Wenn ich dir tief in die Augen blicke,
sehe ich einen wunderschönen blauen Himmel!
Wenn ich dir noch tiefer in die Augen blicke,
erkenne ich in diesem Himmel eine Wolke,
auf der wir beide als Engel schweben!
Wenn ich Dir noch viel tiefer in die Augen blicke,
sehe ich uns beide so eng umschlungen,
dass unsere Herzen durch das Feuer der Liebe zusammengeschmolzen sind
und sich nie wieder trennen!
Und wenn Du mir genau so tief in die Augen blicken würdest,
sähst Du das selbe Bild der unendlichen Liebe!
Doch du versuchst ja noch nicht mal mir tief in die Augen zu blicken!!!
magda
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Um die Süße des Lebens zu kosten,
braucht es manchmal den Schmerz zu erfahren.
Seit Jahren frag ich mich selbst, wem ich so einen Reim mal erzählen könnte, mir ist aber nie etwas eingefallen bis ich auf diesen Pfrätt hier gestossen bin. Da passt er rein und ich bin ihn endlich mal losgeworden:
Ich roch an ihrem Fotzenschleim,
der lud mich gleich zum kotzen ein.
Meinen Schwanz den schob ich trotzdem rein.
Denn dicke Eier sind ein Klotz am Bein.
Als ich dich fragte: Darf ich Sie beschützen?
Da sagtest du: Mein Herr, Sie sind trivial.
Als ich dich fragte: Kann ich ihnen nützen?
Da sagtest du: Vielleicht ein andres Mal.
Als ich dich bat: Ein Kuß, mein Kind, zum Lohne!
Da sagtest du: Mein Gott, was ist ein Kuß?
Als ich befahl: Komm mit mir, wo ich wohne! -
Da sagtest du: Na, endlich ein Entschluß!
Folg mir in mein Domizil
Folg mir in mein Domizil,
liebes Kind, und frag nicht viel.
Wirst schon alles lernen,
wirst schon alles sehn,
liest nicht in den Sternen,
was dir heut noch alles kann für Heil geschehn.
Stehst herum in Nacht und Wind.
Komm! Bei mir ist's warm, mein Kind.
Geb dir einen Taler,
koch dir ein Glas Tee.
Einen Emmentaler
essen wir selbander auf dem Kanapee.
Bleibst bei mir bis früh am Tag.
Geht dann jeder, wo er mag.
Ich zum Redaktöre,
du, wohin dich's treib.
Morgen küßt, ich schwöre,
dich mein guter Nachbar, mich des Nachbars Weib.
Mädchen mit den krummen Beinen
Mädchen mit den krummen Beinen,
wie dein Dackel schief im Gang,
glätte mir dein weißes Leinen.
Grade will dein Wuchs mir scheinen,
liegst du lang.
Deine Haut, die fleckig, kreidig,
dir verunziert Stirn und Wang,
rötet sich und wird geschmeidig
und dein Borstenhaar wird seidig,
liegst du lang.
Dein Organ ist wie der Spatzen
kreischend krächzender Gesang.
Komm auf schwellende Matratzen!
Wohllaut wird dein heisres Kratzen,
liegst du lang.
Armes Kind, nie kam ein Freier,
der dich auf sein Lager dang.
Komm zu mir zur Liebesfeier!
Mir schwillt Mut und Blut und Leier,
liegst du lang.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Tröste dich, die Stunden eilen,
Und was all dich drücken mag,
Auch die schlimmste kann nicht weilen,
Und es kommt ein andrer Tag.
In dem ew'gen Kommen, Schwinden,
Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
Und auch heitre Bilder finden
Ihren Weg zu dir zurück.
Harre, hoffe. Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
Und - es kommt ein andrer Tag.
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Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer
Durch so viele Formen geschritten,
durch Ich und Wir und Du,
doch alles blieb erlitten
durch die ewige Frage: wozu?
Das ist eine Kinderfrage.
Dir wurde erst spät bewußt,
es gibt nur eines: ertrage
- ob Sinn, ob Sucht, ob Sage-
dein fernbestimmtes: Du mußt.
Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere,
was alles erblühte, verblich,
es gibt nur zwei Dinge: die Leere
und das gezeichnete Ich.
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Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer
Es ist der Tod, der Trost und Leben schenkt;
Er ist das Ziel, das einzig Hoffnung macht,
Ein Elixier, das uns berauschend tränkt,
Und Mut gibt, durchzuhalten bis zur Nacht,
Durch Sturm und Schnee ist er das schwache Licht,
Für uns am dunklen Horizont entzündet;
Ist jene Bleibe, die das Buch verspricht,
wo man zur Rast ein Mahl und Schlummer findet,
Ein Engel, dessen Finger lockend zeigen
Den Schlaf und Träume, die uns übersteigen;
Armen und Nackten er ein Bett bereitet;
Der Götter Ruhm, der Speicher, der nie leer,
Der Armen Beutel, Heimat von jeher,
Das Tor, das uns zu fremden Himmeln leitet!
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Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer
meine hand
auf meiner weichen haut
verwandelt sich in
deine hand
liebkost wandert
über meine weiche haut
auf den rosaweichen perlen
erhebend, erbebend
streichelt, gleitet
über das sanfte rund zum mittelpunkt
deine meine hand
verharrt, ruhend,
schlaft ihr hände und träumt...
· Ich sitze in meinem Stammlokal am Tresen.
· Plötzlich kommt die schönste Frau, die ich je gesehen habe, zur Tür herein.
· Ich überlege, wie ich sie ansprechen könnte und bestelle schließlich eine der besten Flaschen Champagner, die das Lokal zu bieten hat. Mit der Notiz, ob sie diese mit mir trinken würde, lasse ich die Flasche vom Ober zu ihr bringen.
· Sie liest die Notiz, lächelt zu mir herüber und schreibt ebenfalls etwas auf, das sie dem Ober dann zu mir bringen lässt.
· Darauf steht:
· „Verehrter Herr, wenn ich diese Flasche mit ihnen trinken soll, müssen sich in ihrer Garage einen Mercedes befinden, auf ihrem Konto mindestens eine Million liegen, in ihrer Hose sollten sich 17 cm befinden, und ein Ferienhaus auf den Kanaren wäre auch wünschenswert.“
· Ich lese dies schmunzelnd und schreibe zurück:
· „Sehr geehrte Dame, in meiner Garage befinden sich ein Porsche, ein Ferrari und ein Mercedes, auf all meinen 8 Konten befinden sich jeweils 2 Millionen, und ich habe ein Ferienhaus auf Bali, eins in Rom, eins in Florida und noch ein ins Österreich. – Aber
NIIIIIIIEEEEEMAAALS im Leben, auch nicht für die schönste Frau der Welt, würde ich mir 6 cm abschneiden lassen – niemals....
..geben ‚Sie die Flasche einfach zurück !
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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun." Orson Welles
Meine Sehnsucht lässt mich treiben .Wie ein Blatt im Wind
Immer auf der Suche nach meinen Träumen
Ich irre durch das Dunkel meiner Seele...
Immer auf der Suche nach mir selbst
Ich höre auf das Schlagen meines Herzens...
Immer auf der Suche nach einer Antwort
Meine Hand berührt die Mauern um mich herum
Immer auf der Suche nach jemandem
Der sie zum Einsturz bringt
Meine Lippen öffnen sich zu einem lautlosen Schrei
Immer auf der Suche nach jemandem der mich hört
Meine Augen schliessen sich und ich schaue nach innen
Immer auf der Suche nach meinem wahren Ich
Meine Hand greift ins Leere
Immer auf der Suche nach einem Halt
Mein Fuss tastet sich voran
Immer auf der Suche nach einem Weg
Ich spüre die Kälte in mir
Immer auf der Suche nach Wärme
Eine ewige Suche nach etwas besonderem
Etwas das meinen Träumen Flügel verleiht
Meine Seele erhellt
Meinem Herzen antwortet...
Die Mauern durchdringt
Meine Schreie hört
Mir mein Ich zeigen kann
Mich hält
Mir einen Weg weist
Und das Eis zum Schmelzen bringt,
Ich Glaube das die Hoffnung und die Stärke
Eins der höchsten Güter sind die wir besitzen..
Es ist schwer die Hoffnung zu wahren,
Es ist schwer die Stärke zu behalten,
aber verlier Sie nie aus den Augen..
Lass Deine Träume leben
Verleih ihnen Flügel aus Regenbogengarn,
Deine Träume kann Dir keiner klauen
Dort wo gestern noch die ganz grauen warn,
solltest Du welche in Knallbunt bauen.
Lass nicht zu das sich Türen verschliessen,
das Deine Wünsche im Keller ersticken.
Sorg dafür das all die kleinen Keime spriesen
und fang an mit Regenbogengarn zu stricken.
Verleih ihnen die seltsamsten Farben,
auch die Grauschleier mal an mit Pink.
Überpinsel mit Bodypainting die
Seelennarben,
gib deiner Seele von aussen einen Wink.
Lass nicht zu das deine Gedanken ertrinken,
in dem Einheitsbrei - den sie Leben nennen.
Sie können doch im Farbenneer versinken
und liefern sich ein sechstages Rennen.
Verleih ihnen den Mut den zu brauchen,
um endlich auch bunt auf die Straße zu
gehen.
Damit sie knurren, meckern und auch fauchen,
wenn einer meint - so bunt würd keinem stehen.
Lass nicht zu das deine Farben verschwinden,
so wie bei denen - die wie Roboter
funktionieren.
Du hast es in der Hand - neue anzubinden,
oder sie ganz und gar zu verlieren.
Ich sitze ich an den Gleisen,
schaue den Zügen zu,
die an mir vorbeifahren,
und träume davon,
einzusteigen und mitzufahren,
hin zu bisher unerreichten Zielen.
Plötzlich sehe ich
dein Gesicht am Fenster
ein kurzer Moment,
und ich nehme mir vor,
morgen selbst im Zug zu sitzen,
neben dir,
hin zu gemeinsamen Zielen.
Doch irgendwie weiß ich,
dass ich auch morgen
träumend
an den Gleisen sitzen werde.