Ungarn - Selbsterfahrung, Ungarn, außerhalb von Budapest

[hahe]

Nachdem auf mein Hilferuf (s. B. vom 10. 06., Escort Südraum Balaton, Tapolca ....) hier im Forum keine Reaktion kam, blieb nichts anderes übrig als eigene Erfahrungen zu machen.
Fazit der nächtelangen Recherche und des eigenen Erlebens:
-Es ist schwer ohne fundierte Sprachkenntnisse sich auf ungarischen Seiten, wenn man sie denn überhaupt aufspürt, zurechtzufinden. Außerdem erfährt man kaum etwas über den zu erwartenden Service.
-Es wurden keine Escort-Independents, es sollte ein Hotelbesuch in Tapolca werden, gefunden.
-Alles konzentriert sich auf Budapest.
-Gefundene Nobel-Agenturen mit reisebereiten Escorts sind einfach zu teuer, aber immer noch billiger als hierzulande.
-Wer außerhalb Budapest allein Kur/Urlaub macht und einschlägiges sucht ist aufgeschmissen oder begnügt sich mit Nachtclubbesuchen, wenn sie denn vorhanden sind. Tapolca hat keinen. Die nächsten sind in (so stücker 4 oder 5) Keszthely. Ohne Mobilität vor Ort ist schlecht hinkommen. Es sei denn man(n) ist kaltschnäutzig genug, wie ich voriges Jahr, und vertraut sich der Rezeption eines 4*Hotels an. Man gab mir eine Nummer, schlug aber im gleichen Atemzuge vor es, wegen der Sprachprobleme, gleich selbst zu regeln.
Putzigerweise hatte die weibliche Rezepionistin weit weniger Probleme damit als ihr männlicher Kollege.
Es funktionierte wunderbar. Das war mir ein Blumenstrauß für die nette Rezeptionistin schon wert. Dieses Jahr habe ich selbst angerufen, man hat auch dort so seine Favoritinnen, schon wegen der Zugeständnisse bezgl. Service.


Nächtelanges recherchieren, herausfiltern von „Ich spreche deutsch“ brachte eine erklecklich lange Liste.

Unzählige Mails, wo Adressen vorhanden, die meisten haben keine, genau so viele SMS verschickt, zeigten kaum Erfolg. Es kamen einfach keine Antworten.
Es ist wie hierzulande, die Mädels wollen direkt angesprochen werden.
Bei direkter telefonischer Kontaktaufnahme stellte sich schnell heraus, daß man die angegebenen Deutschkenntnisse nicht allzu wörtlich nehmen sollte, außerdem wollten sich etliche nicht von Budapest wegbewegen.

Beharrlichkeit führt zum Ziele. Immerhin habe ich vier Budapesterinnen überzeugen können einen dreieinhalbstündigen Ausflug, reine Fahrzeit für 180 km, nach Tapolca (liegt am nördlichen Südzipfel des Balaton) zu machen. Zu zweien hatte ich engen Mail-, konnte sehr gut deutsch, bzw. SMS-Verkehr, die konnte gar kein deutsch. Mit den anderen zwei vereinbart, wenn ich im Hotel wäre, sie telefonisch zu kontaktieren.
Wen's interessiert, die Preisspanne ging von 1000;-€ über 700,-€ für ein Wochenende, Freitag anreisen, Sonntagnachmittag abreisen, bis 100.000,- bzw. 50.000,- HUF für 24 Stunden. (400,- bzw. 200,-€) bzw. um die 300,-€ für drei Stunden Hotelbesuch (aber mit allem was dazu gehört.)
Unglücklicherweise war zum Zeitpunkt der Reise der Wechselkurs zeitweise bis auf 1 zu 240 abgesackt.

Alles war also exakt geplant, wer, wann wohin kommen sollte.

Wie das Leben so spielt, es kam, wie immer, anders, verlief aber trotzdem zur vollen Zufriedenheit des Autors ab. Nur wenige Abende mußte ich allein verbringen. Mein selbst vorgegebenes Limit für die gesamte Zeit habe ich nicht überzogen.
Von einer Bedrohung eines „Beschützers“ war weit und breit nichts zu spüren.
Nächstes Jahr fahre ich aber lieber selbst nach Budapest.