Das BKA (Bizarre Kommune für Anbahnungsfreudige) hat seine Außenstelle ins biedere Charlottenburg verlegt. Fünfter Stock. Die Jalousien sind hier ganzjährig runtergelassen. Verdächtig. Ein echter Bukkake mit einer hinreißend hübschen Frau ist angekündigt, die man wie eine teure Statue aus Porzellan nicht anfassen dürfe … doch Anspritzen möge man sie bitteschön schon.
Der Gastgeber Markus findet im Piratenlook vor der Sexparty die richtigen Worte, was erlaubt sei und gefällt. Dann konfrontiert Max die Gruppe mit seiner schüchternen Freundin Mia, die uns kaum in die Augen zu schauen wagt. Weil ein Mitspritzer, der seine Kamera mitbringen wollte, kurzfristig absagte, mit der das Pärchen aus rein dokumentarischen Gründen das Geschehen aufzeichnen wolle, verlassen sie uns gleich wieder, um ihre eigene Kamera von Zuhause zu holen. Wodurch sich der Beginn etwas verzögert. Sowas steigert ja nur die Vorfreude. Zumal wir nun wissen, von welch unwiderstehlicher Schönheit Mia ist.
„Wir machen jetzt eine Show, wer da schon Spritzen muss, is okay“, kündigt Mias sichtlich gut gelaunter Freund an, der daraufhin sein tiefgefrorenes Sperma, dem Vernehmen nach die Ausbeute der letzten Woche, unter Zuhilfenahme eines Trichters in ihre Vagina fließen lässt, deren Schamlippen sie dafür geilgemeingefährlich auseinanderzieht. „Wollt ihr etwa alle angezogen bleiben“, fragt Max wohl eher rhetorisch in die Runde mit den offenen Mündern und den starren Blicken. Sofort ziehen sich die Männer im rekordverdächtigen Tempo die Klamotten vom Leib. Der Kameramann glänzt mit einem internen Joke, den nur die verstehen, die regelmäßig bei den Pornoaufzeichnungen von GGG in Berlin mitmachen: „keine weiße Socken am Set oder ich flipp aus!“
Noch kommt der gruppendynamische Prozess nicht so richtig in Gang, vielleicht weil Mia nicht so recht entspannt ist? Obwohl sie mit ihrem super-schlanken Körperbau und mit ihrer hochwertigen Netzreizwäsche wahrlich eine Erwachsenenbilderbuchwichsvorlage par exzellente abgibt. Die exhibitionistische Ader ist bei Mia weniger ausgeprägt, dafür merkt man Max an, wie Besitzerstolz er auf seine Mia ist, die er zum Aufstehen bringt, sodass sein eben eingefülltes Sperma aus Mias Muschi herausrinnt. Einige Herren beginnen zu wichsen, aber noch ohne den rechten Schisslaweng.
Das Ritual wiederholt sich ein zweites Mal. „Ungewöhnliche Anmach-Show, würd ich sagen“, lautet einer der typischen Kommentare innerhalb des Wichserzirkels. Die ansteigenden Neigungswinkel der Schwänze sprechen jedoch eine deutliche Sprache. Schwänze lügen nicht. Max bindet seiner Mia eine Augenbinde um. Die ersten Herren erreichen das Klassenziel und pfeffern ihre Ladung mit Schmackes vorzugsweise in ihr Gesicht. Und dann ist der Bann gebrochen, die Gruppendynamik setzt ein, der sich wirklich keiner der achtzehn Teilnehmer länger entziehen kann. Selbst der Kameramann nicht. Zärtlich löst Max Mias Augenbinde, fragt einfühlsam nach ihrem Wohlbefinden, während anerkennender Applaus der Samenbefreiten aufbrandet. Mia kleben gewaltige Mengen Sperma im Haar, die klatschnass sind. Lachend schaut sie in die Runde und sagt: „danke.“
Eben hat er seine Mia mit all den Männern geteilt, jetzt will Max sie wieder für sich alleine haben. Während wir alle entkräftet die Unterhosen anziehen, nutzen die Beiden unsere Rekonvaleszenz-Zeit zum Schmusen. „Wenn du spritzt, muss ich mir danach immer die Augen auswischen“, gibt ein Anwesender mit der Reaktion einer Bukkakefrau auf seine Künste an und erhält eine Replik, die ihm ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt: „vor Rührung, oder wat?“
Die zweite Runde beginnt. Augenbinde fixieren. „Mia meint, ihr sollt diesmal ruhig alle in ihr Gesicht kommen“, übersetzt Max, da Mia sich im Englischen heimischer zu fühlen scheint. „Du musst dich mal auf dem Heiratsmarkt umschauen, dann weißt du, warum die alle hier sind“, philosophiert der Kameramann, doch dann wird schon wieder sein Blick fürs Wesentliche hinterm Objektiv verlangt. Wichsend steht die Meute vor der Liege, auf der Mia mit weit geöffneten Schenkeln liegt und die Max am Kitzler stimuliert. Irgendwie dauert es eine Weile, bis einer den Premieren-Ejakulator mimt. Hausherr Markus erhöht ein wenig die Lautstärke der Hintergrundmusik, um die Hemmungen zu lockern, sodann verschüttet die Meute zielsicher ihr eigenhändig frisch Gezapftes. Manche verschwinden danach echauffiert, erleichtert und grußlos, andere ergötzen sich am Plaudern unter Gleichgesinnten. Wo sonst, wenn nicht hier, kann man über seine sexuellen Präferenzen ungezwungen plaudern. Im Freundeskreis ein Gespräch über Gesichtsbesamungen zu beginnen, birgt doch gewisse Risiken der peinlichen Betroffenheitsstille. „Ihr wart wirklich das erste Mal bei sowas dabei? Ihr habt so routiniert ausgesehen.“ – „Ja, jahrelange alleine zu Hause geübt!“
Eine Sonnenblume und eine süße Bonbon-Bombe bekommt Mia als Dankeschön überreicht, damit sie sich nicht immer nur vom bitteren Sperma ernähre. Und dann ist plötzlich die Kamera verschwunden, die wir dann auf mysteriöse Weise auf der Toilette aufstöbern. Mit noch einigen Spermatropfen auf der Stirn verabschiedet sich Mia per Handschlag von uns.
Veranstalter
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