Esther Bockwyt, Jahrgang 1985, ist Diplom-Psychologin und Rechtspsychologin. Sie ist Autorin von psychologischen Fach- und Sachbüchern und forensische Gerichtsgutachterin im Strafrecht. 2020 widmete sie sich in ihrem Podcast PSYCHO-LOGISCH den Grundlagen der menschlichen Psyche und dem Narzissmus. Beiträge mit psychologischem Hintergrund erscheinen von ihr unter anderem in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Ihn ihrem neuen Buch rechnet sie mit der woken Bewegung ab und landet damit auf der Spiegel-Bestseller-Liste.
Frau Bockwyt, in Ihrem neuen Buch lassen Sie kein gutes Haar an der Wokeness. Was haben Sie gegen eine Bewegung, die sich gegen Diskriminierung und für Gleichheit in der Gesellschaft einsetzt?
Doch, es gab schon das ein oder andere gute Haar. Aber das ist eine falsche Wahrnehmung von der woken Bewegung. Wokeness ist nicht mehr nur auf Gleichheit ausgerichtet, sondern auf eine Umkehr von Machtverhältnissen und damit letztlich auf Unterdrückung von sogenannten weiß und hetoronormativ positionieren Menschen.
Wie meinen Sie das?
Laut Duden bedeutet „woke“ in hohen Maße wachsam sein gegenüber rassistischen und sexistischen Diskriminierungen. Und das ist für sich genommen auch erstmal gut und richtig, denn diese Diskriminierungen gibt es ja. Aber die woke Bewegung geht ja davon aus, dass die westlichen Gesellschaften rassistisch und diskriminierend konstituiert sind und dass Diskriminierung permanent über allem schwebt. Und das ist eine Vorstellung, die nicht mit der Realität korrespondiert.
Es ist nicht rassistisch, wenn man einen Menschen mit Migrationshintergrund nach seiner Herkunft fragt oder einen Schüler mit Migrationshintergrund dafür lobt, dass er gutes Deutsch spricht. Hier werden Probleme geschaffen, wo eigentlich keine sind.
Wieso schafft eine erhöhte Sensibilität, die vielleicht mal ein wenig über ihr gut gemeintes Ziel hinausschießt, Probleme?
Wenn man von diesem woken Glauben überzeugt ist, hat man seinen Wahrnehmungsfokus darauf ausgerichtet, an jeder Ecke Diskriminierungen zu entdecken, die eigene Theorie damit zu bestätigen und auch möglichst viele Menschen davon zu überzeugen. Und so verbreitet sich diese in meinen Augen falsche Theorie und zugleich sehr negativ und depressiv geprägte Weltanschauung immer weiter. Und das halte ich für ungesund, sowohl für die Gesellschaft als auch für das Inviduum.
Diese zwanghafte Wokeness schafft den Boden dafür, dass viele Menschen auf ihre Themen zunehmend ablehnend reagieren. Die woke Bewegung sorgt also für eine Spaltung der Gesellschaft.
Esther Bockwyt
Warum?
Weil so bei den vermeintlich Privilegierten beispielsweise Schuldgefühle erzeugt werden. Wenn man immer wieder damit konfrontiert wird und man sich den Vorwurf anhören muss, man sei ein Rassist oder auch ein Sexist, dann erzeugt das irgendwann Schuldgefühle. Und diese Schuldgefühle gehen dann in den Über-ich-Modus weiter und erzeugen ein permanent schlechtes Gewissen.
Das führt aber nicht zu einer echten und gesunden Empathie mit tatsächlich von Diskriminierung Betroffenen. Es ist etwas Zwanghaftes, etwas Aufgezwungenes, Rigides, Moralisierendes.
Zudem schafft diese zwanghafte Wokeness auch den Boden dafür, dass viele Menschen auf ihre Themen zunehmend ablehnend reagieren. Die woke Bewegung sorgt also für eine Spaltung der Gesellschaft.
Sie sind Gerichts-Psychologin. Was denken Sie, was treibt einen woken Menschen aus psychologischer Sicht an?
Wer so aggressiv kämpft, der hat in der Regel andere Probleme, die er einfach nur in den politischen, ideologischen Bereich verschiebt. Es hat zwar jeder Mensch gewisse narzistische, depressive und zwanghafte Tendenzen, aber es kommt eben darauf an, wie ausgeprägt diese Tendenzen sind.
Die Dosis macht das Gift. Und bei manchen woken Menschen ist diese Dosis so hoch, dass sie toxisch wirkt. Nach innen und außen. Für diese Menschen ist ihr woker Kampf ein guter Vorwand, ihre Aggression und ihren Narzissmus auf einer politischen Ebene ausleben zu können.
Man braucht das Problematisieren, sonst entstünde ein Vakuum, in dem man sich dann nicht mehr aktivistisch betätigen kann.
Esther Bockwyt
Man möchte sich narzisstisch erhöhen dadurch, dass man zur Gruppe der Erwachten gehört und zu den modernen Fortschrittlichen, die für das vermeintlich Gute kämpfen. Und sobald man einen Teilerfolg erzielt hat, sucht man sich immer wieder neue vermeintliche Ungerechtigkeiten, die es zu bekämpfen gibt.
Man braucht das Problematisieren, sonst entstünde ein Vakuum, in dem man sich dann nicht mehr aktivistisch betätigen kann. Eine depressive und negative Endlos-Spirale, durch die man immer extremer wird. Wir sind mittlerweile ja schon an dem Punkt, dass Realitäten verleugnet werden, etwa beim Thema Geschlecht.
Inwiefern?
Die Aussage etwa, dass es zwei Geschlechter gibt, kann mittlerweile bestraft werden. Ich erinnere an die Vorfälle in den Fanblocks bei Bundesliga-Spielen im Fußball. Das ist doch Wahnsinn!
Und immer mehr Menschen glauben, dass die Aussage, es gebe nur zwei Geschlechter, tatsächlich diskriminierend ist, einfach nur weil dieser Vorwurf immer und immer wiederholt wird. In der Politik, in öffentlichen Debatten, in den Medien. De facto ist es aber keine diskriminierende Aussage.
Wenn ich Kinder hätte, hätte ich das Gefühl, sie beschützen zu müssen vor dem, was da zum Teil in Grundschulen oder auch schon früher an Ideologie an sie herangetragen wird.
Wenn Kindern gesagt wird, sie seien geschlechtsneutral, verunsichern Sie die kleinen Menschen damit massiv in ihrem Identitätsgefühl, und zwar aus rein ideologischen Gründen. Um es klar zu sagen: So etwas ist nachhaltig schädlich für Kinder.
Wenn sich Identitätspolitik immer weiter durchsetzt, bedeutet das, dass der Fokus politisch stärker auf bestimmten Gruppen und Identitäten liegt und das auch zwangsläufig mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit einhergeht.
Esther Bockwyt
Was glauben Sie, wo stehen wir hier in zehn Jahren?
Ich bin kein Freund von Alarmismus und von Hysterie, um zu sagen die Demokratie steht kurz vorm Untergang. Aber wenn sich Identitätspolitik immer weiter durchsetzt, bedeutet das, dass der Fokus politisch stärker auf bestimmten Gruppen und Identitäten liegt und das auch zwangsläufig mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit einhergeht.
Wir sehen diese Ansätze ja bereits an der Ausweitung dessen, was als Hass oder als Diskriminierung verstanden wird. In Kombination mit möglicherweise noch schärferen Hassgesetzen und dem Demokratiefördergesetz könnte es dann auch zur Einschränkung von Meinungsfreiheit kommen. Doch, ich sehe die derzeitige Entwicklung mit einer gewissen Sorge.
Nun gibt es in der Politik aber auch erste gegenläufige Tendenzen, Stichwort Gender-Verbot. Wie stehen Sie dazu?
Ich finde das richtig. Es gibt Umfragen dazu, dass 70 bis 80 Prozent nicht gendern wollen, trotzdem wird Gendern vielerorts eingefordert und teils auch mit Zwang umgesetzt, etwa an Universitäten. Das hat etwas sehr Aggressives und Übergriffiges.
Und dass nun gesagt wird: Moment mal, hier wird einfach etwas gemacht, was unseren gängigen und gewohnten Sprachregelungen nicht entspricht und von einer großen Mehrheit abgelehnt wird, das unterbinden wir in öffentlichen Einrichtungen - ja, das finde ich richtig.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Die Aussagen von Esther Bockwyt kann ich sehr gut nachempfinden und fast jeden Satz könnte ich unterschreiben. Sie zeigen diverse Krankheiten von Leuten auf, die offenbar zu wenige eigene Probleme und zu viel Zeit haben. https://www.nordkurier.de/panorama/p...dXP5FzYIh-bVgo
Wenn man von diesem woken Glauben überzeugt ist, hat man seinen Wahrnehmungsfokus darauf ausgerichtet, an jeder Ecke Diskriminierungen zu entdecken, die eigene Theorie damit zu bestätigen und auch möglichst viele Menschen davon zu überzeugen.
Man möchte sich narzisstisch erhöhen dadurch, dass man zur Gruppe der Erwachten gehört und zu den modernen Fortschrittlichen, die für das vermeintlich Gute kämpfen. Und sobald man einen Teilerfolg erzielt hat, sucht man sich immer wieder neue vermeintliche Ungerechtigkeiten, die es zu bekämpfen gilt.
Ihre Ansicht über die Prostitution geht aus dem Interview natürlich nicht hervor, aber hier sehe ich gewisse Parallelen zu den Bestrebungen, neben vielem anderen auch unser Hobby zu verbieten. Dieses Thema hat neben dem bigotten, auch der vermeintlich 'fortschrttliche' Teil der Gegner schließlich ebenso mal für sich entdeckt und nun gilt es, das schändliche Tun von alten weißen Männern gegenüber den auf diese Art diskriminierten Frauen zu bekämpfen.
Das gipfelt dann noch mit dem Vorwurf, dass Mann sich sein 'Opfer' nach rassistischen Gesichtspunkten auswählt, wenn ein Frauentyp einer bestimmten ethnischen Zugehörigkeit bevorzugt wird.
Ein Threaderöffner ist nicht automatisch ein Moderator.
Ob Fickbericht oder OFF Topic Thread.
Sonst würde man mit dem moderieren nicht mehr fertig werden.
Sag ich doch
Du siehst es halt anders...
Is scho Recht! Wie der Bayer sagt.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Soll doch jeder machen, wie er will. Es hat auch noch niemand versucht mich zum Gendern zu zwingen, wer sollte das denn auch wollen?
Der Kasperkram läuft sich irgendwann tot.
Nun ja, immer wenn ich Zigeunerschnitzel und Negerkuss sage, dann bekommen ein paar Leute im Arbeitsumfeld sofort Schnappatmung. Das darfst du nicht mehr sagen! Still werden sie dann, wenn ich sie bitte um mir den dazugehörigen Gesetzestext zu zeigen.
geringe inhaltliche Aktivität, eher allgemeine Hilfestellungen
...
Läuft die Diskussion gut, ist es nicht nötig, sich mit
Beiträgen einzuschalten. An der Diskussion beteiligen sollte sich der
Moderator sich dagegen bei aufkommenden Konflikten, zu großen
inhaltlichen Unsicherheiten oder Fragen der Teilnehmenden, die
nicht selbst gelöst werden können
2 Post sind von mir weil ich der TE bin und zur Sache #1 und #5 beigesteuert habe.
und in #8
Pflichte ich @ Ambulocetus
zum Teil bei
Nämlich auf andere Menschen acht zu geben, auch wenn sie nicht weiß, männlich, hetero und cis sind.
Da haben ja auch die wenigsten etwas dagegen.
Da haben ja auch die wenigsten etwas dagegen.
Danach kam kein Post mehr meinerseits.
Also past dein Sermon:
Weder noch, sondern an den Threadersteller nicht eine Diskussion aufzumachen, und dann gleich nach dem sechsten Kommentar (wovon schon drei von ihm sind) weil er nicht ins Bild passt wieder im Keim zu ersticken in dem man seine Meinung als die die einzig richtige hinstellt. Als Threadersteller sollte man doch erstmal ein paar unterschiedliche Positionen zulassen um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen und nicht gleich wieder alles niederbügeln und gleichschalten wollen. Dann mache ich einen Politikblog auf. Da redet auch keiner gegen wen ich nicht will.
Nicht!
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
@Sag ich doch
Ist Deine Bemerkung jetzt als Aufforderung an die "woken" Mitmenschen, oder an die "weißen alten Männer", oder an beide gedacht?
Weder noch, sondern an den Threadersteller nicht eine Diskussion aufzumachen, und dann gleich nach dem sechsten Kommentar (wovon schon drei von ihm sind) weil er nicht ins Bild passt wieder im Keim zu ersticken in dem man seine Meinung als die die einzig richtige hinstellt. Als Threadersteller sollte man doch erstmal ein paar unterschiedliche Positionen zulassen um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen und nicht gleich wieder alles niederbügeln und gleichschalten wollen. Dann mache ich einen Politikblog auf. Da redet auch keiner gegen wen ich nicht will.
Soll doch jeder machen, wie er will. Es hat auch noch niemand versucht mich zum Gendern zu zwingen, wer sollte das denn auch wollen?
Der Kasperkram läuft sich irgendwann tot.
.Ich selbst identifiziere mich als "der allergrößte Frauenbeglücker ever" und erwarte, dass dies von allen hier akzeptiert wird
Auch nicht schlecht.
Ich bewundere die französische Literatur, bin freiheitsliebend, neige viel eher dazu die Politik zu
verachten statt irgendjemand anders kulturell ect., trinke gerne mal nen Bordeaux und verehre die Frauen.
Eindeutig Franzose
die sexuelle Orientierung der Angestellten oder anderen Kunden interessiert mich noch weniger
Um das geht es doch gar nicht. Das wechselt doch alle paar Monate…
Seit den 1990ern: Gleichberechtigung, Homosexualität, Feminismus (Gleichberechtigung forte), die ganze LGBTHDTV+-/*_X Geschichte, Klimagerechtigkeit, und so weiter - gerade kann man an den Neubauer sehr schön sehen, wie die ihr Thema zu wechseln versucht, bislang ist sie als wing girl und lokale Repräsentantin von Saint Greta im dt. Sprachraum unterwegs gewesen, aber Lisa's Kindchenschema zieht nicht mehr so, Greta hat sich als Antisemitin geäussert und die Klimaopferkarte sticht nicht mehr… also wird umgesattelt.
Eigentlich geht es bei dem Großthema darum, dein Hirn maximal aufzuspreizen und dem Herdentrieb/Gruppendruck auszusetzen. Du sollst dir die abstrusesten Ideen willfährig in den Kopf tun, als gehorsames Schaf brav mitmähen, und nichts was von oben kommt in Frage stellen. Die ganze Genderei ist nur eine der Flexibilitätsübungen dazu.
Irgendwann werden sie Menschenopfer fordern, das ist nämlich eine ganz normale Eskalationsspirale, und die hat überhaupt keinen Anschlag. So wie sie beim Farbespritzen und Sekundenkleben keine Reue verspüren (ist ja fürs Klima) wähnen die sich alle permanent ausserhalb der normalen Werteskala. Wenn dem kein Einhalt geboten wird, kommt so etwas wie Pol Pot im Kamboscha dabei heraus - oder schaut Euch einfach die Eskalationsgeschichte einer beliebigen Sekte an - das sind immer die gleichen Mechaniken, die da am Start sind.
Der Unterschied ist die Gruppengröße.
Irgendwann fragt jemand wieder mal: Wollt ihr das totale <Irgendwas>? und alle schreien begeistert Ja! Ob dann eine "Endlösung" herauskommt oder eine Generation Lehrer gekeult wird oder der Nachbarstaat überfallen wird, ist egal. Anfangen tut es immer mit Verlust des Vertrauens in Authoritäten, Bildung kleinerer Gruppen, hermetischen Abschluss dieser Gruppen nach aussen. Volksfront von Judäa, Judäische Volksfront. ¯\_(ツ)_/¯
und genau das haben wir hier:
- Kirchen haben massive Verluste aufgrund von Fehlbetragen/Kinderfickerei usw.
- Parteien sind alle durchweg korrupt
- Kapitalismus liefert keinen Traum mehr
- Menschen orientierungslos
- Es bilden sich Ersatzreligionen und diese treten gegeneinander an.
Es gibt keine Regeln und keinen Anschlag, das ist eine brandgefährliche Mischung. Es braucht Euch nicht zu wundern wenn es bald Klimamenschenopfer gibt, die ersten Frauen fangen ja an sich mit dieser Begründung jung sterilisieren zu lassen. Es ist eine bloße Frage der Zeit, bis jene welche sich exzeptionell genug wähnen, um vom normalen Wertekanon ausgenommen zu sein, anfangen andere zu opfern als ihre ungeborenen Kinder oder sich selbst.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
... das Problem sind weniger wir alten weißen Männer. Da gilt leben und leben lassen bzw. lass mich in Frieden. Das Problem sind eher die TERFs (Transpersonen ausschließende radikale Feminist*innen), für die biologische Männer der Feind sind und die keinen Unterschied zwischen Trans- und Cis-Mann machen.
Und dann ist da natürlich noch unsere Bundesregierung, die biologische Männer im Kriegsfall, egal ob Cis oder Trans zum Dienst an der Waffe verpflichtet.
Ich persönliche spreche allerdings bei den nicht ganz dichten Transpersonen nicht von denen, die eine körperliche Transformation durchmachen. Wenn ein Mann sich körperlich in eine Frau verwandelt, dann ist das für mich eine Frau. Ich persönlich könnte mir da bei Sympathie sogar eine Beziehung vorstellen.
Aber ein Mann, der sich Frauenklamotten anzieht und als Frau behandelt werden möchte ... gerne, solange ich ihn als Mann betrachten darf.
Aber da ist eben das Problem: Ich darf ihn nicht als Mann betrachten.
P.S. Ich selbst identifiziere mich als "der allergrößte Frauenbeglücker ever" und erwarte, dass dies von allen hier akzeptiert wird. Meine Pronomen sind "Hammertyp" und "Oberstecher".
Und ich verbitte mir, dass unklar auf meine Person Bezug genommen wird. Wenn Ihr also in Zukunft etwas erwähnt und ich habe das Gefühl, dass Ihr da unter anderem mich meint und ihr schreibt nicht "bei Hammertyp" o.ä., dann werte ich das als Geringschätzung. Ihr werft mich nicht in einen Topf mit anderen und sprecht mich direkt an, wenn ich gemeint bin. Sonst gibt es in Zukunft eine sarkastische zynische Abreibung und ich demontiere Euch hier. Wertschätzt mich in meiner Einzigartigkeit und zeigt das, sonst gehe ich davon aus, dass Ihr mich mißachtet.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Nämlich auf andere Menschen acht zu geben, auch wenn sie nicht weiß, männlich, hetero und cis sind.
Ich gebe ganz ehrlich zu, dass mich das bis vor einiger Zeit absolut nicht interessiert hat, was jemand ist. Warum auch? Bei den meisten Dingen im Leben ist das nämlich vollkommen egal. Interessant wird es nur dort, wo jemand einen Sexualpartner sucht.
Dadurch, dass man dieses Thema mittlerweile permanent aufgedrängt bekommt, kommt man aber schon fast gar nicht mehr umhin, sich dazu positionieren zu müssen. Was bei einer Bar oder einem Club durchaus Sinn macht, denn wenn ich Sexualpartner suche, sollten die auch zu mir passen und meine Einstellungen in der Hinsicht teilen, ist bei vielen anderen Dingen mehr als komplett gaga. Oder kann mir mal jemand erklären, warum sich ein Supermarkt, eine Bank, eine Gesellschaft des ÖPNV und wer und was nicht alles als LG-Dingens-freundlich erklären muss? Da frage ich mich unweigerlich, was das Ziel dieser Erklärung ist. Sind das die gleichen, die vor 90 Jahren auch gleich in vorauseilendem Gehorsam "richtig" beflaggt haben?
Denn die sexuelle Orientierung der Angestellten oder anderen Kunden interessiert mich noch weniger als die Anzahl der umgefallen Reissäcke in China.
Ich frage mich auch, wieso das gewisse Vertreter von "queer" allen anderen permanent auf die Nase binden müssen. Wo es doch angeblich so normal ist.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Und @Quatschkopfi007, aber auch auf den ursprünglichen Artikel bezogen: Andere Meinungen als krankhaft oder geisteskrank darzustellen ist übrigens Ableismus. Oooh, schon wieder so ein "wokes" Wort. Aber gerade, wenn man die deutsche Geschichte betrachtet, sieht man, wo so etwas enden kann.
Danke, dass du mir ins Netz gegangen bist schneller als ich dachte sogar
Wie jeder deiner verblendeten Sorte nimmst du jeden noch so großen Quatsch absichtlich ernst (oder tust so, was euch natürlich auch noch zu Heuchlern macht) und schlägst mit der Geschichtskeule drauf. Ihr entblödet euch wirklich zu jedem Vergleich weil ihr überall nur noch Feinde seht.
Hier hast du das Problem mit euch, ihr wollt euch einfach nur als bessere Menschen fühlen.
@Sag ich doch
Ist Deine Bemerkung jetzt als Aufforderung an die "woken" Mitmenschen, oder an die "weißen alten Männer", oder an beide gedacht?
Das Problem ist hier doch mMn, dass es sich hier nicht mehr nur um "Meinungen" handelt, sondern um aus diesen abgeleiteten Verhaltensvorschriften. Und wenn Menschen, die eine vom aktuellen ideologisch geprägten Mainstream abweichende "Meinung" haben, dann gemaßregelt werden, in dem sie zB einen Punkteabzug in Prüfungen hinnehmen müssen, weil sie nicht richtig "gendern", oder Gebäude, oder Straßen umbenannt werden, weil irgendjemand glaubt, in den Werken des ursprünglichen "Namensgebers" rassistische oder frauenfeindliche Tendenzen herauslesen zu können, dann ist das eben nicht nur eine Einschränkung der "Meinung"
@Sabata: Sie klingt für mich aber nach einer nicht von Rassismus oder anderen Diskriminierungsformen betroffenen Person, die die eigenen Privilegien nicht reflektieren möchte. Und bevor einer schreibt, die Dame sei ja weiblich und dadurch von Sexismus betroffen: Ja, aber offenbar hat sie selbst Sexismus internalisiert.
Und @Quatschkopfi007, aber auch auf den ursprünglichen Artikel bezogen: Andere Meinungen als krankhaft oder geisteskrank darzustellen ist übrigens Ableismus. Oooh, schon wieder so ein "wokes" Wort. Aber gerade, wenn man die deutsche Geschichte betrachtet, sieht man, wo so etwas enden kann.
. Ist Wokeness Selbsthass? Interview mit der Psychologin Esther Bockwyt | Prof. Dr. Christian Rieck
Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und diese "wokeness" in einen Kontext mit unserer
deutschen Kultur setzen - dann wird ein Schuh draus.
Hoffentlich darf ich das sagen... fühlt sich jetzt schon an wie ein rotes Tuch .;-
Jedenfalls ist der erste Schritt aus dem ganzen Nebelkerzendunst die Selbsterkenntnis.
Wie gesagt möchte oder viel mehr darf niemand darüber sprechen was germanisch sein bedeutet
aber ohne dies wird sich die Geschichte um das ganze woke Gekreische immer weiter im Kreis
drehen.
Immanuel Kant wurde in einem Artikel als "Erschaffer des Bösen" kritisiert weil er
den Leuten in seinen Schriften ein vernünftiges Denken vermittelt hat.
Es hieß: "durch seine Philosophie kamen die scharfen Klauen unter dem weichen Fell der
Deutschen hervor."
Egal wie man dies selber beurteilen mag gibt es doch eine interessante Sichtweise preis.
Nämlich auf andere Menschen acht zu geben, auch wenn sie nicht weiß, männlich, hetero und cis sind.
Da haben ja auch die wenigsten etwas dagegen.
Aber lese mal #1
schon der erste Satz:
Aber das ist eine falsche Wahrnehmung von der woken Bewegung. Wokeness ist nicht mehr nur auf Gleichheit ausgerichtet, sondern auf eine Umkehr von Machtverhältnissen und damit letztlich auf Unterdrückung von sogenannten weiß und hetoronormativ positionieren Menschen.
oder schau dir mal wenn du Zeit hast das Video an.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ich sehe schon, hier tummeln sich die alten weißen Männer… Ist jetzt bewusst provokant formuliert, zumal ich selbst weiß, männlich, cis, hetero und nicht mehr ganz jung bin. Aber was von Konservativen oft verächtlich Wokeness genannt wird, ist für mich eigentlich selbstverständlich. Nämlich auf andere Menschen acht zu geben, auch wenn sie nicht weiß, männlich, hetero und cis sind.
Woke hat für mich den Wert der Schmiere unter der Vorhaut wenn ich mich nicht gewaschen habe. Oder der Dreck zwischen Zehen eines Käsefußes. Oder (wie unsere Angelsächsischen Freuden sagen) Dangle Berries.
Login
Psychologin über Wokeness: „Eine depressive und negative Endlos-Spirale“
@Ambulocetus
