Ich habe da mal eine Frage , bei der es mich wundert, dass sie hier, so oder so ähnlich, in diesem Forum noch nicht gestellt wurde. Sie richtet sich an alle ach so verständnisvollen Bordellgeher und Nuttenficker, auch an die anschaffenden Frauen: Was macht / sagt / tut ihr, wenn ihr erfahrt (wie auch immer), dass eure eigene Tochter im Rotlichtgewerbe tätig ist? Wenn zB der alte, geile, sabbernde Bomba euer süßes liebes unschuldiges Töchterchen in allen Stellungen von hinten und vorne oben und unten penetriert?
Schöne Vorstellung, gell?
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Ja, das war schön anzusehen wie er dann rumlamentierte. Bordellchef sein, aber ein Problem haben, wenn die eigenen Tochter dort arbeitet. Aber die Töchter anderer Väter, hey, kein Problem Und wie er es dann auch noch begründete, dass dies ja gar nicht vorkommen könne, da seine Kinder ja eine super Bildung hätten und das nicht nötig haben werden. Schon irgendwie scheinheilig.
Andererseits bin ich das selber auch irgendwie. Ich gehe selber ins Bordell, meiner eigenen Tochter wollte ich da aber auch nicht begegnen.
Ein im Gewerbe aktiver Zeitgenosse, dem es aber nicht gefallen würde, wenn seine Tochter dort aktiv wäre (aus einer Fernsehsendung von vor etwa einem Jahr, unter anderem nahm dort Kyra teil - aktuell in der Lustlounge in München besuchbar):
Zurück zu den Gästen: Jürgen Rudloff, Besitzer des größten Etablissements in Europa ("Paradise") mit 55.000 Freiern im Jahr, investierte nach dem Gesetzeserlass 6 Millionen Euro in den Bau seines Stuttgarter Clubs und sagte: "Bei uns herrscht eine gewisse Wärme. Die Frauen sind quasi sich selbst überlassen. Sie checken ein wie in ein Hotel. Und es gibt eine Frauenbeauftragte."
Ihm würde es allerdings "das Herz zerreißen", wenn seine eigene Tochter ihr Leben als Freudenmädchen bestreiten würde. Sein Club jedoch verstehe sich als Wellness-Bordell mit Saunalandschaft und Buffett zum Relaxen und Wohlfühlen.
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich denke auch, dass der Vater deiner Freundin ein großes Herz hat. Ich weiß nicht, wie ich in einer ähnlichen Situation reagieren würde. Da drängt sich natürlich die nächste Frage auf: Wie viele Frauen erzählen ihren Eltern dass sie als Prostituierte arbeiten?
@ Nimmsiedir
Dir auch Dank für deinen Beitrag. Die Situation ist sicher ähnlich, wobei der spezielle Vater Tochter Konflikt anders ist.
@krrk
stell dir das man nicht so einfach vor!
Man liest ja dauernd, wie gern jemand seine Frau fremdficken lassen möchte.
Aber zwischen Phantasie und Realität klafft eine gewaltige Lücke. Und ich kann mir vorstellen, dass einige ganz schnell dazwischen funken würden.
Aber wenn man das Vertrauen hat, das gegenseitige Vertrauen(!), dann ist das sowas von geil!
Es hat ja aus männlicher Sicht auch etwas, mit einer Frau zusammen zu sein, die auch andere Männer attraktiv finden und sogar Geld für sie auszugeben bereit sind.
klingt jetzt arrogant - aber aus finanziellen Gründen müßte sie es nicht machen. Indirekt profitiere ich aber schon davon, weil sie das Geld für sich behält und demzufolge nichts von mir nehmen muss - lach
Ob ich in sexueller Hinsicht davon etwas habe?
Wir waren darin überein gekommen, dass meine Frau nichts erzählt - obwohl sie es mir schon öfter angeboten hat. Trotzdem bemerke ich schon, dass sie etwas von dem in unser Sexleben einbringt.
Ich will es hier nicht verwässern. Aber ich finde, dass man an dieser Stelle auch ein artverwandtes Thema ansprechen kann.
Meine Frau trifft sich mit anderen Männern, zwar nicht im Puff, aber das ist ja nun nicht sooo relevant. Und dass sich so etwas herum sprechen kann, ist ja nicht auszuschließen.
Wir standen vor der Frage, ob wir es unserem ältesten Sohn (Schulabschluss im nächsten Jahr) erzählen, bevor er es "auf der Straße" erfährt, oder ob wir es darauf ankommen lassen sollten. Wir haben uns für die klare Linie entschieden. Das war nicht einfach!
"Du bist trotzdem die beste Mutter, die man sich vorstellen kann."
Das war seine Reaktion. Und damit hatten wir wirklich nicht gerechnet!
danke für den Thread - auch das Bild finde ich gut ...
Die Frage ist ja nicht unrealistisch. Meine Eltern wissen nichts von meinem Beruf - aber eine Kollegin ist damit ganz offen umgegangen. Ihre Eltern waren getrennt, sie hat also eines dieser Besuchsverhältnisse mit ihrem Vater und hat über ihren Plan, in die Prostitution zu gehen, mit ihm gesprochen. Und ihr Vater ist nicht an die Decke gesprungen, klar, er hat das gesagt, was man erwartet: die Gefahren, und die Zuhälter, und die Sicherheit, und der gute Ruf und so weiter. Sie hat dann gesagt, dass sie ein Probewochenende im Puff arbeiten will, und dann mal sehen. Beim nächsten Besuch hat er sich erkundigt, wie das Wochenende war, und da war sie schon voll Prostituierte, so wie Du schreibst, mit allem, was dazugehört. Er hat gefragt, wie es ihr gefällt und wie sie damit zurechtkommt, und dann war es OK.
Ich finde so eine Haltung echt souverän - ich wünschte, meine Eltern wären genauso.
ganz klar, rasiemesserscharf analysiert und ausgedrückt
vom vulkanier, so wie wir älteren ihn halt kennen ausm tv
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Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Zu der Frage kann nur EINE Gruppe von Leuten eine vernünftige Antwort geben:
Väter, die genau das erleben oder schon erlebt haben. Alle (!) anderen spekulieren nur wild im Tal der Ahnungslosen herum ohne auch nur theoretisch die Möglichkeit zu haben, sich dem Thema ansatzweise nähern zu können. Das Problem liegt in disem Satz:
"Jetzt versuche ich mir vorzustellen, wie das ist, wenn auf einmal die eigene Tochter im Gewerbe tätig ist. "
Das kann man sich nicht vorstellen. Bzw. niemand kann sich virtuell, spekulativ, theoretisch vorstellen, wie er in der konkreten Situation tatsächlich reagieren würde. Egal, ob er aktuell eine Tochter hat oder nicht. Vielleicht kann er eine Wunschvorstellung darüber entwickeln, wie er reagieren sollte, oder etwas einfacher, wie er auf keinen Fall reagieren sollte, aber was tatsächlich in ihm vorgehen wird und was er dann tun wird, weiß kein Mensch...
Da Du ja schon aus meinem Beitrag zitiert hast, eine kurze Aufklärung zu Deinen "Vermutungen" und psychodynamischen Spekulationen:
Bei dem von mir angesprochenem Gespräch mit einer DL über ihren Vater, handelte es sich nicht um eine Domina. Du kannst also Deine weithergeholten Spekulationen, in diesem Fall getrost "steckenlassen".
Vor etlichen Jahren hatte ich mal ein sehr interessantes Gespräch mit einer P6-DL, welche ihr Medizinstudium abgebrochen hatte, die mir erzählte, welche "Szene" ihr Vater (wohl ein hochrangiger Orthopäde) ihr gemacht hatte, als er zufälig von ihrer diesbezüglichen Tätigkeit erfuhr. Was sie dabei am meisten verletzend und ärgerlich fand, war die Tatsache, dass genau dieser Vater, auf diversen Kongressen, einen bekannten sehr hohen "Verschleiß" an "Escort-Girls" hatte.
Es gibt sie halt immer noch die Über- und Untermenschen in den Köpfen (hoffentlich nur) Weniger.
Auf der Ebene des Menschseins sind wir alle gleich !!!
Das ist es, was (hoffentlich nur) Wenige nicht akzeptieren können und deshalb erfinden sie immer wieder Neue Schranken.
Statt diesen armen Menschen nach dem Maul zu reden sollten wir Angebote schaffen wo sie ihr Menschsein zurückgewinnen können: im Dschungel ausgesetzt, in der Wüste verlassen, auf einem Segelboot im Sturm, unter Menschen die nicht mit ihnen reden und sie nicht anschauen bis sie darum betteln als Mensch behandelt zu werden.
(Hoffentlich nur) Wenige leiden auch bewußt darunter und können es nicht ändern weil sie nie den ersten Schritt machen und sagen: Hör zu! Ich hab' da ein Problem...
Wenn's die eigene Tochter nicht schafft das gefrorene Herz zu erweichen, dann, dann denke ich, kann niemand helfen. Die eigene Tochter. Das eigene Fleisch und Blut. Irgendwie ist uns das doch allen Heilig.
Aber nein! Der Übermensch geht zur Domina um sich als Mensch zu erleben. Er ritualisiert sein Problem statt es mit beiden Händen anzupacken.
Was das Zitat nicht aussagt möchte ich dennoch vermuten: Kein Wunder, dass die Tochter ihren Vater in all den unterwürfigen Männern sucht (so wie er sich Sein Menschsein vorstellt - sich ihr gegenüber aber nie gezeigt hat) die zu ihr ins Domina Studio kommen.
Der Verlust der Wahrheit über sich Selbst ist der schlimmste Verlust. Damit haben wir aufgehört zu existieren.
Und weil jetzt gleich die Moralisten kommen: Ne, ne! Das hab' ich nicht gesagt: In meinen Augen ist eine Hure eine Frau die die Männer ganz genau kennt und sich selbst auch. Ihr brauchste nix vormachen außer du willst dich lächerlich machen: Ein Mann merkt nicht ob ihr Gestöhne echt ist. 'Ne Hure merkt's wann es noch gekünstelt ist und wann's echt wird (vielleicht im Gegensatz zur bürgerlichen Frau die vom Wunsch getrieben ist es ihrem Gatten Recht zu machen und sich dann selbst belügt). Sie kann gar nicht anders als bewußt und immer mit einem Ohr an Leib und Seele zu leben und zu arbeiten. Huren sind Kluge Frauen. Darum sind sie ja SOOOOO GEFÄHRLICH.
Interessant finde ich auch, dass Eltern im Alter vieles wieder Gut machen können. Es ist also nie zu spät wenn wir selber nur daran glauben.
@Onan11
Gut dass das aufgeklärt wurde.
Du kannst also Deine weithergeholten Spekulationen, in diesem Fall getrost "steckenlassen".
Deutungen und Erklärungen sind das eine. Die Realitäten in denen wir Menschen leben das andere. Und darin geht mein Beitrag konform und kann deshalb so bestehen bleiben.
Deutungen sind auch deshalb interessant weil sie viel über uns selbst aussagen. Wir wollen doch von uns reden und keine Diplom- oder Doktorarbeit schreiben. Das wäre übrigens auch eine Empfehlung an alle LH-Schreiberlinge.
Und jetzt der letzte Nachsatz:
Gestern habe ich Edina mit einem Rollstuhlfahrer gesehen wie sie ihn von der WG 3 über die Straße in die WG 4 gelotst (*) hat. So was von natürlich die junge Frau. Macht ihren Job wie selbstverständlich. Ein richtiges Naturmädchen. Da glaube ich schon, da fühlt sich Mann einfach wohl. Und da kannste auch getrost alles obenstehende vergessen.
(*) dieses gelotst muß ich noch näher beschreiben: Da waren sie wieder die unsichtbaren Fäden mit denen die Mädels ihre Strippen ziehen: Das war Raubtierdressur oder Stop-And-Go auf Befehl. Für mich sah das wie ein Spiel aus: Ja du darfst fahren - nein, bleib stehen - jetzt - aber zu weit - ja mach schon - zu spät - komm komm komm - schau mir in die Augen Kleiner - ja, brav, gleich hast Du's geschafft! Zum Verständnis: da war kein einziges Auto unterwegs - auch kein Radfahrer - und kein Fußgänger. Nur Ich der dastand und sich amüsierte.
floggy, mach mich nicht blöd an in Deiner Tunnelblick-Sicht.
Und lies was ich geschrieben habe und antworte nicht auf Dinge, die ich nicht geschrieben habe.
Da Dir eine konstruktive Diskussion offenbar fern liegt wie Du m.E. mehrfach bewiesen hast und es meiner Meinung nach vorziehst, herumzupöbeln, werde ich Deine Postings ab sofort nicht mehr lesen weil ich Dich auf meine Ignorierliste setze.
Ob Du der Sache mit Deiner Art einen guten Dienst leistest mögen dann andere beurteilen:
wenn Du es noch nicht einmal schaffst, mit Leuten umzugehen, die eigentlich sowieso mit Dir zusammen in die gleiche Richtung gehen - auch wenn möglicherweise nicht mit demselben Tempo und derselben Konsequenz.
Wow! krrk ich bin begeistert. Du hast nachgedacht und wie!
Danke für deine echt aus der Praxis heraus entstandenen Verbessungsvorschläge.
Wir ergänzen uns!
Das Kind wird seine Mutter lieben so wie sie ist weil die Mutter ihr Kind liebt so wie es ist!
Wenn Du Dein Kind Liebst dann lehrst Du Dein Kind Lieben.
Wenn Du Dein Kind Belügst dann lehrst Du Dein Kind Lügen.
Entscheide Dich frühzeitig!
Darauf habe ich mich bezogen:
Wenn ich übrigens versuche, mich in die Situation einer Prostituierten hineinzudenken, dann wären die schlimmste Punkte wahrscheinlich (sofern ein Kind da ist)
- räumliche Trennung vom Kind (gearbeitet wird meist auswärts)
- meist ungünstige Arbeitszeiten (selbst wenn man nicht auswärts arbeitet, ist es schwierig, ein Familienleben am laufen zu halten*)
- wenn die Arbeit "herauskommt", dann muss das Kind von allen am schlimmsten leiden, weil andere Kinder sind da gnadenlos (und da hilft vermutlich auf lange Sicht auch kein wie auch immer gearteter Ansatz einer Normalisierung des Ansehens einer Hure)
* Als ich mal in Köln war, war ich überrascht, zu welch aus Freiersicht ungünstigen Zeiten nicht wenige dort arbeiten, weil diese sehr früh Feierabend machten.
Werde auch nicht mehr auf krrk Gekrächze antworten. Du versaust das Thema hier. Dafür gibt es die Höchststrafe.
floggy, mach mich nicht blöd an in Deiner Tunnelblick-Sicht.
Und lies was ich geschrieben habe und antworte nicht auf Dinge, die ich nicht geschrieben habe.
Ich wünsche Dir (auch ernstgemeint) viel Erfolg im Moosfeld/am Stahlgruberring!
Wenn ich übrigens versuche, mich in die Situation einer Prostituierten hineinzudenken, dann wären die schlimmste Punkte wahrscheinlich (sofern ein Kind da ist)
- räumliche Trennung vom Kind (gearbeitet wird meist auswärts)
- meist ungünstige Arbeitszeiten (selbst wenn man nicht auswärts arbeitet, ist es schwierig, ein Familienleben am laufen zu halten*)
- wenn die Arbeit "herauskommt", dann muss das Kind von allen am schlimmsten leiden, weil andere Kinder sind da gnadenlos (und da hilft vermutlich auf lange Sicht auch kein wie auch immer gearteter Ansatz einer Normalisierung des Ansehens einer Hure)
* Als ich mal in Köln war, war ich überrascht, zu welch aus Freiersicht ungünstigen Zeiten nicht wenige dort arbeiten, weil diese sehr früh Feierabend machten.
Junge, du bist ein Witzbold - getreu deinem Motto "derzeit abwesend".
Mich gibt's Real und das als Mann um die 50. Werde heute im Moosfeld wieder Flugblätter für die Petition von Jenny K. (Jenny Künkel Goethe Universität Frankfurt) verteilen.
Mußt halt auch mal Small Talk lesen und nicht nur immer Fickmärchen.
@floggy
Bei Deinen Postings fällt mir der kürzlich gelesene Witz ein, den ich hier sinngemäß wiedergebe
Er zu Freund: "Meine Frau redet den ganzen Tag."
Freund: "Worüber denn?"
Er: "Das sagt sie ja nicht."
Ist es so, dass Du hier nur Deine aktuelle Gefühlslage wiedergibst?
Wenn ich das richtig überblicke, dann postest Du ausschließlich im Small Talk - warst Du denn überhaupt schon einmal bei einer Hure (sofern Du nicht möglicherweise sowieso eine Frau bist, die sich hier als Mann ausgibt - damit hätte ich übrigens kein Problem)?
Tochter präsentiert sich vor der Live-Cam und sein Arbeitskollege spricht ihn an: Du, ist das deine Tochter? Hab' euch doch mal zusammen gesehen.
Oder Töchterchen macht aus purer jugendlicher Neugierde und Überschwang einen Porno. Und wie das so ist, den gibt's auch in zwanzig Jahren noch.
Lese gerade Kluge Mädchen oder wie wir wurden, was wir nicht werden sollten. Senta, das Mädchen, das in den Krieg zieht, erzählt wie sie sich ihre Schauspielerei erkämpft hat:
"Wo ist mein kleines Mädchen geblieben", fragte mich mein Vater kopfschüttelnd, "das liebe Mädchen, das du einmal warst?"
Das beste, was ich heute über meine Mädchenjahre sagen kann, ist, daß sie mir geblieben sind. Ich erinnere mich an diese Jahre mit Zärtlichkeit diesem Mädchen gegenüber, das ich einmal war. Ihre Eigenschaften sind mir nicht fremd. Nicht ihre Neugierde, ihre Vertrauensseligkeit, ihre unbekümmerte Sicherheit und ihre verzweifelte Unsicherheit - ihre Erwartungen an das Wunderbare im Leben. Keine ihrer widersprüchlichen Anlagen sind mir fremd geworden. Sie sind da. Immer noch. Ich habe, als angeblich erwachsene Frau gelernt, mit ihnen umzugehen. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.
"Wo ist das kleine Mädchen, das du einmal warst, Senta?" Hier ist es, hier.
Ich ficke deine Tochter! Ich bin alt, fett, ungepflegt. Deine Tochter ist jung lieb.... eben deine Tochter. Sagst du dann auch: " Was ist schlimm daran? Ist ja legal! Wäre ja doof, wenn sie im Büro versauern würde. " Ich bin auf deine Antwort gespannt.
Nun es gibt sicherlich schönere Vorstellungen. Aber wenn die Tochter damit klar kommt, wieso soll es mich dann stören? Wie bereits geschrieben, irgend eine Tochter erwischt es immer...und da ich auch sehr gerne in den Puff gehe, brauche ich mich ja nicht zu wundern, warum meine Tochter das von mir geerbt hat
Ich weiß nicht ob ich das jetzt unbedingt als "Problem" titulieren würde, dass meine Tochter sich nun den Männern zuwendet. Mir wird das Wort eh zu inflationär benutzt (manchmal auch von mir). Vielleicht hat es eher damit zu tun, dass ein nun endgültiger Abnabelungsprozess stattfindet, verbunden mit einer Art Trennungsschmerz. Das ist aber bei Söhnen nicht viel anders, eben nur nicht so stark ausgeprägt oder auf einer anderen Ebene.
Jedenfalls ist es aber dann doch so, dass ich meiner Tochter einen Partner wünsche, bei dem sie sich wohl fühlt und wenn er eben älter ist, dann ist er eben älter. Meine Tochter hat nicht die "Aufgabe" den oder die zu wählen, die mir gefallen.
Zum Thema:
Ja, ich hätte mehr als nur eine Handvoll schlafloser Nächte, wenn meine Tochter als Prostituierte arbeiten würde. Genauso wie es eine Menge anderer Situationen gibt, in der ich meine Tochter nicht sehen möchte. So weit, so banal.
Und wenn sie nun doch als Prostituierte arbeiten würde, dann - hört sich pathetisch an, ich weiß - würde letztendlich die Liebe zu meinen Kindern doch immer siegen. Es gibt einfach nichts was dicker ist als Blut.
Und das bedeutet, bevor ich meine Tochter "verstoße", die ihren eigenen Weg gehen möchte, werde ich das wohl zu akzeptieren haben, ob mir das passt oder nicht. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich vollendete Tatsachen hinnehmen muss, auch wenn das natürlich sehr schmerzhaft ist und Zeit braucht.