Das erste Mal
Du kommst aus dem Bad, eingewickelt in ein riesiges Badetuch.
Das Holz knackt im Kamin und die Flammen werfen unwirkliche
Muster auf die Fliesen.
Aus dem Lautsprecher klingt leise Instrumentalmusik.
Es ist warm.
Ich komme auf Dich zu, lege meinen Arm um Deine Schulter,
führe Dich, Deine Unsicherheit spürend, mit sanftem Zwang
unter den Balken der die Decke dieses Raumes seit mehr als
100 Jahren abstützt.
Es ist dunkel draußen, aus dem nahen Wald hört man das dreimalige
Rufen eines Käuzchen.
Mir ist es seit meiner Kindheit vertraut. Es hat nichts Unheimliches.
Macht es Dir Angst?
Der Märzwind rauscht in den Bäumen und der Mond scheint durch die
Dachflächenfenster in den Raum.
Außer den Kerzen und dem Kamin ist er die einzige Lichtquelle.
Ich lege Dir die Ledermanschetten um Deine Handgelenke
und hake die Seile ein, die rechts und links über Dir durch Ösen
in dem Stützbalken geführt sind.
Noch kannst Du alles abbrechen, nur ein Wort genügt.
Ich spüre förmlich Deine Gedanken.
Dann ziehe ich die Seile straff.
Du sagst kein Wort.
Deine Augen sehen mich fragend und erwartungsvoll an.
Ich löse den Knoten des Badetuches und lasse es zu Boden gleiten.
Ich gehe etwas zurück und betrachte Dich.
Ist es Dir peinlich so hilflos zu sein und gemustert zu werden?
Während ich langsam um Dich herumgehe versuchst Du mir mit den Blicken zu folgen.
Als ich hinter Dir stehe ist dieser Versuch aussichtslos.
Längst habe ich das Tuch in der Hand um Dir die Augen zu verbinden.
Dann wird es Nacht für Dich.
Zart fahre ich mit den Fingern der Rechten Hand von Deinem Halswirbel
das Rückrad entlang, langsam abwärts bis zu Pospalte.
Du drückst Dein Kreuz durch und stehst direkt gerader.
Wieder wechsele ich die Seiten und stehe vor Dir, zeichne mit einem Finger die Konturen
deines Gesichtes nach und die Linien Deiner Lippen.
Leicht öffnest du den Mund.
Du bist mir ausgeliefert, was könnte ich mit Dir tun?
Was möchtest Du?
Meine Hände wandern an den Innenseiten Deiner nach oben gebundenen Arme abwärts
berühren die Brüste, fassen fester zu, Du zuckst leicht zusammen. Die Brustwarzen beginnen
zu schwellen, ich packe sie beide zwischen Daumen und Zeigefinger, zwirbele sie erst sanft dann etwas fester. Ein leises „Au“ kommt aus Deinem Mund . Dennoch ziehe ich noch mal,
was Dir ein weiteres Stöhnen entlockt. Meine Hände wandern weiter erkunden ihr Refugium.
Während meine linke auf Deinen Pobacken liegt nähert meine recht sich dem Delta Deiner Lust. Du bist noch nicht rasiert. Meine Hand krault Dein Schamhaar.
Ich spüre wie sich Deine Atmung verändert. Hilflos aufgespannt zwischen zwei Seilen
ist das Zentrum deiner Weiblichkeit jeglichem Zugriff preisgegeben.
Nun du wusstest es und ich will es!
Meine Hand fährt tiefer berührt Deine Schamlippen die aus dem buschigen Kraushaar herausschimmern.
„spreizt Deine Beine“ Verschämt scharrst Du nur ein wenig mit den Füßen.
Nun dann. Ich hatte es geahnt und gehofft. Die Spreitzstange liegt schon bereit.
Zunächst bist Du irritiert als ich die Schlaufe um das eine Ende um Deine rechtes
Fußgelenk lege, als ich aber dann Deine Füße auf dem Teppichboden auseinander schiebe
wird dir meine Absicht klar, aber schon ist auch die Schlaufe am anderen Ende der Stange um Dein linkes Fußgelenk gebunden. Die Seile sind straffer geworden.
Nichts kannst Du nun tun um meine Inspektion aufzuhalten.
Zart fahre mit meinen Händen abwechselnd rechts und links an den Innenseiten Deiner Oberschenkel auf und ab. Spüre die sanfte die sanfte Delle an ihrem obern Ende.
Schließlich streichele ich mit meiner rechten Hand zart deine Schamlippen.
Merke wie Du erbebst, flacher atmest merke wie du feuchter wirst, dringe mit einem Finger
in Dich ein und stimuliere Deinen Kitzler. Es macht Dich an, ich merke es an deiner Reaktion. Es ist noch zu früh. Ich ziehe mich von Dir zurück, lege etwas Holz nach und krame in meiner Utensilienkiste. Du hörst es rascheln „was machst Du?“
„Psssst Du wirst es gleich merken“ Ich habe gefunden was ich suchte. Ich schüttele die selbst gebastelte Neunschwänzige damit sich ihre weichen Lederriemen entwirren.
Dann schlage ich zu und die Riemen treffen Deinen Hintern. Du zuckst zusammen, mehr vor
Schreck als vor Schmerz, ich habe nicht feste geschlagen. Einige Male lasse ich dieses
„Folterinstrument“ aus Deinem Allerwertesten tanzen wohl wissen es ist nicht der geringe Schmerz , sondern das Gefühl des ausgeliefert sein das Dir gefällt.
Wieder wende ich mich Deiner Vorderseite zu. Wie eben Zwirbele ich Deine Brustwarzen bis sie steif und fest sind um dann die Wäscheklammern aus der Kiste an
dem Ihnen bestimmten Ziel anzubringen. Du siehst sagenhaft toll aus.
Mit ganz leichten Schlägen traktiere ich das exponierte Ziel zwischen den Beinen.
Du stöhnst, mir ist es Musik in den Ohren.
Ich knie vor Dir fühle Deine Nässe und schiebe Dir Schließlich den Griff der Peitsche in
die erwartungsvolle Öffnung. Mit meiner Zunge beginne ich Deinen Kitzler zu
zu stimulieren, während ich mit einer Hand den Peitschengriff in Dir bewege.
Aus dem Lautsprecher kommt jetzt Ravels Bolero und meine Zunge verwöhnt dich im
Takt der Musik. Immer heftiger werden die Bewegungen Deines Beckens, längst habe ich meinen linken Arm um Deine Hüfte gelegt damit Du das Gleichgewicht nicht verlierst.
Ich merke wie Du kommst, laut stöhnst, jetzt ist es soweit, wieder und wieder, wie die Eruptionen bei einem Vulkan sind Deine Kontraktionen bis sie schließlich verklingen.
Ich nehme Dich in den Arm, Dein Kopf liegt auf meiner Schulter.
So stehen wir eine Weile. Dann löse ich Deine Fesseln.
Wenig später liegen wir im Bett, Du in meinem Arm.
Von Draußen hört man Minutenlang den heiseren Schrei der Wildgänse
die aus ihrem Winterquartier nach Norden ziehen und dabei über unser Tal fliegen.
Es wird wohl bald Frühling.
By Thorag
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