Nervige Hinweise auf Adblocker: Ausdruck eines internetfeindlichen Spießertums?
Seit neuestem fallen mir jedes Mal, wenn ich die Online-Ausgaben der gängigen deutschen News-Publikationen wie Spiegel, Süddeutsche oder Zeit aufrufe, diese nervigen Hinweise auf, ich solle meinen Adblocker deaktivieren.
Vielleicht liege ich jetzt völlig daneben, aber ein Bauchgefühl sagt mir, dass da eine typisch antimoderne deutsche Spießermentalität dahintersteckt. Ähnlich wie bei diesen dämlichen Gema-gesperrten Youtube-Videos und dieser unseligen Copyright-Diskussion, die vor einiger Zeit von Verlagen und Autoren losgetreten und hysterisch geführt wurde. Offensichtlich gibt es bei uns Interessen, die sich vom Internet bedroht fühlen. Typisch deutsch reagiert man mit einer Tendenz zur Blockade und Abschottung.
Kann ja sein, dass ich paranoid bin, aber ich wittere schon seit einiger Zeit eine diffuse internet- und globalisierungsfeindliche Mentalität in Deutschland, die ich in Ermangelung eines besseren Ausdrucks als die rückwärtsgewandte Blockadehaltung eines konservativen, kulturreaktionären deutschen Bildungsbürgertums bezeichne. Und wo findet man die dichtesten Konzentrationen dieser rückwärtsgewandten, dem Internetzeitalter ablehnend gegenüberstehenden Bildungsbürger? Bei Verlagen, in den traditionellen Printmedien, in Universitäten.
Ähnlich den konservativen Bildungsbürgern, die während des Dritten Reichs den wahren Charakter moderner totalitärer Massenbewegungen (Nationalsozialismus und Kommunismus) nicht begriffen und sich in einer hilflosen, völlig ineffektiven Blockadehaltung in die innere Emigration zurückzogen, stecken deren mentale Nachfahren heute ebenfalls angesichts globaler Entwicklungen die Köpfe in den Sand, nicht wahrhaben wollend, was um sie herum geschieht, und sich der Moderne trotzig verweigernd. Dabei begreifen sie nicht, dass man sich auf Dauer nicht gegen die Massen stellen kann. Und die Massen wollen nun mal ein freies Internet.
Das kulturreaktionäre Spießertum scheint in Deutschland Hochkonjunktur zu haben.
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Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches
Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
...kann ich bei der Weigerung unerwünschte Werbung und anderen Müll nicht empfangen zu wollen, keinesfalls feststellen.
Schon eher bei dem Satz von Technetium
indem ich mir einen Großteil des ganzen Schwachsinns nicht mehr antue. Man kann das System bekämpfen, indem man sich einfach nicht mehr daran beteiligt.
Wenn man seinen Briefkasten abschraubt, empfängt man zwar keinen unerwünschten Mist mehr, man erhält aber auch keine erwünschten oder nützlichen Nachrichten.
Selbstverständlich ist das Allermeiste was die Medien anbieten reiner Schrott und Informationsmüll. Es gibt daneben aber doch auch seltene Glanzlichter und solide Recherchiertes oder/und interessant Gearbeitetes, auf das man keinesfalls verzichten will.
Gottlob muss der erwähnte Herr S.-Latour nicht von Antiquariatsverkäufen leben.
Ich nehme für mich das Recht in Anspruch, selbst selektieren zu dürfen und all das zu blockieren was mir ungefragt und unerwünschterweise ins Haus gelangen will.
Leider noch allzu oft nicht mit dem erwünschten Erfolg....
Gute und durchdachte Beiträge, die zum Nachdenken anregen. Genau deshalb habe ich meinen ursprünglichen Beitrag gepostet. Ich weiß, dass sich hier im Lusthaus überdurchschnittlich kluge Köpfe tummeln, von denen man einiges lernen kann. Dazu gehören auch eure Beiträge. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, so ausführlich auf meinen Anfangspost zu antworten.
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Die Gema ist ein Rechteverwerter für Musikschaffende. Solche Gesellschaften existieren in (fast) jedem Land und beheben das Problem, dass man sich sonst bei der Aufführung von Musikstücken mit jedem Künstler einzeln einigen müsste.
Mittlerweile hat sich bei uns so eine Mentalität eingebürgert, alles müsse im Internet quasi umsonst und für lau bereitgestellt werden. Ich sehe das oft bei open source Software. Da gibt es junge Menschen, die in ihrer Freizeit nützliche Programme schreiben und der Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung stellen. Schaut man sich dann die Nutzerkommentare zu diesen Programmen an, findet man nur Gemeckere. Warum geht das nicht? Hätte man das nicht anders machen können? Ist ja Scheiße. Bescheuertes Programm! Kann ich alles viel besser. Funktioniert bei mir nicht usw.
Kaum einer bedankt sich mal für die Arbeit, Zeit und Mühe, die jemand da reingesteckt hat. Ist alles selbstverständlich geworden. Saugermentalität.
Klar, wer hört sich nicht gerne mal ein Musikstück bei youtube an? Geht mir auch so. Trotzdem sehe ich das wie stb99. Es gibt Menschen, die verdienen mit ihrer Kreativität den eigenen Lebensunterhalt. Wenn andere einfach kostenlos darauf zugreifen oder die Inhalte sogar kopieren/weiterverbreiten, dann funktioniert das nicht. Früher habe ich mich auch immer geärgert, wenn bei youtube mal wieder die Sperre hochpoppte. Mittlerweile habe ich dafür Verständnis. Übrigens: die Inhalte bei youtube werden nicht auf Veranlassung der GEMA gesperrt, sondern von youtube. Die GEMA hat nämlich überhaupt kein Interesse an einer Sperrung des Contents. Die wollen nur, dass der Content lizensiert und kostenpflichtig vertrieben wird. Die Sperrung ist halt youtubes bequeme Lösung für das Problem.
Und zum Thema Spiegel, Welt, Zeit, SZ usw. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich greife einfach nicht mehr auf diese Seiten zu. Ist sowieso nur dummes Zeugs. Hat sich mal jemand gefragt, warum die Themen bei SPON immer reißerischer werden? Ganz einfach. Zu jedem Thema gibt es in der Regel ein Forum. Je reißerischer und polarisierender das Thema ist, desto mehr Leute beteiligen sich an den Leserforen. Das treibt die Klickzahl und damit den Wert der Seite nach oben -> mehr Werbeeinnahmen. Der Informationswert dieser Zeitungen liegt hingegen irgendwo bei null. Zeitverschwendung. Wenn ich bspw. irgendwas über den Nahen Osten oder die politische Situation in Afghanistan erfahren will, kaufe ich mir ein Buch von Peter Scholl-Latour. Gibt es im Antiquariat für ein paar Euro.
Google und Co.: es wird zwar immer schwieriger, Google zu entkommen - aber hey, es gibt alternative Suchmaschinen, die keine Persönlichkeitsprofile anlegen. Z.B. duckduckgo.com. Ist für meine Zwecke vollkommen ausreichend. Datenkrake Amazon? Warum? Brauch ich nicht. Warum soll ich ein Buch mit Versandkosten bestellen, wenn ich es 100 Meter weiter bei der freundlichen Buchhändlerin abholen kann. Bei Amazon bin ich nur eine Nummer in einer Datenbank, die nette Buchhändlerin begrüßt mich mit meinem Namen.
Ich spare einen Haufen Zeit, indem ich mir einen Großteil des ganzen Schwachsinns nicht mehr antue. Man kann das System bekämpfen, indem man sich einfach nicht mehr daran beteiligt.
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Tc
-- The music was new black polished chrome
And came over the summer like liquid night. Jim Morrison - Black Polished Chrome
Vielleicht liege ich jetzt völlig daneben, aber ein Bauchgefühl sagt mir, dass da eine typisch antimoderne deutsche Spießermentalität dahintersteckt.
Wieso? Die Inhalte müssen erstellt werden. Gedruckt kosten die Zeitungen auch Geld und das Geld wird nicht nur zum Bezahlen des Druckes verwendet. Die Journalisten usw. wollen auch von etwas bezahlt werden. Das alles kostet Geld. Die Internet-Seite wird dir kostenlos zur Verfügung gestellt. Scheinbar kostenlos, du bezahlst nichts dafür. Bei der Internetseite fällt das Geld für den Druck weg, die Kosten für die Inhalte, auch wenn sie immateriell sind, bleiben und der Betrieb der Seite kostet auch Geld. Und das möchte man natürlich auch mal wieder verdienen. Du bezahlst damit, dass du eben die Werbeeinblendungen bekommst und vielleicht mal einen Link zur Werbung folgst. Das mag dich nerven. Aber die ehrliche Alternative wäre, diese Seite nicht anzuschauen. Ohne diese Werbung würde es diese Seite nicht geben oder du müsstest dich vorher (bezahlt) einloggen, um die Inhalte zu sehen.
Du könntest genauso rummeckern, dass die Zeitschrift im Laden Geld kostet und dich aufregen, dass es Leute gibt, die aufpassen, dass du sie nicht ohne zu bezahlen einsteckst.
Wenn du nicht bezahlen willst, dann wäre deine Alternative, dich selbst nach Quellen umzusehen und deine Informationen auf anderem Wege zu beschaffen.
Ähnlich wie bei diesen dämlichen Gema-gesperrten Youtube-Videos und dieser unseligen Copyright-Diskussion, die vor einiger Zeit von Verlagen und Autoren losgetreten und hysterisch geführt wurde.
Die Gema ist ein Rechteverwerter für Musikschaffende. Solche Gesellschaften existieren in (fast) jedem Land und beheben das Problem, dass man sich sonst bei der Aufführung von Musikstücken mit jedem Künstler einzeln einigen müsste. Sicher überzieht sie auf der einen Seite. Die Gegenseite ist aber nicht besser.
Google bzw. Youtube verdient Geld mit diesen Inhalten. Nur haben sie diese Inhalte nicht selbst erstellt, es sind Werke von anderen. Was spricht also dagegen, diesen anderen einen kleinen Anteil des eigenen Verdienstes zukommen zu lassen. Denn ohne diese, gäbe es auch diese Inhalte nicht. Genauso, wie ohne diese im jedem Klub auf der Tanzfläche gähnende Leere wäre.
Wenn dann das Argument kommt, dass das Stück so sch**ße wäre, dass man dafür im Laden kein Geld bezahlen würde, dann ist die einzige Gegenfrage, warum man es sich überhaupt anhört, wenn es so sch**ße ist.
Ich würde mich nicht als internetfeindlichen, reaktionären Spießer bezeichnen ...
Längst nicht jeder, der dem Internet kritisch gegenübersteht, fällt in diese Kategorie. Onan11 und Buffalo Bill haben ja ein paar gute Argumente für eine kritische Betrachtungsweise angeführt.
Zugegeben, meine Begriffswahl ist ein wenig diffus. Aber seit geraumer Zeit habe ich dieses hartnäckige Bauchgefühl, das mir sagt, dass es gerade in Deutschland diesen Typus gibt (ich nenne ihn in Ermangelung eines besseren Begriffs den "kulturreaktionären Bildungsbürger"), der sich auf Teufel komm raus an einer Welt festklammert, in der er Ansehen sowie berufliche und gesellschaftliche Pfründe und Privilegien genoß. Solche Leute schreien dann auch gerne mal in alarmistischer Manier "Kulturverfall", wenn sie mit modernen Entwicklungen nicht klarkommen und sich davon in ihrer Sattheit und Privilegiertheit bedroht fühlen.
Diesen Typus findet man vor allem im Bereich traditioneller Verlage, Printmedien, Universitäten, öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, etc. Ein Beispiel für die Abwehrhaltung gegenüber Innovationen, die die Pfründe dieses Typus bedrohen, ist zum Beispiel die Verbreitung von E-Büchern, z.B. via Amazon Kindle. Vor allem Amazon bietet zum Beispiel seit einigen Jahren Neuautoren, die bisher von traditionellen Verlagen abgelehnt wurden, die Möglichkeit an, ihre Manuskripte im KDP-Programm (Kindle Direct Publishing) Lesern zugänglich zu machen. Diese Demokratisierung des Buchmarkts führt natürlich dazu, das traditionelle Machtgefüge zu verschieben, weg von der Torwächterfunktion der Verlage hin zu mehr Chancen für teils sehr talentierte und gute Nachwuchsautoren. Und gleich melden sich alarmierte Bildungsbürger zu Wort und jammern über eine neue Welle von Schundliteratur von und für Billigheimer.
Für solche Pfründenverwalter habe ich einfach nichts übrig. Das sind doch nichts weiter als elitäre Spießer, die Panik bekommen, wenn es plötzlich erweiterten Zugang für die Massen gibt. Nach dem Motto: Früher war alles besser ... da mussten die Barbaren vor den Toren bleiben.
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Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
Ich würde mich nicht als internetfeindlichen, reaktionären Spießer bezeichnen, der die Entwicklung der Zeit "verschläft" usw.
Einen Internetanschluss habe ich seit 1996.
Allerdings sehe ich einige Entwicklungen rund um das WWW durchaus nicht nur positiv, und damit meine ich nicht diesen lästigen Dauerstreit um irgendwelche "Urheberrechte".
Die Flut von zugänglichen Informationen überfordert, vor allen Dingen weniger gebildete und kognitiv geschulte Menschen, vor allen Dingen was die intellektuelle Verarbeitung und Wertung dieser Informationen angeht.
Ergebnis sind dann solche kognitiven "Rohrkrepierer" wie die "Piraten". Probleme lassen sich halt nicht mit "like Buttons" lösen.
Wieviele (vor allem junge Menschen) sich via Facebook und Co, einen irreparablen Imageschaden zufügen, möchte ich lieber gar nicht erst aufzählen.
ich meine, dass eher die blind Internethörigen, die sind, die die "Zeit verschlafen" und nicht diejenigen, die sich trotz Internet ein kritisches eigenes Urteilsvermögen bewahrt haben.
Ich zitiere mal die Links aus dem vorherigen Posting! In dem anderen Thread sind die Beiträge leider offtopic, SORRY dafür!
@Blinky
Hmmm, ich musste nichts anpassen! Meine Einstellungen habe ich schon ewig nicht mehr angefasst. Wenn du das hier nicht berichtet hättest, dann hätte ich es gar nicht mitbekommen bzw. hätte ich nicht das Gegenteil versucht: diese Meldung mit nem anderen Browser (Firefox mit adblockPlus und noscript) mal zu sehen zu bekommen!
Ich bin auch jedesmal geschockt, wenn ich z.B. die Spiegel.de Seite von einem anderen Rechner, z.B. bei Bekannten, ansurfe. Was ich da alles so ertragen muss und daheim gar nicht mitbekomme...
Wenn ich mich dann aufrege und fluche, dann werde ich gefragt warum und nach ner kurzen Erklärung, soll ich das dann auch auf diesem Rechner so einstellen. Das dauert keine 15 Minuten und filtert ohne weitere Konfigurationen 98% der nervigsten Dinge weg.
Anleitung für das Gröbste:
1. Opera oder OperaUSB installieren und so anpassen wie es mir gefällt, bei anderen lasse ich das erstmal weitgehend Default, weil so wie bei mir daheim, dauert dann schon ne halbe Stunde nur fürs Anpassen wie ich den Opera haben will. Andere brauchen das aber nicht.
2. fanboy.co.nz Opera-Filterliste importieren (der hat es auch für andere Browser, ich glaube du kennst die Seite), da gibts auch User-CSS (braucht man nicht unbedingt)
3. Spybot Search and Destroy installieren und "immunisieren" (füllt u.a. die hosts Datei ähnlich wie du das bei spiegel gemacht hast)
4. Ghostery (läuft noch nicht sooo lange bei mir, ist aber gut und ersetzt andere Arbeitsschritte, die mich früher mehr Zeit gekostet haben) Plugin installieren im Opera (gibts auch für z.B. Firefox) und ALLE Filter aktivieren
DAS WARS! Mit 15 Minuten bist du dabei! Am Proxy, z.B. FritzBox kann man auch was machen, aber diese lokalen Schritte sind für die meisten Anwender einfacher zu händeln.
Evtl. kannste noch das Opera-Pendant zu FlashBlock konfigurieren, geht bei Opera z.B. auch über ein User-CSS und zeigt dann statt den eingebundenen Flash-Fenstern erstmal das "Play"-Symbol (Dreieck) wie es das PlugIn für Firefox auch tut. Was abspielen soll: einfach "Play"-Schalter anklicken...
Und warum Opera? Weil ich dann zig Plugins vom Firefox nicht mehr brauche, wie z.B. Mausgesten (FireGestures), Tab Mix Plus, Flashblock, DownThemAll, NoScript, AdblockPlus, Live HTTP headers, Better Privacy, etc. pp. Das dauert ewig, alleine schon für die PlugIns zum installieren und konfigurieren.
Der Opera hat fast alles was ich brauche schon default dabei und ist mir ans Herz gewachsen. Nebenbei läuft bei mir auch ein Firefox, doch den benutze ich viel seltener und der ist richtig, richtig nervig. Chrome selbst kompilieren, ist mir definitiv zu blöde! Opera ist einfach der beste Browser, auch wenn die Default Konfiguration früher wesentlich besser war.
Nachtrag:
So wie ich das beschrieben habe, mußt du noch beim Flash auf "nichts speichern" konfigurieren, damit die "Flashcookies" dich nicht tracken können. Bei mir daheim läuft auch noch ein Skript, dass das nach jedem Flash-Update automatisch konfiguriert, weil die Adobe-Arschlöcher diese Einstellung natürlich immer wieder zurücksetzen...
Im Opera kannste auch ganz einfach mit F12-Taste folgendes AN/AUS-Schalten: Plug-Ins, Javascript, animierte Bilder, PopUps, Cookies, Proxyserver, Popups, Seitenspezifische Einstellungen!
Oder nach Seiten vordefiniert (Seitenspezifische Einstellungen) in den Opera-Einstellungstiefen konfigurieren.
Opera hat leider viele nicht sonderlich gut erklärte oder zu findende Tricks. Die typischen, wichtigen Firefox-Plugins sind fast alle schon im Opera enthalten, aber nicht immer leicht zu finden, wie es zu aktivieren/konfigurieren geht. Gewusst wie, ist alles! Aber den Opera kenn ich halt seit den 90er Jahren, da ist das kein Problem!
Wobei ich niemals Geld für virtuelle Dienste bezahlen werde - auch nicht für ein Forum wie das Lusthaus, ich habe mich damals vor 10 Jahren kostenfrei angemeldet und hätte never ever gür einen Nickname bezahlt.
Der Blinky-Account hat mich 6€ von einer Telefonkarte gekostet, wenn ich mich richtig erinnere.
Wichtiger als Geld ist Anonymität.
Nur REALE Dienstleistungen (z.B. Arbeitsaufträge mit Resultaten AUSSERHALB der virtuellen Welt) oder REALE Produkte (z.B. Zeitungen, CDs ohne "Raubmörder"-Kopierschutz) bezahle ich!
Bei Heise hab ich Zugriff auf das Archiv und kriege Archiv-DVDs. Ist fast nützlicher als die Papier-CT. Da bin ich auch gerne unterwegs.
Und ich kenne das Netz seit Mailbox- und Usenet-Zeiten. Und Genie. Das war wirklich einen komplett andere Welt, vergleichen mit heute, wo jeder jeden schneller als der andere über den Tisch ziehen will. zu 99.9% Textmode, aber signal to noise ratio bis heute unerreicht.
Im Prinzip bin ich ja bei dir bzw. deinen Argumenten, ABER:
1. ich war schon im Internet, da hat das www gerade laufen gelernt, da gab es noch keine nervige Werbung! Jede Deppenfirma wollte dann irgendwann möglichst viel Geld verdienen bzw. sich refinanzieren, und heutzutage glauben die, dass sie für jeden Mist Geld verlangen können, in ihre Installer beschissene Toolbars von Fremdfirmen als Defaultinstallation mitliefern können, mit zappelnder Werbung/Layer Ads und dröhnenden Tönen die User nerven müssen, um ihren Content zu verkaufen (="ohne Werbung kostet dich Geld"). Und vor allem glauben sie, dass sie darauf irgendeinen Anspruch anmelden könnten! Ich bin der Meinung, das können sie eben nicht und zeige ihnen die rote Karte! Mir hat es vor ihnen im www gefallen und mir wird es auch nach ihnen (und ohne sie) dort gefallen...
2. Ich habe nichts gegen Werbung zur Refinanzierung von nutzungskostenfreien Angeboten, WENN ich
- nicht, sogar über verschiedene Browser hinweg (z.B. durch Flash-/Supercookies), von Drittservern getrackt werde (Facebook Like-button / AdServer-Firmen / etc.) und so ein Nutzerprofil von mir angelegt wird, ich also ausspioniert werde OHNE gefragt zu werden bzw. mein Einverständnis zu geben
- keine Cookies mit langer Laufzeit ohne Hinweis untergeschoben bekomme
- nichts mir den Bildschirm verdeckt (PopUps / LayerAds) oder mich sonst wie behindert (z.B. Werbezwischenseiten bei Linkklicks) bzw. sonstwie massiv nervt (z.B. Geräusche auf Webseiten)
- Flash, Silverlight, Javascript und Java KEINE ZWINGENDE (sondern nur optionale) Voraussetzung zur einwandfreien Nutzung der Internetseite sind (=Barrierefreiheit, auch für z.B. Blinde mit Braille-Zeile und Sprachausgabe; alles dies ist in meinen Augen nämlich diskriminierend für Behinderte, die das nicht nutzen/bedienen können). Nehmt doch z.B. html5-Funktionen, statt beschissenes Flash...
--> eine Lösung wäre die gute alte Bannerwerbung, mit STATISCHEN Bildern (jpgs) oder wenig Zappelei (gifs) VOM SELBEN Server/Domain wie die Page, die ich ansurfe. Erst bei Klick darauf, werde ich weitergeleitet! DAS ist fair und übrigens bei mir nicht geblockt! Sieht man z.B. an dem Screenshot von mir rechts oben: Facebook "f", Twitter "Taube" und Google+ "g+"-Symbole sind NICHT ausgeblendet, weil sie nur jpgs vom spiegel.de-Server sind. Erst wenn ich da drauf klicke, dann werde ich zur Spiegel-Unterseite von diesen Diensten geleitet (Follower). Das ist Werbung, die ich akzeptiere und absolut in Ordnung finde. Den Like-Button, der mein Profil und Internetverhalten trackt, den habe ich dagegen weggefiltert und das Recht auf Privatsphäre werde ich mir niemals nehmen lassen OHNE meine ausdrückliche Genehmigung in jedem Einzelfall!
Faire Werbung wird bei mir fair angezeigt und ja, auch zur Kenntnis genommen, der Rest kommt weg! Basta! Sollen sie doch pleite machen oder Pay-/Abo-Content liefern!
Wobei ich niemals Geld für virtuelle Dienste bezahlen werde - auch nicht für ein Forum wie das Lusthaus, ich habe mich damals vor 10 Jahren kostenfrei angemeldet und hätte never ever gür einen Nickname bezahlt. Nur REALE Dienstleistungen (z.B. Arbeitsaufträge mit Resultaten AUSSERHALB der virtuellen Welt) oder REALE Produkte (z.B. Zeitungen, CDs ohne "Raubmörder"-Kopierschutz) bezahle ich! Basta!
Wer eine Lösung hat, bitte melden. Der könnte reich werden.
Die Beschränkung einer Lösung auf reich werden ist Teil des Problems. Faire Bezahlung für etwas was man brauchen kann wäre angemessener.
Das Produkt Zeitung ist tot.
Guter Journalismus (lesbar, informativ, gut recherchiert) kostet eben etwas (ob du es glaubst oder nicht: Nicht jeder Trottel kann einen Zeitungsartikel schreiben [auch wenn es unter den Journalisten durchaus auch trottel gibt]).
Da gibt es einen einfachen Test: lass Dich interviewen und lies das dann am nächsten Tag. Der Herr von der Zeitung hat nichts verstanden, war sich aber zu fein nachzufragen, und gibt aber jetzt in der Öffentlichkeit den Welterklärer für die anderen.
Oder glaubst du, die Journalisten wollen für ihre Arbeit nicht bezahlt werden?
Wie in meinem anderen Beitrag ersichtlich, zahle ich genügend für Textprodukte. Hab kein Problem damit.
Ich hab ein Problem damit, dass die Presseheinis mit dem Durchpressen eines LSR zwecks Beibehalt des überkommenen Geschäftsmodells mir mein Bloggen verleidet und noch mehr zu einer Spielwiese für Anwälte gemacht haben. Vor das LG Hamburg gezerrt zu werden, macht keinen Spaß. Das nehme ich ihnen übel. Sehr übel.
Was ich in SPON früher interessant fand, war der Numerator. Seit ich den Satz Matheblogs gefunden habe, wo dieser verkürzt abgeschrieben wird, langweilt er mich. Die Matheblogs schreiben übrigens ohne Werbung - sind Wissenschaftler.
Dann wäre diese Adblockerkampagne letztendlich nichts weiter als das verzweifelte letzte Aufbäumen einer dem Untergang geweihten Industrie.
Richtig erkannt.
Deren Geschäftsmodell lief bis vor 10 Jahren so:
Sie verkaufen Stapel aus plattgeklopften Wald, Zeitungen genannt.
Damit haben die Leute sich den Hintern gewischt, den Ofen angezündet, Müll eingewickelt um ihn in die Tonne werfen zu können, Salatköpfe eingewickelt, manchmal Fisch, Fensterscheiben poliert, vorm Malern untergelegt etc. pp
Damit der Papierstapel interessanter wurde, und nicht der aus dem Nachbarverlag gekauft wurde, wurden neuigkeiten daraufgedruckt. Die wurden schnell alt, also wurde täglich gedruckt, die saure Gurken Zeit erfunden und die Zeitungsente.
Später kamen dann noch das Amtsblatt (Füllmaterial) und Anzeigen dazu.
Der Verlag liess sich jetzt schon von zwei Seiten bezahlen!
Da der Hals immer noch nicht voll genug war: Werbeeinlagen, am Freitag hat die Zeitung 2kg. Die muss man natürlich auch wieder zum Container tragen, plattgeklopfter Wald ist wertvoll.
Alles im allen ein fettes Leben, vor allem für die Verlage.
Mittlerweile gibt es 4lagig fair getradetes Klopapier aus zertifiziert nachhaltiger Plantagenwirtschaft mit Cottonflocken (kein Zeitungspapier mehr) den Ofen darf man nicht mehr einmachen wegen Feinstaub(kein Zeitungspapier mehr) , Müllsäcke sind heute mit Zuziehbändchen und Silberionen gegen Bakterien und Geruch(kein Zeitungspapier mehr) , Salat ist eingeschweisst (Supermarkt) oder im braunen Papier (Markt) oder im Korb (beim Bauern oder bei mir im Garten), Fisch auch, zum Fensterputzen nimmt man die Gummilippe zum Abziehen, weil man sonst die Metalldampfschicht gegen UV beschädigt(kein Zeitungspapier mehr) , zum Unterlegen beim Malern gibts Folie und Malerkrepp(kein Zeitungspapier mehr).
Für die Anzeigen gibt es jetzt ebay, hood, <irgendwas>24.de und das nicht nur in meiner Straße, sondern europaweit, mit Preisspiegel.
Die Neuigkeiten in der Zeitung sind a) alt und von gestern b) im Wortlaut gleich wie bei den anderen, weil es nur noch 2, 3 Agenturstreams zu geben scheint. Warum soll man sich das antun?
Zeitungen sind ein bisschen in der Situation wie Politiker- man fragt sich bei diesen, warum nicht gleich Lobbyistenteams aufgestellt werden und nicht die Demokratiesimulation gleich weggelassen wird.
Und bei Zeitungen sollte man am besten gleich die Quellen lesen, nicht das was die Interpretation eines "Fach"journalisten mit Agenda und Parteifreunden davon übergelassen hat.
Und jetzt rennen alle kopflos herum, weil die Alimentierung irgendwie ausbleibt, und niemand hat eine Idee, warum die Leute wegbleiben.
Hint: Weil sie das, was sie suchen, woanders besser und billiger finden.
An die Journalisten: Macht Eure Arbeit als "4. Macht" und Kontrollinstanz, geht nicht mit den Politikern essen und trinken, sondern treibt sie vor Euch her! Und ich will die Nachrichten nicht aus dem Pornorama-Schlamm mit Z-Promicontainernews fischen müssen.
Ich geb im Monat ungefähr 150-250 € für Sachen zum Lesen aus. Meist werden es Fachbücher, von Verlagen mit deren Büchern ich gute Erfahrungen gemacht habe. Vorgekautes Wissen, das einfach in den Kopf geht, gut gesetzt und flüssig zu lesen. Das ist eine Leistung für die ich gerne Geld ausgebe. Heise/ct-Abo, ACM, …es läppert sich.
Ich würde für eine werbefreie Zeitung ohne Rechschreibfehler (gell, SZ?), ohne für mich unbrauchbarem Fernsehteil dafür mit lokalem Kinoprogramm usw zahlen.
Ich zahle ja jetzt schon: mit der Zeit die ich pro Woche für die Updates meiner Rss-Reader, Web-SPAM-Filter, Adblocker, etc. brauche. Gefühlt durchschnittlich zwischen 0.5-1.5 h pro Woche. Setzt einen Ingenieurslohn an Das ist meine "Zeitung", davon muss ich nicht 3/4 ungelesen aber bezahlt wieder wegtragen, und sie beschäftigt mich auch nicht frecherweise zusätzlich mit Filtern. Die Auswahl werdet ihr uns überlassen müssen.
Es hat mich früher schon genervt, wenn bei ein paar Printmagazinen die Zahl der mit Werbung versehenen Seiten eines gekauften (!) Magazins größer war als die Zahl redationell bereitgestellter Seiten.
Im Internet hat man das noch in Übersteigerung. Das Geschäftsmodell: der Leser zahlt jetzt gar nichts direkt, alles wird über Werbung auf den Seiten finanziert. Oder noch einen Schritt weiter: über Erfassen persönlicher Daten.
Ganz ehrlich - ich würde gerne ein paar Euro ranrücken für die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Information, welche mich auch weniger Lebenszeit für das Lesen von Werbung kosten würde.
Insofern finde ich die "Anti-Adblocker-Kampagne" von z.B. golem.de eine zwar kurzfristig verständliche, letztlich aber sehr grenzwertige Herangehensweise.
Auch wenn viele Leute glauben, dass alles im Internet gratis sein muss - sorry, so ist es nicht.
So meine ich das auch nicht. Ich bin durchaus für eine ernsthafte Diskussion darüber, wie eine dem Internetzeitalter gerechte Vergütung für Künstler und Kreative aussehen sollte. Ich wehre mich nur gegen die auf lange Sicht sinnlosen Versuche, das Internet einzuschränken. Aber gerade bei uns in Deutschland wittere ich überall eine Blockadehaltung, was den Umgang mit diesem Medium angeht.
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Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
Hast du einen Deutschlandkomplex oder warum schreibst du so einen Blödsinn?
Es geht schlicht und einfach darum, dass die Zeitungen/Magazine auch mit ihren Online-Angeboten etwas verdienen möchten. Das hat mit Spießertum nichts zu tun und ist auch kein deutsches Phänomen (alles was das Internet betrifft, war in den USA schon früher da).
Um Geld zu verdienen, können sie entweder generell für den Zugang auf ihre Seiten Geld verlangen (manche - auch in den USA - machen das ja schon, andere lassen auch die Möglichkeit für freiwillige Spenden) oder sie verdienen das Geld mit Werbung auf ihren Seiten. Damit die auch angezeigt und somit als Click/View gezählt und vom Kunden bezahlt wird, muss der Adblocker deaktiviert sein. Ich hasse auch kaum etwas mehr als Pop-Up-Inserate oder, noch schlimmer, irgendeinen Mist, der auf einmal Töne von sich gibt, wenn man nur mit der Maus kurz drüber fährt, aber aus Sicht der Verlage kann ich das durchaus verstehen.
Auch wenn viele Leute glauben, dass alles im Internet gratis sein muss - sorry, so ist es nicht.
Die Leute, die das Material liefern, das du im Internet gratis haben willst, wollen auch leben. Einen Bäcker oder Maler bezahlst du ja auch für seine Leistung. Warum sollen Musiker, Schriftsteller oder Journalisten nichts für ihre Arbeit bekommen, nur weil sich die digitalisieren und kopieren lässt?
Guter Journalismus (lesbar, informativ, gut recherchiert) kostet eben etwas (ob du es glaubst oder nicht: Nicht jeder Trottel kann einen Zeitungsartikel schreiben [auch wenn es unter den Journalisten durchaus auch trottel gibt]).
Oder glaubst du, die Journalisten wollen für ihre Arbeit nicht bezahlt werden? Ein Journalist, der mit seiner Familie davon leben muss/will, ist etwas anderes als ein Blogger, der seinen Blog in seiner Freizeit schreibt, weil es ihm Spaß macht oder er glaubt, der Menscheit etwas mitteilen zu müssen.
Und wenn sich jeder die Musik, die ihm gefällt, gratis runterlädt, wird es irgendwann mal deutlich weniger Bands geben, die es sich leisten können, von ihrer Musik zu leben.
Ach Leute, ihr habt einfach den falschen Browser und/oder die falschen (Plugin-)Einstellungen...
Schaut euch mal meinen Screenshot an, so sehe ich das! Keine Banner, kein Flashgezappel, keine Like-Buttons, etc. und natürlich auch keine Hinweise auf "adblocker bitte deaktivieren"...
Ich glaube, irgendwie bin ich entspannter im Internet unterwegs als ihr...
Kann ja sein, dass ich paranoid bin, aber ich wittere schon seit einiger Zeit eine diffuse internet- und globalisierungsfeindliche Mentalität in Deutschland, die ich in Ermangelung eines besseren Ausdrucks als die rückwärtsgewandte Blockadehaltung eines konservativen, kulturreaktionären deutschen Bildungsbürgertums bezeichne.
und ich bin keineswegs internet- und globalisierungsfeindlich unterwegs ...
aber wir machen uns mit dieser Todesspirale alle miteinander kaputt - das verspreche ich Euch ...
auch eine Ursache für dieses neumodische Syndrom des "Burnout" ...
früher hast Du noch Briefe bekommen ... die vielleicht - bei einigem Glück - nach ein, zwei, drei Wochen mal beantwortet wurden ...
wenn Du heutzutage morgens ins Büro kommst, findest Du eine Anzahl von Mails im mittleren zweistelligen Bereich vor ... ... und bei jedem einzelnen hält der Verfasser das seinige für das wichtigste dieses Daseins ...
und wenn Du die nicht allesamt bis mittags beantwortet hast, bekommst Du schon die reihenweisen Anrufe, ob denn das E-Mail nicht angekommen sei ...
kein Wunder, wenn das die Leute scharenweise in die Klapsmühlen treibt ...
daran gemessen bin ich gerne "internet- und globalisierungsfeindlich" ...
Der Kommentar von krrk wirft bei mir eine weitere Frage auf: Kann es sein, dass das Internet wie eine Dampfwalze traditionelle Medien und deren Geschäftsmodelle plattmacht? Ist da ein Prozeß am Werk, den der österreichische Ökonom Schumpeter als "schöpferische Zerstörung" bezeichnet hat?
Ich dachte und denke, da geht es um finanzielle Aspekte - wie kann man laufende Kosten decken für z.B. eine Website, wenn die Werbeerlöse wegen stagnierrender Gesamtzahln wegbrechen?
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Und: Bitte keinen Fick-Gutschein!...Ich war immer schon ein arrogantes Arschloch..!!! 
Das ist meine "Zeitung", davon muss ich nicht 3/4 ungelesen aber bezahlt wieder wegtragen, und sie beschäftigt mich auch nicht frecherweise zusätzlich mit Filtern. Die Auswahl werdet ihr uns überlassen müssen.
... und bei jedem einzelnen hält der Verfasser das seinige für das wichtigste dieses Daseins ... 
