Um 17:00 Uhr eingetroffen und den obligaten Gutschein abgegeben.
Da hätte ich ja mal unverschämtes Glück gehabt, lautete der Kommentar von Gabi, der Thekerin. Zusätzlich gab’s noch eine Belehrung:
den Gutschein bitte in Zukunft an der Perforation abreißen und nur das datierte Teil vorlegen. Danke Gabi, so belehrt fühlt man sich doch gleich viel besser! Vorgemerkt hatte ich mir
Diana und
Georgina. Der Laden war ziemlich leer, nur 3 - 4 Eisbären im Thekenraum mit einer Fluktuation von etwa 2 Personen pro Stunde. Kurzer Rundgang: Sauna lauwarm, Pornokino aus, Stimmung null. Nur wenige Mädels anwesend, Gabi erwähnte, dass einige Mädels nicht erschienen seien, wer war darunter: natürlich Diana! Aber Georgina war anwesend.
18:00 Uhr. Hätte jetzt gerne Georgina aufs Zimmer geschleppt, wo war sie nur? Natürlich in der Raucherkammer. Dann am Spielautomaten. Hab mich daneben gestellt und zugesehen. Der Automat wurde vermutlich zur Beschäftigung von Schimpansen im Zoo erfunden. Das Mädel schob doch tatsächlich 10 Euro in die Kiste! Das dauert ja ewig! Zurück aufs Sofa. Aus den Lautsprechern dröhnte synthetische Musik im Wechsel mit deutschen Schlagern. Speckbarbie
Karina baggerte mich zunehmend aggressiver werdend an. Ich musste mich regelrecht vor ihr rechtfertigen: warum ich da so allein auf dem Sofa sitze, wollte sie immer wieder wissen. Warum wohl! Warten, bis Mausi ausgedaddelt hat. Dann saß Mausi mit einem rumänischen
Arbeitsvermittler auf einem Sofa und zeigte ihm Fotos auf ihrem Smartphone. Ziemlich vertraut miteinander, die Beiden. Ich finde, diese Typen sollten draußen bleiben; zumindest die Mädels nicht mit Beschlag belegen. Dann ging sie nochmals mit ihrer Schwester
Angela qualmen. Von der Theke drangen Gesprächsfetzen herüber. Ein Gast tönte rum, er möchte einem anderen Mann, der aber zum beiderseitigen Vorteil nicht anwesend war,
was auf die Fresse geben. Willkommen im Bodensatz der Gesellschaft!
18:30 Uhr. Die beiden Schwestern jetzt auf dem Sofa. Ich setzte mich dazu und kitzelte Georgina ein bisschen. Ihr Atem roch wie ein voller Aschenbecher. Ich habe immer ein Fläschchen Menthol dabei und bot es ihr an; sie lehnte aber ab. Mangels Alternative hab ich sie dann trotzdem aufs Zimmer geschleppt. Hab mich erstmal wie ein Pascha in einen Sessel gesetzt, das Mädel vor mich hingestellt und ganz langsam ausgepackt. Ihre Titten sind absolut mini, auf ihren Bildern sind sie stark vergrößert. Aber ich mag das so. Besonders, seit dem ich dieses Ergebnis einer empirischen Untersuchung gelesen habe:
Der Intelligenzquotient eines Mannes ist umgekehrt proportional zur Größe des Busens seiner Frau.
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Dann ganz langsam und zentimeterweise den Slip runtergezogen, eigentlich war es nur ein String. Trotz der Geburt eines Kindes ist ihr Körper makellos. Als das Ding endlich auf halbmast war und sie meine Erektion bemerkte, ging sie wortlos und ohne Aufforderung auf die Knie. Braves Mädchen! Hab sie dann aufs Bett getragen und abwechselnd blasen und wichsen lassen; es war zwar nur
andante moderato, aber relativ gut und sie ließ sich dabei willig fingern und lecken. Schon bei zwei Fingern wurde die Muschi eng! Zwischendurch ein bisschen rumgealbert, hab ihre Titties
Ping und Pong genannt und angekündigt, dass ich sie nachher mit Sperma taufen würde. Nach einer halben Stunde gummiert und die Maus in allen Stellungen durchgefickt. In der Missionarsstellung war ihr Nikotinatem besonders unangenehm. Abschluss dann auf Ping und Pong! Die sind jetzt amtlich getauft! Sie hatte Angst, dass ich ihr das Gesicht vollsaue und verrenkte sich deshalb fast den Hals. Einen Zwischenfall gab’s: nach ca. 30 Minuten öffnete jemand die Zimmertür von außen und schloss sie sofort wieder. Kleiner Kontrollbesuch von der älteren Schwester vermutlich. Oder von Gabi. Hängt doch gleich Kameras in die Zimmer!
19:30 Uhr: 70 Euro für die geile Stunde übergeben, hätte sie sich in Mund oder Gesicht spritzen lassen, hätte ich aufgerundet, so blieb es bei 70 Mäusen und einer Schachtel Ferrero Küsschen. Wiederholungsgefahr allerdings 0 %. Was hat gestört:
1) Die Zwangsbeschallung mit Proletenmusik. Warum nicht mal Vivaldi?
2) Die Wartezeit. Vor allem die Priorität: erst der Daddelautomat, dann der Gast.
3) Der dominant auftretende rumänische Arbeitsvermittler.
4) Der Nikotinatem des Mädels.
5) Der Kontrollbesuch nach der ersten Halbzeit.
20:00 Uhr, die Bar verwaist; Gabi saß mit ihren Kolleginnen draußen und qualmte. Hab ihr den Schlüssel gebracht und bin ohne Begleitung raus; ich hätte beim Rausgehen problemlos die Kasse klauen können. Kleingeld klauen wir aber aus Prinzip nicht, die Beagle Boys greifen erst ab einer Million Taler zu. Bin aber gespannt, wann’s mal einer versucht.
Bin auch gespannt, ob es den Laden in einem Jahr noch gibt. Zwar ist der dekorative Zustand in Ordnung, auch das Catering sieht genießbar aus. Aber die Führung des Betriebes ist absolut liederlich. Die Thekerin sendet dem Gast schon beim Betreten herabsetzende Botschaften. Die Mädels sind disziplinlos und machen was sie wollen. Das moderate Preisniveau lockt die soziale Unterschicht an; die gut verdienende Mittelschicht, wie sie gerade für Münster typisch ist, fühlt sich von der völligen Kultur- und Stillosigkeit des Ambientes abgestoßen und bleibt weg. Um die Personal- und Betriebskosten einzubringen, braucht der Laden täglich 35 zahlende Gäste. Es sind aber deutlich weniger. Da helfen auch die massenhaft verteilten Gutscheine nicht.
Ein Blick auf
ältere Berichte zeigt: seit dem Umzug des
Charisma von Sprakel in den Höltenweg 75 vor über 10 Jahren hat sich hier kaum etwas geändert, auch nicht nach dem dreimaligen Besitzerwechsel und der dreimaligen Umbenennung im letzten Jahr. Die Münsteraner haben den Club am Höltenweg nie akzeptiert, er hat fast gar keine Stammkunden, sondern nur Zufallsgäste, die sich abends im Hotel langweilen und dann dort aufkreuzen. Wie zum Beispiel der schlecht informierte bajuwarische Kampfpilot. Diese bilden aber keine langfristig tragfähige Basis.