ich hab mich ja schon lange gefragt, warum es so etwas nicht gibt:
https://jetzt.sueddeutsche.de/texte/a...r-Prostitution
https://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte...le1830120.html
übern Teich hat es das Thema auch schon geschafft:
https://time.com/72218/there-is-now-a...-prostitution/
https://peppr.it/
Die Idee ist goldrichtig:
Anbieter und Nachfrager möglichst gut vermitteln, ohne auf örtliche "das war schon immer so und wird auch nicht nicht anders sein" Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen - das ist
disruptive im besten Sinn.
Aber ich frage mich (aus Erfahrungen mit anderen Apps) wie sicher das implementiert ist und welche Daten dabei wo anfallen, angesichts des zur Zeit und besonders vor Wahlen einseitig diskutierten Themas und der Abschnorchelei unserer abhörwütigen Staatsorgane.
Eine Liste, wer (IMEI/ISIM, Handy-MAC-Adresse) von wann (Zeit) bis wann (Zeit) wo (GPS-Koordinaten, WLAN-Namen, Router-MAC-Adressen) mit wem (IMEI/ISIM, Handy-MAC-Adresse) gepoppt hat und ggf ein Link auf dessen Dropbox mit den Bumsbildern dazu) ist halt astreines
компромат sowie angesichts der umgesetzten Geldmenge für den Staat so verlockend wie eine Steuer-CD.
Dass es ein mit Steuermitteln finanziertes Projekt namens
INDECT gibt, welches danach trachtet, möglichst alle öffentlichen CCTV- und Smartphone- und Handy-Mikros und -Kameras zusammenzuschalten und ein omnipräsentes Überwachungsauge zu kreieren, lässt die Idee zumindest mittelfristig nicht sehr schlau aussehen.
Moderne Zeiten…
Vielleicht sollte man die Idee der Anbahnung dann doch so altmodisch-analog lösen wie die Engländer mit ihrem
dogging.