Little fish, big fish, swimming in the water.
Come back here, man, gimme my daughter.
Little fish, big fish, swimming in the water.
Come back here, man, gimme my daughter.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
L is for LOVE, baby
O is for ONLY you that I do
V is for loving VIRTUALLY all that you are
E is for loving almost EVERYTHING that you do
R is for RAPE me
M is for MURDER me
A is for ANSWERING all of my prayers
N is for KNOWING your loverman's going to
be the answer to all of yours
I'd rather be the devil, to be that woman man
I'd rather be the devil, to be that woman man
Aw, nothin' but the devil, changed my baby's mind
Was nothin' but the devil, changed my baby's mind
I'd sell your heart to the junkman baby
For a buck, for a buck
If you're looking for someone to pull you out of that ditch
You're out of luck, you're out of luck
Morisot, Cassatt, Gonzalès und Bracquemond, vier Namen, vier Künstlerinnen, vier Stile, vier Lebensläufe - unsere wichtige Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Kunstgeschichte umfassend zu beleuchten: den weiblichen Beitrag zum Impressionismus, eine Entwicklung, der bis heute eine adäquate, der Qualität und Bedeutung dieser Werke entsprechende Wahrnehmung in einer großen Öffentlichkeit fehlt. Mit dieser Ausstellung gilt es eine ganz besondere, aufregende Facette des Impressionismus zu entdecken.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Auf Wunsch von uwe976 Bilder, die mit dem Fetisch/SM-Bereich auf eine durchaus ästhetische Weise spielen. Gleichzeitig ist in Ihnen ein wundervoll hintergründiger Humor verborgen.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Eintritt 5 Euro / ermäßigt 4 Euro
täglich von 11 bis 20 Uhr
Glatte Oberfläche, pure Attitüde, eingefrorene Posen, erstarrte Gesten – Bettina Rheims perfekt inszenierte Fotografien spielen mit dem Klischee der Verführung und der Illusion des Glamours. Offensiv stellt sie Intimität zur Schau. Nackte Frauen als Lustobjekt mit erigierten Brustwarzen, rasiertem Schamhaar, in obszönen Stellungen. Die Aufnahmen sind gewagt, jedoch nicht lüstern oder vulgär. Ohne Sentimentalität, ohne Nostalgie, jenseits gängiger Schönheitsideale. Aber mit einem besonderen weiblichen Blick, der nie voyeuristisch bloßstellt, sondern in einer unterkühlten Oberflächkeit den Respekt vor den porträtierten Frauen behält.
Erstmals in Berlin präsentiert C/O Berlin 95 Bilder von Bettina Rheims aus insgesamt acht Serien – unter anderem aus „Chambre Close” und „Shanghai”.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
6. September bis 16. November 2008 (Halle und Galerie)
DARK SIDE 1 – Sexualität, Begierde, Fetisch
Fotografie ist in allen gesellschaftlichen und privaten, öffentlichen und intimen Bereichen unseres Lebens mit dabei, auch im Abgeschlossenen, da wo es ‚dunkel’ wird, wo wir uns von der Gesellschaft abgrenzen und wo die Gesellschaft ein Tun ausschliesst. ...
Sexualität, Begehren, Fantasien, Erotik sind zentrales Movens des individuellen und gesellschaftlichen Denkens und Handelns. Wir sind weit mehr von diesen „animalischen“ Wünschen getrieben als unserem zivilen, verstandesmässigen Denken lieb ist. Das Fantasieren und das Begehren gehen mit der Fotografie fast einen teuflischen Pakt ein. Die Fantasien brauchen die visuelle Umsetzung, wollen sich darstellen und festgehalten werden – die Fotografie ihrerseits hat von Grund auf einen voyeuristischen Zug, nützt die Kraft der Erotik für ihre Zwecke, um stark und verführerisch zu sein. Das Ausstellungs- und Buchprojekt „Dark Side 1“ wird die Fotografie als Instrument zur Darstellung von Sexualität, Begierde, Fetisch vorstellen und diskutieren. Ein Jahr später wird die Ausstellung „Dark Side 2“ folgen, die sich der Gewalt und der Krankheit widmen wird.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Focke-Museum - Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Schwachhauser Heerstraße 240
D- 28213 Bremen
23. August 2008 - 4. Januar 2009
Museum Het Valkhof Nijmegen
6. Februar 2009 - 30. August 2009
Archäologische Staatssammlung München
Die Ausstellung ... bereitet mit zahlreichen Wandmalereien, Kunstwerken aus Bronze und Marmor, exquisitem Goldschmuck, einem Privatbad mit raffinierter Technik und großflächigen 3-D- Animationen dem Luxus vor 2000 Jahren zu Füßen des Vesuv eine Bühne.
„Luxus braucht Bewunderer und Mitwisser“. So beschrieb der römische Philosoph Seneca den demonstrativen Prunk vieler seiner Zeitgenossen. Luxus benötigt eine Bühne, auf der er sich entfalten kann. Und trotz aller Kritik an seinen Auswüchsen – wer würde nicht gern ein Leben im Luxus führen?
Zitate antiker Autoren sind in allen Themenbereichen der Ausstellung präsent und kommentieren die Dekadenz einer Oberschicht, die sich in ihrem Statusdenken immer weniger an die traditionellen römischen Werte hielt. Die teils sachlich, teils mit beißendem Spott vorgetragene Kritik wird durch ausgewählte Exponate unterstützt, die den Blick hinter die luxuriöse Fassade lenken.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
No Love Lost is a complex documentary project that explores environments inhabited by people who use their bodies as a sexual commodity. British pornography, stripping and prostitution have qualities unique to these shores and are becoming increasingly entwined and more accepted into the mainstream. Morally and ethically sex work is regarded by society as crude and vulgar with no redeeming features, yet the demand for these professions is unrelenting. No Love Lost seeks not to be judgemental and refrains from the sensationalism usually associated with this subject matter.
Stripper, High Wycombe, UK
Break in porn shoot, London, UK
Prostitute’s hand, brothel, Slough, UK
Premier Inn Hotel, Sheffield, UK
Sheffield, UK, 2007
La Chambre, Sheffield, UK
Porn actress, London, UK
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Geboren 6. März 1927 in Aracataca, Magdalena, Kolumbien - lebt in Mexico-City, Los Angeles und Kolumbien
1982 Nobelpreis für Literatur
"Niemals habe ich mit einer Frau geschlafen, ohne sie dafür zu bezahlen", versichert der Erzähler, der einst Lehrer für Spanisch und Latein war und antike Klassiker liebt. Zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr führte er über sein Sexualleben Buch und kam auf immerhin 514 bezahlte Bettgefährtinnen - keineswegs alle traurig.
"Im Jahr, in dem ich neunzig wurde, wollte ich mir zum Geburtstag eine wilde Liebesnacht mit einer Jungfrau schenken."
Schnell ist das Treffen über eine Kupplerin arrangiert, er betritt das Zimmer und schon ist es um ihn geschehen: Nackt, ihm den Rücken zugewandt und schlafend liegt sie da. Sie, eine junge, eine blutjunge "Hure" von nicht einmal 14 Jahren. In ihrer kindlichen Unschuld einem Engelswesen gleich, eilt Sie ihm auf seine alten Tage zu Hilfe und befreit ihn aus seiner tiefen, von Verzweiflung und Selbstzweifeln geprägten und schleichenden Schrittes dem Tode sich nähernden Einsamkeit.
Dieses von Rosa Cabarcas in Tiefschlaf versetzte schöne Mädchen löst in dem alten einsamen Mann nie zuvor erfahrene Gefühle aus. Immer wieder zieht es ihn zu Delgadina, doch er weckt sie nie. Die Schlafende bringt ihn dazu, sich selbst besser zu verstehen; sie treibt den Liebenden in rasende Eifersucht und inspiriert den Journalisten zu hinreißenden Liebeselogen in der Lokalzeitung. Nach einem Jahr ist er ein anderer Mensch....
Elke Heidenreich fand diesen Roman in der »FAZ« an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten und verbannt ihn in die "Reihe der Altherrenfantasien". Als reichleich abgeschmackt beschreibt Gustav Seibt in der »SZ« diesen Roman von Gabriel Garcia Marquez über einen 90-jährigen "versauten, dreckigen alten Bock" und Iris Radisch meint in der »Zeit« nur einen in jeder Hinsicht kleinen Roman zu erkennen.
»Erinnerung an meine traurigen Huren« ist eine Hommage an Yasunari Kawabata und seinen Roman »Die schlafenden Schönen«. Ein großes Thema der Weltliteratur, der alte Mann und das Mädchen, wird von García Márquez auf meisterhafte Weise variiert. Ein Roman voller Melancholie und Humor, voller Klugheit und Zärtlichkeit.
Geboren 11. Juni 1899 in Osaka; Gestorben 16. April 1972 in Zushi
1968 Nobelpreis für Literatur
Klappentext: Ein Mann an der Schwelle zum Alter wird von einem Freund eingeführt in ein Freudenhaus besonderer Art. Es ist für alte Männer bestimmt und bietet junge Frauen im Tiefschlaf an. Eguchi verbringt - in kürzer werdenden Abständen - mehrere Nächte in diesem Haus neben immer anderen jungen Frauen und Mädchen, die zurückhaltend und genau, sinnlich und diskret beschrieben werden. Eine jede ist anders. Eine jede weckt andere Phantasien, andere Erinnerungen an Frauen, die Eguchi in seinem Leben gekannt hat, an die eigene Ehefrau und die Töchter, an Geliebte, an Bekanntschaften einer Nacht...
Eguchi, ist noch verhältnismäßig jung, siebenundsechzig, und er sagt sich, dass er, der einmal sogar zum Liebesakt ansetzt, nicht so wie die anderen ist. Er will sich in dieser hoffnungslos bösen, durch jeden Gast herbeigeführten Situation von den anderen, die geheim gehalten werden, unterscheiden. Er stellt sich vor, wie die anderen »die nackten Schönen umarmten, wie wild« und wie sie »kalte Tränen« vergossen, bitterlich schluchzten und schrien. Ob nicht manche der Alten hofften, umhüllt von der Körperwärme junger Frauen in den Tod zu gehen?
"The House of sleeping beauties" ist eine Remake des japanischen Filmes "Nemureru bijo" und die dritte Adaption des Buches von Yasunari Kawabata.
Warum der Regisseur, der viele Bilder genauestens inszeniert, in anderen Sequenzen dann aber nicht auf die Stärke der Bilder vertraut, ist rätselhaft. So nimmt Glowna dem Haus der schlafenden Schönen die entscheidende Ausdruckskraft. Dem Zuschauer tut Edmond zwar leid, und der Film verbreitet auch eine wirklich niederschmetternde Stimmung. Aber wirklich mit Edmond leiden, kann man nicht. Seine intellektuellen Phrasen und die Distanz der Kamera schotten ihn vor dem Zuschauer ab.
Im Großen und Ganzen ist der Film atmosphärisch sehr eindrucksvoll, aber er weiß nicht was er will. Zu viele Wege werden eingeschlagen, aber keiner beendet.
Trotz reichlich nackten Fleisches ist Das Haus der schlafenden Schönen beileibe kein erotischer, sondern vielmehr ein morbider und mitunter depressiver Film, bei dem man sich mitunter wünscht, der Hauptdarsteller würde endlich mal eine ordentliche Dosis Viagra einwerfen... Wirklich ergreifend ist hier nichts... und angeblich soll es ein Etablissement mit schlafenden Prostituierte tatsächlich in den Zwanzigerjahren in Berlin gegeben haben, was den Film aber auch nicht glaubwürdiger macht. Immerhin aber ist Das Haus der schlafenden Schönen atmosphärisch dicht und weiß mit guter Kameraführung die konturlose Geschichte zumindest ansatzweise zu kompensieren.
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran