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Alt  02.12.2012, 14:58   # 1
Slicker69
.
 
Mitglied seit 22.10.2011

Beiträge: 5.141


Slicker69 ist offline
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Alt  17.03.2018, 09:09   # 340
Tinderello
 
Mitglied seit 02.12.2016

Beiträge: 68


Tinderello ist offline
@ Goldbär

Die Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen!
Mit den üblichen regelmäßigen Informationen bekam ich vor etwa einem halben Jahr einen langen Aufsatz zur MwStSystRL (Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie - welche die Rechtsgrundlage für die nationalen Umsatzsteuergesetze darstellt) auf den Tisch und da stand in einem Nebensatz drin, daß sich daraus womöglich auch die USt-Freiheit solcher Dienstleistungen ableiten ließe.
Da aus bekannten Gründen in keinem nationalen Umsatzsteuerrecht eine entsprechende Begünstigung existiert kam offensichtlich bisher niemand auf die Idee, sich - wie in anderen Fällen - bei Einwendungen gegen die Regelung im nationalen Umsatzsteuerrecht auf die höherrangige Bestimmung der MwStSystRL zu berufen.

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Alt  17.03.2018, 05:05   # 339
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.741


wüstenwind ist offline
@SalonPatrice
hier die Bestimmungen.............Du "Schlaumeier"..............
Die hatte test54321 doch bereits selbst zitiert gehabt.

Mich persönlich kotzt es an, daß derartige Behauptungen aufgestellt werden, ohne daß sich derjenige, der sie aufstellt, auch nur ansatzweise informiert
Eine unangemessene Bemerkung.

Der Gesetzgeber hatte es in der Hand klar zu schreiben
7.
die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume nicht zur Nutzung als Schlaf- oder Wohnraum genutzt werden.
hat aber die Formulierung
7.
die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume nicht zur Nutzung als Schlaf- oder Wohnraum bestimmt sind.
Und da gibt es auch für mich als juristischen Laien (und Gesetze sind ja glaube ich eigentlich für juristische Laien geschrieben) grundsätzlich einen Unterschied in der Bedeutung.

Darüber hinaus geht es da nicht nur um Schlafraum sondern auch um Wohnraum. Was auch immer der liebe Gesetzgeber damit unterbinden wollte mit "Wohnraum". Heißt das, dass im Laufhaus die DL nicht im Zimmer auf dem Bett rumlümmeln darf sondern auf dem Hocker vor dem Zimmer sitzen muss bzw. vor dem Zimmer stehen muss, so sie nicht einen der Aufenthaltsräume nutzt? Denn auf dem Bett liegen und ggf. die Glotze anhaben ist für mich eine typische Wohnsituation.

Was Du ausgelassen hast ist in Deinem Zitat übrigens noch ein Punkt der Dich betrifft und der Dein emotionales Engagement in der Sache verständlich macht:

(5) Der Betreiber einer Prostitutionsstätte ist verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die Mindestanforderungen nach den Absätzen 1 und 2 während des Betriebes eingehalten werden.
D.h. Du bist verpflichtet dafür Sorge zu tragen, dass die schwammig formulierte Mindestanforderung eingehalten wird, dass die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume nicht zur Nutzung als Schlaf- oder Wohnraum bestimmt sind

Was für eine schwachsinnige da jeglicher Willkür und Schikane, die Genehmigung zu versagen, die Tore öffnende Gesetzesformulierung. Rechtssicherheit für Betreiber und Prostitutierte sieht anders aus.
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Alt  17.03.2018, 02:45   # 338
Goldbär
 
Mitglied seit 05.10.2004

Beiträge: 1.651


Goldbär ist gerade online
@iLatinas!

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass in einem Dienstleistungsmarkt viele Faktoren in multiplen Wechselwirkungen den Preis bestimmen:
 die Bedürfnisse der Anbieter,
 das Verhalten der Nachfrager,
 lokale Gegebenheiten,
 und vielleicht noch einige mehr.

Das bedeutet dann aber auch, dass auch nachvollziehbare Bedürfnisse der SDL’s als ein preisbestimmender Faktor die Kunden durchaus interessieren sollten.

Dein verlängerter Wochenendflug ist sicher keine (Dauer-)Lösung für alle, und das ist auch gut so, denn damit würde hier die Pay6-Szene am Ende mangels Nachfrage ausgedünnt werden. Für mich wäre das allenfalls mal eine Abwechslung, aber es gibt hier auch die eine oder andere Dame, auf die ich auch bei (noch) höheren Preisen einfach nicht verzichten möchte; mir ist der Preis des Zusammenseins zwar wichtig, aber nicht allein ausschlaggebend.


@Tinderello

Dafür, dass der Finanzrechtsweg und der EuGH Deinem Vorschlag zur Realisierung verhelfen könnten, fehlt mir jegliche juristische Phantasie. Deine These würde ja bedeuten, dass die fehlende Umsatzsteuerbefreiung für sexuelle Dienstleistungen nach Auffassung des EuGH gegen zwingendes europäisches Recht verstoßen würde und daher nachgebessert werden müsste… Wie kommst Du auf diese Idee?
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Alt  16.03.2018, 22:02   # 337
-
 

Beiträge: n/a


@test54321

Wer sagt, dass die DL nicht mehr in den Dienstleistungszimmer schlafen dürfen?
Das ProstSchG jedenfalls nicht.
Die darf sehr wohl dort schlafen wenn es ihr gefällt.
hier die Bestimmungen.............Du "Schlaumeier"..............



[QUOTE]§ 18 Mindestanforderungen an zum Prostitutionsgewerbe genutzte Anlagen

§ 18 wird in 5 Vorschriften zitiert

(1) Prostitutionsstätten müssen nach ihrem Betriebskonzept sowie nach ihrer Lage, Ausstattung und Beschaffenheit den Anforderungen genügen, die erforderlich sind

1.
zum Schutz der im Prostitutionsgewerbe tätigen Prostituierten, der Beschäftigten, anderer dort Dienstleistungen erbringenden Personen sowie zum Schutz der Kundinnen und Kunden,

2.
zum Schutz der Jugend und

3.
zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner, der Anlieger oder der Allgemeinheit.

(2) Insbesondere muss in Prostitutionsstätten mindestens gewährleistet sein, dass

1.
die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume von außen nicht einsehbar sind,

2.
die einzelnen für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume über ein sachgerechtes Notrufsystem verfügen,

3.
die Türen der einzelnen für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume jederzeit von innen geöffnet werden können,

4.
die Prostitutionsstätte über eine angemessene Ausstattung mit Sanitäreinrichtungen für Prostituierte, Beschäftigte und Kundinnen und Kunden verfügt,

5.
die Prostitutionsstätte über geeignete Aufenthalts- und Pausenräume für Prostituierte und für Beschäftigte verfügt,

6.
die Prostitutionsstätte über individuell verschließbare Aufbewahrungsmöglichkeiten für persönliche Gegenstände der Prostituierten und der Beschäftigten verfügt und

7.
die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume nicht zur Nutzung als Schlaf- oder Wohnraum bestimmt sind.[/QUOTE]

https://www.buzer.de/gesetz/12217/a201350.htm

Mich persönlich kotzt es an, daß derartige Behauptungen aufgestellt werden, ohne daß sich derjenige, der sie aufstellt, auch nur ansatzweise informiert..........

Ich weiß auch nicht, was an dieser Vorschrift irgendwie anders zu verstehen sein soll............


Im übrigen gibt es für diese Regel sogar Ausnahmen:
Zitat:
(3) Die zuständige Behörde kann für Prostitutionsstätten in Wohnungen im Einzelfall Ausnahmen von Absatz 2 Nummer 2 und 4 bis 7 zulassen, wenn die Erfüllung dieser Anforderungen mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden wäre und die schützenswerten Interessen von Prostituierten, von Beschäftigten und von Kundinnen und Kunden auf andere Weise gewährleistet werden.
Die Ausnahmen gibt es nicht sogar mein Lieber............die Ausnahmen kann es im Einzelfall geben.
Das ist ein Unterschied!!!


Wer lesen kann ist klar im Vorteil.................aber erst mal auf die Kacke hauen.............was? .

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Alt  16.03.2018, 21:04   # 336
test54321
grantlnder Stänkerer
 
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Beiträge: 4.881


test54321 ist offline
Zum Thema: Schlafen im Puff verboten

Im übrigen, was den augenscheinlich größten Kostentreiber-Punkt (im Sinne von doppelter Miete für eine separate Schlafstätte) betrifft:

Wer sagt, dass die DL nicht mehr in den Dienstleistungszimmer schlafen dürfen?
Das ProstSchG jedenfalls nicht.

Dort steht lediglich:

(2) Insbesondere muss in Prostitutionsstätten mindestens gewährleistet sein, dass [...]7. die für sexuelle Dienstleistungen genutzten Räume nicht zur Nutzung als Schlaf- oder Wohnraum bestimmt sind.
Das ist eine Anforderung an die Prostitutionsstätte und nicht an die DL. Die darf sehr wohl dort schlafen wenn es ihr gefällt.
Ich denke das soll in erster Linie verhindern, dass "normale" Wohnungen in Puffs umfunktioniert werden. Es steht aber nirgends geschrieben, dass eine DL nicht im Bordell schlafen darf, womit eine separate Anmietung eines Schlafraums hinfällig ist.

Im übrigen gibt es für diese Regel sogar Ausnahmen:
(3) Die zuständige Behörde kann für Prostitutionsstätten in Wohnungen im Einzelfall Ausnahmen von Absatz 2 Nummer 2 und 4 bis 7 zulassen, wenn die Erfüllung dieser Anforderungen mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden wäre und die schützenswerten Interessen von Prostituierten, von Beschäftigten und von Kundinnen und Kunden auf andere Weise gewährleistet werden.
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Alt  16.03.2018, 20:52   # 335
-
 

Beiträge: n/a


@ I latinas

ich würde vorschlagen, einen eigenen Steuerberatungs-Thread zu eröffnen................

Ich wäre jedenfalls dabei.
Hier ist er allerdings irgendwie "off topic"
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Alt  16.03.2018, 19:45   # 334
hulle
 
Mitglied seit 07.01.2018

Beiträge: 63


hulle ist offline
Mimimi

Was für ein geiler Heulsusenthread. Da jammern Leute, die hunderte Euronen für Sex raushauen über eine 10€ Erhöhung und beschwören den Weltuntergang und das Ende des P6. Manch einer will gar per Flieger billiger im Ausland zum Schuss kommen, die Bummsbomber nach Thailand sind vermutlich aber noch zu teuer. Mann heult, weil Mann ja ach so wenig verdient, aber die Damen sollen für billig Geld die Beine breit machen für die Herren der Schöpfung und auch noch perfekt performen. Leute, was habt ihr bloß an der Waffel, Geiz ist Geil ist schon so in die DNA integriert, das Mann nicht mehr denken kann. Immer frei nach dem Motto, Hauptsache andere haben nicht mehr wie ich, Hauptsache es geht andern nicht besser, Neid, Missgunst, Prekarisierung und jeder Mann wünscht sich den Premium Fick zum Aldipreis. Wundert Euch nicht, wenns dann irgendwann nur windige Schuppen voller AZF gibt, weil keine vernünftige Dame mehr den Job machen will.
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Alt  16.03.2018, 18:33   # 333
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Goldbär

München liegt bei den Grundstückspreisen bundesweit an der Spitze.
Damit hast du Recht.

Damit sind die Mieten der Betreiber höher.
Damit erhöhen sich die Zimmermieten für die SDL's.
Die Zimmermieten für die DLs haben nichts mehr mit den Kosten der Objekte zu tun. Hier dürften eher andere Dinge treiben, wie die quasi-Monopolisierung durch die Sperrbezirksverordnung.

Löhne und Gehälter sind in München höher.
Die Zeiten, in denen die Gehälter in München signifikant höher waren, sind vorbei. Die Masse spürt davon nicht mehr viel.

Damit erhöhen sich auch Kosten der SDL's für Dienstleistungen, die sie in Anspruch nehmen (Werbung, Fotographen, etc.).
Wage ich bezweifeln.

Tröste Dich halt damit, dass auch Du im Zweifel mehr verdienst als irgendwo auf dem strukturschwachen Land oder im Ruhrpott!
Siehe oben. Man sollte München nun nicht mit dem tiefsten Brandenburg vergleichen.

Ob Kosten bei der Preisfindung wirklich egal sind und nur wir als Kunden über die Preise entscheiden, wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil glaube ich, dass die Kosten der SDL und Betreiber uns ganz am Ende schon etwas angehen, spätestens dann, wenn die Anbieter weniger werden, die die von ihnen gewollten Preise nicht durchsetzen können.
Was sind die vom Anbieter gewollten Preise? Wenn man mal darüber nachdenkt, dann ist das der Preis, der die Kosten deckt und alle Ansprüche an das Leben bequem finanziert. Mit dem zweiten Punkt dürfte er ein vielfaches höher liegen als das, was an Preisen aufgerufen wird. Die Limitierung ist einfach die, dass es dafür nicht genügend Kunden gibt und die paar Kunden, die das zahlen können und wollen, dann bei der Auswahl der Frauen weitaus strenger sind.

Die nächste Begrenzung ergibt sich durch die Dreiecksgleichung. Irgendwann wird es billiger, ein längeres Wochenende wohin zu fliegen und dort die Korken knallen zu lassen. So weit ist der Punkt nicht entfernt.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).

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Alt  16.03.2018, 18:29   # 332
Tinderello
 
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Tinderello ist offline
@ Goldbär

angesichts der offiziellen „Wertschätzung“ des Gewerbes
Übereinstimmung zu 500%

Anmerkung: interessant wäre, wenn bei einem die Prostitution betreffenden Thema geheim abgestimmt würde - was sich begründen ließe, weil die Abgeordneten nur dadurch ihrem Gewissen folgend abstimmen können ohne einen shitstorm zu erzeugen der sie nicht nur beruflich sondern auch privat beeinträchtigen würde

Das mit der USt-Freiheit kann nur dadurch ins Laufen kommen wenn "jemand" gegen die USt-Bescheide Einspruch einlegt und den Ansatz mit 0% verlangt und das dann durchklagt; der Bundesfinanzhof sagt sicherlich auch nein, aber beim EUGH bei dem die Klage zuguterletzt landen wird sehe ich in Anbetracht von dessen bisheriger steuerlicher Rechtsprechung durchaus Chancen

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Alt  16.03.2018, 18:13   # 331
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
SalonPatrice,

Ich spreche von Damen, die den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen nicht in Deutschland haben.
Lies bitte auch den ersten Satz: Einkommen, die in Deutschland erzielt werden, unterliegen grundsätzlich der deutschen Einkommenssteuer. Dabei ist es irrelevant, wo der Empfänger seinen Wohnsitz oder seinen Lebensmittelpunkt hat. Das nennt sich beschränkte Steuerpflicht.

M.a.W.: Wenn in Deutschland Einnahmen erzielt worden, ist es eine ESt-Erklärung dem zuständigen deutschen Finanzamt abzugeben. Ausnahme ist nur dann, wenn ein Fall zutrifft, in dem keine Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung besteht. Das wäre z.B. Arbeit auf Lohnsteuerkarte in Steuerklasse 1, 5 oder 6 ohne Freibeträge, Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge oder eine ganze Reihe von Dingen, wo die Einkünfte steuerfrei sind.

Eine DL, die auf deutschem Staatsgebiet ihre Dienste anbietet, erzielt ein Einkommen in Deutschland und muss damit eine Steuererklärung abgegeben, sofern nicht ein Ausnahmetatbestand zutrifft. Im Rahmen der Veranlagung wird auch geprüft und erst dann, ob für den Fall besondere internationale Abkommen (Stichwort: Doppelbesteuerungsabkommen, etc.) existieren und welcher Steuertarif damit gewendet wird.

Man kann in Verträgen auf die Steuerpflicht hingewiesen werden. Es gibt da regelmäßig den Satz der Art, dass die im Rahmen der Tätigkeit erzielten Einkünfte steuerpflichtig sein können und für eine ordnungsgemäße Versteuerung verantwortlich ist.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  16.03.2018, 18:02   # 330
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Aus Freiersicht ist es einfach und letztlich auch das was insbesondere zählt - wieviele Euronen pro halbe Stunde oder Stunde oder ... über den Tisch gehen.

Aber das ist ja bei genauerer Betrachtung doch nicht alles was da mit reinspielt.
Klar - einerseits geht es auch darum worum es im LH insbesondere geht - die "Leistung" der DL.
Andererseits kostet aber die Hausdame auch Geld. Es gibt ja auch Wohnungen wo es keine Hausdame gibt, wo die Damen das irgendwie alleine geregelt bekommen. Weshalb sie im Grunde genommen günstiger anbieten können. "Mir doch egal" denkt sich der Freier, "ich brauche keine Hausdame".

Da hat man als Freier bei "ohne Hausdame" halt dann eher Probleme, einen Termin auszumachen so die Dame halbwegs gebucht ist (weil sie nicht antworten sollte während des Termins - bzw. manche machen das ja trotzdem, sehr zum Verdruss des Freiers). Und man hat eher das Risiko, dass mal ein Termin einfach versemmelt wird weil das mit der Terminführung zwischen den Terminen und der Vorbereitung auf den nächsten Termin bisweilen vermutlich schwierig ist.

Es gibt sicher auch Wohnungen ohne Hausdame wo das ganz gut klappt, dass eine gerade nicht beschäftigte für die andere gerade beschäftigte DL einspringt um einen Termin festzuhalten - aber das ist vermutlich eher nicht die Regel.


Langer Rede kurzer Sinn: man vergleicht schnell mal Äpfel mit Birnen.

Aber egal ob es Äpfel oder Birnen sind und was die kosten, ein jeder Freier hat seine individuelle finanzielle Schmerzgrenze. Und das muss gar nicht unbedingt sein, dass er sich das nicht leisten könnte. Aber so er in einer Beziehung steckt, dann gilt "je teurer desto schwieriger das unbemerkte Abzweigen". Da kann er u.U. noch so reich sein und ist dann am Ende im Hinblick auf Paysex doch ärmer dran als einer der nicht so viel hat aber weniger beaufsichtigt ist.
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Alt  16.03.2018, 17:32   # 329
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
Erhöhte Kosten und Marktmacht des Kunden

@iLatinas!

So schwer ist das mit dem München-Zuschlag doch nicht wirklich. Du wirst doch überall die Erfahrung machen, dass München eher teurer ist als der Rest der Republik. Auf den hiesigen Pay6 bezogen:

München liegt bei den Grundstückspreisen bundesweit an der Spitze.
Damit sind die Mieten der Betreiber höher.
Damit erhöhen sich die Zimmermieten für die SDL's.
Löhne und Gehälter sind in München höher.
Damit erhöhen sich auch Kosten der SDL's für Dienstleistungen, die sie in Anspruch nehmen (Werbung, Fotographen, etc.).

Tröste Dich halt damit, dass auch Du im Zweifel mehr verdienst als irgendwo auf dem strukturschwachen Land oder im Ruhrpott!

Ich glaube, dass man das Preisthema, gerade angesichts der Neuerungen, allgemeiner behandeln muss; hier meine möglichst objektiv formulierten Gedanken für die, die es interessiert:

Ob Kosten bei der Preisfindung wirklich egal sind und nur wir als Kunden über die Preise entscheiden, wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil glaube ich, dass die Kosten der SDL und Betreiber uns ganz am Ende schon etwas angehen, spätestens dann, wenn die Anbieter weniger werden, die die von ihnen gewollten Preise nicht durchsetzen können.

Dass es Mehrkosten durch das ProstSchG gibt, scheint hier ja Konsens zu sein, auch wenn ihre Höhe unterschiedlich beurteilt wird. Die moralische Entrüstung über bisherige Steuerunehrlichkeit hilft imho nicht unbedingt weiter. Macht die Finanzverwaltung ernst, kommen de facto auf viele SDL Steuerzahlungen zu, die sie in der Vergangenheit nicht oder nicht in der künftigen Höhe geleistet haben. Dies betrifft insbesondere die Umsatz-, aber auch die Einkommensteuer. Ohne Steuerberater wird die SDL auch nur in den wenigsten Fällen auskommen. Das sind Kosten, die für viele SDL’s neu entstehen und ihr Nettoeinkommen am Ende des Monats gegenüber dem, was sie bisher gewohnt sind, schrumpfen lassen.

Diese Kosten sind im übrigen erheblich. Die Umsatzsteuer schlägt zwar nicht mit den vollen 19% zu Buche, weil die SDL ja auch die Möglichkeit hat, die in ihren Kosten enthaltene Vorsteuer abzuziehen. Die Einkommensteuer wird ja auch irgendwo mindestens bei ca. 10% ihrer Einnahmen liegen. Rechnet man noch Beratungskosten hinzu, sind die von mir gestern angesetzten 25% eher knapp bemessen. Und das Damoklesschwert der Nachveranlagung für vergangene Jahre, für die die Tätigkeit der SDL’s nachweisbar ist, gibt es ja auch noch!

Wenn dies erst einmal überall angekommen ist, drängt sich als nächste Frage zwangsläufig auf, wie diese Mehrkosten gedeckt werden sollen. Allzu viele Möglichkeiten gibt es ja nicht: Akzeptanz geringerer Einkünfte, Kostensenkungen an anderer Stelle oder am Ende doch höhere Preise. Einfach mit weniger Gewinn zufrieden zu sein, ist wohl nur möglich, wenn es der SDL in der Vergangenheit gut bis sehr gut gegangen ist und sie dies mit ihren privaten Verpflichtungen (Familie, Kinder, etc.) vereinbaren kann. Dass sie ihre Kosten in gleichem Umfang senken kann, halte ich für wenig wahrscheinlich, denn dass die Betreiber ihre Zimmermieten oder die Agenturen die Werbekosten massiv senken, dürfte ein frommer Wunsch bleiben.

Die Vermutung, dass sich an tendenziell an den Preisen etwas ändern könnte, liegt vor diesem Hintergrund für mich nicht so ganz fern. Die offene Frage ist für mich eher, ob dies alle Bereiche und Angebote betrifft (Clubs, Escorts, stationäre Mädels, „Wanderhuren“) und wie diese im einzelnen umgesetzt werden: einfache Erhöhung der Pauschalen, Aufpreise für einzelne Leistungen oder Verkürzung der Zeiten? Die nächste Frage ist die nach der Reaktion der Kunden, die je nach Typ und je nach Begründung einer solchen Erhöhung sicher unterschiedlich ausfällt. Sich zu entrüsten und höhere Preise zu verweigern, könnte allerdings – auch bei den ohnehin schon vergleichsweise hohen Preisen im Raum München - kurzsichtig sein, denn eine solche Reaktion kann – siehe die vielfachen Wechselwirkungen des Marktes – auch dazu führen, dass SDL’s in andere Länder oder Regionen abwandern, wo von den Einnahmen mehr übrig bleibt, nur noch hochpreisige Escorts anbieten oder gar ganz aufhören, und wir das, was uns bisher lieb und teuer war, nicht oder weniger finden. Wie eingangs gesagt: So ganz egal sollten uns die Kosten der SDL’s nicht sein, und eine uneingeschränkte Marktmacht haben wir als Kunden auch nicht.

Wir werden sehen; für Spannung ist jedenfalls gesorgt…


PS: Die Idee der Umsatzsteuerbefreiung für sexuelle Dienstleistungen und ihre Gleichstellung mit Kunst und Kultur finde ich ja sehr charmant, allein die Aussichten für eine gesetzliche Umsetzung durch die Bundestagsmehrheit dürften angesichts der offiziellen „Wertschätzung“ des Gewerbes eher gering sein.

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Alt  16.03.2018, 17:24   # 328
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Beiträge: n/a


@ILatinas

Sofern die DL ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat, unterliegt das gesamte Einkommen der DL, egal wo erzielt, der deutschen Steuerpflicht.
ich spreche von Damen, die den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen nicht in Deutschland haben.

Im übrigen werde ich im Nachgang auf Deinen anderen Beitrag antworten.
Diesen finde ich in Teilen verhältnismäßig "schräg", wenn ich das so sagen darf.

Ich werde versuchen, zu den einzelnen Punkten entsprechend Stellung zu beziehen.
Weiterhin möchte ich darauf bestehen, diese Diskussion mit dem gebotenen Respekt weiterzuführen.

Eine rosarote Brille trage ich übrigens schon lange nicht mehr.
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Alt  16.03.2018, 16:13   # 327
Tinderello
 
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Tinderello ist offline
weitere Ergänzung

Ich beschränke mich darauf festzustellen, daß die Worte des Kollegen iLatinas so wie sie dastehen nicht der steuerlichen Realität entsprechen; mit "eigentlich meistens hierzulande steuerpflichtig" hat er aber recht
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Alt  16.03.2018, 16:05   # 326
Tinderello
 
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Beiträge: 68


Tinderello ist offline
Ergänzung

Die Einzelaufzeichnung hat zeitnah zu erfolgen, also sobald der Gast entschwunden ist, wird das Tagebuch gezückt und (z.B.) vermerkt "iLatinas 80€" und das mit Kugelschreiber damit unveränderbar
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Alt  16.03.2018, 15:59   # 325
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Salon Patrice,

Ob die Damen in der Vergangenheit als selbständige SDL ihre Einkünfte ordnungsgemäß erklärt und versteuert haben, kann ich Dir nicht sagen. Es obliegt jeder selbst. Und die meisten hätten dies auch in ihrem Heimatland machen können.
Jegliche Einkünfte, die in Deutschland erzielt werden, unterliegen grundsätzlich der deutschen Steuerpflicht! Ich denke, auf diesen Punkt hätte man die Frauen schon immer hinweisen können.

Sofern die DL ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat, unterliegt das gesamte Einkommen der DL, egal wo erzielt, der deutschen Steuerpflicht.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  16.03.2018, 15:55   # 324
Tinderello
 
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Beiträge: 68


Tinderello ist offline
oder gar aufzeichnen sollen oder müssen
Nachfolgend Auszug aus einem Informationsbrief eines Steuerberaters (in dessen Verteiler ich drin bin) zur "Kassenführung" an seine Mandanten

c) Mindestanforderung bei Einnahmen-Überschuss-Rechnung
Auch im Rahmen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 Einkommensteuergesetz (EStG) ist es erforderlich, die Vollständigkeit der Einnahmen darstellen zu können.
Die Bareinnahmen können beim Einnahmen¬Überschuss-Rechner z.B. wie folgt ermittelt werden:
Einzelaufzeichnung
Registrierkasse
Die sich daraus ergebenden Bareinnahmen sind dann im Rahmen der Einnahmen-Überschuss-Rechnung aufzuzeichnen.
Ein Eintrag der Bareinnahmen in ein Kassenbuch ist nicht zwingend, sondern freiwillig.
Werden die Einnahmen über Registrierkassen erfasst, dann gelten die Ausführungen unter dem Punkt Registrierkasse vollständig auch bei dieser Gewinnermittlungsart.
Die Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen gilt auch für Gewinnermittler nach § 4 Abs. 3 EStG. Deswegen dürfen die Aufzeichnungen nicht in Excel-Form geführt werden.
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Alt  16.03.2018, 15:37   # 323
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Loreni,

setz doch bitte mal schleunigst deine rosarote Brille ab! Wenn ich deine Beiträge zu dem Thema lese, dann verorte ich die eher bei einem 14-jährigen Mädchen, das von der großen Liebe träumt, als bei einer gestandenen Frau mit etwas Lebenserfahrung, wo ich dich eher sehen würde.

Gerade du solltest aufgrund deiner Lebenserfahrungen und deiner aktuellen Position wissen, dass es im Rotlicht keine Romantik und Liebe gibt. Ausnahmefälle mal ausgenommen. Es ist ein Geschäft, in dem eine Dienstleistung verkauft wird. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich freut sich jeder, wenn er oder sie zästzliche eine Aufmerksamkeit bekommt. Man kann es aber nicht erwarten und oft bekommt man als Stammgast auch nichts (mehr). Früher wurde man damit belohnt, dass die Zeit großzügiger/entspannter ausgelegt wurde.

Wenn du das, was du schreibst, ansatzweise ernst meinen würdest, dann müsstest du euer Preissystem mal gründlich überarbeiten. Die Gäste dürfen deiner Meinung nach nichts sagen, weil es die romantischen Träume einiger Damen zerstören würde. Aber gleichzeitig geht es in Ordnung, wenn man nach dem Baukastenprinzip Aufpreise verlangt. Das beißt sich vorne und hinten! Dann bräuchtet ihr etwas in der Art von Escorts, wo man pauschal für die Zeit bezahlt und was man in der Zeit macht, ist komplett den beiden überlassen. Der Preis richtet sich dann danach, was die Escortdame prinzipiell anbietet und selbst da gibt es Aufpreise für ausgefallene Wünsche.

Ich frage mich öfter, was in Deutschland los ist. In Spanien ist es ganz normal, dass eine Prostituierte offen zugibt, dass das ihr Job ist, mit dem sie Geld verdient. Der darf natürlich auch Spaß machen und je nach Gast macht der auch viel Spaß. Aber da ist nichts mit romantischer Verklärung. In einem Interview für einen Fernsehsender hat es mal eine DL auf den Punkt gebracht: man muss etwas Psychologin sein und etwas Schauspielerin.

Kommen wir zu dem nächsten, den Preisen. Preise richten sich danach, was der Markt bereit ist, zu bezahlen. Die Kosten interessieren dabei nicht. Diese bestimmen nur, ab welchen Preis es sich für mich lohnt, ein Angebot zu machen. Und sie bestimmen, wie attraktiv der Markt für andere Anbieter ist. Ansonsten musst du natürlich nicht erklären, wie man auf die Preise kommt. Ein Basta kommt in den meisten Fällen aber sehr negativ an. Eine vorgeschobene Erklärung auch. Wenn ihr wirklich solche Kostensteigerungen über die Jahre habt, dann hättet ihr sie weitergeben können. Schrittweise. Und ihr habt das auch getan. Vor ein paar Jahren war beispielsweise der Pool bei einer Stundenbuchung auf Wunsch mit enthalten.

Womit wir beim ProstG wären: Die Mehrkosten, die durch das Gesetz entstehen, sind im Wesentlichen die einmalige Registrierungsgebühr und die ist nicht so hoch. Einkünfte aus Prostitution waren schon immer steuerpflichtig. Dass es in der Vergangenheit vielleicht einfacher war, diese Steuerpflicht zu unterlaufen, ändert nichts daran, dass sie hier keine Änderung ergeben hat. Steuer zahlt keiner gerne, ich auch nicht. Aber das Durchsetzen der schon immer bestehenden Steuerpflicht als Grund für eine Preiserhöhung zu nehmen, ist doch etwas unverschämt.

Das mit den Schlafgelegenheiten stimmt. Nur bislang mussten die Frauen auch irgendwo schlafen. Dass sie ihre Arbeitsräume dazu genutzt haben, war eben so. Ich nehme an, das hat man in der Miete auch gleich mit eingepreist. Wenn diese Möglichkeit wegfällt, muss man in der Tat reagieren. Und die Weitergabe an die Gäste ist das sicher der einfachere Weg, als als Anbieter auf einen Teil seiner Einnahmen zu verzichten.

Komischerweise können die Frauen, die bei dir bei nur 100€ für eine halbe Stunde angeblich verhungern, woanders für 60-80€ für dieselbe Zeit wunderbar leben. Da frage ich mich schon, woran es liegt. Vor dem Hintergrund kann ich auch verstehen, wenn immer mehr Leute die Schnauze davon voll haben, hier nicht nur immer einen Münchenzuschlag zahlen zu dürfen, sondern dass dieser Zuschlag auch noch erhöht wird. Da frage ich mich, wo das Geld wirklich hingeht und warum viele Frauen lieber an Stellen sind, wo es ihnen scheinbar schlechter geht.

Noch ein Wort: Sicher machen 10€ mehr oder weniger für einen Besuch das Kraut nicht fett. Ihr sendet aber ein nettes Signal an alle Gäste, die den Weg zu euch raus auf sich nehmen.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).

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Alt  16.03.2018, 15:18   # 322
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Es war auch nicht persönlich gemeint.
Dann ist es ja gut................hörte sich aber für mich so an.

LG Loreni
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Alt  16.03.2018, 14:51   # 321
eagle1
 
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eagle1 ist offline
@SP

Oh entschuldige! Es gibt sie also noch die 100 Prozent Ehrlichen! Gratuliere!
Ich habe auch gar nicht behauptet, dass Du keine Steuern bezahlst!
Aber Du meintest, wenn jemand bei der Steuererklärung schummelt, dann darf er sich nicht über Leute beschweren, die überhaupt keine Steuern zahlen! Das geht dann für mich zu weit!
Es war auch nicht persönlich gemeint. Ich denke, wir sitzen (fast) alle im Glashaus- was Steuern betrifft.

Noch was: natürlich hätten alle ohne Einkommensteuer ein angenehmeres Leben! Und offensichtlich merken das jetzt auch "diverse" SDL's, dass es jetzt mit Steuerzahlen nicht mehr ganz so angenehm ist wie vorher ohne!

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Alt  16.03.2018, 14:41   # 320
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@eagle1

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
es ja alles schön und gut. Jeder kann seine Meinung hier äußern und vertreten.
Diese Äusserung geht aber zu weit.

Ich arbeite korrekt und führe auch entsprechende Steuern ab. Ich würde doch darum bitten, wenigstens hier nicht so persönlich zu werden.

Mir ging es dabei lediglich um die Thematik sich einerseits als rechtschaffen hinzustellen und die anderen zu verteufeln.
Wobei ich nicht unterstellt hätte, daß der Schreiber dieser Zeilen nicht rechtschaffen sei.
Das ist ja auch durchaus möglich.
Nur..............es ist allgemein bekannt, daß der ein oder andere meint, wenn er bei ein paar Euro (wie Du schreibst) schummelt, dann sei das nicht so schlimm.

Im übrigen würden die meisten Damen es befürworten, wenn sie in Bayern im Rahmen des "Düsseldorfer Verfahrens" zur Kasse gebeten würden.
Daß es natürlich nur (und da hat Tinderello absolut recht) eine Vorauszahlung auf die zu erwartende Einkommenssteuer ist ist vielen nicht bekannt. Und wenn ich das in den jeweiligen Gesprächen thematisiere und erkläre, werde ich oft verwundert angeschaut.

Für mich wäre es aber dennoch der einfachste Weg für alle, denn die meisten SDL stammen aus dem Ausland und verstehen nicht, was sie wann und wie erklären oder gar aufzeichnen sollen oder müssen.

Ich hätte ein wesentlich angenehmeres Leben ohne die Einkommensteuer!
Hätten wir das nicht alle?
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Alt  16.03.2018, 14:23   # 319
eagle1
 
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Beiträge: 812


eagle1 ist offline
@SP

Also es besteht schon ein großer Unterschied ob man keine Einkommensteuer zahlt oder ob man bei der Steuererklärung etwas "schummelt".
Oder bist Du bei Deiner Steuererklärung vollkommen ehrlich? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Ich rede hier nicht von Großunternehmen, die um Hundertausende/Millionen betrügen, sondern von Otto Normalverbraucher, der brav seine Steuern bezahlt und nur seine Steuerklärung etwas schönt. Da geht es nur um ein paar Euro und nicht um Tausende von Euro!
Ich hätte ein wesentlich angenehmeres Leben ohne die Einkommensteuer! Da könnte ich auch wesentlich mehr "verbumsen" im Monat!
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Alt  16.03.2018, 13:18   # 318
Tinderello
 
Mitglied seit 02.12.2016

Beiträge: 68


Tinderello ist offline
@ Frau Chef vom SP

Mit der MwSt hast Du recht.
Diese habe ich speziell erwähnt weil ich der Meinung bin daß diese für die Leistungen der SDL abgeschafft gehört und deren Leistungen umsatzsteuerfrei sein müssen. Ich vermag nicht einzusehen warum "Solokünstler" wie Kömödianten jeglicher Kulör ihre Leistungen USt-frei erbringen können und SDL, die wesentlich essentiellere Leistungen erbringen, dafür Umsatzsteuer verlangen müssen.

Aber Du hast die Einkommenssteuer vergessen
Habe ich nicht vergessen - aber die fällt nun mal zu Recht an und das erwähnte Düsseldorfer Verfahren ist (auch in Düsseldorf) nur eine Vorauszahlung und keine Abgeltungssteuer.
Dieses war in der Vergangenheit wenig sinnvoll, im Zuge der jetzigen globalen Erfassung aber könnte dessen Ausweitung auf alle Bundesländer (im Hinblick darauf daß die Finanzverwaltung damit einen Überblick bekommt wo überall die Damen tätig waren) durchaus sinnvoll sein.

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Alt  16.03.2018, 11:39   # 317
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Beiträge: n/a


Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, daß sich hier so viele einbringen.
Ich selbst finde die Diskussion allgemein schon sehr hilfreich und interessant.
Hier stossen in der Tat die unterschiedlichsten Ansichten aufeinander.

Kurz etwas von mir dazu, da ich die Diskussion auch angestoßen habe:

@stb99

Sorry, aber an der Stelle reicht es.
Wenn ich mich zum Affen machen will, dann kann ich das auch so tun. Da muss ich nicht noch dafür zahlen.
Das mag sein, daß es für Dich an dieser Stelle hier reicht.
Zugegebenermaßen ist meine Einlassung bezüglich des Umganges und der Gepflogenheiten etwas "off topic".
Aber eigentlich auch wieder nicht. Denn es gehört einfach dazu. Jedenfalls für mich.

Ich bin so frei und gebe hier meine Meinung wieder. Und erzähle das, was ich mit anderen Gästen erlebt habe.

Das solltest Du mir zugestehen. Denn ich gestehe Dir ebenso die Äußerung Deiner Meinung zu, ohne diese zu bewerten. Wenn Du meinst, Du würdest Dich zum Affen machen, dann laß es doch bleiben.
Andere Herren pflegen eben einen anderen Umgang mit den Damen...................und ich bin nicht der Meinung, daß diese sich zum Affen machen. Ganz im Gegenteil...........es ist halt wie alles im Leben immer eine Stilfrage.

warum stellst du dann nicht im Gegenzug dem Gast frei, was er für die halbe Stunde gibt?
Oder wie stilvoll wäre es, wenn die Herzensdame ihrem Gast hinterher vielleicht sein Lieblingsessen kocht und das Auto wäscht?
Das muß ich nicht wirklich kommentieren..............oder?

@kuching

Nur ist das dem Markt leider ziemlich wurscht, der reagiert nämlich nach seinen eigenen Gesetzen und die werden eben auch von den Marktteilnehmern und deren Handeln bestimmt.
Ich weiß selbst nur zu gut, wie schwer das manches Mal ist, einen selbst als gerecht und angemessen empfundenen Preis durchzusetzen. Einkäufer können manchmal sehr brutal sein und oft benötigt es gerade bei umkämpften Märkten viel Geschick und ein dickes Fell. Ist nicht schön, ist aber so…
Eigentlich könnte ich Deinen gesamten Beitrag hineinkopieren. Eine treffende Analyse, wie ich meine.
Danke!

@mario12345

Das einseitige Geheule
Dieser einseitig romantische Schwachsinn nervt...
Ich habe hier nur eine Facette eines Gesamtbildes beleuchtet. Aus meiner Sicht. Aus der Sicht einer Frau.
Das Gesamtbild ist wesentlich komplexer.
Wenn Dich das nervt..........ok.........gut so!
Andere Menschen ticken eben anders.
Und der eine legt auf Dinge eben mehr Wert als der andere.

@wüstenwind

Und der Unternehmer sollte happy sein, wenn er vom Kunden/Gast aufrichtiges Feedback erhält
Das bin ich auch.................insbesondere auch durch die Beiträge in diesem Thread. Auch wenn mir das ein oder andere nicht gefällt, dennoch ein "Danke" für die jeweilige Meinung.

Im übrigen sei angemerkt, daß die Rücknahme der Erhöhung nicht etwa durch Einbussen an Kundschaft zustande kam. Sondern dadurch, weil es in meinem Hause eine Gepflogenheit ist, miteinander zu sprechen.
Durch diesen Austausch mit verschiedensten Gästen und der vorgebrachten Meinung, kamen wir zum vorliegenden Ergebnis.
Einige hatten kein Problem und dafür Verständnis. Anderen fiel es schwer, dies zu akzeptieren.

@michael120

aber mehrheitlich Faktoren genannt, die nicht mit diesem unsäglichen Gesetz in Verbindung stehen.
Mir liegt daran, transparent zu sein. Neben den Auswirkungen, die das Gesetz mit sich bringt, war ich so frei, weitere Faktoren anzuführen. Es wäre erstens zu einfach und zweitens auch noch falsch, alles auf das Gesetz zu schieben.

ob der Salon Patrice diese Preiserhöhung in Erwägung gezogen hat, oder ob Du hier "nur" als Sprachrohr der SDL aufgetreten
Genauso, wie wir das Gespräch und den Austausch mit den Gästen pflegen, verfahren wir natürlich auch intern.
Selbstverständlich gab es im Vorfeld ausführliche Gespräche mit den verschiedensten SDL.
Im Grunde ist es jeder selbständigen SDL überlassen, ihre Servicepreise zu gestalten. Daher richten sich die meisten nach den gängigen regionalen Gegebenheiten.

Die Steuerlast anzuführen, geht für mich leider gar nicht.
Warum nicht?
Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, daß Du bei jedem Deiner Besuche die beinhaltete Umsatz-bzw. Einkommenssteuer herausgerechnet hast

Ob die Damen in der Vergangenheit als selbständige SDL ihre Einkünfte ordnungsgemäß erklärt und versteuert haben, kann ich Dir nicht sagen. Es obliegt jeder selbst. Und die meisten hätten dies auch in ihrem Heimatland machen können.
Es hat bislang kein Hahn danach gekräht. Jetzt schon. Und daher auch mein Einwurf, daß die Angst vor Nachversteuerung umgeht.

@Goldbär

wenigstens Steuer- und sonstige Beratung anbieten, egal ob als gutmeinende Unternehmer oder wenigstens als diejenigen, die nicht den Ast absägen, auf dem sie selbst sitzen; viele andere beruhigen die ihre Mieterinnen vordergründig, ohne aber irgendetwas zu tun...
Bei uns ist dies beispielsweise der Fall. Und auch etliche Damen haben bereits von dem Angebot Gebrauch gemacht.
Übrigens ist Dein Beitrag nach meinem Dafürhalten auf dem Punkt!
Danke!


@tinderello

wegen der Mehrwertsteuer zum Regelsteuersatz von 19 %.
Das Steuerthema ist wirklich ein sehr kompliziertes. Insbesondere in diesem Lande. Es ist das komplizierteste Steuergesetz der Welt.
Mit der MwSt hast Du recht. Aber Du hast die Einkommenssteuer vergessen

Ich selbst bin ohnehin der Auffassung, daß eine Regelung über das "Düsseldorfer Verfahren" die wohl gerechteste und auch in der Administration die einfachste Möglichkeit wäre, eine Linie herzustellen.
Leider wird das "Düsseldorfer Verfahren" nicht in jedem Bundesland praktiziert. Auch Bayern gehört dazu.


@test54321

Ja und dann gibt es auch noch die Mädels, die schon immer ehrlich ihre Steuern bezahlen (ja die gibt es tatsächlich!) und trotzdem keinen Cent mehr verlangen als die Steuerbetrügerinnen!
Da stimme ich Dir zu.
Darf man erfahren, wie hoch das Stundenhonorar einer solchen SDL nach Deiner persönlichen Erfahrung ist?

"Steuerbetrügerinnen" schreibst Du.
Ich glaube, das Thema hatten wir schon mal irgendwo.
Sei es drum..................aber.............Du schreibst das so, als ob Du es komplett verwerflich findest, daß es hier "Steuerbetrügerinnen" gibt und daß endlich etwas dagegen getan wird.............richtig?
Habe ich den Sinn Deines Satzes richtig verstanden?

Jetzt möchte ich noch mal kurz fragen, ob sich hier nicht der eine oder andere selbst an die Nase fassen sollte, was "Steuervermeidung" anbelangt?
Wenn z.B. eine Putzfrau "schwarz" beschäftigt wird...................wenn Geschäftsfahrten und Kilometer abgerechnet werden, die überhaupt so nicht stattgefunden haben.............etc.

Aber sich dann als "Richter" über andere aufspielen und diese in die "pöhse Ecke" stellen.
Finde ich nicht so spannend................

Es braucht mir also keiner weismachen, dass das bisherige Preisniveau durch plötzliche Steuerehrlichkeit nicht mehr zu halten wäre.
Du solltest Dir das, was ich im Sinne der Transparenz geschrieben habe, nochmals durchlesen!
Das von Dir herausgepickte Argument war nur eines von vielen.
Und ehrlicherweise habe ich auch hier meine eigene Lage als Betreiberin mit einfließen lassen. Und nicht nur ausschließlich auf die geänderten Befindlichkeiten der SDL hingewiesen.


Ich hoffe, ich bin niemandem zu sehr auf "den Schlips" getreten!
Und wenn doch, dann war es sicher nicht meine Absicht.
Manche Dinge kann ich eben nicht anders formulieren.

Ich wünsche Euch ein angenehmes Wochenende und nochmals Danke für das Einbringen in diese Diskussion

LG Loreni
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Alt  16.03.2018, 10:16   # 316
test54321
grantlnder Stänkerer
 
Benutzerbild von test54321
 
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Beiträge: 4.881


test54321 ist offline
Ich kenne einige Mädels, die theoretisch ehrlich werden wollen, um keine Probleme mit der Obrigkeit zu bekommen, die aber noch keine Idee von diesem tatsächlichen Minus haben, weil sie sich beharrlich weigern, sich mit dem Thema praktisch auseinanderzusetzen.
Ja und dann gibt es auch noch die Mädels, die schon immer ehrlich ihre Steuern bezahlen (ja die gibt es tatsächlich!) und trotzdem keinen Cent mehr verlangen als die Steuerbetrügerinnen!
Erstgenannte sind typischerweise auch die, die langfristig und dauerhaft am selben Ort arbeiten und somit offenbar auch ganz gut ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können.
Es braucht mir also keiner weismachen, dass das bisherige Preisniveau durch plötzliche Steuerehrlichkeit nicht mehr zu halten wäre.
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