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Alt  28.05.2013, 03:55   # 1
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Bordell Deutschland - Spiegel 22/2013

Das ist auf dem aktuellen Spiegel auf der Titelseite zu sehen, wie ich gerade auf SPON entdecke.
Die Headline des Artikels lautet dann
Ungeschützt.
Prostitution soll in Deutschland ein Beruf wie jeder andere sein. Die Politiker feiern sich als liberal, doch die Lage vieler Frauen ist fatal: Sie werden von Zuhältern und Menschenhändlern ausgebeutet.
So etwas in der Art war ja von einigen bereits erwartet worden im Hinblick auf anstehende Wahlen.
Hat jemand das Heft gekauft/den Artikel gelesen und kann eine Kurzzusammenfassung geben?
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  31.05.2013, 18:00   # 59
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@stb99

zunächst einmal besten Dank für diese ausführliche Darlegung der Dinge aus Deiner Sicht.

Du hast grundsätzlich als Lösungsansatz zwei Punkte angeführt, bei denen angesetzt werden könnte:

Aus meiner Sicht gibt es zwei Punkte, die zu Zwangsprostitution führen: Die extrem schlechte wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländern und der Verdienstpotenzial bei Protitution, bei eigentlich keinem Aufwand.

Beim ersten Punkt (Wirtschaftslage) als Ursache bin ich voll bei Dir.

Beim zweiten Punkt (Verdienstpotential) möchte ich Dir jedoch energisch widersprechen.
Und dies aus zweierlei Gründen.
1. Verdienstpotential.

was verstehtst Du genau darunter. Wieviel denkst Du wird eine durchschnittliche DL monatlich verdienen?
Und vor allem, woher nimmst Du dieses Wissen?
Möglicherweise mag Deine Annahme in Ausnahmefällen zutreffen. Und höchstwahrscheinlich trifft sie sogar zu, wenn man sich das Prostitutionsgewerbe ansieht, wie es sich vor 20 Jahren dargestellt hat.
In der heutigen Zeit jedoch, nach bzw. während zweier Wirtschaftskrisen und einer immer größer werdenden Anzahl von Mädchen, die auf diesen Markt drängen (Angebot und Nachfrage) halte ich Deine Aussage für eine nicht haltbare Hypothese.

2. "bei eigentlich keinem Aufwand"

Um diesen Punkt zu diskutieren, würde ich, um alles niederzuschreiben, wohl noch eine Stunde vor der Tastatur sitzen.
Mir scheint jedoch, daß Du Dir hierüber wohl noch nicht viele Gedanken gemacht hast.
So wie Du es schreibst, hört es sich an, als ob die DL ja keinen Aufwand hätte. "Sie macht die Beine breit etc. und das war es dann."

Nein mein Lieber!
Aufwand in diesen Bezug gesetzt, kann sowohl ein finanzieller sein................ein noch viel intensiverer Posten ist jedoch der psychische.
Ich werde hier sicherlich nicht ins Detail gehen. Jedoch bin ich sehr dahinter, mich mit den Mädchen auszutauschen und zu sprechen. Und glaube mir.............nicht jeder Gast hat Anstand, Respekt oder ein Gespür für Körperpflege usw.

was weiß man, warum die Dame wirklich arbeitet?
Klar..........wenn man sich nicht interessiert, wird man es auch nie erfahren. Genausowenig, wenn die betreffende Dame sich nicht darüber äußert. Aber mit Gesprächen gepaart mit Bauchgefühl und Menschenkenntnis kann man schon auf eine Tendez kommen, so sie denn gegeben ist.
Aber wie gesagt...............ist halt auch mühevoll.



Weiterhin teile ich jedoch Deine Meinung, daß ein z.B. wie Du schreibst "zertifiziertes Bordell" auch keinen Unterschied macht.
In der Tat nützt ein Gesetz nichts, wenn es nicht umgesetzt und dessen Einhaltung kontrolliert wird.
Es wäre also am Staat bzw. an dessen Organen, eine Umsetzung des ProstG auch entsprechend zu kontrollieren.


Um das Thema anzugehen, müsste man aber die Prostitution unattraktiver machen.
.....das ist der Knaller! Schweden, Italien usw. lassen grüßen.

"Um das Alkoholproblem der Gesellschaft in den Griff zu bekommen und das Drogenproblem ebenso müsste man beide unattraktiv machen oder verbieten!"

Haben Schweden, Italien usw. das Prostitutionsproblem in den Griff bekommen?
Natürlich! sagen die Verantwortlichen. Wir können es mit statistischen Zahlen belegen.
Aufgriffe bei der Prostitution sind genauso wie Drogendelikte sog. "Kontrolldelikte".
Hier werden die Delikte nur anhand von "Aufgriffen!" erfasst.
Beim Diebstahl z.B. ist das anders. Hier werden die Delikte zunächst erfasst und dann den geklärten Taten gegenübergestellt.

Also...........wenn Du die Prostitution verbietest, dann wird es sie dennoch weiter geben. Aber in der Grauzone oder im Untergrund. Sie ist somit nur noch sehr schwer bzw. garnicht mehr kontrollierbar. Vom Gefährdungspotetial der Frauen und auch der Freier ganz zu schweigen.

Meinst Du im Ernst, wenn Du heute den Alkoholkonsum untersagen würdest oder erschweren würdest, daß dieser dann rapide zurückgehen würde?

Dieser Ansatz ist meiner Meinung nach völlig untauglich.

LG loreni
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Alt  31.05.2013, 16:56   # 58
stb99
Ruheständler
 
Mitglied seit 15.05.2002

Beiträge: 2.540


stb99 ist offline
@Loreni

"Man kann ja sowieso nichts ändern...........und außerdem ist es zu mühevoll"....."und bringen wird es ja auch nichts".....
Ich finde es interessant, was Du dem entnimmst.

Mir fällt in dem vorher zitierten Beitrag eher eine heutzutage überhand nehmende Staatsgläubigkeit auf. Wenn es der Staat macht, dann ist es korrekt. Genau diesen Punkt bezweifle ich an. Denn jenseits aller ideologischen Einschläge sitzen dort auch nur Menschen mit allen ihren Stärken und Schwächen.

Mir ist klar, dass das Thema ernst ist. Wenn es der Staat nur zertifiziert hat, dann ist alles in Ordnung? Nie und nimmer. Das ist nur ein Argument, hinter dem man sich verstecken kann. "Da hing ja ein Zertifikat. Ich konnte ja nicht wissen..." Auch ersetzt das niemals den gesunden Menschenverstand. Es gibt auch heute Anhaltspunkte, die auf Zwangsprostituion hindeuten. Die hat ein Mensch mit Verstand aber auch schon heute. Und trotzdem gibt es genügend, die bei Frauen bleiben, die z.B. kein Wort Deutsch oder Englisch sprechen und gerade mal ihren Service und ihre Preise auswändig gelernt haben.

Was machst Du mit verdeckter Prostitution? Was machst Du mit Menschenhändlern, die die Frauen ohne Bordell direkt beim "Kunden" abliefern, wie im Fall von unserem ehemaligen Vorzeigejuden, der auch noch direkt mit diesen "verhandelt" hat. Welcher Anteil der Prostituion läuft über Bordelle und welcher über andere Wege: kaufmich, Frauen, die sich in der Disco anbiedern, Hausbesuche usw.? Und wie willst du das Verhältnis Richtung Bordell verschieben?

Wenn Du aber ernsthaft etwas gegen Zwangsprostitution tun willst, dann wird genau dieser Punkt nicht greifen. Was machst Du dann mit den ganzen Seiten wie kaufmich? Und selbst in den zertifizierten Stellen: was weiß man, warum die Dame wirklich arbeitet? Zwangsprostitution muss nicht immer bedeuten, dass ihr "Beschützer" hinter der nächsten Ecke steht. Es reicht, wenn in ihrem Heimatland einer sitzt, der sie auffliegen lässt, sobald sie zur Polizei geht oder einfach die regelmäßige Überweisung nicht mehr kommt oder zu niedrig ist. Weißt Du soviel jeder der Frauen, die bei Dir ist?

Aus meiner Sicht gibt es zwei Punkte, die zu Zwangsprostitution führen: Die extrem schlechte wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländern und der Verdienstpotenzial bei Protitution, bei eigentlich keinem Aufwand.

Zur wirtschaftlichen Lage: die meisten Menschen um die 20 haben eine gewisse Naivität. Die hatten wir genauso, nur hatten wir auch das Glück, in besseren Verhältnissen aufwachsen zu dürfen. Diese Naivität führt aber dazu, gerne mal jemanden zu glauben, der das große Geld verspricht. Ich habe um 2000 studiert und da war es die IT-Blase. Da sind massenweise Leute Headhuntern gefolgt, die ihnen klargemacht haben, dass sie auch ohne Studienabschluß reich werden können. Nur dass das gemessen an Zwangsprostition harmlos war. Aber diese Naivität, gepaart mit der wirtschaftlichen Perspektivlosigkeit treibt die Leute in die Arme derer, die den Himmel auf Erden versprechen. Dazu kommt, dass die Ansprüche an Luxussymbole in Osteuropa eher noch höher sind als hierzulande, was das Problem noch verschärft.

Der andere Punkt sind die enormen Gewinne bei Prostitution. Warum gibt es eigentlich keine Zwangs-Bäckereiverkäuferinnen? Einerseits, weil das ein Beruf ist, der angesehner ist und wo sich die Frauen eher trauen würden, sich zu wehren. Der Hauptgrund dürfte aber sein, dass einerseits die Einstiegsvoraussetzungen höher sind und andererseits der Verdienst geringer. Zudem fällt es auf, wenn jemand Semmeln verkauft. Nachdem Prostition aber hinter geschlossenen Türen stattfindet und es auch normal ist, dass Menschen Besuch bekommen, fällt das viel weniger auf. Die Voraussetzung für Prostitution bringt jede Frau von Geburt an mit. Dazu kommt der Verdienst aus dem Geschäft, der bei sehr wenig Aufwand für den Zuhälter enorm ist.

Um das Thema anzugehen, müsste man aber die Prostitution unattraktiver machen. Nur wie? Dazu müsste man das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage verschieben. Nur werden sinkende Preise einerseits zu einer höheren Nachfrage führen und andererseits werden dann Frauen, die das freiwillig machen, aussteigen. Also bleibt alles beim alten.

Also bleiben im wesentlichen zwei Punkte, an denen anzusetzen wäre: die wirtschaftliche Situation in den Heimatländern (und auch an den eigenen Ansprüchen der Frauen in Hinblick auf Luxus) und zudem auf die Sensibilisierung der Freier.

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Alt  31.05.2013, 16:35   # 57
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Merkwürdige Rechtslage

Die deutsche Rechtslage und die bayerische Praxis sind so pervers, dass dringend etwas geändert werden muss. Einerseits beklagen die Strafverfolgungsbehörden, dass ihnen die Hände gebunden sind. Dann wiederum sind Bordellbetreiber wegen Förderung der Prostitution dran, wenn sie ihre DL zur korrekten Einhaltung der bezahlten Zeit mahnen, ihnen Kondome zur Verfügung stellen und Getränke für die Gäste bereithalten.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  31.05.2013, 11:36   # 56
Onan11
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Beiträge: 1.861


Onan11 ist offline
@frosti74m

danke für das Einstellen des Links, ich habe in diesem Text verblüffend viele meiner, hier vertretenen Standpunkte, wiedergefunden, ohne ihn vorher gelesen zu haben.

Tut manchmal einfach gut, wenn man merkt, dass man mit logischer Argumentation nicht ganz alleine gegen den "Mainstream" schwimmt

MfG

Onan11

P.S.: ich kann allen, an dem Thema Interessierten. nur raten den Link anzuklicken und sich den Text gründlich durchzulesen.
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Alt  31.05.2013, 10:57   # 55
Frosti74m
böse & gemein
 
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Beiträge: 2.106


Frosti74m ist offline
https://menschenhandelheute.net/2013/...mus-auf-lucke/

Sehr interessant zu lesen!
__________________
Denke daran: Die Scheiße die du über mich hörst kann genauso falsch sein wie die Person die sie dir erzählt hat.
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Alt  31.05.2013, 09:16   # 54
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Beiträge: n/a


Vielen Dank für das Posten der Blog-Adresse der "Carmen", deren Interview mit tatsächlichen und vermeintlichen Aussagen von ihr selbst kommentiert und wohl zurecht kritisiert wird.

Sehr gut gefällt mir da beispielsweise, wie die mir auch sofort aufgestoßene Formulierung des Magazins "Spiegel, welches sich gern als als objektiv, unabhängig und enthüllend präsentiert"*, von ihr zerpflückt wird


......ich kann das gut nachempfinden. Hat man uns doch ähnlich "über den Tisch gezogen". Nur nicht ein Sven Becker sondern ein gewisser Guido Mingels vom Spiegel.
Unter dem Vorwand, man wolle über unsere weihnachtliche Spendenaktion berichten..................
rausgekommen ist dann etwas ganz anderes...............


Zur Thematisierung "Zwangsprostitution" und "Menschenhandel"

Das ist derzeit offenbar das ganz große Thema. In allen Fernsehsendern und Gazetten wird es publiziert.
Ich bin der Meinung, daß sicherlich etwas gegen das Problem gemacht werden muß.
Jedoch wird beim Betrachter der Eindruck erweckt, daß es fast ausschließlich nur Zwangsprostituierte gibt.
Es wird suggeriert, daß jede Frau, die anschafft, dies nur unter Zwang macht. Kann ja garnicht anders sein..........oder?
Und hier beginnt die Schieflage!
Es wird polemisiert ...................und übertrieben.
Ich sage, es gibt auch genügend Frauen, die sich für diesen Weg entschieden haben..............und zwar aus völlig freien Stücken. Und die lassen sich von niemandem etwas vorschreiben! Die Zeiten des "klassischen Zuhälters" sind lange vorbei! Und das ist auch gut so.
Nur wird das in den Medien demjenigen, der sich ansonsten nicht damit befasst, anders verkauft.
Offenbar soll abgelenkt werden von anderen Skandalen (Verwandschaftsaffaire, Euro-Hawk, etc.) und Problemen

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Alt  31.05.2013, 08:48   # 53
Onan11
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Beiträge: 1.861


Onan11 ist offline
In Teilen der "Nachlese" hier, kommt mir der Spiegelartikel einfach "zu gut weg" (was wiederum keine Kritik an den teilweise sehr gelungenen Beiträgen hier sein soll).

Beispiel: eine der dümmsten Argumentationsstrukturen, gegen das deutsche Prostitutionsgesetz, ist für mich das ständige Zitieren von "Ordnungshütern" (BKA, LKA's, Staatsanwälten), mit deren Kernaussage, die Gesetzeslage erschwere ihnen das "Ermitteln" gegen Menschenhändler. Diese Selbstexculpation für mangelnde Kompetenz dieser Herrschaften, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Beispiele gefällig: Gesetzeslage alt: stellt ein "Vermieter" den Damen Küchenrollen und Kondome, aus seinen Beständen zur Verfügung, konnte er wegen "Förderung der Prostitution" belangt werden.

Gestzeslage neu: er darf das wieder.

Frage: was hat das mit den Kondomen und den Küchenrollen damit zu tun, ob die Dame den Job freiwillig macht, oder unter Zwang ?

Nächstes Beispiel: in dem Spiegelartikel werden wieder Polizeiorgane zitiert, die sinngemäß aussagen, solange die Betroffene nicht aussagt, seien ihnen "die Hände gebunden". Das ist zwar völlig richtig, gilt aber für alle anderen Straftaten auch und eben auch für Prostitution VOR der gesetzlichen Liberalisierung.

Mir erschließt sich da beim besten Willen kein Zusammenhang mit dem Prostitutionsgesetz von 2001, auch wenn diese Herrschaften, ihn immer und immer wieder zwanghaft herstellen wollen.

Allein wegen dem wieder "aufkochen" solcher Argumentationsstrukturen (die dann nicht einmal kritisch kommentiert werden), gehört für mich dieser Artikel mit der Note "ungenügend" bewertet.

MfG

Onan11
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Alt  31.05.2013, 08:36   # 52
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Beiträge: n/a


Ist da nicht zumindest ein leichter Zwang im Spiel?

Wo bei mir (berechtigt oder unberechtigt, ich weiß es nicht) Warnglocken im Hinblick auf Zwangsprostitution angehen ist bei solchen Formulierungen
Negativ anzumerken ist das strikte Zeitmanegment im MC, wir waren zwar in der Zeit, aber es war Chantal schon anzumerken, dass sie zum Ende hin, schon sehr auf die Zeit geachtet hat.
Quelle: https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...544&postcount=

oder
Nun gut - sie war inaktiv um nicht zu sagen abwesend,
Quelle: https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...463&postcount=
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Alt  31.05.2013, 08:30   # 51
ingo70
 
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Beiträge: 57


ingo70 ist offline
Die Kampangne hat erste Erfolge:

https://www.welt.de/politik/deutschla...-Bordelle.html
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Alt  31.05.2013, 07:17   # 50
petitnick
 
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petitnick ist offline
Nachschlag

Bin geneigt zu sagen, das (Thema Prostitution) wird sich sowieso ganz bald erledigen,
Papst Franziskus beginnt ja, und das habe ich wo gelesen ? bei Spiegel Online .
( Der Mensch ist doch ein Widerspruch in sich , contractionen und contradictionen machen das Leben wohl beide aus )
Also da Franzerl beginnt jetzt mit Teufelsaustreibungen .
Dringend nötig, ohne Frage.

Aber das werde ich wohl in einem Freitagsgebet weiter verfolgen müssen.
__________________
Selbst wenn wir akzeptieren, er habe real gegen Windmühlen gekämpft- wofür es letztlich auch nur einen Augenzeugen gab -
Wieviel mehr Herz beweist es, schlecht ausgerüstet und schlecht bewaffnet gegen Riesen zu kämpfen, mögen sie auch imaginär sein,
als vernünftig den Kampf zu vermeiden.
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Alt  31.05.2013, 07:10   # 49
petitnick
 
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Beiträge: 242


petitnick ist offline
@ krrk , Yossi

Wenn ein Indikator nicht erfüllt ist, dann soll die Polizei die Möglichkeit erhalten, das Etablissement detaillierter zu filzen. Um da die Polizeiseite nicht in Versuchung zu führen, sind hohe Anforderungen an eine Nachprüfbarkeit zu stellen.
Ich dächte jetzt hier erstmal, in so einem Fall sollte die Polizei eine Kontaktperson ( idealerweise weiblichen Geschlechts ) dort vorbeischicken dürfen.
Idealerweise kennt diese die "Szene" und weiss einigermassen vorher, aus evtl anderen Besuchen, wer da das sagen hat, ob sie ein/zwei Kolleginnen mitnehmen sollte, wie sie mit den Frauen ( wir gehen jetzt mal von der statistischen Wahrscheinlichkeit aus, es sind Frauen, die dort arbeiten) sprechen kann.
Wenn dieser z.b. der Zutritt oder Kontakt mit den Frauen verwehrt wird, DANN wäre Gefahr im Verzug und SOFORT eine Razzia ( in Anwesenheit der Kontaktperson/en) auf dem Weg. Bevor Beweise oder DLs verschwinden.

Hallo Yossarian, danke für den link vom "Carmen" und ja, leider ist das ehrlich m.E. ein Trauerspiel und ziemlich genau das, was mein Eindruck zur journalistischen Sorgfalt vom "Spiegel" vorher schon war.
Wenn die "Zeit" nicht so unhandlich wäre ....
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Alt  31.05.2013, 06:39   # 48
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Zur Gegendarstellung des Spiegel-Redakteurs Sven Becker

https://www.spiegel.de/spiegel/spiege...-a-902425.html

Das, was Sven Becker da am Blog der Carmen herumkrittelt sind für mich als Leser weitgehend Nebenschauplätze. Es ist mir klar, dass selbst wenn zwei Menschen dasselbe sagen, sie nicht immer dasselbe darunter verstehen. Für mich sind die Hauptkritikpunkte der Carmen andere - Punkte, wo Sven Becker lapidar schreibt "Damit kann ich leben." Und das ist, wo ich als Leser aber ins Spiel komme. Es ist das Selbstverständnis des Journalisten, was Sven Becker mit einem Zitat eines twitternden Kollegen auf den Punkt bringt:

Sorry, Journalisten lassen sich nicht vorschreiben, wie sie gefälligst zu berichten haben. Wär ja noch schöner.
Und da sage ich: BRAVO! Richtig so!
Aber auch: Das ist in diesem Zusammenhang ziemlich arrogant. Ich bin ein Leser! Ich will vom Spiegel nicht unterhalten werden, will vielmehr das, was das Konkurrenzblatt Focus mit seinen "Fakten! Fakten! Fakten"-Werbespots adressiert (obwohl die das noch weniger beherzigen).

Und bedauernd befürchte ich, dass sich ein früher kontroverses aber doch immer angesehenes Magazin letztlich sein eigenes Grab schaufelt. Und perfide daran finde ich (genauso wie mittlerweile beim deutschen Fernsehen), dass suggeriert wird, dass diese Inhalte und diese Form des Journalismus genau das sind/ist, was der Leser / Zuschauer erwartet.
NEIN, das erwartet er nicht! Er wird nur über Headlines zum Kauf animiert und zieht sich dann enttäusch zurück. Zumindest beim Spiegel ist die Zielkundschaft sowieso nicht der/die politisch uniteressierte ungebildete Deutsche.
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Alt  31.05.2013, 06:19   # 47
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Öffentliche Umfragen zum Thema

Noch einen weiteren Punkt wollte ich loswerden - wenn man öffentliche Umfragen zum Thema herzieht, wie z.B. wenn man in Schweden die Leute fragt, was sie davon halten... ja welche Aussagen lassen sich denn da erwarten, wenn die Prostitution verboten ist und die Freier die Kriminellen sind? Wieviele werden da öffentlich und gegen die öffentliche Meinung wirklich bekunden, dass das doch alles ein großer Mist ist, selbst wenn sie das denken?

Das sind doch quasi "self fulfilling prophecies". Umfragen mit einem ob des Kontexts vorhersagbaren Ausgangs. Man könnte ja auch mal in der katholischen Kirche eine Umfrage starten, ob Missbrauch von Jungen in der Kirche nach wie vor verboten gehört. Ich denke, man würde da bei knapp 100% Zustimmung rauskommen. Was, wie wir wissen, nicht ganz den Tatsachen entspräche.
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Alt  31.05.2013, 06:12   # 46
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Belastbarkeit des Spiegel-Artikels/saubere journalistische Arbeit <-> Tendenziösität

@Yossarian
Vielen Dank für das Posten der Blog-Adresse der "Carmen", deren Interview mit tatsächlichen und vermeintlichen Aussagen von ihr selbst kommentiert und wohl zurecht kritisiert wird.

Sehr gut gefällt mir da beispielsweise, wie die mir auch sofort aufgestoßene Formulierung des Magazins "Spiegel, welches sich gern als als objektiv, unabhängig und enthüllend präsentiert"*, von ihr zerpflückt wird
Stilblüten des tendenziösen Journalismus

«Auf ihrer Website bezeichnet sich Carmen als Sopranistin und Pianistin […]» [SPIEGEL 22/2013, S. 62]

Man muß dazu sagen, dass das eine Selbstbezeichnung ist, damit auch der Letzte SPIEGEL-Leser begreift, dass Carmen bisher keine objektiven Beweise für diese famose Behauptung geliefert hat. Jeder, der in den gängigen Klischees halbwegs firm ist, weiß, dass Nutten habituell lügen. Das könnte auch auf die schwarz-rote Carmen zutreffen. Was der Leser nicht weiß, ist, dass ich in einem vorangegangenen Telefonat (DRINGEND!!!) auf mehrfache Nachfrage Beckers mehrfach bestätigt habe, dass die Angaben zu meinen Tätigkeiten auf meiner Website korrekt sind. Ich vergaß auch nicht, mehrfach zu betonen, dass diese Angaben im Kontext eines Artikels über mein politisches Engagement völlig irrelevant sind und gut und gerne einfach weggelassen werden könnten.
Es ist mir nun leider anders als es den Anschein haben mag keine Freude, zu sehen, dass man den Spiegel genauso wie die meisten anderen Blätter am besten ungelesen in die Mülltonne wirft. Ganz im Gegenteil.


* Den Spiegel beschreibe ich hier einfach mal mit dem stilistischen Mittel, welches der Spiegel bei Carmen eingesetzt hat.

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Alt  31.05.2013, 05:51   # 45
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Geht es wirklich um die (Zwangs-)Prostitution?

Zunächst mal ein vom Inhalt losgelöstes DANKE in Richtung des LH-Mitglieds "Der Spiegel" für das Posten des Artikels als pdf - nicht weil es mir Ausgaben im Bereich weniger Euro gespart hätte, sondern weil es mir kurzfristig und allen LHlern insgesamt auch mittel- bis langfristig (wenn der Spiegel 22/2013 nicht mehr zu bekommen ist) den einfachen Zugriff ermöglicht.

Zum Inhalt des Artikels:
Ich finde ihn zunächst im Detail erheblich besser, als ich es erwartet hatte. Das heißt andererseits aber auch nicht, dass ich ihn insgesamt gut finde.

Meine Kritik am Thema:
Es wird da zuviel in einen Topf geworfen und relevante Missstände werden verschleiert.

Wie in allen Bereichen, wo die "Musik spielt" und/oder wo sich etwas verändert, gibt es dafür Treiber, die die Menschen veranlassen, etwas zu machen. Zwei wichtige Treiber für die Situation und die Entwicklung der Prostitution (und Zuhälterei, Menschenhandel,...) die NICHT mit der gesetzlichen Liberalisierung der Prostitution in Deutschland zu tun haben sind:
1) Wirtschaftsgefälle ("wirtschaftliche Not in Rumänien etc.)
2) Mann und Frau sind im "normalen Leben" im Hinblick auf die Erlangung eines sexuell erfüllten heterosexuellen Lebens traditionell NICHT GLEICHBERECHTIGT. Der Mann sagt meist "Ja, ich will" und die Frau meist "Nein, ich will nicht" - und aus dieser Angebots-Nachfrage-Konstellation heraus erarbeitet sich die Frau gemeinhin eine Machtposition.

Es ist ein Irrglaube, dass man moralisierend über das publikumswirksame Thema der Prostitution eines dieser beiden Themenfelder verbessern kann - egal ob Spiegel, Alice Schwarzer oder andere. Aber darum geht es eigentlich ja sowieso niemandem, habe ich Recht?

Wenn wir diese grundsätzlichen Themen (die eine Bedeutung über die Prostitution hinaus haben) mal außen vor lassen, was kann man denn tun, um wenigstens die Situation der einzelnen Prostituierten zu verbessern? Und ich meine da nicht nur die Zwangsprostituierte, sondern auch die ideale selbstbestimmte Prostituierte, die unter der sich verschärften Konkurrenzsituation leidet!

Es war ja offenbar bisher schon möglich, Indikatoren zu finden, die auf Zuhälterei hinweisen - die "Miete" darf beispielsweise nicht mehr als 50% der Einnahmen betragen. Ich würde da zufügen:
- Mindestlevel an deutschen oder hilfsweise englischen Sprachkenntnissen muss überprüfbar gegeben sein (das ist essentiell zur Wahrung eigener Rechte in Deutschland).
- Nachweis einer deutschen Steuernummer (plus Nachweis monatlicher Zahlungen).
- Nachweis einer deutschen Krankenversicherung (plus Nachweis monatlicher Zahlungen).
- Nachweis einer "Anmeldung" (nicht Genehmigung) in der Stadt der Verrichtung, wie in München wohl üblich.
Wenn ein Indikator nicht erfüllt ist, dann soll die Polizei die Möglichkeit erhalten, das Etablissement detaillierter zu filzen. Um da die Polizeiseite nicht in Versuchung zu führen, sind hohe Anforderungen an eine Nachprüfbarkeit zu stellen.


Wie aus früheren Diskussionsbeiträgen im LH klar wird, sind die meisten/viele hier nicht verantwortungslos agierende Freier, sondern beschäftigen sich durchaus mit der Frage der Zwangsprostitution, sowie der Erkennung und Vermeidung derselben - und ziehen für sich selbst entsprechende Schlussfolgerungen für ihre künftigen Handlungen/Besuche.

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Alt  31.05.2013, 00:04   # 44
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Escortdame Carmen aus Berlin kommentiert ...

... ihre Erlebnisse mit dem SPIEGEL. Eine nachträgliche Rechtfertigung, dass ich nach Jahrzehnten mein SPIEGEL-Abonement gekündigt habe.
Wenn diese Frau nicht so teuer wäre. würde ich sie glatt buchen.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  30.05.2013, 22:45   # 43
petitnick
 
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Beiträge: 242


petitnick ist offline
Question @ Tanni,

Möchte das von mir Geschriebene ergänzen,
Ja, genau, das, was Du ansprichst, FREI von DISKRIMINIERUNG.
Eine Dienstleistung wie jede andere auch, nicht mehr, nicht weniger.
Und damit kann jede(r) frei sich dazu bekennen, dies auszuüben, frei die Arbeitsstätte wählen, und die Bedingungen, unter denen gearbeitet werden soll.
Offen dafür werben. etc.
Und freiwillig sich von Hydra zertifizieren lassen.
(Oder von auch nicht).
Wäre dann am Kunden, zu zertifizierten DLs zu gehen. Wie Fairtrade Kaffee zu kaufen.
Wo hätte ein , nennen wir ihn euphemistisch "Beschützer" , einen Anhaltspunkt , jemand zu zwingen ?
( Ausser Illegale Aliens, die aber auch in Spülküchen, Wäschereien, Putzkolonnen und vielleicht jetzt gerade beim Spargelstechen die Drecksarbeit machen,
das ist noch ein anderes Problem )
__________________
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Wieviel mehr Herz beweist es, schlecht ausgerüstet und schlecht bewaffnet gegen Riesen zu kämpfen, mögen sie auch imaginär sein,
als vernünftig den Kampf zu vermeiden.
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Danke von
Alt  30.05.2013, 21:43   # 42
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Wenn jemand Vorschläge hat, wie dies ohne rechtlichen und administrativen Druck zu erreichen wäre, möge er sie bitten nennen!
vielleicht erst mal den druck der da ist an der richtigen stelle (der hure) vermindern und weglassen?
und auf der richtigen stelle (hoellenengel, vermieter, etc) dafuer verstaerken?

momentan traut sich keine zwangsprostituierte den mund aufmachen, weil es in den meisten faellen die wahl ist zwischen
"zurueck auf start in die heimat, wirtschaftlich am ende, schleuser und haendler nehmen rache, verwandtschaft weiß bescheid"
und
"zurueck auf start in die heimat, wirtschaftlich am ende, aber chance auf zweitversuch"

wie waere es mit einer dauerhaften aufenthaltsgenehmigung, vollstaendigen deutschkurs und ggf. neue identiaet fuer alle zwangsprostituierten, die gegen ihre unterdruecker vor gericht vollstaendig ausgesagt haben?

europa braucht eh nachwuchs, da waere ein steter zustrom an gebaerfaehigen jungen frauen sehr foerderlich.

die sorge, dass sich jemand ins soziale netz haengt, braucht keiner zu haben, denn das wird sowieso gerade zerlegt und aufgetrennt.

und wenn es welche hier nicht aushalten gehen sie zurueck in die heimat und verbreiten dort, dass das leben in deutschland auch kein zuckerwatteschlecken ist.
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Alt  30.05.2013, 21:33   # 41
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der beitrag war geil. magst nicht als kandidat antreten? ansonsten wandert meine stimme zu "die partei"

An der Gesetzeslage muss Einiges geändert werden. Das ist meine Haupterkenntnis aus der Lektüre: Lizenzierung von Bordellen, Überprüfung der Betreiber auf Seriosität, Wiedereinführung der Gesundheitsuntersuchungen und höchstmögliche Unterbindung der Straßenprostitution.
wie wahr.
und nicht nur fuer die geschlechtsteil-prostitution:
An der Gesetzeslage muss Einiges geändert werden. Das ist meine Haupterkenntnis aus der Lektüre: Lizenzierung von parteien, Überprüfung der mitglieder auf Seriosität, einführung einer untersuchung auf geistige gesundheit und höchstmögliche Unterbindung der lobby- und think tank-kontakte.
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Alt  30.05.2013, 21:28   # 40
tannhäuser
 
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tannhäuser ist offline
Frei

Grundsätzlich sollte Prostitution frei ( von staatlichen Zwängen) sein
"Frei" müßte dann aber zuallererst heißen: Frei von Diskriminierung und Zwang und Ausbeutung durch Zuhälterei/Menschenhandel! D.h.: Um "frei" zu sein, müßte sie erst einmal von diesen Dingen "befreit" werden! Wenn jemand Vorschläge hat, wie dies ohne rechtlichen und administrativen Druck zu erreichen wäre, möge er sie bitten nennen!
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Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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Alt  30.05.2013, 21:20   # 39
petitnick
 
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petitnick ist offline
Mal wieder für 5 ct ne Meinung

a) Ich habe den Spiegel nicht gelesen, übrigens auch den davor zur Gesundheit , den davor über Daten, den davor .... nicht.
Weil ich bei den paar Artikeln, die ich im Spiegel gelesen habe, bei denen ich selbst etwas aus eigener Erfahrung zu dem Thema weiss, immer einen relativ oberflächlichen Umgang mit der Genauigkeit der Recherche feststellen musste.
( Focus, mit seinem "Ficken, Ficken, Ficken" Markwort ist auch nicht besser , davon mal abgesehen,
und Stern ist leider tief gesunken.)
Überlege schon , doch wieder Zeit oder Taz .
Das ist aber ein anderes Thema.
b) Grundsätzlich sollte Prostitution frei ( von staatlichen Zwängen) sein , wie m.E. auch Drogen, sonst gibts , siehe Prohibition, gerade erst ein gesteigertes Interesse der (Gross oder Klein-)Kriminellen.
Wenns ein Beruf wie jeder andere wäre, wo wäre das Potential und das Motiv, einen Menschen zu zwingen ? ( Mehr als bei anderen Berufen, die vielleicht auch kein Zuckerschlecken , und schlecht bezahlt sind ).
b1) Drogen -> beim Drogisten , von mir aus Apotheker.
c) Bedenkenswert wäre eine vom Staat unabhängige (!) Organisation, die als Zertifizierungsstelle, Anlauf für Frauen /Männer in Schwierigkeiten , Ansprechpartner gegenüber der Justiz etc wirken könnte .
Da können von mir aus Vertreter von Kirchen Gewerkschaften Behörden mit drin sitzen, aber es sollten Prostituierte ( und Ex..) selbst verwalten. Gibt ja solche Organisationen von Prostituierten schon.
Mir fällt jetzt Hydra ein.
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Selbst wenn wir akzeptieren, er habe real gegen Windmühlen gekämpft- wofür es letztlich auch nur einen Augenzeugen gab -
Wieviel mehr Herz beweist es, schlecht ausgerüstet und schlecht bewaffnet gegen Riesen zu kämpfen, mögen sie auch imaginär sein,
als vernünftig den Kampf zu vermeiden.
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Alt  30.05.2013, 21:18   # 38
tannhäuser
 
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tannhäuser ist offline
Indiz

Was spricht denn gegen eine Zulassung mit Ausweis wie bei vielen anderen Berufen und Gewerben auch, wenn es "ein Beruf wie andere auch" sein soll?
Zusatz: Für die einzelne DL selbst würde natürlich das berechtigte Interesse an Diskretion dagegen sprechen. Aber wenn es für den Laden - und das kann auch die kleinste Etagenwohnung sein - eine aushängbare Urkunde gäbe, wäre das Fehlen derselben für Kunden ein sicheres Indiz. Das wäre dann auch eine bessere Handhabe, um gegen wissentliche Besucher von Zwangsprostituierten stafrechtlich vorzugehen - oder auch solche, die dies billigend in Kauf nehmen!
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Alt  30.05.2013, 20:49   # 37
tannhäuser
 
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tannhäuser ist offline
Handhabe

Lizenzierung von Bordellen, Überprüfung der Betreiber auf Seriosität
Lizenzierung der Betreiber, um einschlägig Vorbestrafte rauszuhalten! Und ein wirklich essentielles und detailliertes Prostitutionsgesetz, das für konkrete Verstöße ein wirkliche Handhabe begründet, um den Laden sofort dichtzumachen.

Alles andere würde aus meiner Sicht auf eine Art "staatlich geprüftes Bordell" rauslaufen und auch da wäre ich mir nicht sicher, dass man nicht mit manchen Gestalten, die verboten gehören, Geschäfte macht und dafür ein paar andere kleine Fische hängt. Mal ganz abgesehen davon: wie willst du das durchsetzen und überprüfen? Du wirst nie verhindern können, dass eine Frau in ihrer Wohnung Dienste anbietet. Braucht sie dann eine Prositituierte-ID oder nicht?
100%ige Unterbindung wird man für keinen Straftatbestand erreichen. Aber wenn eine seriöse und lizenzierte Prostitution umsetzbar definiert wäre, gäbe das eine ganz andere Grundlage, gegen illegale Prostitution und Zuhälterei jeder Art effektiv vorzugehen, sobald sie im Einzelfall offenkundig wird. Was spricht denn gegen eine Zulassung mit Ausweis wie bei vielen anderen Berufen und Gewerben auch, wenn es "ein Beruf wie andere auch" sein soll? Mangel an sofortiger Perfektion ist kein Argument gegen das Anpacken einer Verbesserung. Nicht jeder kann einen jahrhundertealten Miststall so schnell ausräumen wie Herakles den von Augias ...
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Alt  30.05.2013, 20:29   # 36
rolli17
 
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rolli17 ist offline
und jetzt auch noch auf englisch

https://www.spiegel.de/international/...-a-902533.html
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Alt  30.05.2013, 19:33   # 35
Frosti74m
böse & gemein
 
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Frosti74m ist offline
Die Bild springt schon mit auf:
https://www.bild.de/news/inland/prost...5496.bild.html

...Die Schwedin weiter: „Wenn man eine Prostituierte vor die Wahl stellen würde: Nimm das Geld und geh oder nimm das Geld und habe noch Sex mit dem Mann. Dann würde keine freiwillig den Sex wählen.“ ...
Ich sag es mal so: Wenn mich mein Chef vor die Wahl stellen würde für die Kohle zu arbeiten oder sie für nichts zu bekommen.... Ich glaube er wäre nicht glücklich darüber meine Arbeit selbst erledigen zu müssen.
Ob dann Arbeitsverhältnisse auch verboten werden?
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Denke daran: Die Scheiße die du über mich hörst kann genauso falsch sein wie die Person die sie dir erzählt hat.
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