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Alt  10.01.2018, 20:45   # 1
Stephan12
 
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Beiträge: 1.617


Stephan12 ist offline
Hifi Anlage mit richtigen Boxen noch sinnvoll oder Sonos?

Tag Leute,

soll ich mir ne richtige Hifi Anlage holen, mit der man auch CD und LP hören kann
oder gleich ein Sonos System?

Wie geht ihr so vor`?

Gruss S
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Alt  11.01.2018, 23:46   # 12
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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E.B. ist offline
Nach einer Stunde erkannten die ihre eigenen Boxen nicht mehr.
Klar, da ist ja auch viel Voodoo und Hörensagen dabei. Die wenigstens kommen mit einem Frequenzgenerator und machen ein Spektrogramm vom Gesamtsystem. Wir hatten damals ein Meßmikrofon, Boxen auf einem Drehtisch, und dann Impulsantworten gemessen.

Mein damaliger Chef hatte auch genug Kunden, die ihm gesagt haben, was sie da für Lautsprecher drin haben wollten. Marke wichtiger als Frequenzgang...

Aus meiner Erfahrung:
Das wichtigste ist erst mal dass die Box da ist.
Dann sollten die Lautsprecher und Verstärker bzgl. der Impedanz zueinander passen, das 4 Ohm oder 8 Ohm steht da nicht umsonst drauf. Wer mischt, riskiert, dass das mit dem kleineren Ohm hinterher tot ist.
Dann sollten die Lautsprecher richtigherum angeschlossen sein.
Dann sollte da nichts schnarren, husten oder Resonanz zeigen.

Dann ordentlich fette Kupferlitzen benutzen, eine wesentliche Verbesserung durch verdrillte, geflochtene oder Koaxialkabel hab ich nie erlebt. So etwas hebt höchstens die gängigsten Störungen weg, wenn z.B. Signalkabel und Stromkabel parallel verlaufen. Aber wer so etwas macht, gehört sowieso ... ich sag lieber nichts das wäre hate speech
Nach 25-30 Jahren kann es übrigens gut mal sein, dass ein paar Kondesatoren im Verstärker die Grätsche machen, Elektrolytkondensatoren zuerst. Kann man auch mit dem Lötkolben austauschen, sind Pfennigartikel.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
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Alt  11.01.2018, 23:34   # 11
offline
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offline ist offline
Pressspan ist geeigneter als Vollholz.
MDF ist noch schwingungsärmer, aber sehr schwer
__________________
Wozu heiraten - wenn ich ein Glas Milch will, kaufe ich auch nicht die ganze Kuh

Was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.

Find her - Feel her - Fuck her - Forget her - da ist sehr viel wahres dran
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Alt  11.01.2018, 23:21   # 10
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.895


yossarian ist offline
Beim Verleimen von Selbstbauboxen würde ich zur Sicherheit auf jeder Kante ein paar Holzschrauben reinsetzen. Man sagt, Pressspan ist geeigneter als Vollholz. Zweiweg sind besser als Dreiweg. Bei der Menge des Dämpfmaterials muss man experimentieren. Bei Lautsprechern mit Bassreflex wäre ich vorsichtig. Lieber ein grüßeres, gut gedämpftes geschlossenes Gehäuse oder eine Passivmembran.
Lautsprecher nie auf den Boden stellen. Höher ist immer besser. Und weg von der Wand.
Hat jemand Erfahrungen mit den Phönix-Rundstrahlern? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...98539-172-4449
Da sind auch Visaton-Lautsprecher drin. Visaton hat mit der Fontana wohl etwas plagiiert. Wenn was nachgebaut wird, könnte es was taugen. https://www.visaton.de/de/produkte/hi...e/rundstrahler.
Ich kannte mal einen Hifi-Experten, der mir von einem Experiment erzählte. Man lud ein Dutzend Lautsprecherentwickler ein und ließ sie ihre High-End-Lautsprecher aufbauen. Dann spielte man in einem Blindversuch denen alle Boxen abwechselnd vor. Nach einer Stunde erkannten die ihre eigenen Boxen nicht mehr.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  11.01.2018, 22:52   # 9
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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Beiträge: 2.951


E.B. ist offline
Es steht und fällt mit dem Zugriff auf ordentliches Werkzeug.

MDF auf einer 1a Säge glatt, gerade und rechtwinklig geschnitten kannst fast besoffen zusammenkleben, wird dicht und stabil.

MDF mit einem stumpfen oder auch nur verharzten Blatt entlang einer leidlich fixierten Schiene auseinandergerappelt hinterlässt Brandmarken, ungerade oder ausgefranste Schnitt- und später Leimkanten, und irgendwann willst das nur noch alles anzünden, weil es nach windschiefem Hasmsterkäfig ausschaut.

Die Ausschnitte gehen am besten mit Oberfräse und dem richtigen Fräsbit vorne und einer Frässchablone oder -Rahmen.

Ein bisschen solltest Dich mit Holzbearbeitung schon auskennen, z.B. beim elektrischen Zerspanen *I M M E R* Staubmaske tragen. Wenn das dir unbekannte Holz z.B. Eibe oder Wacholder ist, kannst am Staub noch am gleichen Tag eingehen, der ist giftig. Wenn das interessant gemusterte Holz für die Frontplatte z.B. durch einen Holzpilz entstanden ist, fast gleiches Problem, nur dass man an einer Mykose in der Lunge noch ekliger stirbt. Viele verkaufen solche Hölzer, keiner sagt dazu, dass man das erst mal in den Ofen legen muss um den Pilz zu stoppen, hinterher das Holz im Vakuum mit Harz infusionieren muss, damit es stabil wird (dann ist es effektiv ein plastiniertes Holz a.k.a Plastik) und dann nochmal zum aushärten in den Ofen.

Alle fabrizierten Holzpartikelplatten: auch Feinstaubmaske, weil du nicht weißt ob der der Schichtmeister in der Fabrik nicht ein wenig zu viel Härter in den Leim gekippt hat.

Bei "reclaimed pallet wood" - auch gerade superhip - extrem vorsichtig sein, die müssen gegen Holzsschädlinge behandelt sein, aber nur eine von vier zugelassenen Methoden ist der Dampfautoklave, die anderen drei sind Chemie - sowas willst nicht in der Wohnung haben!


Verleimen: normaler Weißleim a.k.a PVA (polyvinylacetat) reicht dicke. Die Konstruktion muss halt genügend große Klebeflächen aufweisen, dann ist das alles kein Problem. Polyurethankleber würde ich bleiben lassen, der wird spröde und bröselt irgendwann weg, bei Echtholz macht er braune Streifen.

Du brauchst Zwingen, kleine Zwingen, große Zwingen, C-Zwingen, viele Zwingen und dann noch ein paar Zwingen mehr, und einen Lederhammer oder ein Paar sehr leidensfähiger Handballen. Die Zwingen müssen nicht Dir gehören, aber sollten sauber sein und diese Plastikschuhe an den Klemmflächen sollten alle da sein. Sonst wieder viel Arbeit vorm Lackieren.

Kleine Bierdeckelchen aus Pappelsperrholz vermeiden Druckstellen, z.B. im Echtholz-Furnier. Druckstellen im Echtholz kannst mit einem Frotteelappen und einen Dampfbügeleisen wieder rausholen, ausser bei Eiche und anderne stark tanninhaltigen Hölzern, da ist die Druckstelle dann weg, aber oft ein Farbumschlag an der Stelle, da nehme ich ggf. lieber Wachs.

Nach dem Spannen und Zwingen geht man was futtern, wäscht sich die Pfoten und macht dann den noch gummiweichen Leimüberschuß mit der/den Ziehklinge(n) sofort weg, weil das nur ein Fünftel der Arbeit ist, die man sonst am nächsten Tag hat.

Kanten: leidiges Thema.
Es schaut geiler aus, wenn die bügelfaltenscharf sind, sind aber dann auch am empfindlichsten.
Rundfräsen schaut nach 90erJahre Biomöbeln aus, kann keiner mehr sehen. Handrundschleifen wird selten gleichmäßig.

45° Anfasen mit der Oberfräse: ein kleiner Zuckerer und die Kante ist im Arsch.
Ich hab mir einen Fasenhobel mit Anschlägen besorgt, das Messer ist rasiermesserscharf und der Schnitt ziehend. Macht kleine, feine Fasen ohne Schleifen. Ein Traum.

Lackieren oder Oberflächenbehandeln: da kann man sich auch Frust holen, je nach Anspruch und Werkzeug.
Große glänzende Oberflächen sind schwer. Ein Flunserl oder ein dämliches Insekt schafft es immer auf den noch nassen Lack.

Oder man macht etwas ausgeflipptes, klebt eine japanische Zeitung von Flughafenkiosk auf und lackiert klar über. Ich hab auch schon mal welche mit dem alten Flecktarnmuster der BW gemacht, das war mit Schaumstoffrolle gerollert und die Flecken mit Schablone draufgerollt. Diskoboxen wurden auch gerne mal auf Sprühkleber mit schwarzem Autoteppich beklebt. Kunstleder, Tapete, Samt, anything goes.

Oder man baut in Massivholz (dafür eignet sich aber nicht jedes Holz) und wachst dann nur.

Elektronik: die paar recht groben Verbindungen kann jeder löten, wenn du die nicht verkaufen und nicht in Verkehr bringen willst (Ware gegen Geld) dann kannst auf RoHS sch***en und Lötzinn mit Blei drin verwenden, damit kanns jeder. Lüften beim Löten, Blei geht ohne Umweg aufs Hirn.

gesunder Menschenverstand:
Ich hab schon gebrauchte Boxen gekauft, weil sie sich angeblich sch***e anhören. Es ist ein gar nicht so seltener Fehler, dass eines oder mehrere Chassis verkehrt angeschlossen sind und sich die Membran gegengleich bewegt. So etwas macht fiese Löcher in den Frequenzgang. Das checkt man mit einer kleinen 1.2V Zelle, in dem man schaut, wie die Membran ausgelenkt wird.

Oder das Bassreflexrohr hinter der Bassreflexöffnung ist abgefallen und kullert unmotiviert im Gehäuse herum, dann kann man wenn man im Betrieb von hinten neben der Box steht, sie durch dieses Loch "husten" hören. Um solche Fehler zu lokalisieren eignet sich eine 1m Papprolle als Hörrohr ungemein gut.

Was auch häufig ist, dass ein Chassis durchgebraten ist oder die Membran geknickt oder am Übergang Spule Konus der Konus weichgeworden ist. Das ist oft "nur" Pappe mit Harz, und das kann man halt zerstören.

Was für Boxen hast du dir denn gebaut?
Viele. Was sonst solte man in den 90ern tun, als Boxen in Autos, Wohnzimmer und Schlafzimmer zu bauen?

Da waren auch achteckige, doppelwandige, sandgefüllte Spanplattenmonster dabei, oder Satelliten/Subwoofer in Beton gegossen - leider hatten ich und mein Kumpel vergessen, der Form des Subwoofers Grifftaschen zu verpassen, so dass man das Ding auch zu zweit nicht recht gut bewegen konnte. Der WAF war 0.

Erinner mich nicht...

Ich besitze noch:

Einmal Visaton Vox 80 in MDF, matt grau Granitoptik. Waren mal weiß, dann abgewohnt, irgendwann fiel mir der Effektlack in die Finger, abgeschliffen, gespachtelt, gerollt => relativ ansehbar und robust.

Einmal Visaton Vox 80 in Eiche/Nussbaum massiv. Das Holz stammt von Sofaseitenteilen vom Wertstoffhof,
gerade bei so kleinen Teilen ist das ein gangbarer Weg. Den Boden hab ich abgewandelt, der ist dicker und hat seitliche Bohrungen, so dass ich die Box mit so kleinen C-Zwingen wie von einer Schreibtischlampe am Tisch festzwingen kann. Dann schmeisst sie die Reinigungsfachkraft im Büro nicht immer unabsichtlich mit dem Staubsaugerschlauch erst um und dann runter, das ist nämlich dem ersten Paar öfters passiert.

Das ist jetzt nicht Super-Hifi, aber allemal besser als so Plastikbrüllwürfel, vor allem können die auch gut laut werden, ohne zu scheppern. Dies zweite Paar hat in den Innenkanten Dreiecksleisten und noch ein paar andere Kniffe. Ein Hingucker sind sie allemal!

2 Paar Canton Nestor, die mir mal für 220€+Abholung in den gleichen Woche zugelaufen sind, 1mal zerlegt, gelüftet, poliert, neue Watte rein (war ein Raucherhaushalt) und die Terminals ordentlich eingedichtet.

Dann noch so Satellit/Subwoofer Dinger, wie sie in den 90ern hip waren, der Subwoofer hiess glaub ich Visaton Virus, die Satelliten waren auch aus der Vox-Serie glaub ich. Ein bisschen was steht auch noch im Keller. Ich sollt mal wieder aufräumen.

Warum fast immer Visaton?
Nun ich hab noch studiert, und einer meiner Jobs war bei einem Veranstaltungstechniker. Ich hab Anlagen für Diskos mit aufgebaut, und später auch auf Zuruf repariert. Da waren wir manchmal unter dem Mindestbestellwert, und da fielen halt bei Bestellungen manchmal Testexemplare oder Engineering samples ab, entweder Monacor oder Visaton. Die Monacor gingen an den Kollegen, die Visaton an mich. Das war das was ich kannte, mein Wissen kam aus Datenblättern, Büchern und Katalogen, das Internet gabs noch nicht so richtig, MDF gabs auch noch nicht im Baumarkt, das hatten wir vom Schreiner. Privatboxen waren damals aus E1-Spanplatten, die PA-Boxen aus Multiplex.

Ich würde erst mal gebraucht schauen, ist einfach derzeit der billigste Weg, viele müssen ins Altersheim oder eine kleinere Wohnung, da müssen sie die großen Boxen abstoßen. Aquarien sind aus gleichem Grunde pissbillig...

Selbstbau rentiert sich noch, wenn du was auf Maß brauchst. Ein Subwoofer, der in der Küche auch zugleich als Kühlschrankpodest dient, zum Beispiel: Bier ohne Bücken, ordentlicher Bass und keine Universalabstellvermüllungsfläche auf dem Kühlschrank mehr, die ist dafür nämlich jetzt zu hoch.
Oder wenn das Neunkanal THX im Heimkino im Wandaufbau verschwinden soll. Oder natürlich als Hobby, aber da mach ich lieber andere Sachen. Die Zeiten, wo eine nach Hause gebrachte Bekanntschaft beim Anblick eines Nakamichi Kasettendecks und kathedralengleichen Lautsprecherboxen instantan tropfnass wurde, sind lange vorbei.

Fang halt mit was kleinem, einfachen an: https://www.referenzboxen.de/index_hi...hifi/vox80.htm

Wenn du in München wohnst, kannst Dir ja auch mal das hier anschauen, Haltestelle Feldmoching. wahrscheinlich besser vorher anrufen (nein, das bin nicht ich, ich finde die Box nur sehr interessant, und hab sie mir da mal angesehen).
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Alt  11.01.2018, 22:08   # 8
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.895


yossarian ist offline
In der HIFI-Welt hat sich in den letzten 30 Jahren nicht mehr viel getan. Vorverstärker, Endstufen samt Tuner, CD-Spieler etc. bekommt man heute gebraucht zu einem Bruchteil, wie E.B. sagte.
Bei meinen ESS-Amt-Boxen mussten einmal die Tieftöner komplett runderneutert werden. Die Hochtöner sind immer noch unübertroffen. https://www.audioreview.com/cat/speak...1_1594crx.aspx
Gibt's ab und zu bei Ebay. Muss man aber wegen des Gewichts selbst abholen. Bei denen gingen nach ca. 10 Jahren die Sicken der Tieftöner kaputt. An so ein kaputtes Boxenpaar kann man billig bekommen. Die Tieftöner lassen sich mit etwas Geduld auswechseln. Die Heil Airmotion Transformer gehen selten kaputt. Dann hat man ein High-End-Erlebnis und merkt, wie schlecht manche CDs aufgenommen sind. Es gibt aber auch hervorragende, wie z.B. damals schon Supertramp Crisis? etc. oder Philips High Tech Orgel 422 913-2. Wenn da die Toccata und Fuge in d-moll losröhrt, bekomme sogar ich religiöse Gefühle und meine Nachbarn hebt es aus dem Bett.
Boxen kann man bei mittleren Ansprüchen auch selbst bauen. Tipps gebe ich gerne. Wenn man nicht auf High End abzielt, tut es auch ein Receiver, in dem alles drin ist.
Kauft man gebrauchte Vorverstärker und Endstufen, Kopfhörer bzw. Lautsprecher anschließen voll audfrehen und hören, ob auch nur das geringste Rauschen oder Brummen zu hören ist.
Von Blaupunkt gibt es 30 Jahre alte Vorverstärker und Endstufen, die eigentlich von Yamaha kommen und heutigen Ansprüchen genügen. An die kommt man zusammen für 100 Euro.
Die Schwachstellen sind immer die Lautsprecher. Da kann man viel Geld für Mist ausgeben. Hifi-Verkäufer spielen einem High-Tech-Aufnahmen vor, die auch auf einem Low-Fi-Gerät gut klingen.
Lautsprecher immer frei in einer Ecke aufstellen. Regallautsprecher klingen selten befriedigend.
Der Sennheiser HD 414 Kopfhörer ist immer noch ein guter Kauf, obwohl er vom Entwurf her uralt ist. Leider lösen sich die Ohrpolster immer wieder auf. Bekommt man manchmal schon für 30 Euro. Sitzt sehr bequem auf dem Kopf, da er offen ist.

Meine Anlage besteht aus einem Blaupunkt-Vorverstärker, einem alten harman/kardon-Receiver mit Analogtuner, von dem ich nur den Endverstärker benütze, einem Grundig Fine Arts-Tuner, einem CD-Spieler vom gleichen Haus und einem Fons-Plattenspieler. Dazu die umgebauten ESS Amt 1b Boxen. Als Tonband habe ich eine Revox A 77 mit Telefunken High Com Rauschunterdrückung. Die ist besser als die von Dolby.
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Alt  11.01.2018, 20:10   # 7
Stephan12
 
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Stephan12 ist offline
Sehr gute Beiträge in diesem Forum,
vielen Dank!
Auch die Idee mit dem Boxenselbstbau finde ich gut.
Ist ja irre, dass man mit ein paar Hundert Euro Einsatz sich ne High End Box bauen kann.
(Oberflächenbehandlung davon ausgenommen).

@ EB:
Was für Boxen hast du dir denn gebaut?

Habe diesen Shop gefunden:
https://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm

Obercool
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Alt  10.01.2018, 23:28   # 6
offline
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Beiträge: 35.137


offline ist offline
in-ears kaufe ich nur von bose

sitzen absolut top und klingen gut
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Alt  10.01.2018, 23:25   # 5
E.B.
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E.B. ist offline
Für den Fall, dass ich allein Musik, Hörbücher oder Podcasts hören will (was ca. 4/5 meines Audiokonsums ausmacht) hab ich mir die Minimalistenlösung besorgt: InEar-Ohrhörer der 160€-Klasse mit Anpassung beim Hörgeräteakustiker, als "Antrieb" mein altes Samsung S3 mit der größten erkannten Speicherkarte und einem extragroßen Kamelhöckerakku. Das hält zur Not auch ein Werkstattwochenende durch.

Warum die "teuren"? die werden länger fabriziert, d.h. man kann an die relativ teure Otoplastik auch wieder ein neues Paar Treiber machen, wenn man eines geschrottet hat. Ab 150-200€ kann man auch Ersatzkabel kaufen.

Ausserdem kann man bei der 20€ Klasse Glück haben oder Pech - weil es mit Otoplastik so dicht und leise ist, langen 20-22% Lautstärke locker, und in dem Bereich sind die günstigen manchmal dumpf oder blechern.

Ich kann sprechenden Pesonen zuhören, wenn ich den Unterkiefer ganz öffne, dann kommt das Aussengeräusch durch den Mund von aussen, ansonsten ist komplett dicht, da geht nur ein leister Hauch von Hobel, Fräse oder Flex durch.

Das Öffnen des Unterkiefers ist auch beim Rausziehen empfehlenswert, denn sonst gibts Unterdruck, die sitzen ziemlich gut.

Das mit der Otoplastik kann aber erschreckend viel kosten (mehr als die InEars!), also Preisvergleiche anstellen, oder Sennheiser kaufen, die geben einen Fixpreisgutschein mit.
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Alt  10.01.2018, 23:06   # 4
E.B.
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E.B. ist offline
Bevor es Sonos werden würde, lies Dir bitte mal diese beiden Artikel durch
* bei Sonos musst du alle EULAs abnicken, sonst gibts kein Firmwareupdate und die Dinger hören auf zu funktionieren
* und bei Siri, Alexa, Cortana und wie sie alle heissen wird in Zukunft wohl auch Werbung gemacht

Da kannst du nur mit den Füßen abstimmen!
Ich würde die Finger von allem lassen, was des Abnickens einer EULA bei einer US-Firma oder ihrer irischen EU-Vertretung bedarf.

Falls du bastelwütig bist: google nach Lösungen auf RaspberryPi-Basis, da gibt es fertige Soundkarten und Verstärker dazu, dann kannst du beliebige Boxen ansteuern, da du den Verstärkers mit der richtigen Impedanz passend zu den vorhandenen Boxen bestellen kannst. Hat auch den Vorteil, dass du feste Netzwerkkabel verlegen kannst (die Raspberrys haben eine Ethernetbuchse), das ist schon mal eine Fehlerquelle weniger, WLAN kabbelt sich ja öfter mal mit dem WLAN des Nachbarn, mit dem Aussensensor der Wetterstation oder mit dem Garagentoröffner - das sorgt für Aussetzer.

Falls du diese Boxen noch nicht hast, aber auch selbst zimmern möchtest, bei z.B. Visaton gibt es viele verschiedene Bauvorschläge, die es als Plan plus Lautsprecher gibt, aber auch von manchen Schreinereien als fertig gefräste Zuschnitt-Sets gibt.

Meine Lösung wäre, 3-4 Monate mit einem halben linken Auge in Ebay Kleinanzeigen im 150km Umkreis zu linsen, da fliegen immer wieder Schätzchen für kleines Geld vorbei, die vor 15-18 Jahren noch 4stellig das Stück gekostet haben.

Falls sie aus einem Raucherhaushalt stammen: den Lack kannst wieder weißpolieren mit der guten farblosen Lackreinigungspolitur vom Detailer deines Vertrauens - geht übrigens auch mit fast allen industriell hergestellten Lackmöbeln.
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Alt  10.01.2018, 21:18   # 3
stb99
Ruheständler
 
Mitglied seit 15.05.2002

Beiträge: 2.540


stb99 ist offline
Meiner bescheidenen Meinung nach kann so ein einzelner Kasten niemals qualitativ gleichwertig zu einem ordentlichen Verstärker mit einer Anzahl von Boxen, abgestimmt auf den Frequenzgang, sein.

Ohne Frage kann er besser sein als eine Billiganlage vom Discounter. Mit einer ordentlichen Hifi-Anlage wird er nie gleichziehen können. Da fehlt schon aus rein physikalischen Gründen ein richtiger Subwoofer.

Selbst wenn man es durch moderne High-Tech schaffen sollte, diese Kasten auf die Leistung aktueller Hifi-Anlagen zu bringen (wobei der Subwoofer immer fehlen würde), so würde man Hifi-Anlagen genauso weiterentwickeln und wäre wieder überlegen.

Steht nur die Frage, ob du das alles brauchst. Falls du nur MP3 und Spotify abspielst, ist die Qualität sowieso schon durch deine Quelle begrenzt. Und bei der Frage nach CD und LP, musst du dich fragen, ob du CDs und LPs besitzt und spielst.
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Alt  10.01.2018, 21:18   # 2
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ne gute soundbar mit funksubwoofer von yamaha ist auch was feines
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