Mayla Souza (kaufmich)
Mayla möchte 100 Euro für eine halbe Stunde. Die Profilfotos auf kaufmich verraten lediglich, dass Mayla vermutlich aus Afrika stammt. Die wesentlichen Eckdaten kläre ich am einen Tag mit ihr, mein konkreter Terminwunsch erfolgt recht kurzfristig an einem anderen Tag und wird unkompliziert bestätigt. Als die Türe öffnet, blicke ich in ein bildhübsches westafrikanisch-angolanisches Gesicht mit weißen Zähnen und rosa Lippen.
Im Fernsehen läuft eine Kochsendung auf Deutsch, die aber nicht wirklich stört. Die Kochkandidaten treten im Team gegeneinander in einer anscheinend vorgegebenen Aufgabe gegeneinander an und werden von Profiköchen abgewatscht. Mayla spricht kein Deutsch, sie ist erst seit Kurzem her. Geboren in Afrika, ist sie in Portugal aufgewachsen. Ein Elternteil kommt von den Kapverden, der andere aus Angola. Für die Länderpunkteficker sind hier also je nach Betrachtungsweise bis zu drei Stempel zu holen, denn sie besitzt alle drei Staatsangehörigkeiten.
Mayla drückt mir ihr Handy in die Hand, damit ich mir die Musik auf YouTube aussuchen kann. Nach der Geldübergabe beginnt unsere gemeinsame halbe Stunde mit Anfummeln im Wortsinn, ein bisschen „ungeordnet“. Die Küsse sind eher dezent. Für meinen Geschmack hat Mayla etwas viel Po. Sie ist kein Hungerhaken. Die Chemie passt, nach dem Sex plaudern wir noch ein bisschen, ehe Mayla mir noch eine Dusche mit frischem Handtuch anbietet. Die Zeiteinhaltung ist zu meinen Gunsten. Der Sex war prima. Die Gesamtaction empfand ich als gut. Wenn mich der Heißhunger auf Schokolade heimsucht, würde ich eine Wiederholung in Erwägung ziehen.
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