des erfahrenen Arztes ist gelegentlich treffsicherer als die rationale Analyse notwendig unvollständiger Meßgrößen.
Das ist keine Gabe, wie räumliches Sehen, Malerei, Muse oder Musik, das ist nichts anderes als der Schachspieler, grenzenlose Routine bis zur Aufgabe rationaler Daten und Erfahrungen.
Ein Einzelfall (Zug) im Vergleich mit bereits anderen Tausenden (Patienten).

Was einem nur das Leben lernen kann ist etwas was ich soziale Intelligenz nenne.

Psycholgische Fehlverhalten können einen Menschen ein ganzes Leben lang prägen, gerade wenn diese nicht mental verdaut werden.
Schicksalsschläge oder Fehltritte führen aber auch im ausgereiften Stadium zum Entgleisen der bürgerlichen, geistigen oder selbst auferlegten ethischen Norm.

Ich war bisher immer der Meinung, das ein Beruf und das Erlebte einen Menschen bis in´s hohe Alter prägen und es für die Grenzüberschreitungen manchmal fast ein ganzes Leben lang braucht diese zu verarbeiten.
Frieden bringt Frieden, Gewalt bringt Gewalt, usw.

Armut schafft eine gewisse Form von Ehrgeiz, Reichtum eine gewisse Form von Dekandenz.

Ich habe aber in einem Gespräch mit einem Psychologie-Studi auch die entgegengesetzen Thesen vernommen, das es immer Beispiele gibt, das Menschen gerade auch unter schlechtesten Bedingungen es schaffen, sich quasi selbst "hochzuziehen".

Was mir allein zum Glauben fehlt ist eine Quote.
*Für mich sind das mehr die Einzelfälle, nicht die Masse*

Naja, jedenfalls war das ein nettes, wertvolles Gespräch ich wollte mich aber mal betrinken und auch nur weil Madame Stier nicht kam, so mußt ich mich halt damit auseinandersetzen.

Ich war weder betrunken, noch traf´ich den Stier, ein verlorener Abend.

Im Großen und Ganzen ist das, ohne es schlechtmachen zu wollen, Entertainment.
Es führt weder zu einer besseren Gesellschaft, noch zu einem wertvolleren Menschen.

Kismet ist mir hier einfach zu simpel.

So weit liegen wir übrigens dennoch nicht auseinander, nur der Weg ist ein anderer. Hauptsache das Ziel ist gleich.

Ich habe Dir übrigens bisher nur eines übelgenommen, das will ich aber anders klären, die Grundhaltung stimmt auf beiden Seiten, aber das stieß mir damals auf, da hatten mich aber gleich mehrer LH und keine Aliens im Visier.

Und ja der Reiner hat sich dupliziert, mit Glaube & Religion, Gesetz meinte ich Klaus.

Du denkst zu materialistisch. Ich wollte den Satz eher in kausalem Zusammenhang mit dem von mir angesprochenen arbeitslosen deutschen Familienvater weiter unten verstanden wissen.
Und ich wollte auf Reis in den Topf eines Bettelmönches und als contra auf Blattgold an einem Buddha hinaus.
Recht hast du, weil Gold als devisentechnisch teuerer erachtet wird, für mich zählt aber der Reis in der Schale mehr.
Wir schrieben aneinander vorbei.

Sie hat auf jedenfall eine sehr verführerische Art, dir zu sagen, das sie dich liebt.
Meine Ex hatte es nicht leicht mit mir, sie lernte aber meinen Humor schätzen.
Ich könnte Tagebücher schreiben über das was Frauen zu mir sagen und ich nichts damit anzufangen ahne.

derzeitiges Thema anscheinend "ANGST vor MelkFett", scheint am Teststeron-Spiegel zu liegen

Davor war der Hammerspruch 2008 schlechthin: "Hey, Klatsch, schleim´dich nicht ein (auf ein Kompliment für diesen wirklich´prachtvollen Arsch) das machst Du mit der nächsten Schlampe bestimmt genauso!
*war ´ne Ho*

Einer meiner besten Freunde ist über 50 und ein Charmeur alter Schule, er meint nur immer "Geb´s auf, Frauen zu studieren macht keinen Sinn."

Ich kann ja mal ´ne Anleitung geben, wie Mann Frau dazu bringt zu kochen.
Lohnt, kulinarisch betrachtet, aber nicht wirklich

Frauen angesprochen auf ihre Nase, Sommerprossen oder das Hinterteil -
Mann kann sagen was er will, er hat von vornherein verloren.

Ich leere jetzt den nobile
__________________
"Fast jede Frau kostet mehr als sie bringt, außer Mann schickt sie auf den Strich". MelkFett (Eigenzitat)
"Der wahre Preis einer Sache... ist die Mühe und Pflege, ihn zu erarbeiten." Adam Smith
"Keine Frau gönnt einer anderen auch nur einen glücklichen Moment, nichtmal der besten Freundin. Zumindest nicht vom gleichen Mistkerl." HggM
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Alt  29.12.2008, 20:55   # 23
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Melkfett

Alleine über die richtige Definition von Kants kategorischen Imperativ streiten ganze Armeen von Ackerdemmigern.

Man liesst ein Werk, egal ob es von Eichendorff, Kant oder Smith ist, und wird selbiges für sich selbst bewerten und definieren. Sobald eine Definition möglich ist, werden 2 Menschen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

sondern Reiner schmeicheln
Dann halte mich lieber für einen Idioten, nichts würde mir mehr schmeicheln. Das zumindest würde den Marionettenspieler in mir freuen.

um ihn dann Religion
Die wirst du dem Klaus um die Ohren dreschen müssen, ich glaube nicht an Gott.

Das wird jetzt fast die Balance des Trades.
Ich denke ich habe das Geben nicht verlernt, auch hier bedarf es aber einer Schule, eine die einem Demut & Respekt anerzieht
Du denkst zu materialistisch. Ich wollte den Satz eher in kausalem Zusammenhang mit dem von mir angesprochenen arbeitslosen deutschen Familienvater weiter unten verstanden wissen.

Meine Ex meinte dann immer: "Mein kleines arrogantes Arschloch und drückte mich dabei sehr warmherzig" ich vermute sie wollte ein Kind von mir...
Sie hat auf jedenfall eine sehr verführerische Art, dir zu sagen, das sie dich liebt.

Ansonsten kann Mann sich ruhig auch mal an der TAFEL betätigen
Habe ich eine zeitlang getan, ehrenamtlich für die Johanniter Unfalhilfe, geschadet hat es mir sicher nicht. Und anderen, insbesonderen dennen, die meinen, das es Leuten die an der Armutsgrenze leben zu gut geht, dennen würde es gleich dreimal nicht schaden.

Und jetzt geh ich ein Weizen trinken, habe die Ehre.
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Alt  29.12.2008, 20:39   # 22
Melkfett
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Melkfett ist offline
Reiner, ich wollte nicht foppen, sondern Klaus dann Reiner schmeicheln um ihn dann Religion, dann die Handelschranken, die Union und zum Schluß die Handelsverbote um das mobile/cellular schlagen...(handy ist übrigens ein toy, damit sollte weder Frau noch Mann am Flughafen stehen und versuchen zu telefonieren)

Also Smith zu verstehen, ist so einfach nicht.
An den englischen Orginalen knappere ich nach einem Absatz.
Ich bin kein Dolmetscher und da haben sich bereits Manschaften daran versucht.

Er ist auch nicht 'schön" zu lesen, dafür ist er zu akribisch, fast peinlich genau.

Falsch interpretiert wurde er dennoch zig Male.

Du langweilst mich mit Kant sicher nicht, bin halt mehr der Ratio-Typ, Leidenschaft muß zumindest bei mir leider kontrolliert werden.
Romantischweiser lese ich dann lieber Dostojewski oder Rilke.

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Problem wie auch in der Religion ist nicht das spirituelle, sonder das Organ das es verwaltet (Klerus).

Oder kurz, wenn du willst das es dir gut geht, strebe danach das es anderen auch gut geht.
Das wird jetzt fast die Balance des Trades.
Ich denke ich habe das Geben nicht verlernt, auch hier bedarf es aber einer Schule, eine die einem Demut & Respekt anerzieht.

Ich verehre die Stoiker, daher ist gerade ein zufriedener und ausgeglichener MelkFett freudig im Spendieren un im harmonischem Einklang mit dem Universum.
Und eine wirkiche Gabe bedarf niemals einer Erwartung.

Meine Ex meinte dann immer: "Mein kleines arrogantes Arschloch und drückte mich dabei sehr warmherzig" ich vermute sie wollte ein Kind von mir...

aber auf zu neuen Hürden, ich bin gerade an einem real-live-date dran:

Verteidigerin, Streiterin für Recht und Ordnung, Unterhändlerin
39 Jahre, Oxford-Ausbildung

beeindruckt den Strassenköter noch nicht wirklich, but

1,75 cm rassige dunkle Mähne und Steinbock, Aszendent Taurus! UHAAA

Give me a chance, my hon´

*das dürfte ´ne harte Nuss (Triple A+) werden, aber wer um Prügel winselt...*

Ansonsten kann Mann sich ruhig auch mal an der TAFEL betätigen oder sich in einem Schwellenland rumtreiben um Grundsätzliches aufzubauen.
Hat noch einigen geholfen, wenn Mann fast die komplette Woche keinen Strom oder Wasser hat.
__________________
"Fast jede Frau kostet mehr als sie bringt, außer Mann schickt sie auf den Strich". MelkFett (Eigenzitat)
"Der wahre Preis einer Sache... ist die Mühe und Pflege, ihn zu erarbeiten." Adam Smith
"Keine Frau gönnt einer anderen auch nur einen glücklichen Moment, nichtmal der besten Freundin. Zumindest nicht vom gleichen Mistkerl." HggM
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Alt  29.12.2008, 19:57   # 21
Reiner2
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Beiträge: 10.752


Reiner2 ist offline
@Klaus

Mit Adam Smith hab ich mich schon vor einem halben Jahrzehnt etwas dezitierter auseinandergesetzt. Es müsste hier aus 2005 oder 2006 sehr interessante Themen und Meinungen dazu geben, sowohl zur Wertevorstellung, zu wirtschaftlichen Zusammenhängen, als auch zu Adam Smith. Und ich war damals schon der Meinung, Smith nicht zu mögen, das wird eine neuere Diskussion auch nicht ändern.

Und ja, ich verstehe Smith. Je mehr ich ihn aber verstanden habe, desto weniger mochte ich seine Irrlehren.

Und wenn Kant gewünscht ist, fällt mir aus dem Stehgreif eine alte Signatur von mir ein, ebenfalls aus der Metaphysik der Sitten:

Wenn die Gerechtigkeit stirbt, hattes es keinen Sinn mehr, das Menschen leben auf Erden.

Kant war es im übrigen, der Johann Gottfried Herder als dessen Mentor aufforderte, nicht so viel Zeit mit Büchern zu verbringen. Herzensbildung erlangt man anders. Kant selbst war es, der für seine Schriften die Vernunft, wo wir bei Smith wären, hinten anstellte, da selbige sich in Widersprüche verwickeln wurde, weil keine Wahrheitskriterien mehr vorhanden sind. Vernunft wollte er regulativ verstanden wissen, die Erfahrung, woraus sich auch die Herzensbildung speisst, als leitend.

Das freilich, und hier kommen wir in die Richtung des kleinen philosophischen Nachtgebets, im Zusammenhang mit den metaphysischen Beweisen, sprich, Existiert Gott, ist das All unendlich usw.

Und abschliessen möchte ich diesen kleinen Exkurs mit Kants wichtigstem Werk, in der Hoffnung freilich unseren Melkfett nicht zu arg gelangweilt zu haben:

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Oder kurz, wenn du willst das es dir gut geht, strebe danach das es anderen auch gut geht.

Und zum Schluss die Erläuterung Kants, der seinen kategorischen Imperativ als allgemeingültig und auf alles zutreffend verstanden wissen wollte:

da der Imperativ außer dem Gesetze nur die Notwendigkeit der Maxime enthält, diesem Gesetze gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es eingeschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes überhaupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als notwendig vorstellt

PS: Ein unbefangener Dritter kann man nur als unbeteiligter Beobachter sein, frei nach der Heisenberg'schen Unschärferelation. Natürlich verschwimmen die Grenzen in Richtung Gutmenschen, aber als direkter Konterpart zur unendlichen Gier des Kapitals ist das so verkehrt nicht. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen, zumindest die erstrebenswerte Welche.
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Alt  29.12.2008, 19:28   # 20
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Beiträge: n/a


@Melkfett

eigentlich bin ich mir sehr sicher, dass auch der liebe reiner-zwo keine "probleme mit dem text" haben duerfte - es ist aber eine frage der betrachtung, ob du die aufforderung de dicto oder de reo gemeint hattest.

der autor gibt uns das beste seiner zeit.
damals waren wir noch nicht so weit, doc nonsense war noch nicht hier und hatte (noch) keine gelegenheit uns mit prof. singer https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...4&postcount=41 zu traktieren (tractare, lat. misshandeln, massieren ).
der appell an die vernunft (reiner2 herbei, jetzt gips kant) und zwar an die reine vernunft trieb jemand anderen auch schon um ohne jedoch das grundsaetzlich tierbezogenen unseres wesens scharf von dem trennen zu koennen, was uns notwendigerweise evolutionsbedingt "auch" ausmacht - auch wenn "teufels beitrag" unerbeten sein mag.

der wunsch nach ueberhoehung durch abstraktion ist also alt.
die einbildung eines freien willens auch - und ebenso der (verstaendliche) wunsch, diesen und die dadurch theoretisch einnehmbare position eines "unbefangenen" dritten durch den willen zum rechten herbeizufuehren.
reiner's "heisenberg'sche" unschaerfe ist aber ebenso war - und damit fehlt die kontrollinstanz und wir driften ungewollt ins gutmenschliche ab ...

dennoch ist dies streben nicht ohne gewinn:
weil die unbewusste konditionierung durch "passive gefuehle" sonst nicht aufgebrochen werden kann.

aber erzaehl das mal einem durchschnittlichen schulabsolventen unserer zeit - sofern du ihn von seinem "handy" (amis geben bei diesem un-wort den rofl) wegkriegst.
menschenbildung ist naemlich nicht (mehr) tagesgeschaeft - auch nicht am humanistischen gymnasium.

klaus
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Alt  29.12.2008, 19:23   # 19
Reiner2
Realist
 
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Beiträge: 10.752


Reiner2 ist offline
@Melkfett

Na wenn der Klaus so schön schreibt, lass ich euch Beide gerne mit den Irrlehren von Adam Smith alleine.
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Alt  29.12.2008, 18:44   # 18
Melkfett
Hagestolzer, Libertiner
 
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Mitglied seit 25.07.2008

Beiträge: 1.258


Melkfett ist offline
Sorry Reiner, ich kann nicht anders, will Dir Smith aber nicht um den Bauch schnallen, wirklich nicht.
Für mich halt ein ideologischer Fels in der Brandung.

Das ist mehr für Klaus, der schreibt so schön, der dürfte auch mit dem Text keine Schwierigkeiten haben...
Dürfte nicht im web in dt. Sprache veröffentlich sein, sonst hätte ich mir die Arbeit sparen können.


aus Theorie der ethischen Gefühle, Anmerkungen zu Kapitel "Fallweise Pflicherfüllung":

Einleitung:
Der Mensch wird als ein sittliches Wesen angesehen, weil er als ein verantwortliches Wesen betrachtet wird.
__________________________________________________ ___________

Das Christentum hat uns aus dem Grund keine genaue Offenbarung von den Strafen im Jenseits gegeben, damit wir nicht durch diese Vorstellung, die für unsere Fassungskraft geradzu überwältigend wäre, und die uns alle Angelegneheiten dieser Welt als nichtig erscheinen lassen müßte, in unserer irdischen Tätigkeit gehemmt werden. Damit der Mensch jedoch nicht ganz ohne Regel und Richter dahinlebe, hat er den Menschen zum Richter über den Menschen gesetzt. Übertritt dieser Richter jedoch seine Pflicht, die Gerechtigkeit zu wahren, so bleibt dem Menschen der Apell an den Richter in seinem eigenen Inneren.

-

So lange sich unsere Urteile über unsere Nebenmenschen an die Prinzipien halten, welche die Natur selbst festgelegt hat, müssen die Nebenmenschen unsere Urteile anerkennen. Übertreten wir aber diese Regeln, dann muß sich der Nebenmensch, wenn er ein gefestigter Charakter ist, durch unser Urteil nicht beeinlussen lassen.
Obwohl jedoch dieser Gerichtshof in unserem Inneren sich oft über Lob und Tadel der Welt hinwegsetzt, ja diese geradzu für nichtig erklärt, schöpft er seine Autorität doch eben von diesem Richterstuhl der Menschheit. -

Wir haben zunächst den Wunsch, uns allen Menschen angenehm zu machen. Wir müssen aber bald bemerken, dass wir fast immer, wenn wir dem einen gefällig sind, den anderen beleidigen, und daß die Menschen nicht unparteiisch genug sind, unser Verhalten als richtig anzuerkennen, sobald es ihnen unangenehm ist.
Deshalb bilden wir uns die Vorstellung von einem unparteischen Zuschauer, der weder zu uns noch zu dem Betroffenen in irgendeiner näheren Beziehung steht, und der für uns beide nichts anderes ist als ein Mensch. -

Wer gewohnt ist, immer diesen unparteiischen Zuschauer zu befragen, wird nicht wie ein leichtfertiger Schwächling von den Urteilen der Welt abhängig sein.
Er wird Lob und Tadel der Welt nicht beachten, wenn er sie als unbegründet erkennt. - Nur wenn ich mich auf den Standpunkt des unparteiischen
Zuschauers stelle, kann ich mein Interesse gegenüber dem anderen richtig abwägen. Wie dem körperlichen, so erscheinen auch dem geistigen Auge die Dinge, die um uns sind, größer als die entfernten, und wir müssen bereits gewiegte Psychologen sein, um uns dieser Verfälschung der Wirklichkeit durch unsere Art, sie zu sehen, überhaupt bewußt zu werden.
Das einzige Mittel dazu ist, uns von unserem Standort zu entfernen und uns auf einen Platz zu begeben, von wo wir uns selbst und die anderen aus ungefähr gleicher Entfernung sehen.

Das ist aber, soweit es sich um sittliche Dinge handelt, der Standort des unpartaiischen Zuschauers.-

Wie gleichgültig wäe einem Europäer der Untergang des ganzen chinesischen Reiches mit all seinen Bewohnern.
Er würde wohl zunächst sein Mitgefühl zum Ausdruck bringen, aber nach kurzer Zeit hätte er das Ereignis vergessen.
Der unbedeutenste Unfall, der ihn selbst betrifft, würde ihm weit mehr am Herzen liegen.
Wir ziehen also in Gedanken unser eigenes Wohl dem jener Tausenden von Menschen vor. Dennoch würde wir keineswegs - wenn dies von uns abhinge - das Leben jener Menschen opfern, um dadurch unser Wohl zu fördern. Unsere passiven Empfindungensind demnach egoistischer als unsere aktiven Empfindungen.
Dies kommt jedoch nicht von dem kleinen Funken von Wohlwollen, den die Natur dem Menschen ins Herz gepflanzt hat, sondern es rührt von unserer
Vernunft oder von dem Verdikt des unparteiische Zuschauers her, der uns das Schändliche des Egoismus zum Bewußtsein bringt.

Hängt das Interesse anderer von unserem Verhalten ab, dann werden wir unserem Egoismus nicht freien Lauf lassen, wir werden jedoch dazu eher geneigt sein, wenn ein solcher Zusammenhang der Interessen nicht besteht.
Es ist darum leicht möglich, durch eine gewisse Übung den Egoismus in unseren Handlungen einzudämmen, aber es ist schwerer, ihn auch in unseren
passiven Gefühlen einzuschränken.


Zahlreiche Philosophen haben sich bemüht, uns dazu zu erziehen. Die einen, indem sie unsere Empfindlichkeit für fremdes Wohl und Wehe zu steigern
versuchten: dahin gehören diejenigen, die von uns verlangen, daß wir für alle Menschen, auch wenn wir sie nicht kennen, Mitgefühl empfinden sollen.
Smith nennt sie verdrossene Philosophen und meint, ein solches Mitgefühl hätte keinen Zweck, da es jenen Menschen nicht helfen und uns selbst nur unglücklich machen könnte.
Andere Philosophen wollten die Empfindlichkeit für unser eigenes Wohl und Wehe herabsetzen. Dazu rechnet Smith vor allem die Stoiker, deren Grundsatz, man dürfe sein eigenes Unglück nicht stärker empfinden als das der anderen, er als ein sehr erstrebenswertes Ziel bezeichnet.

Niemals sind unsere passiven Gefühle durchaus der Sittlichkeit entsprechend.
Aber die Welt verzeiht uns das, wenn wir nur in unserem Handeln unpartaiisch sind und niemals fremdes Wohl dem eigenen aufopfern.
Es ist jedoch schwer, diese Unparteilichkeit immer aufrecht zu erhalten.


*Warum muß ich gerade beim letzten Satz an zwei ganz bestimmte LH-Kameraden denken*

Ich glaube ich brauche heute kein laszives junges Fleisch, sondern etwas Altes im Glas, *leider nix schottisches daheim, na mal sehen*.
Aber danke, bin zwar gestern zu spät eingenickt, aber es hat zumindest ein sehr altes Buch aus dem Regal gebracht.
__________________
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Alt  29.12.2008, 15:49   # 17
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die von uns nun aus-zu-lebende globalisierung stoesst vorallem deshalb sauer auf, weil die realitaet nicht mit vorherigen werbeaussagen in deckung zu bringen ist.
es mag ja sein, dass im exportorientierten und ehedem goldenen westen das niederreissen hemmender handelsschranken ...

worauf die erfinder des ganzen - nach jahrelanger wuehlarbeit der lobbyisten - dennoch nicht gekommen sind, ist der umstand, dass die weltmarktteilnehmer am anderen planetenende nie vorhatten, im status quo ante zu verbleiben.
mittlerweile sehen wir uns einem asymetrischen handelskrieg gegenueber, den unfair zu nennen zwar richtig aber auch albern ist - reflexhaft vorgetragene klagen hierzu gehen im weltweiten gelaechter derer unter, die uns mit folgendem ein schnippchen geschlagen haben:

- staatlich organisierter patentdiebstahl mit ebensolchem handelsrechtswidrigem schutz fuer profiteure

- umweltschutz- und unfallschutzrechtlichen standards hohnsprechende begleitumstaende der raubkopier-fertigung unter missachten von arbeitsstaettenrichtlinien

- niederhalten der lohnnebenkosten durch den absichtsvollen rueckzug der tiger-staaten aus jedweder form einer sozialversicherung

womit wir allenfalls gerechnet hatten, war eine variante der alten kaufmannsweisheit, dass es nichts gaebe, "das man nicht auch ein bischen billiger und schlechter machen" koenne.
von einer verlagerung wesentlicher kernindustrien ins fernasiatische ausland war bei den werbetrommlereien nie die rede gewesen - ich bin zeuge.

latuernich ist die vorstehende klageweiberartige einwendung albern, weil von anfang an klar war, dass "wir" als auserkorene gewinnler der veranstaltung gar nicht ausersehen waren.

was uns zu dem "cui bono?" bringt.
irgendwo weiter unten im thema hat einer der unsrigen sehr weise ueber die quartalszahlensuechtigkeit hiesiger entscheidungstraeger der wirtschaft geschrieben.
war doch klar, dass fuer die internationale hochfinanz und grossindustrie das grosse fressen angerichtet wuerde. kurzfristige gewinnmaximierungen haben dann ja auch die ersehnten und fetten boni erzeugt.
mittel- bis langfristige probleme weiterer vollbeschaeftigung haben ja "joe, der klempner" auszuhalten - die chefetage notorischer geldverbrenner fliegt ja sogar noch zum herrischen einfordern der staatsknete mit dem privatjet vor.

... und wenn mir jetzt wieder einer damit kommt, dass unsere "chefs" doch nicht haetten absehen koennen, dass die fiesen "blauen ameisen" mit selbst- und auch sonst ausbeuterischem arbeitsplatzbesitz antworten wuerden - dann fang ich an reiner2 zu zitieren:
"... und ich bin die biene maja."

nur der deutsche michel kratzt sich am kopf: "das ist jetzt aber nicht euer ernst, oder?"

anstelle von leisetreterischer abwiegelungspolitik zugunsten handelsrechtlicher zumutungen der anderen seite nach dem motto der 2live-crew "suck me, fuck me and give me money too" waere eine ganz andere antwort gefragt.
statt wirtschaftsverbrechen auf wiedervorlage am st. nimmerleinstag zu verschieben und sich in allesverstehender weise wie ein hoefling rueckwaertsschreitend aus staatsempfaengen zu verabschieden, sollte insbesondere "unsere chefin" das tun, worauf sie ihren amtseid geschworen hat:
"... dem deutschen volk zu dienen."

wo ist die noetige zollunion westlicher wirtschaftsstaaten?
wo ist die gemeinschaftliche sanktionspolitik geschaedigter alt-industriestaaten?
wo sind die einheitlichen handelsverbote und strafzoelle geschaedigter industrienationen der "alten welt"?

... und wieder sagt der deutsche michel: "uiuiuiui, das wird aber gar nicht leicht!"
ganz recht - aber wer alternativ nur weiter zusehen moechte, bis sich der wasserpegel auf "natuerliche" weise international neu ausgleicht, dem empfehle ich, sich erst mal die lebensbedingungen in diesen staaten anzusehen, auf deren durchschnittliches niveau "wir" halb hinuntersollen.

also?
... und wenn nicht international, wo ist dann wenigstens der nationale aufruf dazu - nein-nein, nicht deutsch-national zu kaufen - produkte nach einer black-list eben nicht zu kaufen.
"trade-fair" einmal anders herum.

klaus
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Alt  29.12.2008, 14:16   # 16
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Franke

Danke für deine Rechtschreibverbessurng, was wären wir alle ohne dich.

Wie definierst du Globalisierung? tritt selbige schon in Kraft, wenn man Waren dem Nachbardorf verkauft? Deutschland hatte von jeher enge Handelsbeziehungen zu den westlichen Staaten dieser Welt. Vor der Globalisierung, wie ich sie definiere, hatte es niemanden kümmern müssen, ob ein Sack Reis in China umfällt, heute schon, das ist der ganz grosse Unterschied.

Und wer es Jammern auf hohen Niveau nennt, und das Menschen aus Drittweltstaaten froh wären, als deutsche Unterschicht leben zu können, dem geht es selbst viel zu gut. Der deutsche Staat erkauft sich durch seinen Sozialstaat nichts weiter als seine innere Sicherheit, auch die deinige. Die Folgen, hätten über 5 Millionen Deutsche überhaupt nichts zu verlieren, skizzieren schön die Drittweltstaaten. Und einen kleinen Vorgeschack gabs von den Griechen unlängst. Hoffe lieber, das es dem deutschen Staat gelingt, die 5 Millionen Hartz4 Empfänger sowohl an der roten Linie der Armutsgrenze halten zu können als auch ruhig stellen zu können.

@Klaus

Die Probleme zeichnen sich immer mehr ab, und irgendwann wird es einen grossen Knall geben. Mittlerweile gibt es mehrere No Go Areas für die Polizei in diversen Grossstädten. Auch sind wir zb in Köln schon längst soweit, das sich der Oberstaatsanwalt rund um die Uhr vor der arabischen und türkischen Zuhälterszene von der Polizei schützen lassen muss, da er es gewagt hat gegen sie vorzugehen. Falcone lässt grüssen. Ajo, wo kamen die meisten Cola und Molamädchen anfangs her, und in welcher Stadt wurde Abachi, der eigentliche Boss vom Cola und Mola, wegen mehrfachen Mord verurteilt? Wenn das mal nicht Köln gewesen ist.

Wer kontrolliert bei uns den Rauschgifthandel, woher fliessen Gelder für die Terrororganisationen in Nahost, wenn nicht auch aus dem Millieu zumindest in Norddeutschland. Warum sind Insassen in Jugendstrafanstalten zu 80% Jugendliche mit Migrationshintergrund. Warum sind ausländische Schwerkriminelle grundsätzlich schmerzfreier in der Wahl ihrer Mittel? Richtig, weil sie wenig bis garnichts zu verlieren haben, und unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und unsere Gesetze eher als frei auslegbare Empfehlung begreifen.

Aber auch ausserhalb des Millieus wird gerne mit 2 Massstäben gemessen. Deutsche Mädchen sind zum ficken und wegschmeissen da, aber wehe, ein Deutscher würde es wagen mit der türkischen Schwester............

Dem ganzen stehen Millionen Ausländer gegenüber, die integriert sind, die arbeiten gehen und ihre Steuern zahlen, ein Gewinn für Deutschland wie ich meine. Das braune Jäckchen muss sich nur der anziehen, der zwischen erster Gruppe und zweiter Gruppe nicht zu unterscheiden vermag. Natürlich trägt der Staat durch eine verfehlte Integrations und Bildungspolitik zu erster Gruppe ein stückweit mit bei.
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Alt  29.12.2008, 10:08   # 15
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dem kathegorischen imperativ (als dem ergebnis der logik) wie auch der essenz der weltreligionen (als empirischem ergebnis der soziallehre) liegt der gedanke einer mit-menschlichkeit zugrunde, die jedoch den kreis der be-dachten nicht definiert.

wenn die wesensgleichheit mit allen anderen auf diesem unwichtigen planeten bekannterweise nicht ausgereicht hat, um ueberalle gleiche verhaeltnisse einzurichten - obwohl dies schon etwas laenger angestrebt wird - hat das mit unserer evolutionaeren herkunft zu tun, die auf diesem gebiet nur teilweise von unserer sozialisation ueberdeckt wird.

der horde als fruehform unserer ueberlebens-organisation war das soziale miteinander im sinne eines "auf gedeih und verderb" zwar sehr vertraut - waere dies anders, waeren wir heute alle nicht hier - aber das hatte seine grenze am rand eben dieser horde.
mit-menschliche nachbarhorden wurden gern als ueberlebens-konkurrenz aufgefasst. ein ergebnis, das sich bei unseren nachsten verwandten weiterhin beobachten laesst: dortig ueblicher kannibalismus hat neben dem vollen magen auch die uebernahme von weibern und territorium als hintergrund.
bei "uns" ist das nicht sehr viel anders und insbesondere kriegszeiten bringen immer wieder die unbequeme wahrheit zum vorschein, dass - nach wie vor - "der mensch des menschen wolf ist".

insoweit verhalten wir uns fortgesetzt, wie aus gruenden der evolution von uns erwartet werden darf.
mit hinblick auf die ansonsten aufgetragene soziale tuenche und dem daraus gefolgerten rahmen der strafprozessordnung wird heute nicht mehr das physikalische sondern das finanzielle ueberleben als existenzkampf aufgefuehrt.
eine etwaige beisshemmung existiert dabei nicht - denn es trifft ja nur sogenannte mitmenschen ausserhalb der eigenen horde.

das praktische ergebnis wird dabei durch die fortgeschrittenen atomisierung der grossfamilie und das abgenabelte nebeneinander-her grossstaedtischer existenz nicht besser - der kreis derer, die als hordenmitglieder und der ruecksicht wert empfunden werden, wird nur enger gezogen.

insoweit lag der ansatz der kirchen schon immer richtig, der vom kleineren kreis der gemeinde ueber den groesseren kreis aller glaubensangehoerigen auf den grosskreis aller sonstigen und noch zu missionierenden schloss.
eine im ergebnis soziale betrachtungsweise, die uns mit dem leeren der christlichen kirchen zunehmend verloren geht - auch wenn die baenke in erster linie aus den falschen richtigen gruenden leer bleiben.

die religioese konkurrenz ist da leider auch wenig hilfreich, da sich die per koran eingeforderte wie bruederliche solidaritaet - leider, leider - nur auf mit-rechtglaeubige bezieht und nicht auf christenhunde, denen allah bekanntlich ebenso zuernt, wie den juden als den anderen "schriftbesitzern".

zweiflern an dieser grundhaltung unserer lieben mitbuerger muslimischen glaubens gegenueber den christlich gepraegten altbuergern deutscher zunge seien die kernigen predigten ans herz gelegt, die in den herkunftslaendern unserer "mitbuerger mit migrationshintergrund" ueblich sind.

*exkurs*
die mittlerweile bei uns eingerissene sprachwahl erfuellt inzwischen alle voraussetzungen fuer "schoensprech" frei nach george orwell (der uebrigens anti-kommunist war und das fortschrittliche leninistische-stalinistische-system der voelkerbeglueckung im visier hatte - und nicht die (vorhandenen) maengel unserer freiheitlich-demokratischen grundordnung, wie unsere alt-linken vollprotestler immer annehmen).
*exkurs-ende*

rundgelutschte aussagen zum bruederlichen miteinander aller 3 offenbarungsreligionen aus dem munde hiesiger hodschas und moschee-vorstaende sind zwar zum sand-in-die-augen-streuen gut geeignet, aber stellen aus deren sicht auch keine suende dar:
der koran und die hadith erlauben das taeuschen und tarnen gegenueber nicht-mitbruedern im wahren glauben.

wer anlaesslich des fussballspiels tuerkei-deutschland zu gostenhof aufgefuehrte hassausbrueche unserer "lieben mitbuerger" aushielt, naehert sich dem kern der sache und der fortgesetzten nicht-integrationswilligkeit der nunmehr dritten einwanderergeneration ein wenig.
dazu kommen dann noch die unwiligkeit, deutsch zu lernen, sitten und gebraeuche des gastlandes zu respektieren oder gar anzunehmen und die grundsaetzliche bereitschaft dazu, heimatlich-anatolisches brauchtum wie die zwangsehe minderjaehriger oder ehrenmorde unreflektiert in der fremde weiter auszuleben.

was alles auch ein schoenes beispiel dafuer ist, wer als mitglied der eigenen horde angesehen wird (und vorallem wer nicht!).
ich bin durchaus kein rassist aber auch nicht bereit, mit ruecksicht auf ein gewisses maentelchen "brauner" faerbung, das mir und anderen deutschen bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit gern umgehaengt wird, auf benennung und kommentierung von fehlentwicklungen zu verzichten, nur weil sich diese unter nichtchristlichen nichtdeutschstaemmigen minderheiten vollziehen.

klaus
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Alt  29.12.2008, 02:21   # 14
Franke78
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Franke78 ist offline
Die Globalisierung ist keine Erfindung der Neuzeit. Die gabs schon in der Steinzeit. Sowie die ersten Völker/Stämme miteinander Handel trieben, lag in gewisser Weise Globalisierung vor. Globalisierung wird immer als verachtenswert hingestellt, aber es hat die Menscheit voran gebracht. Auch jeder Einzelne profitiert jeden Tag unzählige Male davon, wo kommen die Bananen, der Reis, der Kaffee, ... her. Möchte wissen wieviele von euch auf ihre 2-3 Tassen Kaffee am Tag verzichten möchten.
Dazu sind aber eben auch dementsprechende Firmen und deren Manager von Nöten um dies zu gewährleisten. Sicher gibt es auch schwarze Schafe unter diesen, aber die Mehrzahl, die ihren Job gut und gewissenhaft machen intressiert ja keinen. Man sieht immer gerne die Nachteile, aber die Vorteile werden gerne unter den Tisch gekehrt. Und wo es Macht gibt, gibt es auch sehr gerne den Missbrauch dieser, aber Macht an sich ist ja nicht verwerflich.
Und heut zu Tage ist ja alles so schlecht, man wird nur ausgenutzt, ...
Wir jammern auf einen verdammt hohen Niveau, die Arbeiter in der industriellen Revolution wurden ausgenutzt, uns geht's doch fantastisch. Den Standard den bei uns die "Unterschicht" hat wünscht sich die Mittelschicht in der Mehrheit der anderen Staaten. Bei uns sind in der "Unterschicht" Computer, DVD-Player, Waschmaschine, ... standard.

So, dass wars kurz von mir!

Oder Politiker wie Friedrich März, ... , man möge mich verbessern, ... .
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Das Leben ist kein Ponyhof!
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Alt  29.12.2008, 00:46   # 13
Melkfett
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Melkfett ist offline
Respekt!

Dann lasst uns an uns arbeiten und nicht nur darauf trinken oder lesen.
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Alt  28.12.2008, 20:46   # 12
Reiner2
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@Melkfett

Wenn ich dir mit einem Zitat von Johann Gottfried Herder antworten dürfte:

Humanität ist der Charakter unseres Geschlechts; er ist uns aber nur in Anlagen angeboren, und muß uns eigentlich angebildet werden. Wir bringen ihn nicht fertig auf die Welt mit; auf der Welt aber soll er das Ziel unsres Bestrebens, die Summe unsrer Übungen, unser Wert sein...Wenn der Dämon, der uns regiert, kein humaner Dämon ist, werden wir Plagegeister der Menschen... Humanität ist der Schatz und die Ausbeute aller menschlichen Bemühungen, gleichsam die Kunst unsres Geschlechts. Die Bildung zu ihr ist ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muß, oder wir sinken... zur rohen Tierheit, zur Brutalität zurück
Und aus Kants Metaphysik der Sitten:

Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest
Sowas ziehe ich Adam Smith vor.
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Alt  28.12.2008, 17:53   # 11
Melkfett
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Melkfett ist offline
@Reiner: Das ist definitv kein Thema was abgehandelt werden kann, es ist vielmehr eine Lebensaufgabe.

Möchtest du jetzt einem deutschen arbeitslosen Familienvater aus Adam Smith vorlesen, und ihm nahebringen, das es dafür ein paar Chinesen besser geht??
Irgendeinen Tod wird man immer sterben müssen.
Die Spirale dreht sich, solange sie sich bewegt, ist alles im Fluss und damit in Ordnung.
Ben Q war für mich daher ein schlechtes Beispiel, weil der eigentlich Sünder in Asien sitzt.
Und Pierer schadet es mit seiner Consulting Firma in ERL nicht, wenn er ein wenig angestochen wird.

Hatte nicht Siemens das erste mobile mit Farbdisplay, lange vor anderen?

An Innovation lag´s zeitweise also nicht, was für immer verloren geht, sind Patente und Ideen und genau dort liegt unser Potential, nicht in der Produktion, so traurig wie es klingen mag.

Bei Siemens brennt´s überall, ein Löscher reicht hier nicht. Und der aktuelle Kurs ist nicht nur duch eine teilweise Krise gezeichnet, sondern weil hier das Tafelsilber verramscht wird.

Der kommende Wohlstand in anderen Ländern, wird auch dort für friedlichere Verhältnisse sorgen und hier werden halt einige (nehm´ich mich nicht aus) etwas von Ihrer dekatenden Lebenshaltung aufgeben müssen.

Sorry, ich baue lieber auf als zu demontieren.
Und derzeit reizt mich daher wieder ein Projekt in einem sogenanntem Schwellenland.
Daher wird ein Fließbandarbeiter mich nicht unbedingt achten, aber letztlich kann es ihm nur dann gutgehen, wenn es auch seinem Unternehmen gutgeht.

A.Smith ist für mich keine reine Lehre des Kapitals.
Er ist für mich der erste wirkliche Volkwirtschaftler und sollte (zum Henker nochmal) zumindest jedem Politiker unter´s Kopfkissen gelegt werden.
Das ist keine Pflichtlektüre für Trader, für Politiker sollte sie es aber sein.

Ich rede auch nicht gerne von Moral, diese ist mir zu sehr von gesellschaftlichen und damit auch religiösen Grenzen umrahmt, aber jederzeit gerne von Verantwortung und Ethik.

Genauso gerne spirituelles, ansonsten klebe ich kein Blattgold an einen Buddha, ich gebe lieber Reis und auch mit Andacht und Respekt.

Wenn ich schreibe, das diesem Land eines fehlt und zwar Rebublikaner, wird mir selbst schlecht dabei, aber leider nur in Österreich oder Deutschland oder eben aus einer deutschsprachigen Sichtweise herraus.
In jedem anderen Land, ab Frankreich oder GB, verstehen die meisten was ich meine.

Ansonsten ist unsere Rechte, ebenso wie unsere Linke doch nur lauwarme verschüttete Milch.
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Alt  28.12.2008, 16:52   # 10
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my humble opinion...

Bedauerlich eigentlich, das die sogenannte Finanzkrise nicht zu einem stärkeren Zusammenbruch des Kapitalismus
geführt hat, hätten wir wenigstens die Herrn Manager zum Teufel jagen können.
Interessantes Thema...

Kuching und Melkfett haben Infos und Details dazu beigesteuert, jedoch, wie bekommen wir den Karren wieder flott?
Die Symptome sind offensichtlich, aber die Ursache?
Diese läßt sich imho finden in der Globalisierung der Märkte und zentrieren auf die Frage:
Dient das Kapital dem Menschen oder dient der Mensch nur noch dem Kapital?
Die wirtschaftliche Globalisierung wird von Vielen als existentielle Bedrohung aufgefasst. Die internationale Finanzkrise zeigt, wie stark anonymes Kapital unser Schicksal bestimmt.
Banken und Fonds verspekulieren Milliarden, die Zeche zahlen andere...
Da wird das Rufen nach sozialer Gerechtigkeit wieder laut, aber was darüber gemeint ist, darüber herrscht keine völlige Einigkeit.
Imho muss die Globalisierung der Märkte durch eine Globalisierung von Solidarität und Gerechtigkeit ergänzt werden.
Ein Kapitalismus ohne Rahmenverordnung schädigt unser aller Gemeinwohl und das ist nicht nur eine Frage der Moral, sondern eine klare ökonomische Erkenntnis, die auch durch Erfahrung überprüfbar ist.
Ähnlich einer nationalstaatlichen Rahmenverordnung braucht es eine weltweite Regelung für Finanzströme, Arbeitnehmerrechte und das wirtschaftliche Verhalten.
Für weltweite Solidarität und Gerechtigkeit zu arbeiten, ist ein Auftrag für die Politik, aber auch für jeden, der am wirtschaftlichen Geschehen beteiligt ist, und das sind letztlich alle.

Ein Auswechseln der Managerschaft würde imho gar nichts bringen, solange sie nicht für Fehler mit empfindlichen finanziellen Einbußen zu rechnen hätten, eine Obergrenze für Einkommen geschaffen würde und gleichzeitig Fehlverhalten juristisch konsequent verfolgt würde. Ich neide dem Manager seine Privilegien nicht, eine konsequente Kontrolle wünsche ich mir allerdings schon
Dito! Und das gehört auch auf Politiker ausgeweitet!

@Melkfett

Ansichtssache, wobei mich einzelne Details nicht so sehr interessieren, aber erlaube mir ein paar Dinge herauszupicken, die ich etwas anders sehe...

Wir leben hier in einer sozialen Marktwirtschaft und solange dieser Luxus existiert sollten wir dankbar dafür sein
Präteritum wäre hier imho angebrachter, nach meinem Empfinden leben wir aktuell bereits in einer Diktatur des Kapitals, aber dennoch haben wir noch den Luxus, dass die Geschäfte voll mit Waren und auch Kundschaft sind, also gar so schlecht geht es uns (noch) nicht...

Geld ist das Wasser im Ozean, oder die Kraft auf die Mühle die durch Veredelung und Verarbeitung das Mehl für den Bäckers erzeugt
Geld ist für mich nur ein Mittel zum Zweck um Äquivalenz herzustellen. Für sich alleine ist es völlig wertlos und bekommt diesen erst dann, wenn es ausgegeben und somit in den Umlauf kommt...
Das Traurige und für mich Menschenverachtende ist, dass mit dieser Äquivalenz heutzutage so gut wie alles gemessen wird...
Es ist gleich aus welcher Hand das Geld kommt, nur solange Wasser auf die Räder der Mühle trifft dreht sich diese
Ist es das? Und muss es das?
Gut, ich bin A.Smith-Anhänger und nicht in der Politik, jedenfalls würde ich so ziemlich alle Subventionen streichen, und die politische
Macht massiv einschränken bzw. die komplette Bürokratie bis auf das Grundgesetz stutzen.
Ich bin ein Fan von Solchen, die Sinn und Werte vermittelten und vermitteln, also Buddha, Jesus, heutzutage der Dalai Lama...
Dein weiterer Ansatz geht schon in die richtige Richtung, nur ist es leider nicht ganz so einfach, es umzusetzen, denn die Masse ist an sich unmündig und nicht dazu in der Lage, sich eine eigene Meinung - das was ich darunter verstehe - zu bilden. Die Masse benötigt immer einen oder welche, die ihnen sagen, wo es lang geht und die Richtung angeben. Die Masse läßt sich leicht beeinflussen, durch die Medien etc... "Gewinne den Pöbel, dann gewinnst du Rom!"
Und was Politik betrifft, gibt es ein paar ganz einfache Kernsätze, unter anderem:
Die Linken haben noch jede Wirtschaft kaputtgemacht und wenn sich CDU und CSU die 10 Gebote zur Leitlinie ihres Denkens und Handelns machen würden, dann würde es anders aussehen in unserem Land... Ansonsten wäre der Buchstabe "C" im Parteinamen zu streichen!
Und für die Manager und Politiker sowie für alle Entscheidungsträger wäre unter anderem Erich Fromm: "Haben oder Sein" Pflichtlektüre sowie Maßstab diese zu bewerten und zu richten!
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Alt  28.12.2008, 15:58   # 9
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Melkfett

Ich hechel nicht den Medien nach, da ich kaum welche konsumiere. Meine Meinung kann ich mir schon selbst bilden.

Teil 4 der Reportage kann ich dir leider nicht bieten, das ist der einzige Teil der von YouTube gelöscht wurde, warum auch immer.

Und ab jetzt prallen unsere völlig unterschiedlichen Meinungen aufeinander.

Globalisierung hat es in der Form noch nie gegeben. Auch die alten Chinesen haben eine solche nicht betrieben. Die jetzige bedingt das Informationszeitalter und Reise und Frachtmöglichkeiten.

M.E.n. kam die jetzige aus der Wirtschaft, indem neue Märkte erschlossen werden sollten. Das war sicherlich erstmal positiv für die Global Player, die Kehrseite ist aber, das diese neuen Märkte auch auf unseren Markt drängen.
Spätestens ab hier wird aber die Idee der Wettbewerbsgerechtigkeit kontakariert. Mit Kräften die 5€ am Tag verdienen können deutsche Kräfte eben nicht mithalten. Oder Arbeitssicherheit, wieviele Bergbauarbeiter sterben jedes Jahr in China. Oder welchen Schadstoffausstoss haben Fabriken in der dritten Welt.

Und gleichzeitig haben genau diese Staaten teils hohe Wirtschaftswachstumsraten. Eine Umverteilung des Reichtums von West nach Ost und Süd findet statt. Möchtest du jetzt einem deutschen arbeitslosen Familienvater aus Adam Smith vorlesen, und ihm nahebringen, das es dafür ein paar Chinesen besser geht??

Übrigens, und das war billig, wird nirgendwo eine Anarchie gewünscht, sondern eine neue Wirtschafts und Werteordnung. Anarchistische Ansätze werden, wenn überhaupt, doch nur von der Grossindustrie gewünscht. Warst es nicht du, der auf Deregulierung der Märkte wartet. Durch Deregulierung zu hoffen, das der sozialen Marktwirtschaft Vorschub geleistet wird, würde bedeuten, noch das Gute im Menschen und in der Wirtschaft zu sehen. Gerade aber die Wirtschaft hat bewiesen, das man ihr nicht vertrauen kann, und das die Entscheidungsträger nichts taugen.

Natürlich sind die Manager nur die Handlanger des Grosskapitals. Aber dennen haben sie ihre Seele verkauft, für eine Handvoll Dollar, also macht es nichts wenn sie an dem Geld ersticken, den unschuldigen Hasen mit dem weisen Fell kauft ihnen niemand mehr ab.

Das Beispiel von BenQ fand ich dabei besonders spannend. Wenn auf Grund von Managmentfehlern nur der Vorstand seinen Hut nehmen müsste, wäre es mir wurscht. Aber genau diese Zipfel fallen ins weiche Federbettchen und tausende Existenzen werden dabei vernichtet.

M.E.n. sind die Lehren von Adam Smith Irrlehren, da der Turbokapitalismus langfristig versagen wird, schon aufgrund dessen, weil er nicht in der Lage ist, die Klasse von der er lebt am Leben zu halten. Man kann nur Kapital generieren, wenn man es schafft, Waren auch in Kapital zurückzuverwandeln, Autos kaufen keine Autos.

Meine 2 Cent
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Alt  28.12.2008, 14:51   # 8
Melkfett
Hagestolzer, Libertiner
 
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Melkfett ist offline
2 cent´s

Reiner, ich fand die Beiträge gut und habe sie mir auch alle gegeben.
Vermissen tue ich Teil 4, weil ich gerade Christine gerne zuhöre.

Aber macht doch bitte nicht den Fehler, blind der polemischen Informationspolitik eines obrigkeitshörigen Mediums zu vertrauen.

Hier werden wild alle möglichen Seiten dargestellt ohne die Hintergründe wirklich darzulegen.
Man kann Meinungen auch dadurch bilden indem man der Masse wesentliche Informationen vorenthält.

Und genau das passiert hier.

Bedauerlich eigentlich, das die sogenannte Finanzkrise nicht zu einem stärkeren Zusammenbruch des Kapitalismus
geführt hat, hätten wir wenigstens die Herrn Manager zum Teufel jagen können.
also von vorne: Manager sind Kühlerfiguren ihres Labels, egal ob Daimler, BMW oder Audi oder sonstwas.
Es gibt hier schlechte wie gute, das Gehalt erscheint vielen als obszön, international sind sie es aber nicht wirklich.

Die Höhe des Einkommens sind nicht das Problem, da sie prozentual im Gesamtvolumen keine wirkliche Rolle spielt.

Das Hauptproblem liegt in der fehlenden Verantwortung bedingt durch die Kürze der Wirkungszeit.
Derzeit sind keine nachhaltigen, weil langfristigen Ziele verwirklichbar, weil die Wirkungszeit einfach zu kurz ist.
Jeder Manager ist daher getriggert in einer möglichst kurzen Zeit an der Spitze des Zeniths die maximale Ausbeute zu erreichen.

mAn sind nicht einmal Erfolge oder Mißerfolge meßbar geworden, da hier mit Absicht der zeitliche Wirkungszeitraum kurz gehalten wird und alleine die Umstellung schon nicht komplett vollzogen werden kann, weil die nächste bereits ansteht.

Getrieben wird das von oftmals amerikanischen Leitbildern, die aber das kaputt machen, was mitteleuropäische Produkte auszeichnen und international Wertschöpfungsketten bilden.
Sicherlich sind die Namen der Manager bekannt und werden daher auch gebranntmarktet, vergessen wird nur das die wirklich Schuldigen woanders sitzen und die kommen unbehelligt davon.

Globalisierung gab´s schon immer, der Wohlstand Europas war anfänglich von Ausbeutung (Kolonalisierung) und dann durch Handel begründet.
Oder andere Frage, wie alt ist die chinesische Mauer und die Seidenstraße?

Neu, ist das politisch seit gut über 20 Jahren über die Verhältnisse gelebt wird, und dahr ideologisch der Judas gesucht wird (übrigens eine sehr deutsche Eigenschaft)
Die Yankees haben wirtschaftliche Schieflagen immer durch Kriege reguliert, der angebliche Beginn der Globalisierung ist aber ein politischer statt eines wirtschaftlichen Krieges.
Das Kapital ist nur das Küchenmesser, nicht derjenige der zusticht.
Der kalte Krieg ist vorbei und damit geht es um eine Neuverteilung des Wohlstandes.
Investoren und Kapital gab es immer und wird es immer geben, ich wünsche niemanden die gewünschte Anarchie, den hier wird mit ganz anderen Kräften gemessen.
Wir leben hier in einer sozialen Marktwirtschaft und solange dieser Luxus existiert sollten wir dankbar dafür sein.

Was in dem Bericht mAn eindeutig fehlt (ZDF!!) ist die Darstellung der Größen und Verhältnisse.
Geld ist das Wasser im Ozean, oder die Kraft auf die Mühle die durch Veredelung und Verarbeitung das Mehl für den Bäckers erzeugt.
Es ist gleich aus welcher Hand das Geld kommt, nur solange Wasser auf die Räder der Mühle trifft dreht sich diese.

Im Falle einer ALV (Allianz), SIEG (Siemens), INF (Infineon), DCX (Daimler), DTAG (Dt. Telekom) besteht eines der Grundprobleme in der doppelten Verwaltung.
Mit Listung an amerikanischen Börsenplätzen wurde ein doppeltes Abrechnungs- Bilanzierungsverfahren eingeleitet (Pflicht)
US-GAAP, die Bilanzierung nach Quartalen trifft vorallem Zykliker, vielmehr besteht aber für Deutschland im größenwahnsinnigen Freund USA contra London oder Frankfurt der bürokratische Aufwand.
Und nach HGB muß steuerrechtlich immer noch abgerechnet werden, was soll dieser unproduktive Unsinn?
Von Infineon (und da waren wirklich auch Produktfehler zu sehen) und der ALV werden an amerikanischen Börsenplätzen unter 1 Prozent
der frei verfügbaren Aktien gehandelt, der alleinige Verwaltungs- und Rechnungsaufwand übersteigt ein 20-faches.
Mir ist nur eine Aktiengesellschaft bekannt die sich dagegen stemmte: Porsche.
Ein Delisting von amerikanischen Börsenplätzen ist übrigens nicht möglich.

Porsche im Zusammenspiel mit Volkswagen ist einer der letzten großartigen Beispiele (wie zuvor die DTAG), hier wurde schon immer bilanzierungstechnisch getrickst, das einem schwindelig wurde und neben der Porsche-Familie freut sich noch ein Bundesland über die Verknappung der Freefloat-Anteile und der gesetzlichen Pflicht der verwaltetenden Fonds.
Nur so sind überhaupt dreistellige Kurse möglich, wer ist Hauptnutzer? Das Bundesland.
VW gehört eigentlich aus dem Index DAX geworfen, für mich ist das eine Mantelspekulation des Staates.

Die Regierung der BRD haben ebenfalls seit über 20 Jahren die Großindustrie gefördert und dabei vergessen, das der eigentliche Wohlstand in der BRD aus der Mittelschicht stammt.
Bei der Telekom wurde der private Kleinanleger über den Tisch gezogen, vorallem mit der 2ten Tranche.
Ein dreistelliger Kurs der Telekom war nur möglich über eine gesetzliche Auflage der Fonds und eine künstliche Verknappung der frei verfügbaren Aktien.
Ron Sommer hat damit nicht wirklich was zu tun, wer war aber Haupteigentümer? Der Staat.
Mit der DB wird gerade wieder einmal das selbe versucht, wer ist hier der Haupteigentümer, der versucht Volksvermögen zu verkaufen?
Unser Staat.

Wenn der Sprit 1,50€ an der Tankstelle kostet, wird der Blutruf gegen die Investoren/Anleger/Spekulanten laut.
Wer ist der Hauptgewinner in diesem Spiel? Der Staat.
Egal zu welchem Kurs, es gibt nur dann einen Kurs, falls sich Käufer und Verkäufer einig werden und das ist bei jedem Kurs der Fall.
Dabei spielt es keine Rolle ob der Barrel Rohöl 20 USD oder 150 USD kostet.
Wer reguliert den Fördermenge in Absprache mit den Staaten, die OPEC, wo sitzen die Köpfe? In der Politik.
Wer reguliert bei Gold, den Weltmarktpreis? Die Staaten über die Weltbanken.

Wer zahlt letztlich die Zeche? Das Volk.
Nur warum wird nicht Ross und Reiter benannt?

Wenn eine A.Merkel Shortselling verbieten will, zeigt sich Ihre wirtschaftliche Inkompetenz im gleichen Maße wie mit dem Verbot der Glühbirne.

Das Problem ist nicht eine angebliche Globalisierungswelle seit 10 Jahren, Globalisierung gab´schon immer.
Wir haben kaum Rohstoffe, die BRD war schon immer ein Veredelungsland und vorallem eine Exportnation.
Das Problem liegt in der Bürokratie und dem unproduktiven Aufwand dahinter.
Welche Banken sind am ehesten in der "Finanzkrise" untergegangen? Die staatlich und politsch geführten Landesbanken.
Bei einer IKB wird einem schlecht mit welcher Inkompitenz diese geführt wurde.
Wir versinken in unproduktiver Verwaltung, nicht im globalen Wettbewerb.

Wir zahlen Transferleistungen in Form von Abkommen in Richtung USA, die russischen Reperationszahlungen nach dem Krieg zu Zeiten der DDR
gleichkommt. Langsam wäre es an der Zeit, hier wieder idiologische Freiheit zu erreichen.

Gut, ich bin A.Smith-Anhänger und nicht in der Politik, jedenfalls würde ich so ziemlich alle Subventionen streichen, und die politische
Macht massiv einschränken bzw. die komplette Bürokratie bis auf das Grundgesetz stutzen.
Ich erkenne keinen sinnvollen Zusammenhang zwischen der Instanz und dem Ergebnis, jedesmal wenn sich die Politik einmischt, wird 5mal mehr kaputtgemacht als nach vorne gebracht.
Vielleicht ein schwieriges Beispiel, aber selbst Denkmalschutz ist so ein Beispiel.
Die Ämter haben einen Knall, was aber die Altstadtfreunde mit Liebe und Leidenschaft und vorallem Arbeit auf die Beine stellen, davon
hat zumindest in Nürnberg die ganze Region etwas und zwar nachhaltig.

Mich wundert vorallem das die Jugend nicht stärker gegen die Alten rebelliert, aber mal sehen wie lange es noch dauert, bis hier wieder brennende Molotows fliegen.(In Griechenland und Frankreich sind wir ja schon soweit)

Was mir in der Betrachtung von Firmen und deren Führungskräften fehlt:

Grohe und HansGrohe
MTU
Schmidtbank inkl. Consors und K.M.S.
Zeiss
INA mit Continental usw. usw.

oder Berkshire Hathaway contra Guy Wyser-Pratte oder Alec E. Gores

es bleibt spannend


@Highländer: Ich kann mit Deinen Beispielen wenig anfangen.

Wenn mich ein Flat-TV interessiert, dann vorallem das Bild und das Produkt.
Als dt. Hersteller fällt mir nur Loewe ein, die dürfen aber froh sein, gerade noch die Kurve in der Entwicklung bekommen zu haben.
Grundig scheint sogar wieder zu kommen, sieht qualitativ nicht mal schlecht aus.
DUAL und andere labeln nur...
Um Metz zittere ich noch.
Jedenfalls sind hier dt. Produkte schon lange auf Platz irgendwas in der hintersten Reihe.
Daher war´s bei mir einer der Großen und Besten (Bsp. Samsung, Toshiba, Sony und als Newcomer LG)

Und übrigens Saturn und MediaMarkt zählen für mich als teure Apotheke ohne wirkliche Kompetenz - Metro halt, außer bei Angeboten, die oft auch keine sind.

Das Volk wird halt mit angeblichen 0%-Finanzierungen gelockt und mir ist es ein Rätsel, warum so wenig einen Aufschlag (11-20%) zum regulären
Straßenpreis erkennen.
Ich fühle mich da halt verschaukelt und kaufe lieber im kleinen regionalen Laden.
Das Produkt ist dabei nicht unbedingt deutsch, aber ob jetzt der Verkäufer im Großmarkt oder der Ladeninhaber seinen Anteil erhält ist doch gleich, es geht darum das Geld in diesem Land umgesetzt wird.

Achtung Zyn:
Ich bin ja auch für die Studiengebühr, weil sie wieder für etwas Niveau auf dem Laken sorgt, aber wirklich Ern(e)st meine ich das nicht...

Mich interessiert Weiblichkeit!
Religion, Staatsangehörigkeit spielen hier keine Rolle.

Hier ist der Staat auch wiederum dumm, solange es für ausländische Ho´s derart schwer ist (Basel II und Compliance) ein Konto zu eröffnen, entzieht sie dieses Geld unserem wirtschaftlichem Kreislauf und nur das ist idiotisch.
Ich schätze Sparkasse nicht wirklich und für Euro-Basis ist mir die große Hure DeuBa lieber, aber wir reden hier ja schließlich nicht von einem Off-Shore-Account.

Resourcen werden anders geschützt oder sinnvoller ausgenutzt, Ökologie und Ökonomie wiedersprechen sich nicht, sie bedingen sich sogar...
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"Fast jede Frau kostet mehr als sie bringt, außer Mann schickt sie auf den Strich". MelkFett (Eigenzitat)
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"Keine Frau gönnt einer anderen auch nur einen glücklichen Moment, nichtmal der besten Freundin. Zumindest nicht vom gleichen Mistkerl." HggM
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Alt  28.12.2008, 14:02   # 7
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Kuching

Zuerst möchte ich mal dein Posting unterschreiben.

Du hast gefragt ob den was besseres nachkommen würde. Ich denke nicht. Darum werden ja auch solche Unsummen bezahlt, damit man neben der Vergütung der Arbeitskraft des Managers auch gleich sein Gewissen zum schweigen bringt.

Aufsichtsräte sind als Kontrollinstanz untauglich, da sie um so sicherer sitzen, je weniger Einfluss sie ausüben. Oder Politiker wie Friedrich März, der gleichzeitig in einem Bundestagsauschuss sitzt, Bundestagsabgeordneter ist, eine Kanzlei führt und nebenbei in 15 Aufsichtsräten sitzt Ich unterstell einfach mal, man möge mich verbessern, das der Mann keine Zeit hat überhaupt irgendwo seiner Aufsichtsfunktion nachzukommen.

Eine taugliche Kontrolle haben uns die Privatbanken aufgezeigt. Während die Top Manager zweistellige Milliardenbeträge verbrannt haben, haben alle Privatbanken, wo die Geschäftsführer mit ihrem Privatvermögen haften, durch die Bank Gewinne erzielen können.
__________________
Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar.
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Alt  28.12.2008, 11:54   # 6
kuching
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kuching ist offline
Zitat von Reiner2:

Bedauerlich eigentlich, das die sogenannte Finanzkrise nicht zu einem stärkeren Zusammenbruch des Kapitalismus geführt hat, hätten wir wenigstens die Herrn Manager zum Teufel jagen können.
Diesen durch und durch verständlichen Wunsch haben wohl viele von uns, die Frage ist nur, kämen dann bessere Manager nach? Ein frommer Wunsch, der wohl unerfüllt bleiben muss. Das Hauptproblem der Spitzenmanager ist deren unerfüllbare und unersättliche Gier nach mehr Geld, mehr Macht und mehr Anerkennung. Ebenso ein frommer Wunsch, dass Manager schon aufgrund ihrer umfänglichen Ausbildung und Bildung weniger korrupt sind als die große Masse der Bevölkerung. In der globalen Wirtschaft ist das Darwin´sche Prinzip perfekt umgesetzt.

Zugleich werden Unternehmen, vor allem die DAX geführten, immer "anonymer". Deren Spitzenmanager sind Söldner, die dort anheuern, wo für Sie der größte Profit und die größte Macht zu holen ist. Die Aktionäre der AGs haben ihre Anteile dort gekauft, wo für sie der größte Profit zu erwarten ist, allen voran die Hedge-Fonds mit einer unüberschaubaren Anzahl von Geldgebern. Alle diese Leute interessieren sich weder für die Firma noch die Arbeiter in den Firmen. Wer sollte hier also die moralische Instanz sein?

Der Aufsichtsrat könnte doch wenigstens einen Teil dieser Instanz repräsentieren, sind doch dort auch Arbeitnehmervertreter im Gremium zu finden. Tja, siehe VW und die Tatsache, dass in nicht wenigen Fällen der ehemalige Vorstandsvorsitzende gleich in der Aufsichtsrat wechselt. Wem soll man dann eigentlich noch trauen?

Und bevor jetzt jemand wieder mit diesem unsäglichen Totschlag-Argument "Neid" und "die arbeiten doch alle so hart" usw. daher kommt, sollten wir uns doch einmal vor Augen führen, wie denn so ein Werdegang eines Spitzenmangers in den meisten Fällen aussieht. Er durchläuft - von Eltern oder von anderen in Form von Stipendien gesponsorte - verschiedene Eliteschulen, wird dann in Unternehmen zur Führungskraft aufgebaut um dann letztendlich an der Spitze dem Wohl des Unternehmens zu dienen, so lange, wie es seinen eigenen Interessen nicht zuwider läuft! Einmal an der Spitze angekommen, kann er sich ungefähr alles erlauben, da er im schlimmsten Fall rausgeschmissen wird, eine unsäglich hohe Abfindung für seine Fehlleistungen kassiert und spätestens nach ein paar Jahren der "inneren Einkehr" wieder ganz oben hockt. Ach ja, wenn es dumm läuft und er zu alt ist, muss er halt ´nen Beratervertrag machen, dumm gelaufen.

Ein Auswechseln der Mangerschaft würde imho gar nichts bringen, solange sie nicht für Fehler mit empfindlichen finanziellen Einbußen zu rechnen hätten, eine Obergrenze für Einkommen geschaffen würde und gleichzeitig Fehlverhalten juristisch konsequent verfolgt würde. Ich neide dem Manager seine Privilegien nicht, eine konsequente Kontrolle wünsche ich mir allerdings schon.
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Alt  27.12.2008, 20:55   # 5
Reiner2
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Reiner2 ist offline
@Highlander

Wenn du erlaubst, möchte ich dein Posting kommentieren.

tja wo wurde doch gleich der flatscreen gekauft...media?saturn oder wo geiz halt geil ist...
Die Diskussion ist nicht neu, die wurde in England schon in den 90ern ins Leben gerufen und britsche Protukte mit "buy british" gelabelt. Wenn man so will, könnte man auch einen kausalen Zusammenhang zur Diskussion der Plattenfirmen herstellen.

Die Plattenbosse sind ja der Meinung, das ihnen durch Raubkopien ein immenser Schaden entsteht. Sie meinen, jeder der eine Raubkopie beschafft, hätte auch das Orginal gekauft, ähnlich verhält es sich beim Flatscreen oder dem DVD Player aus Taiwan.

Die Armut ist stark gestiegen in diesem unserem Land, die Mittelschicht bricht nach und nach weg. Immer mehr müssen für 800-900€ Netto 50 und mehr Stunden pro Woche arbeiten. Dadurch ist es mit dem DVD Player aus Taiwan ähnlich den Raubkopien, würde der Player nicht durch Billigstkräfte aus Fernost zusammengebaut, würde viele sich statt eines Players von dort, überhaupt keinen kaufen da für ein rein deutsches Produkt, so es überhaupt noch welche gibt, kein Geld mehr da ist.

Geiz ist nichtmehr geil, sondern für viele überlebensnotwendig.

und -damit WIR nicht vergessen WAS das hier für ein forum ist- hauptsache billig, danke nach ungarn oder east-europe...hab ich hier doch schon 1 oder 2 mal gelesen...

tja wie sagte ric vic so schön "menschenverachtendes gesindel, das für profit humane und soziale werte" opfert!!! ab und an mal daran denken, wenn man(N) sein FO und AV bei nicht deutschsprechenden teenies einfordert!!!
geiz ist sooowas von geil...aber auch verantwortungslos!
Zuerst mal kann ich nicht erkennen, das ausländische Mädchen auch nur einen Cent weniger verlangen als die deutschen Mädchen.

Zweitens, die Zwangsprostitution und Zuhälterei ist ja kein rein osteuropäisches Problem, in Hamburg Stadt stellt sich auch keine Deutsche ohne Beschützer zum anschaffen hin, egal wo. Das Kölner Pascha und die Frankfurter Elbestr. ist auch gut mit deutschen Mädchen gefüllt, und da wird kein einziges Mädchen auf eigene Rechnung arbeiten, m.E.n..

Und Drittens, wie würde den die Alternative aussehen, würden deutschen Freier nichtmehr von osteuropäischen Teenies FO und AV angeboten. Das bezog sich natürlich auf die Mädchen. Haben sie keinen Beschützer können sie natürlich auch 200 Stunden in osteuropäischen Fabriken schufften, in Rumänien dürfte da 50€ pro Monat rumkommen und in CZ und Polen vielleicht 500€. Partizipieren an dem Reichtum des Westens sieht anders aus.

Und sollten sie einen Beschützer haben, so sie uns kein FO und AV anbieten wollen, können sie alternativ natürlich auch auf der E66 Zigeunern AO für 20€ anbieten müssen, können, sollen. Aber das ist nur Makulatur, da die Nachfrage des Marktes immer befriedigt wird, egal von wem.

Und Viertens, kenne ich selbst einige osteuropäischen Huren, die ehemals einen Beschützer hatten, und kurz nach dem Freistrampeln auf eigene Rechnung anschaffen gingen. Der Mensch ist in fast allen Beziehungen konditionierbar, das was anfangs hart und auch verachtenswert sein mag und ist, ist nach 10 Jahren auf dem Strich Alltag. Und wer diese Einkünfte über Jahre gewöhnt ist, geht danach in keine Fabrik um sich für 50€ pro Monat tot zu arbeiten.

Und Fünftens, könnte man jetzt natürlich sagen, die Freier könnten ja auf Sonderwünsche verzichten. Aber bei den Preisen die das Buisness fährt, müssen meine/ die Wünsche der Freier im Vordergrund stehen, sonst sehe ich nicht einen Grund, auch nur einen Cent bei Huren zu lassen. Schlechten Sex kann auch ich auch privat haben. Und wie kann man befriedigt werden, wenn man seine Wünsche und Vorstellungen nicht äussert/äussern darf.

Just my 2Cents, wenn auch etwas offtopic.
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Alt  27.12.2008, 15:52   # 4
highlander 1
356 jahre klone-frei!
 
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Beiträge: 2.104


highlander 1 ist offline
tja wo wurde doch gleich der flatscreen gekauft...media?saturn oder wo geiz halt geil ist...

und -damit WIR nicht vergessen WAS das hier für ein forum ist- hauptsache billig, danke nach ungarn oder east-europe...hab ich hier doch schon 1 oder 2 mal gelesen...

tja wie sagte ric vic so schön "menschenverachtendes gesindel, das für profit humane und soziale werte" opfert!!! ab und an mal daran denken, wenn man(N) sein FO und AV bei nicht deutschsprechenden teenies einfordert!!!
geiz ist sooowas von geil...aber auch verantwortungslos!
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euer highlander(der es satt hat seine kritik von den freunden der damen kritisieren zu lassen)...UND sich in zukunft in diesem ZENSURFREIEN forum zurückhalten wird! geduldete und GEWÜNSCHTE klone,hilfsluden+zensur...das ist zuviel für einen alten mann!
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