Daniela im Erosgarden
In Augsburg sprießen die Laufhäuser ja geradezu wie Pilze aus dem Boden. Inzwischen habe ich mir fünf davon angesehen (Catwalk, Erosgarden, Su Casa, Terlaner, Zusam LH29) und finde keines prickelnd. Gut, die Machtlfinger in München ist außerhalb der Etagenbordelle auch nicht knorke, aber zumindest von innen dann um Welten angenehmer und die Hofer Straße in München ist diesbezüglich von den genannten Etablissements eindeutig die Siegerin. Aber hier geht es ja um Daniela im Erosgarden. Eine Zufallsbekannschaft sozusagen, denn ich war ohne „Plan“ dort.
Erosgarden
Sobald man drin ist, kann man einmal im Viereck laufen und blickt entweder auf geschlossene Türen oder Frauen, die zwischen den Angeln bereits auf ihren nächsten Fang warten bzw. diesen ködern. Interessant ist die Anzeigetafel vor den Türen der Damen, die runterzählen, wie lange sie noch „besetzt“ sind. Praktisch wäre es (zumindest für die Mieterin, eventuell auch für den Gast), wenn man die „Restfickdauer“ auch innen sehen könnte.
Daniela
Daniela steht in der offenen Tür und spricht mich an. Eigentlich ganz hübsch, mit einem frechen Funkeln in den Augen. Fackeln wir nicht lange, ab ins leider ziemlich winzige Zimmer. Timer einstellen, Türe zu.
Daniela legt Wert auf Umgangsformen. Auch wenn der Gast nur für einen kurzen „Abstecher“ bleibt und die Akquise ja schon im Türrahmen gelungen ist, erfolgt eine Vorstellung und der Austausch von Höflichkeiten. Für die Sammler von Länderpunkten – hier könnt ihr doppelt zählen: Nach eigener Aussage ist sie zur Hälfe Griechin, zur anderen Hälfte Bulgarin. Wenn meine Ohren nicht komplett daneben liegen, spricht sie ihren Namen osteuropäischer aus, als man ihn (eingedeutscht?) schreibt.
Während ich so auf dem Bett liege, säubert sie meinen Schniedel mit einem Feuchttuch. Außerdem erklärt sie, dass nach der „Massage“ (man könnte es anwichsen nennen) der Mundeinsatz (gut) kommen würde. Wenn sie nicht gerade meinen gummierten Schwanz in einer Körperöffnung hat, ist sie durchaus kommunikativ und steigt auf Fragen ein. Allerdings reichen ihre Deutsch-Kenntnisse (noch) nicht für aussagekräftigeren SmallTalk aus. Gut, dass ich zum Vögeln gekommen bin. Denn das läuft wunderbar. Mein Erkundungsdrang hält sich allerdings in Grenzen – liegt an meiner eigenen Tagesform/Laune und hat überhaupt nichts mit Daniela zu tun – und ich entlade meine potenziellen Nachkommen nach wenigen Minuten Missionierens ins Tütchen. Sie reicht mir erst zwei Blätter Küchenrolle und danach ein feuchtes Tuch. Kurzer Plausch und tschüss.
Randnotizen: Sympathisch. Schätze sie auf Anfang 20. Dezentes, angenehmes Parfum. Naturbelassenes, weiches, eher kleines B-Körbchen.
Fazit: Passt. Da ich auf den schnellen, geradlinigen Abschuss ohne Erkundungen aus war, kann ich zur Performance und zu den Möglichkeiten bei/mit Daniela gar nicht so viel sagen. Für mich war's situationsbedingt genau richtig, aber ich bin sicher, dass sie viel mehr Potenzial birgt als ich ausgeschöpft habe.
Zeit: Ich war einfach schnell fertig.
Verständigung: Deutsch. Ihre Sprachkenntnisse reichen für den Zweck meines Besuchs. Beim Smalltalk wird’s schon holprig, obwohl sie gewillt ist.
Weiterempfehlung: Spricht nichts dagegen.
Wiederholungsgefahr: Sollte ich ihr mal wieder über den Weg laufen, würde ich mich von Daniela wohl durchaus auch für ein halbes Stündchen angeln lassen und ihr Potenzial erkunden.
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